| Titel: | Neuerungen an Regulatoren. | 
| Autor: | Wilh. Gentsch | 
| Fundstelle: | Band 294, Jahrgang 1894, S. 227 | 
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                        Neuerungen an Regulatoren.
                        Mit Abbildungen.
                        Neuerungen an Regulatoren.
                        
                     
                        
                           Wenngleich auch seit unserem letzten Berichte keine Constructionen von
                              									einschneidender Bedeutung aufgetaucht sind, keine Vorschläge mit originellen
                              									Grundgedanken den Mangel neuer Principien haben vergessen lassen, so sind doch
                              									mancherlei Ausführungen zu verzeichnen, welchenwegen zum Theil geschickter Benutzung technischer
                              									Kniffe die Fähigkeit, Mängel zu beseitigen, nicht abgesprochen werden kann.
                           Textabbildung Bd. 294, S. 227Fig. 1.Regelung einer Pumpwerksdampfmaschine von Hartung. Um die Regelung einer Pumpwerksdampfmaschine in selbsthätiger Weise von
                              									dem Luft- oder Flüssigkeitsdruck im Reservoir vollziehen zu lassen, also die durch
                              									den Centrifugalregulator zu bewerkstelligende Verstellung der Zulassorgane von der
                              									jeweiligen Entnahme aus dem Behälter abhängig zu machen, schaltet Herm. Härtung in Düsseldorf (D. R. P. Nr. 73993)
                              									zwischen Antriebswelle und Regulatorwelle W (Fig. 1) ein Paar Reibungsräder FF1 ein, von denen das eine, etwa F, senkrecht verstellbar ist. Dieses führt sich mit
                              									Feder und Nuth auf der Welle W und wird durch
                              									Vermittelung des Hebels H einerseits von einem Kolben
                              										K, auf dessen Unterseite die Druckluft oder
                              									Flüssigkeit presst, andererseits vom Gegengewicht G und
                              									Oelbremse B beeinflusst. Unter normalen Verhältnissen
                              									befindet sich die Scheibe F in der Mitte zwischen
                              									Mittelpunkt und Peripherie von F1. Sinkt die Entnahme aus dem Reservoir, steigt also
                              									der Druck in demselben, so wird K und dadurch F gehoben, die Umdrehungszahl von F und des Regulators wächst, das Zulassorgan wird
                              									geschlossen. Anderenfalls findet der umgekehrte Vorgang statt. Unter Schutz gestellt
                              									ist:
                           1) Einrichtung zur selbsthätigen Regelung von Pumpwerksdampfmaschinen, darin
                              									bestehend, dass die Veränderung des Druckes der Pressluft oder Flüssigkeit im
                              									Reservoir dazu benutzt wird, um das Uebersetzungsverhältniss zwischen der Maschine
                              									und dem Centrifugalpendel zu ändern.
                           2) Eine Ausführungsform der durch Anspruch 1 gekennzeichneten selbsthätigen
                              									Regelungsvorrichtung für Pumpwerksdampfmaschinen, bei welchen zwei Frictionsscheiben
                              										FF1 zum Betriebe
                              									des Centrifugalpendels angeordnet sind, von denen die eine gegen die andere mittels
                              									eines Hebels H verschoben werden kann, und die
                              									Bethätigung dieses Hebels H durch einen Kolben K oder statt dessen eine Membran, unter welche die
                              									Pressluft oder Flüssigkeit tritt.
                           Grossen Maschinen, welche zur Bewegung ihrer Steuerung sich der Maschinenkraft
                              									bedienen müssen, liegt die Gefahr, überregulirt zu werden, nahe, und es sind
                              									deshalb Vorkehrungen erforderlich, welche den Uebelstand beheben. Emil Bürgin in Basel (D. R. P. Nr. 74443) versieht das
                              									Hülsengewicht A (Fig. 2)
                              									des Regulators M mit einer excentrischen Scheibe G und lässt um eine senkrechte feste Achse g einen kreisbogenförmigen Doppelhebel b schwingen, dessen beide hinter einander liegende Arme
                              									sich decken, von denen aber der eine Hebel einen oben starken Anschlag H1, der andere einen
                              									unten verdickten Anschlag H2 (in der Zeichnung nicht sichtbar) trägt. In der Hochlage schlägt Scheibe
                              										G gegen H1, in der Tieflage gegen H2. Da der Doppelhebel b durch Gestänge pJn und
                              									Riemenleiter L den Antriebsriemen a für das Stellzeug verschieben kann, so wird durch die
                              									vereinte Wirkung obiger Glieder, je nach dem Stand von G, entweder nur die Losscheibe O oder aber
                              									die das konische Rad verdrehende Scheibe P0 oder die mit dem konischen Rad S feste Scheibe R und
                              									damit die Steuer welle F nach der einen oder der
                              									anderen Richtung gedreht.
