| Titel: | Neue Holzbearbeitungsmaschinen und Werkzeuge. | 
| Fundstelle: | Band 289, Jahrgang 1893, S. 176 | 
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                        Neue Holzbearbeitungsmaschinen und
                           								Werkzeuge.
                        (Patentklasse 38.) Mit Abbildungen.
                        Ueber Holzbearbeitungsmaschinen und Werkzeuge.
                        
                     
                        
                           Sägemaschinen.
                           Gattersägen. Eine Abänderung des früher hier
                              									beschriebenen (1892 218 * 202) Horizontal-Vollgatters von
                              										W. Besser in Rauscha, O.-L. (* Zusatz D. R. P. Nr.
                              									64284 vom 31. December 1891), bezweckt die Verlegung der zur Führung für die
                              									einzelnen Sägeschnitte vorgesehenen Scheiben von den Achsen der Vorschub walzen auf
                              									besondere Walzen vor den Vorschubwalzen.
                           Eine weitere Abänderung haben die Blockzuführungswalzen erlitten. Sie sind cannellirt
                              									und auf den Mantelflächen mit messerartigen Vorsprüngen versehen, welche durch in
                              									die Walzenkörper eingeschraubte Bolzen mit geschärften Köpfen gebildet werden.
                              									Letztere fassen bei der Walzendrehung etwas in den Block ein, schieben ihn mit
                              									Sicherheit vorwärts und sichern besonders die Blocklage, wenn der Block nahezu durch
                              									das Gatter durchgegangen ist und das Blockende nicht mehr von dem Zuführungswagen
                              									getragen wird.
                           Zum leichten Verstellen der Sägen im Gatter dient die Vorrichtung von O. Leinbrock in Gottleuba, Sachsen (* D. R. P. Nr.
                                 									63445 vom 23. Januar 1892).
                           Bei den gebräuchlichen Sägegattern ist es nothwendig, die Stämme nach bestimmtem
                              									Durchmesser auf dem Holzplatze auszusuchen, da eine Veränderung der Sägenstellung
                              									für eine wechselnde Hölzerstärke mehr Zeitaufwand verursacht, als das Aussuchen und
                              									Heranschaffen passender Stämme. Es ergibt sich aber eine wesentlich vereinfachte
                              									Arbeit, wenn man im Stande ist, die Sägen im gespannten Zustande ohne weiteres so zu
                              									verstellen, wie die Hölzer vorkommen und gebraucht werden. Diesen Zweck erreicht die
                              									vorliegende Erfindung dadurch, dass sie die Sägenhalter auf dem Gatterrahmen
                              									verschiebbar anordnet, und zwar unter Lagerung auf Walzenketten, welche ein
                              									Verschieben auch im stark angespannten Zustande gestatten.
                           Textabbildung Bd. 289, S. 176Leinbrock's Verstellen der Säge. Wie in Fig. 1
                              									und 2 dargestellt; sind
                              									die aus einem Stück gegossenen, doppelt U-förmigen
                              									Sägenhalter a lose auf die Schienen b der Gatterrahmen c
                              									aufgesetzt, und um ihre Mittelstücke d ist eine Kette
                              									gelegt, welche aus Walzen besteht, die durch lose um ihre Zapfen bewegliche Glieder
                              									verbunden sind. Je zwei der Halter tragen in angegossenen Gewindelagern e eine rechts- und linksgängige Spindel f, welche durch Winkelrädergetriebe gedreht werden
                              									können, wodurch sich die Sägenhalter von oder zu einander auf dem Gatterrahmen
                              									verschieben.
                           Die Einspannvorrichtung von F. W. Schramm Söhne in
                              									Bromberg (* D. R. P. Nr. 60796 vom 12. Mai 1891) bezweckt die Ermöglichung des
                              									Schneidens sehr dünner Bretter und eine leichte Auswechselung schadhafter
                              									Blätter.
                           Die Blätter erhalten an den Enden einen Schlitz von passender Breite, in welchen die
                              									Haken der Schenkel einer mittels Keiles und Gegenkeiles anzuziehenden Einspannkluppe
                              									eintreten, so dass die Breitenabmessung der Einspannvorrichtung eine sehr geringe
                              									ist. Durch Einstecken eines Schlüssels zwischen die Kluppenschenkel und Drehen
                              									desselben kann man die Verbindung der Säge leicht lösen, sie herausbringen und durch
                              									eine andere ersetzen.
                           Die früher (1892 281 * 204) hier beschriebene Einrichtung
                              									zum Einspannen beliebig vieler Sägeblätter im Horizontalgatter von H. Knappe in Schweidnitz ist nunmehr durch * Zusatz D.
                              									R. P. Nr. 63398 vom 11. August 1891 dahin abgeändert, dass der Mittelangel Führungen
                              									gegeben sind, in welchen die mit Einlegehaken versehenen Seitenangeln senkrecht und
                              									wagerecht verschiebbar sind.
