| Titel: | Der Aufhubzähler für Fördermaschinen (Patent V. Mayer). | 
| Fundstelle: | Band 300, Jahrgang 1896, S. 13 | 
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                        Der Aufhubzähler für Fördermaschinen (Patent V.
                              									Mayer).Nach einem uns vom
                                 										Verfasser freundlichst zugesandten Separatabdruck aus der Oesterreichischen Zeitschrift für Berg- und
                                          											Hüttenwesen, XLIII. Jahrg. 1895.
                        Mit Abbildungen.
                        Der Aufhubzähler für Fördermaschinen (Patent V. Mayer).
                        
                     
                        
                           Beobachtet man die an vielen Orten noch ganz primitive Art und Weise der Aufzeichnung
                              									der bei einem Förderschachte zu Tage gehobenen Wagen, also der Aufhübe der
                              									Fördermaschine, so sind bei dem Umstände, dass das Förderpersonal ja zumeist im
                              									Gedinge steht, gewisse Bedenken betreffs der Correctheit dieser „ersten
                                 										Aufschreibungen“ wohl nicht ganz unbegründet.
                           Es existiren wohl zum Zwecke des selbsthätigen Verzeichnens der geförderten Wagen
                              									verschiedene Apparate; so die Registrirapparate an den Tachographen, die Hubzähler
                              									an den Wippern u.s.w.; allein abgesehen davon, dass letztere gar keine Sicherheit
                              									betreffs der Richtigkeit der gezählten Stürzungen bieten, erfordern die ersteren ein
                              									wirkliches Zusammenzählen der auf der Registrirrolle verzeichneten Aufhubdiagramme,
                              									eine Arbeit, die bei den vielen Tausenden dieser Diagramme im Monate nicht zu den
                              									Annehmlichkeiten gehört, und deren Genauigkeit wahrscheinlich dem Grade dieser
                              									Annehmlichkeit entsprechen wird; nicht zu erwähnen der Kilometer von Papier, die ein
                              									solcher Apparat im Jahre consumirt, und nicht zu erwähnen der Möglichkeit, am
                              									Tachographen während eines Aufhubes zwei, ja drei Diagramme verzeichnen zu lassen,
                              									was eben auch bereits vorgekommen ist.
                           Es war daher schon seit längerer Zeit mein Bestreben, einen Apparat herzustellen,
                              									welcher bei grösstmöglicher Einfachheit und Handsamkeit nicht nur die Anzahl der
                              									vollbrachten Aufhübe einer Fördermaschine selbsthätig und correct angibt, sondern
                              									auch alle wie immer gearteten Malversationen von Seite des Förderpersonales
                              									unmöglich macht.
                           Diese beiden Zwecke erschienen dann erreicht, wenn es gelang, einen Apparat zu
                              									construiren, welcher die Aufhübe der Fördermaschine in der Weise verzeichnet, dass,
                              									bevor die Indication eines Aufhubes zur Gänze erfolgt, nicht allein die eine
                              									Förderschale den Tagkranz passirt, sondern auch die zweite in vielen Fällen den
                              									ganzen, immer aber einen sehr beträchtlichen Theil ihres Weges im Schachte
                              									zurückgelegt haben muss.
                           Gleichzeitig musste der Apparat so eingerichtet sein, dass derselbe, einmal an die
                              									Fördermaschine montirt, auch schon ein- für allemal eingestellt sei, es möge aus
                              									welchem Horizonte immer gefördert werden.
                           Dieses neue Princip erscheint nun bei meinem Aufhubzähler für Fördermaschinen,
                              									welchen ich im Nachstehenden vorführen will, durchgeführt, und hat sich in Přribram,
                              									wo dieser Apparat auf allen Förderschächten nunmehr schon durch 3 Jahre im
                              									Gebrauche steht, hinlänglich erprobt und bestens bewährt.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 300, S. 13
                              Aufhubzähler für Fördermaschinen.
                              