                           Textabbildung Bd. 294, S. 227Fig. 2.Bürgin's Regulator. Um nun nach erfolgter Regulirung den Riemen a
                              									wieder auf die Losscheibe O überzuführen, schaltet Bürgin zwischen Stange J
                              									und der Riemenleiterstange n einen drei armigen Hebel
                              										dd1d2 ein. Bei d greift die Stange J an
                              									und verdreht den Hebel je nach Lage von G um den auf
                              									einem Arm f festen Bolzen e. Auf dem Arm f senkrecht verschiebbar ist
                              									weiter ein unten gezahntes Sperrstück c, welches durch
                              									eine Feder o mit dem Rade h in Eingriff gehalten wird, je nach Bewegung des Hebels dd1d2 aber, bald von dem
                              									Arm d1, bald von dem
                              									Arm d2 ausser Eingriff
                              									gehoben wird, so dass die Verstellung des Riemenleiters L durch bJdn erfolgen, nach Rückkehr von G in die Gleichgewichtslage aber die Klinke c durch Wirkungder Feder o in die
                              									Verzahnung von h einfallen kann. Nun bewegt sich der
                              									Arm f, auf welchem Klinke c und Hebel dd1d2
                              									angeordnet sind, mit dem Rade h um eine Achse q, allerdings, wenn ch
                              									nicht sperrt, unabhängig von einander. Durch das Getriebe hUT1T steht
                              									aber anderenfalls der Arm f und somit der Riemenleiter
                              										L unter dem Einfluss der Welle F1, da die Schnecke T fest
                              									auf F1 sitzt, und somit
                              									entweder direct von Po nach der einen, oder indirect
                              									von RSP1P nach der anderen Seite gedreht wird. Ist deshalb
                              									beispielsweise der Riemen durch die Wirkung von GH1 auf P0 übergeführt, so vollziehen die Theile P0TT1Uhf dessen Zurückführung auf die Losscheibe O. Die Patentansprüche besagen:
                           1) Ein Geschwindigkeitsregulator, bei welchem ein Ueberreguliren der Kraftmaschine
                              									dadurch vermieden wird, dass das Schaltwerk des Riemens, welcher zur Uebertragung
                              									der Bewegung auf die Regulirwelle dient, selbsthätig von der Regulirwelle aus in
                              									seine Ruhestellung zurückgebracht wird, indem die Regulirwelle mittels eines
                              									Räderwerkes P1PTT1U mit einem Rade h
                              									verbunden ist, in welches die Zahnung einer an einem Hebel f des Regulirriemenschaltwerks angebrachten Schiebeklinke c selbsthätig eingreift, sobald die Wirkung des
                              									Centrifugalregulators auf das Riemenschaltwerk aufhört, so dass letzteres den von
                              									der Regulirwelle aus auf das Rad h übertragenen
                              									Bewegungen folgen kann.
                           Textabbildung Bd. 294, S. 228Fig. 3.Horn's regulirende Widerstände. 2) Bei einem durch Anspruch 1 gekennzeichneten Geschwindigkeitsregulator
                              									ein Schaltwerk für den Regulirriemen, bestehend aus zwei Rollen H1H2 mit Wülsten, auf
                              									welche das auf der Regulatorhülse befindliche Excenter G wirkt und welche an den Armen eines drei armigen Hebels angebracht sind,
                              									dessen Arm b die Bewegung durch eine Lenkstange I auf einen Winkelhebel dd1d2 überträgt, dessen Drehpunkt e sich an dem drehbar um die Achse q des Rades h angeordneten
                              									und eine Schiebeklinke c tragenden Schalthebel f, der mit der Leitstange der Riemenführungsgabel
                              									verbunden ist, befindet, wobei der Winkelhebel dd1d2 zuerst durch seinen Arm d1 bezieh. d2 an einen Zapfen der Schiebeklinke c anstösst und hierdurch letztere aus der Zahnung des
                              									Rades h ausrückt und dann durch Anschlagen seines Armes
                              										d an den einen oder anderen der oberen, am
                              									Schalthebel f befestigten Führungszapfen der
                              									Schiebeklinke c den Schalthebel f um die Achse q dreht und den Regulirriemen
                              									in eine Stellung bringt, in welcher er die Rotation in dem erforderlichen Sinne auf
                              									die Regulirwelle überträgt.