                           Bei der in Fig. 3 und
                              										4 dargestellten
                              									Sägeangel von C. Fiebrand in Bromberg (* D. R. P. Nr. 62405 vom 30.
                                 									Juli 1891) ist die untere Platte a in dem oberen Theile
                              									der Sägeangel so befestigt, dass die Platte a in
                              									demselben beweglich ist. Die Platte a ist in der Mitte
                              									geschlitzt, wodurch die beiden Schenkel b und c gebildet werden, welche nach entgegengesetzter
                              									Richtung so weit durchgekröpft sind, dass zwischen ihnen ein Raum von der Stärke der
                              									Säge l entsteht. An den unteren Theilen der Schenkel
                              										b und c sind die Haken
                              										dd entgegengesetzt zu einander eingenietet, um die
                              									mit entsprechenden Löchern versehene Säge l daran
                              									aufzuhängen, was dadurch geschieht, dass man die Säge l
                              									in der punktirten Lage Fig.
                                 										3a zwischen die Schenkel b und c hineinschiebt und durch Drehung in den Haken dd aufhängt.
                           Textabbildung Bd. 289, S. 177Fiebrand's Sägeangel. Bei einer Abänderung dieser Angel ist die Platte a nicht getheilt und an dem unteren Theil derselben zwei Haken auf einer Seite der Platte a
                              									eingenietet, welche eine einseitige Aufhängung der Säge l gestatten.
                           Blockhebe- und Umlegevorrichtung für Sägewerke von G. H.
                                    										Chamberlain in Milwaukee, Nordamerika (* D. R. P. Nr. 60971 vom 17. März
                                 									1891).
                           Bei Sägewerken für Schnellbetrieb sind zum Umlegen der zu schneidenden Blöcke
                              									Vorrichtungen im Gebrauch, die im Wesentlichen darin bestehen, dass von einer
                              									grösseren Anzahl auf eine Führung gebrachter Blöcke je einer nach dem anderen
                              									vorgelassen, gehoben und nach Bedarf umgelegt wird. Die den Gegenstand der Erfindung
                              									bildende Vorrichtung ermöglicht dies Herabheben der Blöcke von den Führungen, das
                              									Vorstossen auf den Blockwagen und, nachdem die eine Seite des Blockes geschnitten,
                              									das Umlegen desselben für den folgenden Schnitt unter Anwendung von über die
                              									Führungen zeitweise vortretenden Anschlägen, welche den zu verlegenden Block von den
                              									übrigen Blöcken zurückhalten, und einer durch Maschinenkraft zubewegenden Achse mit
                              									Armen, Stössern und Haken, mittels welcher der zum Schnitt zu führende Block mit
                              									Leichtigkeit gehoben und nach Vollendung eines Schnittes umgelegt (um seine Achse
                              									gedreht) werden kann. Wegen der Einzelheiten verweisen wir auf die ausführliche
                              									Patentschrift, die noch eine zweite, auf gleichen Grundsätzen beruhende
                              									Ausführungsform behandelt.
                           Bandsägen. Eine Bandsäge der Marinette Iran Works Company in Marinette, Nordamerika, ist in Industries, 1892 * S. 492, behandelt. Dieselbe ist zum
                              									Schneiden sehr grosser Blöcke, bis zu 1990 mm Durchmesser, bestimmt und hat deshalb
                              									ungewöhnlich grosse Abmessungen erhalten. Der Scheibendurchmesser beträgt 2438 mm,
                              									die Länge des Sägeblattes beläuft sich auf 15 m.
                           Zwecks Anspannung des Sägeblattes ist die obere Sägerolle von Gabeln gestützt, welche
                              									in Schneiden gelagert sind und unter Gewichtsbelastung stehen.
                           Zum Schneiden von Stämmen in Bretter dient auch die wagerecht verstellbare
                              									Doppelbandsäge von R. Muggli
                              									in Romanshorn, Schweiz (* D. R. P. Nr. 65820 vom 7. Februar 1892).
                           Der Block wird gleichzeitig von beiden Flanken durch Bandsägen bearbeitet, wobei auf
                              									jeder Flanke Bretter, Bohlen oder Dielen von beliebiger Stärke vom Stamm abgesägt
                              									werden können. Dies wird dadurch erreicht, dass jede der Bandsägen für sich
                              									wagerecht auf Schlitten mittels Spindel verstellbar ist; der Stamm wird seitlich
                              									nicht verschoben und Vorschub und Festhaltung desselben werden durch die bekannte
                              									Walzenzufuhr so lange bewerkstelligt, bis auf beiden Stammflanken eine Schwarte
                              									abgeschnitten ist. Hernach kann bei jeder die bei den senkrechten Einzelbandsägen
                              									bekannte Vorschubvorrichtung mittels eines geriffelten Verticalwalzenpaares
                              									verwendet werden, indem durch den Schwartenabschnitt eine ebene Fläche für das
                              									Anlegen der Verticalwalzen geschaffen ist.
