| Titel: | Neuerungen an Elektromotoren (Dynamomaschinen) und Zubehör. | 
| Fundstelle: | Band 293, Jahrgang 1894, S. 34 | 
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                        Neuerungen an Elektromotoren (Dynamomaschinen)
                           								und Zubehör.
                        (Patentklasse 21. Fortsetzung des Berichtes S. 11
                           								d. Bd.)
                        Mit Abbildungen.
                        Neuerungen an Elektromotoren (Dynamomaschinen) und
                           								Zubehör.
                        
                     
                        
                           8) W. L. Spence und D. Stewart
                                 										and Co. (Limited) in Glasgow haben (nach Industries) das englische Patent Nr. 23539 vom 21. December 1892 auf
                              									Verbesserungen an dem magnetischen Feld und dem Anker von Dynamomaschinen erhalten,
                              									durch welche die funkenlose Stromabgabe an einem unveränderlichen Punkte
                              									ermöglicht werden soll. Zu diesem Zwecke umgeben sie das Polstück mit einer oder
                              									mehreren mit dem Anker parallel geschalteten Spulen, um dadurch ein zweites
                              									magnetisches Feld zu erzeugen, welches den durch den Ankerstrom bedingten
                              									Magnetismus so weit aufhebt, als er die Lage der neutralen Linie der Stromabgabe
                              									beeinflusst. Die Achse der neutralisirenden Spule C
                              										(Fig. 18) steht
                              									senkrecht zur Richtung des Stromes, während dem Weg des entgegengesetzt
                              									magnetisirten Stromkreises irgend ein gewünschter Grad der Abweichung gegeben werden
                              									kann. Auf der Vorderseite des Poles liegt die Spule in einem Kanal von geeigneten
                              									Abmessungen, während sie auf der Rückseite durch eine entsprechende Oeffnung des
                              									Joches geht.
                           Textabbildung Bd. 293, S. 34Dynamo von Spence und Stewart. Der Ankerkern A ist aus dünnem Bandeisen
                              									gebildet, welches gekröpft oder gewellt ist, um ihm grössere Steifigkeit zu geben
                              									und die Distancestücke D an ihrem Platze zu erhalten.
                              									Diese werden durch Drahtbänder in radialer Richtung gesichert und dienen
                              									gleichzeitig zur Unterstützung der ausserhalb liegenden Commutatorstangen B, die durch Stifte oder Schrauben auf diesen isolirten
                              									Zwischenstücken befestigt und durch Glimmerstreifen von einander isolirt sind. Da
                              									der Weg der magnetischen Linien durch die Endflächen des Ankers und nicht durch den
                              									Umfang geht, so können die Commutatorstäbe durch Nebenströme nicht erhitzt werden.
                              									Die Bürsten liegen in Richtung des wagerechten Durchmessers des Ankers an und können
                              									daher innerhalb des Maschinenrahmens angebracht sein. In mehrpoligen Maschinen sind
                              									beide Bürsten so angeordnet, dass sie am oberen Theil des Ankers durch die in Fig. 19 gezeichneten
                              									Oeffnungen Contact machen, so dass die neutrale Linie gut beobachtet werden kann. Zu
                              									diesem Zweck sind die Verbindungen am Ankerkern entlang in der nothwendigen
                              									Winkelentfernung gezogen, bevor die Commutatorstäbe angebracht sind.
                           9) M. Hutin in Paris und M.
                                 										Leblanc in Le Raincy (1892 286 60) treffen
                              									folgende, nach Industries durch das englische Patent
                              									Nr. 13765 vom 28. Juli 1892 geschützte, in den Fig. 20 und 21 schematisch
                              									dargestellte Anordnung, um den Synchronismus in Wechselstrommaschinen auf einfache
                              									Weise herzustellen und auf die Dauer trotz etwaiger Störungen zu erhalten.