                           Der Curiosität halber und obgleich wegen des arbeitsvernichtenden Princips von
                              									unerheblicher Bedeutung soll die Einrichtung erwähnt werden, welche Otto Horn in Oberoderwitz i. S. (D. R. P. Nr. 75791)
                              									vorgeschlagen hat, um die Umdrehungsgeschwindigkeit einer Kraftmaschine gleichmässig
                              									zu erhalten. Anstatt, wie allgemein üblich und allein ökonomisch richtig, bei
                              									Ausschaltung einer Arbeitsmaschine aus dem Wirkungskreise einer
                              									Betriebsmaschine dem Regulator die dem verringerten Bedürfnisse entsprechende
                              									Reduction der Arbeitsentwickelung zu überlassen, schiebt der Constructeur mit dem
                              									ausgeschalteten Apparat gleichwerthige Widerstände ein. So ordnet er in einem Falle
                              										(Fig. 3) am Deckenvorgelege für den
                              									Antriebsriemen a nicht Fest- und Losscheibe, sondern
                              									zwei Festscheiben an, von denen die eine c, auf welche
                              									Riemen a bei Ausserbetriebsetzung geschoben wird, durch
                              									ein einerseits an der Wand befestigtes, andererseits durch Hebel f und Gewicht g gespanntes
                              									Stahlband e gebremst wird. Als seine Erfindung
                              									beansprucht Horn:
                           Einrichtung zum Gleichmässigerhalten der Umdrehungsgeschwindigkeit einer
                              									Kraftmaschine beim Ausrücken einer oder mehrerer von ihr getriebenen
                              									Arbeitsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig mit dem Ausrücken der
                              									letzteren eine Reibungsbremse eingerückt wird, deren Widerstand der überflüssig
                              									werdenden Arbeit gleich ist.
                           Textabbildung Bd. 294, S. 228Fig. 4.Bremsregulator von de Morsier. Einen Bremsregulator führt auch Eduardo de
                                 										Morsier in Bologna (D. R. P. Nr. 76823) ins Feld, indem er die bisher
                              									unbenutzt gebliebene Aenderung der Intensität der Centrifugalkraft verwendet, welche
                              									von der Aenderung des Abstandes des Schwungkugelcentrums von der Rotationsachse
                              									eines sogar vollständig astatischen Tachometers herrührt. Während man diese Kraft
                              									sonst durch Gegengewicht, meist aber durch eine Feder ausglich, deren eines Ende
                              									gegen das Tachometer festgelegt war, lässt Morsier
                              									dieses Ende der Feder K (Fig.
                                 										4) auf einen Bremshebel T einwirken, wobei
                              									die Backe S eine von dem zu regulirenden Motor in
                              									Bewegung versetzte Scheibe V bremst. Bezeichnet E die bisher allein benutzte, durch Aenderung der
                              									Winkelgeschwindigkeit des Tachometers auf die Hülse ausgeübte, F dagegen diejenige Kraft, welche die Feder auf ihren
                              									Stützpunkt ausübt, ferner C die Constante, ε den Grad der Abweichung, ω die Winkelgeschwindigkeit des Regulators und r den Achsenabstand der Kugeln, so ist E =
                                 										Cεω2, F =
                                 										Cω2r, d.h.
                              									erstere wird für die Wirksamkeit des Reglers Null, wenn ε erheblich sinkt, letztere bleibt hiervon unberührt. Die auf die
                              									Betrachtung gegründete Einrichtung schützt auch folgender Patentansprach:
                           An Bremsregulatoren mit Federeinrichtung die Benutzung der bis jetzt vernachlässigten
                              									Kraft, welche auf den einen Befestigungspunkt der Feder wirkt, indem die Feder
                              									einerseits, wie üblich, an die Hülse, andererseits aber an das Ende eines
                              									Bremshebels angeschlossen wird, so dass ein direct wirkender Bremsregulator mit
                              									erheblicher Leistung entsteht.
                           In praktischer Weise wird von C. Daevel in Kiel (D. R.
                              									P. Nr. 74769) ein Achsenregulator ausgeführt, dessen Construction (Fig. 5) dadurch vereinfacht ist, dass der Drehpunkt
                              										e und Mittelpunkt h
                              									des Excenters auf derselben Seite vom Wellenmittel k zu
                              									liegen kommen. Das System bildet ausserdem einen durch seine Trägheit wirkendenMomentregulator, da
                              									das Excenter d einerseits von einem durch eine Feder in
                              									bekannter Weise gehaltenen Ausschlaggewicht b,
                              									andererseits von den am Excenterring angeschlossenen Trägheitsgewichten gf beeinflusst wird. Macht die Maschine beispielsweise
                              									die der Mittelstellung des Regulators (Fig. 5)
                              									entsprechende Tourenzahl und wird plötzlich die Leistung erheblich verringert, so
                              									würde sich die Winkelgeschwindigkeit augenblicklich erhöhen. Die Trägheitsgewichte
                              										gf versuchen zurückzubleiben, bis im Grenzfall f sich an Knagge i anlegt,
                              									wobei das Excenter in der Pfeilrichtung verdreht wird. Gleichzeitig wirkt auch das
                              									Gewicht b in demselben Sinne, so dass sich fg und b unterstützen. Den
                              									Erfindungsgedanken bringt auch folgender Patentanspruch zum Ausdruck:
                           Textabbildung Bd. 294, S. 229Fig. 5.Daevel's Achsenregulator. Ein Achsenregulator, bei welchem das Excenter d mit Hilfe von Trägheitsgewichten fg
                              									schneller verstellt wird, und wobei Drehpunkte, sowie Mittelpunkt h des Excenters auf derselben Seite der Wellenachse
                              									liegen.