                           Textabbildung Bd. 289, S. 177Fig. 5.Muggli's Doppelbandsäge. Das Bandsägegestell A (Fig. 5) ist mit den Bandsägescheiben a1 und a2 Antrieb- und
                              									Leerscheiben r und der Vorschubanordnung D wagerecht gleitbar auf dem Schlitten B gelagert und wird mittels deren Spindel s1 eingestellt. Der
                              									Schlitten B ist einerseits in einem besonderen Ständer,
                              									andererseits am Gatterrahmen C befestigt. Der Antrieb
                              									der Antriebscheibe r erfolgt durch die Triebscheibe f, die in einem Pendelgestell F gelagert und von der Hauptantriebscheibe R
                              									in Bewegung gesetzt wird.
                           Solange die Schwarten des Stammes nicht abgeschnitten sind, erfolgt der Vorschub des
                              									letzteren durch die Walzen c1, die durch konisch regulirbare Räderpaare in Bewegung gesetzt
                              									werden.
                           Sind die Schwarten abgeschnitten, so kann entweder der Walzenvorschub weiter
                              									verwendet, oder es kann die auf jedem Bandsägegestell sitzende Vorschubvorrichtung
                              										D benutzt werden. Diese ist mit dem Rahmen A und an demselben ebenfalls wagerecht mittels der
                              									Spindel s1 und
                              									Handrädchen z verstellbar angeordnet. Der Vorschub
                              									geschieht hier mittels geriffelter, senkrecht stehender Walzen d1. Die Regulirung des
                              									Vorschubes erfolgt mittels Stufen Scheiben. Die Antriebstufenscheibe sitzt auf
                              									gleicher Achse mit der Antriebscheibe der Säge.
                           Um beim Blockrücklauf das Blatt der Bandsäge aus der Schnittebene herauszudrängen,
                              									bringen Böttcher und
                              									Gessner in Altona (* D. R. P. Nr. 63193 vom 29.
                                 									November 1891) die in Fig. 6 dargestellte Vorrichtung
                              									an.
                           Die Blattführungen B und B1 ober- und unterhalb des zu schneidenden
                              									Stammes H werden in wagerechten Führungen durch die
                              									Böcke K und K1 getragen, welche ihrerseits wieder an einer
                              									senkrechten Prismaführung P des Ständers A befestigt sind.
                           Während des Schnittes werden die Blattführungen B und
                              										B1 durch die auf
                              									einer Welle sitzenden Hubscheiben E und E1, welche die Federn
                              										F und F1 zusammendrücken, nach vorn gehalten, so dass das
                              									Blatt wie an jeder anderen Bandsäge läuft. Durch Umsteuerung eines Hebels für den
                              									Rücklauf des Wagens W wird gleichzeitig durch
                              									Uebertragung einer Zugstange auch die Zahnstange Z
                              									bewegt. Durch diese wird nun das Segment M sammt der
                              									Welle mit den Hubscheiben E und E1 gedreht, so dass die Federn F und F1 die Blattführungen B
                              									und B1 mit dem
                              									geführten Sägeblatts nach hinten ziehen und das Holz H
                              									frei am Sägeblatt vorbeigehen kann. Das Umsteuern des Wagens W für die Schnittrichtung bewegt dann die Zahnstange Z entgegengesetzt, und die Blattführungen B und B1 kommen wieder in ihre frühere Lage zurück.
                           Textabbildung Bd. 289, S. 178Fig. 6.Böttcher's Blockrücklauf. Die beiden Lagen des Blattes während des Vor- und Rückschubes des Blockes
                              									sind in der Fig. 6 gestrichelt und in vollen Linien
                              									angegeben.
                           Um mit der durch Patent Nr. 38037 geschützten, in D. p.
                                 										J. 1887 265 * 49 beschriebenen Bandsäge auch
                              									Bohr-, Fräs-, Nuth-, Spund-, Kreissägearbeiten u. dgl. ausführen zu können, bringt
                              										W. P. Krämer in Siegburg (* Zusatz D. R. P. Nr.
                              									66861) auf dem Tische der Bandsäge einen Hebelapparat an, dessen Messerwelle von der
                              									Mittelspindel des Bandsägeapparates betrieben wird. Für den Hobelapparat, dessen
                              									Welle die verschiedensten Werkzeuge tragen kann, ist ein der Höhe nach stellbarer
                              									Tisch vorgesehen.
                           Um Holzkämme mit der Bandsäge genau schneiden zu können, bringt L. Hoch in Rosenheim die ihm durch * D. R. P. Nr. 60830
                              									vom 28. Juli 1891 geschützte Vorrichtung in Vorschlag.
                           Kreissägen. Die Kreissäge von J.