                           Ein Grammering A (Fig. 20) erhält von zwei
                              									diametral gegenüberliegenden Punkten B und C aus einen Wechselstrom und dreht sich zwischen zwei
                              									inducirenden Polen N, S, die durch einen, ihre
                              									gewöhnliche Wickelung durchlaufenden Gleichstrom erregt werden. Die Feldmagnete sind
                              									ausserdem mit einer zweiten Wickelung D mit
                              									geschlossenem Stromkreis versehen, so dass, wenn ein Wechselstrom durch den Anker
                              									geschickt und letzterem eine allmählich steigende Geschwindigkeit ertheilt wird,
                              									Ströme in der Wickelung D erregt werden, die eine
                              									doppelte Wirkung auf den Ring A ausüben. Wenn die
                              									Geschwindigkeit der Maschine annähernd dem Synchronismus gleichkommt, wird diese
                              									Doppelwirkung das Bestreben haben, den Synchronismus durch Ausgleichung der
                              									Abweichungen, welche nach der einen oder anderen Richtung eintreten, aufrecht zu
                              									erhalten. Dieselbe Wirkung wird eintreten, wenn der Anker zwei Stromkreise hat, für
                              									welche die Zuleitungen in zwei zu einander rechtwinkligen Durchmessern liegen und
                              									die von Strömen durchflössen werden, deren Phasen gegen einander verschoben sind.
                              									Der Ring wird dann ein magnetisches Feld erzeugen, welches sich dem Anker
                              									entgegengesetzt mit derselben Geschwindigkeit drehen will, so dass das Feld
                              									unverändert bleibt. Seine Pollinie wird etwa die Lage XY (Fig. 21)
                              									annehmen und mit der Pollinie des inducirenden Feldes einen Winkel bilden, welcher
                              									von der widerstehenden Doppelwirkung abhängt, der die Maschine bei ihrer Verwendung
                              									als Motor unterliegt. Aendert sich diese Einwirkung, so wird auch die Linie XY eine andere Lage einnehmen, in der sie nach einigen
                              									Schwingungen verbleiben wird. Der geschlossene Stromkreis beschränkt diese
                              									Schwingungen und hebt sie sehr bald auf, so dass der Synchronismus erhalten bleibt.
                              									– In der Anordnung Fig.
                                 										22 und 23,
                              									welche Längen- und Querschnitt einer nach diesem Gedanken gebauten Maschine
                              									darstellen, wird der geschlossene Stromkreis durch die bronzenen Backen E gebildet, die nahe dem sich drehenden Anker zu beiden
                              									Seiten der Wickelung F angebracht sind, welche über die
                              									Platten G ausgeführt ist und den von der Dynamo H gelieferten Gleichstrom aufnimmt. Letztere ist
                              									unmittelbar mit der Ankerwelle gekuppelt.
                           Textabbildung Bd. 293, S. 35Dynamo von Hutin und Leblanc. 10) E. Thomson in Swampscott, Mass.,
                              									Nordamerika, gibt in dem englischen Patent Nr. 6478 vom 27. März 1893 Verbesserungen
                              									an Wechselstrommaschinen, bei denen in Folge der hohen Stromspannung auch die
                              									Isolirung eine sehr vollkommene sein muss; auch ist bei der Bauart dieser Maschine
                              									darauf Rücksicht genommen, dass sie leicht in Theile von massigem Gewicht zerlegt
                              									und daher überall leicht aufgestellt werden kann.