                           Textabbildung Bd. 294, S. 229Fig. 6.Regulator von Hartung. Um den durch die Centrifugalkraft einerseits und die Belastungsfeder
                              									andererseits erzeugten Druck aus den Gelenken zu entfernen und den Regulator in
                              									Folge dessen beweglicher zu machen, verbindet Herm.
                                 										Härtung in Düsseldorf (D. R. P. Nr. 75790) die Schwunggewichte mit der
                              									Feder starr (Fig. 6), ordnet aber die Schwunggewichte
                              									auf in den Schenkeln oder Trägern befestigten Bolzen drehbar an. Als Unterschied in
                              									der Wirkungsweise dieser Construction von derjenigen der älteren wird angegeben,
                              									dass bei der letzteren der Drehpunkt zwischen die Centrifugalkraft und die
                              									Belastung, d.h. da, wo der von der Centrifugalkraft und der Feder erzeugte Druck zur
                              									Geltung kommt, bei der ersteren dagegen in die Centrifugalkraft an druckfreie Stelle
                              									fällt. Die Ausführung ist natürlich auch für einen Achsenregler anwendbar und wird
                              									durch folgenden Patentanspruch geschützt:
                           Centrifugalpendelregulator, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen der
                              									Belastungsfeder und den Schwungkörpern eine starre, die Verbindung zwischen den
                              									Schwungkörpern und ihren Schenkeln oder Trägern aber eine gelenkartig bewegliche
                              									ist, um dadurch den durch die Centrifugalkraft und die Belastungsfeder erzeugten
                              									Druck von den Lagerungsbolzen fernzuhalten.
                           Unter Benutzung eines Apparates mit gleichförmiger Umdrehung wirkt der
                              									Differentialregulator von Buge in Gaarden bei Kiel (D.
                              									R. P. Nr. 75385), welcher einen von dem zu regelnden Motor angetriebenen
                              									Reibungskegel A (Fig. 7)
                              									mit einem auf einer Welle C verschiebbaren Reibungsrade
                              										B zusammen arbeiten lässt. Die Welle C dreht ihrerseits die axial verschiebbare Spindel D, welche mit Gewinde durch das unverschiebbare Rad F tritt; letzteres wird von dem erwähnten Motor von
                              									gleicher Umdrehung beständig gedreht. Weicht die Tourenzahl des Kegels A und somit des Rades B
                              									von der normalen ab, so schraubt sich D im Rad F nach der einen oder der anderen Richtung und
                              									verstellt dementsprechend das Zulassorgan. Da A
                              									konisch, kann durch Verschieben von B auf G an einer Scala M die
                              									Normalumdrehung geändert werden. Der Patentanspruch schützt:
                           Einen Differentialregulator, welcher sich dadurch für eine beliebige Umdrehungszahl
                              									der Maschine einstellen lässt, dass ein von der Maschinen welle angetriebener
                              									Reibungskegel mit einem in seiner Achsenrichtung verschiebbaren Reibungsrade
                              									zusammen arbeitet, welch letzteres die Verbindung mit dem die gleichbleibende
                              									Bewegung erhaltenden Maschinentheile herstellt.
                           Textabbildung Bd. 294, S. 229Fig. 7.Differentialregulator von Duge. Flüssigkeit ist bereits mehrfach als Uebertragungsmittel der
                              									Centrifugalkraft auf die eine Steuerung verstellende Kraft verwandt worden; meist
                              									nimmt dabei aber die Flüssigkeit selbst an der Umdrehung des Behälters theil. In
                              									abgeänderter Form bringen J. Jg. Rüsch und Otto Sendtner in Dornbirn (Vorarlberg) (D. R. P. Nr.
                              									76171) einen Flüssigkeitscentrifugalregulator (Fig.