                                    										H. Matthews in South Read, Nordamerika (* D. R. P. Nr. 66602 vom 8. Juli
                                 									1892), soll zum Bretterschneiden im Walde Verwendung finden.
                           Sie besteht aus einer Kreissäge gewöhnlicher Anordnung, die auf einem Rahmen gelagert
                              									ist, welcher auf dem Rahmen des Wagengestelles entlang zu bewegen ist. Um bei langen
                              									Hölzern den Tisch entsprechend transportiren zu können, sind Verlängerungsstücke für
                              									den Wagenrahmen vorgesehen. Die Ueberleitung der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des
                              									Tisches geschieht mittels Frictionsräder von der Kreissägenwelle aus. Bemerkenswerth
                              									ist die Art der Beförderung der Sägespäne. Diese und andere
                              									Constructionseinzelheiten sind in der Patentschrift ausführlich dargestellt.
                           Bei der Kreissäge von V. Beauregard in Boston, C. S.
                              									 Gooding in Brooklyn und G. H. Bryant in Newton, Nordamerika (* D. R. P. Nr. 62451 vom 27. October
                                 									1891), sind die Zähne derart geformt, dass während ihre vorderen Kanten
                              									Schneidkanten sind, die Hinterkanten mit einem antreibenden Zahnrade in Eingriff
                              									gesetzt werden können.
                           Die Vortheile dieser Einrichtung sollen darin liegen, dass die volle Kraft des
                              									Triebrades an der wirksamen Stelle auf die Kreissäge übertragen wird, dass die
                              									Befestigung der Säge auf ihrer Achse nicht so zuverlässig zu sein braucht, weshalb
                              									auch weniger Sägebrüche und Spannungen vorkommen, und endlich darin, dass das zu
                              									sägende Material näher an die Achse gerückt werden kann, als es bei Kreissägen der
                              									Fall ist, welche durch ihre eigene Achse getrieben werden, weshalb auch Kreissägen
                              									von bedeutend kleinerem Durchmesser verwendet werden können.
                           Textabbildung Bd. 289, S. 178Fig. 7.Ritter v. Ilanor's Kreissäge. Mit der Kreissäge von C. S. Ritter v. Ilanor
                              									in Sevilla am Altersee (* D. R. P. Nr. 64453 vom 28. Februar 1892) sollen die bei
                              									Herstellung von Hohlschindeln nothwendigen Gehrungsschnitte ohne Anwendung einer
                              									Parallelführung auf dem Kreissägetische ermöglicht werden. Fig. 7 zeigt die getroffene Einrichtung.
                           An dem Sägetisch a ist mittels Scharniere der
                              									Schneiderost c derart befestigt, dass er in Bezug auf
                              									die Ebene der Tischplatte jede beliebige Neigung annehmen kann und in der
                              									gewünschten Lage mittels des mit Schlitz d versehenen
                              									Bogens e und der Flügelmutter f festgestellt wird. Der Rost e dient der
                              									Schneidebohle A als Auflage und ist mit einer Anzahl
                              									Nuthen g versehen, welche dem an der Bohle befestigten
                              									Lineal h als Führung dienen.
                           Um eine bessere Führung zu erzielen, können mehrere Lineale angewendet werden.
                              									Gegenüber den mit der Parallelführung auf der Tischplatte versehenen Kreissägen
                              									besitzt diese Anordnung den Vortheil, dass der Arbeiter sämmtliche Schnitte auf der
                              									einen Seite der Bohle ausführen kann, indem er dieselbe längs der Nuthen des Rostes
                              									nach oben führt, bis der letzte Schnitt vollendet ist, und dann erst die Bohle
                              									umwendet; um die Schnitte auf der anderen Seite auszuführen; bei den Sägen mit
                              									Parallelführung auf der Tischplatte hat er hingegen nach jedem Schnitt die Bohle zu
                              									wenden, so dass er stets einen Schindel nach dem anderen fertig machen muss.
                           Bei dem dargestellten Schneiderost können nur Schindeln von einer gegebenen Stärke,
                              									welche von der Breite der Nuthen abhängt, hergestellt werden. Um Schindeln
                              									verschiedener Stärke mit Anwendung nur eines Rostes schneiden zu können, muss
                              									derselbe derart eingerichtet sein, dass sich die Breite der Nuthen ändern lässt.
                           Bei der Schutzvorrichtung von F. Bock in Esslingen (* D.
                                 									R. P. Nr. 62496 vom 3. September 1891) finden bewegliche Schutzwände Verwendung, die
                              									theils eine einfache Kreisführung, theils unter doppelter Aufhängung eine Kreisführung und eine
                              									zweite Führung erhalten, wobei eine selbsthätige Bedeckung und Schutz der Kreissäge
                              									vor und nach dem Schneiden, sowie beim Schneiden entsprechend der Stärke des
                              									zugeführten zu schneidenden Holzes herbeigeführt ist.