                           Die Fig. 24 und 25 zeigen eine Ansicht
                              									und einen Wagerechtschnitt der ganzen Maschine nach Industries, während Fig. 26 bis 28 Theile derselben darstellen. Die Welle A
                              									trägt die mit den Endplatten C versehene Nabe B. Zwischen den Platten C
                              									befinden sich die Feldkerne D, deren Enden in den von
                              									den Platten C gehaltenen, aus mehreren Lagen
                              									hergestellten Eisenring E eingelassen sind. Zur
                              									Vereinfachung der Bauart ist immer nur ein Kern um den anderen mit Spulen F bewickelt, so dass die Zahl der Theile verringert und
                              									die Isolirung vereinfacht ist. Die Feldspulen sind von einem, ebenfalls aus Theilen
                              									bestehenden Ankerring umgeben. Jeder Theil desselben von der Form Fig. 28 ist aus Platten
                              									zusammengesetzt und enthält eine Ankerspule G, welche
                              									über einen, zwischen beiden Seitenschenkeln vorstehenden Ansatz geschoben ist;
                              									sämmtliche Theile des Ankers werden durch einen, ebenfalls aus einzelnen Sectoren
                              									bestehenden Ring H zusammen gehalten. Damit die
                              									Maschine mit sehr hoher Spannung arbeiten kann, sind die Ankerspulen, wie Fig. 26 bis 28 angeben, mit einem
                              									Kasten J umgeben, welcher Oel enthält, das die Spulen
                              									durchdringt und dieselben vollständig isolirt. Dieser Kasten kann aus nicht
                              									leitendem Material oder dünnem Metall bestehen und ist im letzteren Falle durch eine
                              									Zwischenlage J so getheilt, dass kein Strom parallel zu
                              									den Ankerdrahten durch ihn hindurch gehen kann. Der Kasten selbst ist mittels des
                              									Ohres K am Rahmen befestigt.
                           Textabbildung Bd. 293, S. 35Wechselstrommaschine von Thomson.Textabbildung Bd. 293, S. 35Fig. 29.Pickup's elektrisch betriebener Ventilator. 11) J. H. Pickup, J. Byrom und J. Ashworth,
                              									sämmtlich zu Bury, Lancashire, haben auf den in Fig.
                                 										29 abgebildeten elektrisch betriebenen
                                 										Ventilator das englische Patent Nr. 9850 vom 24. Mai 1892 erhalten. In der
                              										Industries entnommenen Skizze bezeichnet A den feststehenden ringförmigen Feldmagneten mit zwei
                              									(oder auch mehr) Polstücken A1A1,
                              									innerhalb derselben dreht sich der Ankerring B, der
                              									durch ein Armkreuz und Nabe mit der Welle C verbunden
                              									und mit den Polstücken B1 versehen ist. Sowohl der Feldmagnetring A,
                              									als auch der Ankerring B sind mit Draht bewickelt, der
                              									von einem, von irgend einer geeigneten Quelle entnommenen Gleichstrom durchflössen
                              									wird. Die Wickelungen des Ankerringes sind durch den Commutator F mit den auf einem nicht gezeichneten Stellhebel
                              									sitzenden Bürsten F1
                              									und F2 in Verbindung,
                              									an welche sich die Enden der Wickelung des Feldmagneten anschliessen. – Der
                              									elektrische Strom tritt durch die Polklemme G ein, geht
                              									durch die erste, links gelegene Feldspule und bildet Nord- und Südpol an den
                              									Polstücken. Er geht dann vom Ende der ersten Feldspule durch die Bürste F1 in den Commutator
                              										F, von diesem, indem er sich theilt, durch jede
                              									Hälfte der Ankerspulen und bildet Nord- und Südpol in den Räumen O und X oder in deren
                              									Nähe. Die Feldpole wirken anziehend und abstossend auf die Ankerpole, während die
                              									Bürsten auf den Abtheilungen des Commutators in unmittelbarer Verbindung mit den
                              									Ankerspulen in den Räumen O und X stehen. Der Strom geht dann von den Ankerspulen durch die Bürste F2 in die Spulen der
                              									rechten Magnethälfte, welche so gewickelt sind, dass die von dem in die erste
                              									Feldspule getretenen Strom gebildeten Nord- und Südpole verstärkt werden.
                              									Schliesslich tritt der Strom durch die isolirte Polklemme G1 wieder aus.
                           Textabbildung Bd. 293, S. 36Spence's Dynamomaschine. 12) W. L. Spence in Manchester hat für
                              									vielpolige Dynamomaschinen mit Scheiben- oder kurzem Ringanker nachfolgend
                              									beschriebene Verbesserungen angegeben. (Engl. Patent Nr. 5931 vom 26. März 1892).
                              									Die Industries entnommenen Fig. 30 und 31 geben die Anordnung
                              									der Feldmagnete, während Fig.