                                 									8), bei welchem ein von der zu regelnden Maschine aus angetriebenes Flügelrad
                              										c in einer, allenfalls mit Rippen a zur Verhinderung der Flüssigkeit an der Drehbewegung
                              									versehenen Kammer b rotirt. Die in b befindliche Flüssigkeit wird durch d in einen Cylinder f
                              									gepresst, wo sie unter normalen Verhältnissen einen auf die Steuerung einwirkenden,
                              									mit Gewicht i beschwerten Kolben in der Schwebe erhält,
                              									bei zu hoher Tourenzahl jedoch hebt, anderenfalls sinken lässt. Soll der Apparat als
                              									Widerstandsregler wirken, so wird, wie in Fig. 8 auch
                              									dargestellt, der Aussenraum von b bezieh. Rohr d durch Rohr g, welches
                              									mittels Hahnes p abschliessbar ist, mit dem centralen
                              									Theil r der Kammer b, und
                              									der Schwimmer e durch Gestänge klo mit dem Regulirhahn p verbunden. Der in
                              									Folge zu langsamen Ganges der Maschine sinkende Kolben e schliesst den Hahn p, so dass keine
                              									Flüssigkeit nach r strömen kann. Uebrigens lässt sich
                              									dadurch, dass der Schwimmer sowohl auf dieSteuerung, als auch auf den Hahn p einwirkt, Widerstandsregler und
                              									Flüssigkeitscentrifugalregulator vereinigen. Die Patentansprüche lauten:
                           1) Ein Geschwindigkeitsmesser für regulatorische Zwecke, bei welchem während des
                              									Gleichgewichtszustandes ein in einer Flüssigkeit sich drehendes Flügelrad c, ohne die Flüssigkeit ansaugend und fortdrückend zu
                              									bewegen, in ihr nur eine Pressung erzeugt, welche einen belasteten Kolben e schwimmend im Gleichgewicht hält.
                           2) An dem unter 1 bezeichneten Apparat die Hinzufügung eines Rücklaufrohres g mit selbsthätig durch den Kolben eingestelltem
                              									Regulirhahn p, so dass nach Belieben der Apparat mit
                              									und ohne Circulation arbeitend verwendbar wird.
                           Textabbildung Bd. 294, S. 230Fig. 8.Flüssigkeitscentrifugalregulator von Rüsch und
                                    											Sendtner.Textabbildung Bd. 294, S. 230Fig. 9.Geschwindigkeitsmesser von Kleritz. Umgekehrt lässt sich an dem Stand des Flüssigkeitsspiegels eines in
                              									Rotation versetzten Gehäuses die Umdrehungsgeschwindigkeit ermitteln. Dieser Gedanke
                              									liegt dem Geschwindigkeitsmesser mit von Flüssigkeit gefülltem Gefäss für
                              									Regulatoren von Ljubomir Kleritz in Belgrad (D. R. P.
                              									Nr. 76492) zu Grunde. In Fig. 9 ist A der Flüssigkeitsbehälter, welcher vom Motor durch
                              									Scheibe E und Welle W
                              									angetrieben wird. Ein Röhrenkreuz R vermittelt den
                              									Uebertritt der Flüssigkeit in ein senkrechtes, kalibrirtes Rohr B, in welchem die erstere der Tourenzahl von A entsprechend steigt. Da der Druck im Behälter nach
                              									der Peripherie in bekannter Weise wächst, so sind, um diesen Umstand
                              									erforderlichenfalls benutzen zu können, verschiebbare Muffen m angeordnet, durch deren Verstellen die Mündungen g des Röhrenkreuzes verlegt werden können. Es kann Rohr B oben geschlossen sein, so dass der Luftdruck dem
                              									Flüssigkeitsdruck entgegenwirkt. Die Ermittelung der Scala D soll empirisch geschehen. Behälter A
                              									besitzt zweckmässig Rippen r zur sicheren Mitnahme der
                              									Flüssigkeit. Geschützt ist:
                           1) Ein Geschwindigkeitsmesser für Regulatoren, bei welchem die bei verschiedenen
                              									Umdrehungsgeschwindigkeiten eines mit Flüssigkeit gefüllten Gefässes innerhalb der
                              									parabolisch begrenzten Flüssigkeitssäule auftretenden verschiedenen Drucke benutzt
                              									werden, eine mit jener in Verbindung stehende Flüssigkeitsmasse mehr oder weniger zu
                              									heben.
                           2) Ein Geschwindigkeitsmesser der unter 1 genannten Art, sofern bei demselben in ein
                              									mit Flüssigkeit gefülltes, in Umdrehung versetztes Gefäss A ein Rohr B taucht, in welchem sich
                              									entsprechend der Umlaufgeschwindigkeit der Flüssigkeit im Gefäss A und der hierbei innerhalb desselben beim offenen
                              									Rohrende g auftretenden wechselnden Drucke mehr oder
                              									weniger hohe Flüssigkeitsstände bei b einstellen.
                           3) Ein Geschwindigkeitsmesser der unter 1 bezeichneten Art, bei welchem die Rohre B derart verschiebbar angeordnet sind, dass ihre
                              									Ausladung a vom Mittel des Gefässes A geändert werden kann, um die Druckanzeige von
                              									beliebigen Punkten innerhalb der rotirenden Flüssigkeitsmasse erfolgen zu lassen und
                              									der jeweiligen Umlaufgeschwindigkeit entsprechende Niveaustände b zu erzielen.