                           Der in D. p. J. 1893 286 102
                              									beschriebene, an den Transportwalzen angebrachte Schnittspalter von A. Collstrop in Kopenhagen hat eine durch *
                              									Zusatz-Patent Nr. 61348 vom 1. Mai 1891 geschützte Aenderung erfahren.
                           Die Neuerung besteht darin, dass die Transportwalzen nicht mehr cylindrisch, wie in
                              									dem Hauptpatent, sondern doppelt konisch hergestellt werden, in der Weise, dass sie
                              									zwei mit ihren Grundflächen zusammenstossende abgestumpfte Kegel bilden. Diese
                              									Anordnung hat den Vortheil, dass man im Stande ist, auch rhombische Balken parallel
                              									zur Seitenfläche zu zerschneiden. Dies ist namentlich beim Schneiden von viereckig
                              									gehauenem Bauholz vortheilhaft. Da dasselbe häufig schief gehauen wird, so dass es
                              									einen rhombischen Querschnitt hat, so würde bei cylindrischen Transportwalzen der
                              									Schnitt der Säge senkrecht zu der Auflagefläche des Balkens erfolgen, und der Balken
                              									in zwei ungleiche Bohlen zerschnitten werden. Werden dagegen die doppelt konischen
                              									Transport walzen angewendet, so wird der Balken mit seinen beiden Seiten parallel
                              									zur Säge geführt, so dass die Säge den Balken in zwei gleiche Bohlen zerschneidet.
                              									Eine Verschneidung der Bohlen ist durch die doppelt konischen Transportwalzen
                              									ausgeschlossen.
                           Textabbildung Bd. 289, S. 179Fig. 8.Hausmann's Ringsäge. Die Ringsäge von B. Hausmann in Blomberg,
                              									Lippe (* D. R. P. Nr. 63773 vom 7. Februar 1992), besteht im Wesentlichen aus einem
                              									aussen mit gewöhnlichen Sägezähnen versehenen Ring S,
                              									welcher durch Rollen H die in dem Innenkreise berühren
                              									und den Ring durch zu beiden Seiten befindliche Ränder H1 umfassen und ihn so festhalten. In der
                              									Zeichnung (Fig. 8) sind die Ränder mit H1, die Rolle selbst
                              									mit H bezeichnet. Die Rollen drehen sich auf oder mit
                              									den Achsen h, welche in Gabeln der an Armen
                              									befindlichen Querstücke G liegen. Der Ring S lasst sich über die Querstücke schieben, dann die
                              									Rolle H in die Gabel derselben bringen und darauf die
                              									Achse h in ihre Bohrung stecken und so nach einander
                              									die Lagerung der Säge auf den Rollen bewirken. Die Arme bilden Theile eines
                              									Gestelles, dessen Construction wesentlich dadurch bedingt wird, wie der Ring zur
                              									Umdrehung gelangt. Im Allgemeinen erfolgt dies dadurch, dass derselbe oben und unten
                              									an der Ringfläche von drehenden Frictionsscheiben, welche mit dem erforderlichen
                              									Druck gegen ihn gepresst werden, mitgenommen wird. Diese Scheiben liegen entweder
                              									auf beiden Seiten oder nur an einer derselben, und befindet sich dann an der anderen
                              									Seite eine die Säge gegen die Betriebsscheibe pressende Frictionsrolle.
                           In der gezeichneten Einrichtung ist der einseitige Antrieb mit den Gegen rollen Q gewählt.
                           Im Gestell G lagert die Welle M, die durch Fest- und Losscheibe betrieben wird. Durch den auf ihrem Ende
                              									sitzenden Konus R, der auch gezahnt sein kann, werden
                              									mittels gezahnter oder Frictionskonusse die in den Armen gelagerten Achsen r1 und r2 und mit ihnen die
                              									darauf befestigten Frictionsscheiben P1 und P2 gedreht.
                           Die Frictionsrollen Q1
                              									und Q2 lagern mit ihren
                              									Achsen in Büchsen, welche mit ihren runden Stangen in den Armen gehalten und durch
                              									Schrauben mit den Querstangen verbunden werden. Durch Anziehen dieser Schrauben
                              									drückt die Frictionsrolle sich gegen die Säge und diese gegen die
                              									Frictionsscheibe.
                           Der zu sägende Block befindet sich in dem zwischen den Armen liegenden Raum, durch
                              									den er in passender Weise geführt wird.
                           Die Lattenschneidemaschine von Gebrüder Masera in
                              									Winterthur, Schweiz (* D. R. P. Nr. 67825 vom 30. August 1892), besteht aus zwei
                              									oder mehr Bandsägeblättern, die über verschieden grosse Blattscheiben geführt werden
                              									oder über Scheiben, die in ihrer gegenseitigen Stellung verändert werden können, und
                              									andererseits aus mehreren auf einer Achse aufgesteckten, rechtwinkelig zu den
                              									Bandsägen angeordneten Kreissägen, derart, dass die Bandsägen die eine Serie, z.B.