                                 										32 die Befestigung der Ankerspulen darstellt.
                           Die magnetisirenden Spulen sind so gewickelt, dass ihr Durchmesser annähernd gleich
                              									dem mittleren Durchmesser des Ankers ist; sie werden von einem, aus zwei oder
                              									mehreren Theilen bestehenden; mit der nöthigen Anzahl von Polen versehenen Gusstück
                              									zusammengehalten, welches sie von allen Seiten mehr oder weniger vollständig umgibt.
                              									Die vom Erfinder bevorzugte Anordnung ist in Fig. 30 dargestellt, das
                              									Gusstück besteht aus drei Theilen; der innere Ring ist mit Polen versehen, welche
                              									alle gleichnamig, z.B. Südpole, sind, so dass, nachdem die erregende Spule in die
                              									Zwischenräume (Fig. 31)
                              									gewickelt ist, die noch fehlenden Nordpole am inneren Ringe mittels Lappen befestigt
                              									werden können.
                           Der in der oberen Hälfte der Fig. 32 dargestellte Anker besteht aus einem eisernen Aussenring, an
                              									welchem die Spulen mittels sogen. „Spannungskeile“ befestigt sind, die
                              									aus elastischem Material bestehen und durch eine Mutter angezogen werden, wobei sich
                              									ihr elastischer Kopf an die Spulen anlegt, wie die Fig. 32 zeigt. Bei der
                              									in der unteren Hälfte derselben Figur gezeichneten Bauart werden die Spulen durch
                              									eben solche Spannungskeile auf dem äusseren Umfange eines Ringes festgehalten.
                           Die für die Bauart von Dynamomaschinen mit Scheiben- oder kurzem Ringanker geltend
                              									gemachten Patentansprüche beziehen sich zunächst auf die aus einem inneren
                              									ringförmigen Gusstück bestehenden Feldmagnete, an welchem alle gleichnamigen Pole
                              									mit ihren Polstücken angegossen sind; in Verbindung hiermit steht ein äusseres,
                              									ebenfalls ringförmiges Gusstück, an welchem die entgegengesetzten Pole angegossen
                              									sind. Dieses äussere Ringstück besteht aus zwei oder mehreren, am inneren Ring
                              									befestigten Theilen. Hinsichtlich des Ankers bezieht sich der Patentanspruch auf die
                              									beschriebene Befestigung der Spulen.
                           Textabbildung Bd. 293, S. 36Drahtspulen von Joel. 13) Die durch englisches Patent Nr. 18847 vom 21. October 1892 geschützte
                              									Erfindung von H. F. Joel in London (vgl. 1892 285 89) bezieht sich auf die Anordnung und Bauart der
                              									Drahtspulen für Elektromagnete, sowie der Eisenkerne für Wechselstrommotoren, die
                              									auch bei Elektromagneten für Bogenlampen oder für andere Zwecke, wo Wechselströme
                              									benutzt werden, anwendbar sein soll. Die Fig. 33 bis 39 (nach Industries and Iron) zeigen verschiedene diese
                              									Erfindung verwirklichende Anordnungen. In Fig. 33 und 34 ist angenommen, dass
                              									die Feldmagnete aus dünnen, gestanzten Blechplatten aufgebaut sind; deren Form so
                              									gewählt ist, dass sie gleichzeitig die Polstücke bilden. Bei dem Ausstanzen
                              									derselben werden gleichzeitig die Ankerscheiben gewonnen und ist dann weder an
                              									diesen noch an den Polstücken eine weitere Bearbeitung nothwendig. Diese Platten
                              									werden entsprechend der verlangten Stromstärke auf einander gebolzt, wobei einige
                              									dünne Stahlplatten derselben Form zwischen gebracht werden, um die Stromstärke zu
                              									steigern. Fig. 35 zeigt
                              									dieselben Theile für eine 4polige Maschine. – Nach einer anderen Anordnung können
                              									die Feldmagnete aus Eisendraht hergestellt und dann in eine solche Form gepresst
                              									werden, dass ein grosser Theil des Ankers von diesem magnetischen Drahtrahmen
                              									umfasst wird. Fig. 36
                              									sowie Fig. 37 mit Fig. 38 zeigen zwei
                              									Maschinen mit derartig hergestellten Feldmagnetkernen.