                           Textabbildung Bd. 294, S. 230Fig. 10.Thunderbolt's Geschwindigkeitsregler.Edward Thunderbolt in Carlton (Colonie Victoria,
                              									Australien) bildet seinen Geschwindigkeitsregler für Kraftmaschinen als Luftpumpe
                              									aus (D. R. P. Nr. 77874). Auf eine grosse Genauigkeit in der Wirkungsweise kann hier
                              									wohl kaum Anspruch erhoben werden und höchstens die Beeinflussung der Drosselklappe
                              									in Berücksichtigung stehen. Der zu regelnde Motor treibt zwei doppeltwirkende
                              									Luftpumpen, deren Kurbeln gegen einander versetzt sind, so dass sie einen ziemlich
                              									constanten Luftstrom durch das Rohr K in den Cylinder
                              										L (Fig. 10) pressen.
                              									Der letztere enthält einen unter dem Einflüsse der Druckfeder N stehenden Kolben M,
                              									dessen Stange D mit dem Abschlussorgan (Drosselklappe)
                              									des Motors verbunden ist. Mit L stehen Cylinder OB in Verbindung, in welchen die gekuppelten Kolben QR gleiten können; eine Druckfeder F wirkt in einem die Oeffnung P frei legenden Sinne. Läuft der Motor normal, so tritt die Regulirluft
                              									durch K, die Oeffnungen A
                              									im Kolben Q und den Auslass P. Wächst die Geschwindigkeit des Motors und mit ihr die
                              									Luftgeschwindigkeit in K, so steigt der Druck vor P, der Kolben R wird
                              									zurückgeschoben, der Auslass P durch Q geschlossen und der Kolben M vorgedrückt. Hierbei gleitet letzterer an der Oeffnung C vorbei, so dass durch diese die Compressionsluft
                              									entweichen kann. Beim Nachlassen derselben treten die Federn NF in Wirkung. Die Kolbenstange D wird
                              									allenfalls noch durch ein Gestänge S mit einer
                              									Drosselklappe T im Cylinder O verbunden, so dass nach eingeleiteter Vorwärtsbewegung des Kolbens M die Drosselklappe T die
                              									Wirkung des Kolbenschiebers Q unterstützt.Diese Einrichtungen sind
                              									auch in den folgenden Patentansprüchen zusammengefasst:
                           1) Als Luftpumpe wirkender Geschwindigkeitsregler für Kraftmaschinen, bei welchem die
                              									Luft bei normaler Tourenzahl durch Oeffnungen A eines
                              									Kolbenschiebers Q und eine Auslassöffnung P gepresst wird, während bei zu raschem Gang der
                              									Maschine die geförderte grössere Luftmenge einen Ueberdruck erzeugt, der den Kolben
                              										Q vortreibt, so dass letzterer den Austritt ganz
                              									oder theilweise absperrt und ein von einer Feder N
                              									zurückgehaltener und durch seine Kolbenstange D auf das
                              									Einlassorgan einwirkender Kolben M entsprechend
                              									vorwärts geschoben wird.
                           2) Ein Regler der unter 1 gekennzeichneten Art, sofern bei demselben eine
                              									Drosselklappe T im Cylinder O angeordnet ist, welche beim Vorwärtsgang des Kolbens M von diesem verstellt wird, so dass die Drosselklappe
                              									die Wirkung des Kolbenschiebers Q unterstützt.
                           Wie leicht erkenntlich, üben die zwangläufigen Steuerungen während des Ganges der
                              									Maschine auf das Stellzeug des Regulators (oder des Reversirhebels) eine Rückwirkung
                              									aus, welche bei einer Tour der Maschine ihre Richtung einmal ändert und den
                              									Regulator schädlich beeinflusst. Andreas Radovanovič in
                              									Pilsen (D. R. P. Nr. 74670) hat deshalb ein selbsthätiges hydraulisches Stellzeug
                              									construirt, bei welchem der Rückdruck dazu benutzt wird, die Steuerung je nach der
                              									Bewegung des Regulators einzustellen. In Fig. 11 und
                              										12 ist die Einrichtung in Verbindung mit einem
                              									Regulator gezeichnet, wobei der Cylinder z die
                              									wesentlichen Bestandtheile enthält. Die principielle Anordnung und Wirkungsweise des
                              									Zwischenapparates ist die folgende: Im Cylinder z,
                              									welcher mit einer Flüssigkeit (Glycerin, Oel) gefüllt ist, bewegt sich ein Kolben
                              										k (Fig. 12) mit
                              									hohler Kolbenstange k1.