                              									die wagerechten Parallelschnitte, und die Kreissägen die andere Serie, z.B. die
                              									senkrechten Parallelschnitte, ausführen, alles zum Zwecke der fertigen Erzeugung der
                              									Latten bezieh. der gleichzeitigen Bearbeitung der vier Lattenflächen.
                           Von den neueren Patenten, betreffend Laubsägen, zeichnet sich die von A. Schönleber in Winkel (* D. R. P. Nr. 61882) durch
                              									bemerkenswerthe kinematische Einzelheiten aus. Die Laubsäge von C. Ulbel in Rudolfsheim (* D. R. P. Nr. 59895) hat zwei
                              									Aufhängepunkte für das Sägeblatt behufs Erzielung einer besseren Geradführung. Die
                              									Laubsäge von M. Schönauer in Oberdarching (* D. R. P.
                              									Nr. 67226) arbeitet mit Kurbelschleifen. Wegen der theilweise bemerkenswerthen
                              									Einzelheiten verweisen wir auf die betreffenden Patente.
                           Eine Brennholzsäge von J.
                                    										Shattahon in Port Gibson (* D. R. P. Nr. 67090 vom 3. September 1892) ist
                              									in Fig. 9 dargestellt.
                           Textabbildung Bd. 289, S. 179Fig. 9.Shattahon's Brennholzsäge. Um diese Säge transportabel zu machen, ist dieselbe auf einem, einem
                              									Schiebbock ähnlichen Gestell, bestehend aus einem Rahmen oder einer Platte p, welche auf mehreren Füssen und einem Rad d ruht, untergebracht.
                           Das zu zerschneidende Holz, bestehend in Scheiten oder schwachen Stämmen, wird auf
                              									einen auf der Platte p gleitenden und mittels Leisten
                              										l geführten Schlitten c mittels eines in einer auf dem Schlitten c
                              									befestigten Führung f mit einer Schraube r verstellbaren Bügels e
                              									auf dem Schlitten c festgespannt. Damit sich das Holz,
                              									wenn es sehr unregelmässig geformt ist, nicht noch trotz seines Aufspannens auf den
                              									Schlitten c unter der Säge drehen oder bewegen kann,
                              									sind noch auf dem Schlitten c in Abständen mehrere
                              									Reihen Zähne oder Spitzen i vorgesehen, welche sich in die unteren
                              									Holzscheite oder Stämme eindrücken oder einspiessen und dadurch mehr Garantie dafür
                              									bieten, dass sich das Holz h nicht noch trotz seines
                              									Festspannens unter Säge drehen oder bewegen kann.
                           Um das Zerschneiden des Holzes mechanisch verrichten zu können, ist das Sägeblatt g an dem unteren Arm a
                              									eines an einem Bock b pendelartig aufgehängten
                              									Doppelhebels befestigt, dessen oberer Arm a mittels
                              									einer Verbindungsstange v mit einem Krummzapfen z, einer ebenfalls auf dem Bocke b gelagerten Welle w
                              									verbunden ist, so dass bei Drehung der Welle w mit
                              									einer Kurbel k das Sägeblatt g auf dem mittels des Schlittens c
                              									entsprechend vorgeschobenen Holz hin und her gezogen wird. Da nun mit Hilfe dieser
                              									Einrichtung allein das Zerschneiden des Holzes sehr langsam vor sich gehen würde,
                              									indem das Eigengewicht des Sägeblattes allein darauf hinwirken müsste, ist das
                              									Sägeblatt über seinem Drehpunkt an dem Hebel ao hinaus
                              									verlängert und an dieser Verlängerung x eine Stange t beweglich befestigt, welche wiederum an ihrem anderen
                              									Ende mit einem Gewichtshebel m beweglich verbunden ist,
                              									der sich auf einem Querarm q des Hebelarmes ao stützt, so dass derselbe fortwährend bestrebt ist,
                              									die Verlängerung x des Sägeblattes g nach oben zu ziehen und damit das Sägeblatt selbst
                              									auf das Holz h aufzudrücken. Ferner ist an dem anderen
                              									Ende des Sägeblattes noch ein Gewicht n angebracht,
                              									welches einestheils ebenfalls dazu dienen soll, das Sägeblatt mit auf das Holz
                              									aufzuhalten, und anderentheils dazu, ein Vibriren des Sägeblattes während des
                              									Schneidens zu verhindern. Damit der Gewichtshebel m
                              									während des Arbeitens nicht nach oben und nach der Säge zu herumschlagen kann, ist
                              									über dem Querarme q und dem Hebel ao noch ein Schutzbügel angebracht, u bezeichnet ein Schwungrad auf der Welle w.