                           Es ist zu beachten, dass die Drähte an den äussersten Enden der Pole aus einander
                              									gezogen sind, um einen möglichst grossen magnetischen Effect zu erhalten. Fig. 39 zeigt die für
                              									die Schenkel der Feldmagnete angewendete Art der Wickelung. Jeder Schenkel hat zwei
                              									verschiedene Spulen; die erste Lage der einen Spule ist von rechts nach links
                              									gewickelt; unmittelbar auf dieselbe ist dann, jedoch in entgegengesetzter Richtung,
                              									der erste Draht der anderen Spule gelegt. Die dritte Lage wird dann durch die zweite
                              									Wickelung der ersten Spule wieder in der ursprünglichen Richtung gebildet, während
                              									die folgende vom Draht der zweiten Spule in dessen ursprünglicher Richtung gebildet
                              									wird, u.s.w. Nach beendeter Wickelung wird die erste Spule parallel zur zweiten und
                              									dann beide in Nebenschluss zum Anker geschaltet.
                           Textabbildung Bd. 293, S. 37Dynamoregulator von Andrews und Preece. 14) T. R. Andrews und T. Preece, beide in Bradford, Yorkshire, haben einen neuen, durch
                              									englisches Patent Nr. 17877 vom 7. October 1892 geschützten Regulator angegeben,
                              									welcher dazu dienen soll, bei Dynamomaschinen mit Reihenwickelung einen
                              									gleichbleibenden Strom mit veränderlicher elektromotorischer Kraft oder bei
                              									Maschinen mit Nebenschluss oder Compoundwickelung mit veränderlichem Strom eine
                              									gleichbleibende elektromotorische Kraft an den Polklemmen der Maschine zu erzielen.
                              									Im ersteren Falle wird der Regulatormagnet mit ähnlichem Draht wie die Feldmagnete
                              									gewickelt und wird hinter denselben geschaltet; im letzteren Falle aber erhält das
                              									Solenoid eine Wickelung von feinem Draht und ist im Nebenschluss mit den Polklemmen
                              									der Dynamo verbunden. Wie die, Industries and Iron
                              									entnommenen Fig. 40 bis
                              										42 zeigen, ist der
                              									Kern A des Solenoids B
                              									unmittelbar mit einem Kolben C verbunden, der in ein
                              									Gefäss D mit Quecksilber eintaucht und hierbei je nach
                              									der Stromstärke mehr oder weniger Quecksilber verdrängt. Mit der hierdurch sich
                              									ergebenden Veränderung des Quecksilberspiegels wird mehr oder weniger Widerstand in
                              									den Stromkreis, in welchem sich der Regulator befindet, eingeschaltet. Dieser
                              									Widerstand wird durch die zwischen den isolirten Scheiben F aufgehängten Spulen E gebildet, die ebenso
                              									wie eine entsprechende Anzahl Platten G hinter einander
                              									geschaltet sind; letztere bilden den oberen Theil des Quecksilbergefässes D. Wenn der Strom im Solenoid wächst, wird der Kern A und mit ihm der Kolben C
                              									emporgezogen, in Folge dessen sinkt der Quecksilberspiegel, so dass eine Anzahl
                              									jener mit den Spulen verbundenen Platten vom Quecksilber frei wird, wodurch die
                              									zugehörenden Spulen in den Stromkreis eingeschaltet werden und den Widerstand
                              									erhöhen. Wenn der Kern soweit gestiegen ist, dass das Quecksilber unter die tiefste
                              									Platte fällt, so sind sämmtliche Widerstände in den Stromkreis eingeschaltet.
                              									Das ringförmige Gewicht H dient zur Ausgleichung des
                              									Kern- und Kolbengewichtes.
                           
                              
                                 (Schluss folgt.)