                              									In dieser hohlen Kolbenstange ist ein mit Einschnürungen s1s2 versehener Kolbenschiebers angeordnet, dessen
                              									Gestänge s3 durch die Stopfbüchsen der Kolbenstange
                              									hindurchgeht. Der Kolben k ist mit Kanälen mn und m1n1 versehen. In den Kanälen nn1 sind Ventile v derart angeordnet, dass, wenn durch die Aussparung s1 des Kolbenschiebers
                              									5 die Verbindung der Kanäle nm hergestellt ist, der
                              									Kolben nach abwärts bewegt werden kann, indem die Flüssigkeit das im Kanal n sitzende Ventil hebt und von der Unterseite des
                              									Kolbens nach der Oberseite gelangt, während, wenn durch die Aussparung s2 des Schiebers s eine Verbindung der Kanäle n1m1 hergestellt wird, eine Verschiebung des Kolbens
                              									nur nach aufwärts stattfinden kann. Auf das Gestänge s3 des Kolbenschiebers s wirkt bei R der
                              									Regulator (oder der Reversirhebel) ein, während die am unteren Ende der Kolbenstange
                              										k1 sitzenden Zapfen
                              										k2 mit dem
                              									Steuerungsorgan der Maschine verbunden sind.
                           Textabbildung Bd. 294, S. 231Fig. 11.Radovanovič's hydraulisches Stellzug. Läuft die Maschine normal, wird also Schieber s vom Regulator in der Mittelstellung gehalten, so sind Kanäle nn1 geschlossen. Wird
                              									aber mit sinkendem Regulator s gesenkt, so kann
                              									Flüssigkeit durch n und m
                              									von der Unternach der Oberseite des Kolbens k
                              									übertreten, nicht aber umgekehrt. Kolben k sinkt und
                              									verstellt die Steuerung entsprechend, bis s den Kanal
                              										n schliesst. Beim Hochziehen des Gestänges s3 tritt das
                              									entgegengesetzte Spiel ein. Anschläge pp bestimmen
                              									die äussersten Grenzen der Verschiebung zwischen k und
                              										s. Der freie Raum in der hohlen Kolbenstange k1 wird durch eine
                              									Flüssigkeit ausgefüllt, welche durch eine Bohrung s4 circuliren kann. Dem Regulator fällt lediglich die
                              									Aufgabe zu, den entlasteten Kolbenschieber s in der
                              									jeweiligen Richtung zu bewegen, während der von der Steuerung ausgeübte Rückdruck
                              									die Verstellung des Kolbens und somit der Zulassorgane bewirkt. Die Veränderung der
                              									letzteren folgt also dem Wechsel des Regulators nach.
                           Die Construction lässt natürlich auch Variationen zu. So kann beispielsweise die
                              									hohle Kolbenstange k1
                              									fest und der Cylinder z verschiebbar gemacht werden,
                              									oder es führen beide Theile anstatt axialer Drehbewegungen gegen einander aus, was
                              									auch im Patentanspruch inbegriffen ist, welcher lautet:
                           Textabbildung Bd. 294, S. 231Fig. 12.Radovanovič's hydraulisches Stellzeug. Ein selbsthätig wirkendes, hydraulisches Stellzeug für zwangläufige
                              									Steuerungen, gekennzeichnet durch einen zwischen Regulator oder Reversirhebel und
                              									der Steuerung angeordneten, mit letzterer verbundenen, in einem mit Flüssigkeit
                              									gefüllten Cylinder beweglichen Kolben k und einen vom
                              									Regulator oder Reversirhebel verstellbaren Schieber s,
                              									durch dessen Bewegung die Kanäle mn oder m1n1, welche der
                              									Flüssigkeit den Uebertritt von einer Kolbenseite zur anderen ermöglichen, mit
                              									einander verbunden werden, so dass der Kolben k durch
                              									die Rückwirkung der Steuerung stets in die Lage gebracht wird, in welcher die Kanäle
                              										mn, m1n1 geschlossen sind,
                              									wodurch die Steuerung der jeweiligen Stellung des Regulators oder Reversirhebels
                              									entsprechend festgehalten wird.
                           Textabbildung Bd. 294, S. 231Payton's Geschwindigkeitsregler. Die Flüssigkeit wendet auch Walter Payton in
                              									Richmond (England) in seinem Stellzeug bei Geschwindigkeitsreglern für
                              									Dampfmaschinen (D. R. P. Nr. 77222) an. Die Maschine schleppt mittels einer Stange
                              										c (Fig. 13) den Kolben b mit, welcher Flüssigkeit durch Kanal a nach dem Raum d treibt.
                              									Ist die Geschwindigkeit der Maschine und somit die der Flüssigkeit normal, so bleibt
                              									der allenfalls durch Feder u. dgl. belastete Kolben f
                              									in Ruhe, da der Durchfluss durch o ausreichend ist.