                           Eine Sägemaschine zum Baumfällen von Ransome in Chelsea ist in Engineering, 1892 * S. 496, beschrieben. Die Maschine ist in der üblichen
                              									Weise auf einem Karren angeordnet, welcher die das Stossägeblatt bethätigende
                              									Dampfmaschine trägt. Die Säge schneidet etwa 1 m über dem Erdboden. Das Blatt wird
                              									etwa 2,5 m lang genommen.
                           Sägeblätter. Ein Glätten des Schnittes soll die Sage von
                              										J. Bowles in Worthington (* D. R. P. Nr. 59633 vom
                                 									31. Januar 1891) bewirken.
                           Zu diesem Zwecke werden die Zähne der Säge mit hobelnden Kanten ausgerüstet; letztere
                              									stehen mehr oder weniger über einer oder beiden Seitenflächen genannter Zähne vor.
                              									Der einzelne Zahn der Säge erhält eine sticheisenartige Spitze, die über die
                              									Hobelkante des Zahnes übersteht und dergestalt angeordnet ist, dass sie bei Beginn
                              									des Sägens zuerst schneidet, um das Holz abzuspanen oder abzuhobeln. Nach einer
                              									anderen Ausführungsweise erhält der Sägezahn an der einen oder an beiden Seiten eine
                              									hobelnde Fläche und eine innerhalb der letzteren liegende Fläche zum Verdichten und
                              									Poliren.
                           In der Anordnung nach Fig.
                                 										10 und 11 ist
                              									jeder erste, dritte u.s.w. Zahn an der einen Seite bei b in der einen Richtung abgeschrägt; diese Abschrägung erstreckt sich bis
                              									nahezu über die gesammte Zahnlänge. Jeder zwischenliegende zweite, vierte u.s.w.
                              									Zahn B1 ist an seiner
                              									Kante ebenfalls, aber in entgegengesetzter Richtung zu b, abgeschrägt. Die Kanten am äussersten vorderen Theile der Zähne, welche
                              									Kanten durch Abschrägen bei b gebildet sind, lässt man
                              									auslaufen, so dass sie über die Seitenflächen der Zähne vorstehen und hobelnde
                              									Kanten C bilden. Ausserdem ist ein jeder Zahn an der
                              									der Abschrägung b entgegengesetzten Seite mit einer
                              									zweiten Abschrägung d versehen. Diese Abschrägungen d und b laufen in der
                              									ersichtlichen Weise zusammen und bilden eine sticheisenartige Spitze D, welche über die hobelnde Kante oder Kanten C vorsteht und bei Beginn des Sägeschnittes das Holz
                              									abfast, wodurch das bei Benutzung einer gewöhnlichen Säge auftretende Ausreissen
                              									oder Rippenbilden im Holze vermieden wird.
                           Textabbildung Bd. 289, S. 180Bowles' Säge. Die Säge eignet sich besonders zum Sägen und Hobeln von harzreichen
                              									Hölzern, zerschneidet das Holz rein und hobelt gleichzeitig die Flächen des Holzes
                              									an beiden Seiten des beim Zerschneiden des letzteren entstehenden Schnittes ab.
                           Beim Sagen von harten Hölzern und harzfreien Holzarten kommen die in Fig. 12 ersichtlichen Zähne zur Verwendung. Hier ist
                              									jeder Sägezahn von derselben Ausführung; der Zahn erhält die stichelartige Spitze
                              										D an dem schneidenden Theile, aber zwei hobelnde
                              									Flächen CC, die von den gegenüberliegenden Seiten des
                              									Zahnes nach innen zusammenlaufen. Bei Herstellung eines Zahnes mit hobelnden Flächen
                              									an beiden Seiten wird in der Vorderkante des Zahnes ein länglicher Einschnitt e angebracht, welcher sich von der Zahnwurzel bis zur
                              									Spitze D erstreckt.
                           Textabbildung Bd. 289, S. 180Fig. 12.Bowles' Säge. In diesen Einschnitt wird ein mit Fase aus-gestattetes Werkzeug eingesetzt
                              									und das Metall wird durch Druck oder Schlag auf das Werkzeug aus einander gebogen,
                              									um die hobelnden Flächen CC zu bilden, die mehr oder
                              									weniger über den Seitenflächen des Zahnes vorstehen.
                           Bei den vorbeschriebenen Sägen werden auch Vorkehrungen zum Verdichten und Poliren,
                              									sowie zum gleichzeitigen Hobeln der Holzflächen während des Sägens getroffen. Hier
                              									erstreckt sich die hobelnde Fläche über die Seitenfläche des Zahnes, und die
                              									verdichtende und polirende Fläche liegt an derselben Fläche des Zahnes, aber
                              									innerhalb der hobelnden Fläche. Die verdichtende und polirende Fläche kann mit der
                              									hobelnden Fläche in einer Linie oder es kann die erstere gegenüber der Senkrechten
                              									versetzt gegen die hobelnde Fläche liegen, es muss aber immer die polirende Fläche
                              									innerhalb der hobelnden Fläche sich befinden.
                           Beide Flächen können in beliebiger Weise hergestellt werden. Bei einer Anordnung
                              									liegen die Flächen einmal an der einen Seite des Zahnes, beim nächsten Zahne an der
                              									gegenüberliegenden Seite: hierdurch liegen die Flächen an jedem ersten, dritten
                              									u.s.w. Zahne an der einen Seite des Sägeblattes und an jedem dazwischen liegenden
                              									Zahne an der gegenüberliegenden Seite des Sägeblattes, wodurch das Arbeitsstück
                              									während seines Zerschneidens mittels der Säge durch die an den Sägezähnen
                              									vorstehenden Flächen gehobelt und gleichzeitig verdichtet und polirt werden
                              									kann.
                           
                           Die Zähne der Säge von W. Junge in London (* D. R.
                                 									P. Nr. 64974 vom 13. März 1892) erhalten am Rücken entlang seitliche Nuthen und
                              									Flanschen, damit äusserst scharfe Schneiden für die Seiten und den Grund des Kerbes,
                              									sowie Kanäle für den Durchgang der Sägespäne in die hinter den Zähnen befindlichen
                              									Kehlräume erhalten werden.
                           Textabbildung Bd. 289, S. 181Fig. 13.Junge's Säge. Die Nuthen a (Fig.
                                 										13) von passender Form erstrecken sich abwechselnd auf der rechten und
                              									linken Seite, von der Vorderkante bc an dem Rücken bd entlang nach der Hinterkante de. Die Tiefe dieser Nuthen nimmt an der Vorderseite der Zähne zu, damit
                              									sich äusserst scharfe Schneiden bf, welche an den
                              									Seiten des Kerbes zu arbeiten haben, bilden lassen. Diese Schneiden bf können entweder senkrecht, vor- oder rückwärts
                              									geneigt zur Wurzel ce der Zähne stehen; dasselbe kann
                              									der Fall sein mit den rechtwinklig zu den Seiten der Säge stehenden Brustkanten fc. Die Nuth a, welche für
                              									den Durchgang der erzeugten Sägespäne in den Kehlraum hinter dem Zahn bestimmt ist,
                              									wird vorzugsweise nach hinten etwas erweitert.
                           Durch Bildung der Nuth an dem Zahnrücken bd entlang
                              									entsteht ein Flansch g, der nach der Seite der Nuth hin
                              									abgeschrägt wird und dessen Vorderkante bh in eine
                              									scharfe Schneide ausläuft, welche auf dem Grunde des Kerbes arbeitet. Die Schneide
                              										bh kann mit der Kante bd an dem Rücken des Zahnes einen beliebigen Winkel bilden. Vorzugsweise
                              									werden alle Schneiden der Zähne behufs Erzielung eines gezogenen Schnittes, wie in
                              									der Zeichnung, nach rückwärts geneigt angeordnet, hauptsächlich um seitliche
                              									Erschütterungen zu verhindern und glatte Schneidflächen zu erzielen.
                           Bei dieser Säge werden die von einem Zahn erzeugten Sägespäne oder Körner nicht von
                              									dem Kehlraum vor dem Zahn aus dem Kerb entfernt, sondern sie gelangen durch die Nuth
                              										a, deren Erweiterung nach rückwärts den Durchgang
                              									erleichtert, in den nachfolgenden Kehlraum, durch welchen ihre Entfernung bewirkt
                              									wird. Da diese Säge mit einer ganz geringen Anzahl Schneidzähne arbeitet, so können
                              									in jedem der grossen Kehlräume ein oder mehrere kürzere Zähne i zur Vertheilung und leichteren Ausbringung der
                              									Sägespäne angebracht werden.
                           Die Erfindung lässt sich auf Sägen anwenden, deren Zähne mit dem Blatte aus einem
                              									Stück hergestellt werden oder auswechselbar sind.
                           Durch das Auftreffen der scharfen Zahnschneiden dieser Sägen auf das zu
                              									durchschneidende Kerbstück wird der Widerstand desselben gegen das Zerschneiden
                              									leichter überwunden. Die Zähne besitzen eine verhältnissmässig grosse Stärke und
                              									Stabilität und sind seitlichen Erschütterungen weniger unterworfen, als wenn sie die
                              									Fasern des Arbeitsstückes durch eine raspelnde oder kratzende Wirkung abzureissen
                              									hätten. Weil kein Sägemehl, sondern Sägespäne oder Körner erzeugt werden, so kann
                              									sich die Luft in den Arbeitsräumen nicht mit Staub anfüllen. Die Zähnezahl dieser
                              									Sägen darf sehr klein sein.
                           Die Säge erzielt sehr glatte, gleich gehobelte Schneidflächen und scharfe reine
                              									Kanten, so dass wenig oder gar keine Nacharbeit erforderlich ist.
                           
                              
                                 (Fortsetzung folgt.)