                              									Wächst die Geschwindigkeit aber, so wird f aus
                              									naheliegenden Gründengehoben. Stange c führt nun eine Hülse k mit, welche von einer Feder e in verdrehendem Sinne beeinflusst wird und nach ihrer Verdrehung bei der
                              									Bewegung der Stange c auf das Steuerorgan verstellend
                              									einwirkt. Gegen diese Verdrehung sperrt aber bei normaler Maschinengeschwindigkeit
                              									ein Arm p (Fig. 14), welcher bei
                              									wachsender Tourenzahl und dadurch bedingter Hebung von f durch geeignete Hebelverbindung ausgelöst wird, so dass die Hülse k im Vorwärtsgang die Regelung bewirken kann, während
                              									sie beim Rückgange durch abgeschrägte Flächen in die gesperrte Lage zurückgeführt
                              									wird. Diesen Vorgang fasst auch folgender Patentanspruch zusammen:
                           Textabbildung Bd. 294, S. 232Fig. 15.Regulator von Hrubesch. Stellzeug bei Geschwindigkeitsreglern für Dampfmaschinen, welches aus
                              									einer von einer Kolbenstange c mitgeführten Hülse k, einem diese Hülse gegen Drehung sichernden
                              									Sperrgliede p und einer das Sperrglied von der Hülse
                              									ablösenden Hebelverbindung besteht, deren Wirkung jedesmal in Folge eines auf einen
                              									Kolben f ausgeübten Ueberdruckes eines Kataraktmittels
                              									in Kraft tritt, so dass die gelöste Hülse durch Federwirkung verdreht und beim
                              									Verschieben der Kolbenstange auf ein Steuerungsorgan in einem die Geschwindigkeit
                              									regelnden Sinne zur Einwirkung gebracht wird, während sie beim Zurückgange der
                              									Kolbenstange durch eine abgeschrägte Fläche in die gesperrte Lage zurückgeführt
                              									wird. Um zu verhüten, dass durch plötzliche äussere Entlastung oder Störung des
                              									Regulatorgetriebes die Maschine durchbrennt, verbindet Mathias Hrubesch in Penzberg (Oberbayern) mit dem Regulator eine
                              									Auslösevorrichtung (D. R. P. Nr. 76405), welche den ersteren in jedem Fall in seine
                              									Schlusstellung treibt. Zu diesem Zweck ist mit dem Regulatorgestänge eine Stange a verbunden (Fig. 15),
                              									welche eine Schere s auf und nieder bewegt. An der
                              									Führungshülse c ist ein Gewicht g befestigt; beide werden von Klinken k
                              									getragen, welche sich einerseits auf den Ring f
                              									stützen, andererseits um in der Hülse c feste Bolzen
                              										b schwingen können. Fällt der Regulator zu tief
                              									oder steigt er zu hoch, so treibt die Schere mittels ihrer Schneiden die Klinken k nach einwärts, worauf das Gewicht sammt der Hülse
                              									fällt und der Regulator in seine höchste Lage gebracht wird. Durch Anordnung eines
                              									Kataraktes d lässt sich der Stoss des Gewichtes
                              									abschwächen. Geschützt ist:
                           Textabbildung Bd. 294, S. 232Fig. 16.Commichan's Regulatorgestänge. Eine Auslösevorrichtung für Regulatoren, dadurch gekennzeichnet, dass bei
                              									zu schnellem wie zu langsamem Gange der Maschine eine mit der Regulatorzugstange
                              									verbundene Schere s die das Auslösegewicht stützenden
                              									Klinken h zur Seite schiebt, so dass das niedergehende
                              									Gewicht den Regulator in die Abschlusstellung bringt.
                           Um dem Umstände Rechnung zu tragen, dass bei hoher Regulatorstellung, also
                              									nahezu geschlossenem Drosselorgan, schon geringe Schwankungen der Regulatorhülse von
                              									grossem Einfluss sind, in der Tief läge dagegen wegen der geringeren Druckdifferenz
                              									in der Dampfspannung zwischen vor und hinter dem Drosselorgan grössere
                              									Verschiebungen der Hülse eine entsprechend geringere Bedeutung haben, ordnen Gebr. Commichan in Magdeburg-Sudenburg eine eigene
                              									Uebertragungsvorrichtung zwischen Regulatorgestänge und Drosselorgan an, welche
                              									diese Wechselwirkung paralysiren soll. Fig. 16 zeigt
                              									eine solche Ausführung, wobei geeignet gekrümmte, auf einander sich abwälzende
                              									Daumen gh Anwendung gefunden haben. Der Zweck lässt
                              									sich übrigens auch durch Hebel erreichen, so dass durch den Patentanspruch allgemein
                              									geschützt werden konnte:
                           Eine Uebertragungsvorrichtung für Dampfmaschinenregulatoren, welche bei
                              									gleichmässiger Bewegung der Regulatormuffe in den höheren Stellungen derselben eine
                              									schnelle, in den niedrigen eine langsame Bewegung des Durchgangsorgans
                              									hervorbringt.
                           
                              Wilh. Gentsch.