                           Am freien Ende irgend einer rotirenden Welle der Fördermaschine von gleicher
                              									Umgangszahl mit der Treibkorbwelle, also an der Steuer- oder Indicatorwelle (bei
                              									Vorgelegemaschinen am besten an der Stirne des Lagerzapfens der Treibkorbwelle
                              									selbst), ist die Büchse a (Fig. 1 bis 5) fest verschraubt,
                              									centrisch angeordnet, in welcher der Dorn b einerseits
                              									drehbar gelagert ist. Dieser Dorn, nach vorn zu verjüngt, trägt, bereits in den
                              									Apparat, woselbst seine zweite Lagerung erfolgt, hineinragend, das Antriebsrädchen
                              										c. Dieser Antrieb kann natürlich auf was immer für
                              									eine Art erfolgen, im vorliegenden Falle wurden hierfür schmiedeeiserne
                              									Schraubenrädchen gewählt, da der Gang derselben sehr ruhig und völlig geräuschlos
                              									ist und ausserdem der Apparat eine gute Stellung, nämlich senkrecht zur Welle,
                              									erhält.
                           Das Rädchen c bewegt nun mittels zweier gleicher Rädchen
                              										dd zwei Schraubenspindeln ee, welche sich in entgegengesetztem Sinne drehen. Auf diesen Spindeln
                              									laufen, geführt an einer Mittelschiene f, zwei Muttern
                              										gg abwechselnd auf und ab und repräsentiren die
                              									beiden Förderschalen im Schachte. Mittels der Lappen hh
                              									verstellen dieselben beim Vorbeipassiren von unten her jedesmal einen etwa in der Mitte der
                              									Leitschiene gelagerten Anker i um etwa 90°.
                           Auf der querliegenden, im Gehäuserahmen bündig versenkten Platte k ist nun der eigentliche Hubzähler H befestigt, welcher, mit dem Anker i verkuppelt, von demselben geschaltet wird. Vermöge
                              									seiner eigenthümlichen Form wird nun der Anker von dem Lappen der Mutter, welche zum
                              									Beispiel dem linksseitigen, gegen den Tagkranz emporsteigenden Förderkorbe
                              									entspricht, nur um das halbe Intervall zweier auf einander folgender Ziffern im
                              									Hubzähler geschaltet und verbleibt in dieser Stellung, durch ein seitlich
                              									angebrachtes Federchen gehalten, unverrückbar fest, so lange, bis die zweite Mutter,
                              									ebenfalls von unten heraufsteigend, demselben die Gegenbewegung ertheilt, d.h. bis
                              									auch der zweite Aufhub vollendet ist, worauf sich die Ziffer des Hubzählers
                              									vollständig vor die Oeffnung in demselben einstellt.
                           Es erscheint also die eingangs gestellte Anforderung erfüllt, dass nämlich beide
                              									Aufhübe stattgefunden haben müssen, bevor der Apparat weitergeschaltet wird, und es
                              									ist auf diese Weise dem Maschinenwärter unmöglich gemacht, durch mehrmaliges leeres
                              									Auf- und Abfahren in der Nähe des Tagkranzes den Aufhubzähler functioniren zu
                              									lassen.
                           Es haben aber zwei Aufzüge stattgefunden, während der Apparat bloss um eine Ziffer
                              									weitergeschaltet wurde, d.h. es werden Doppelaufhübe gezählt, es ist daher die
                              									Angabe des Aufhubzählers behufs Eintragung in das Förderjournal stets mit 2 zu
                              									multipliciren. Es liesse sich dies wohl unschwer beseitigen, würde aber die Sache
                              									auf Kosten der Verlässlichkeit des Apparates nur compliciren.
                           Um den Apparat ein- für allemal fix einstellbar zu machen, musste noch Rücksicht
                              									genommen werden auf das namentlich bei tiefen, zahlreiche Förderhorizonte
                              									enthaltenden Erzbergbauen so häufig eintretende Umlegen des Förderseiles behufs
                              									Förderung aus verschiedenen Horizonten. Der Apparat muss demnach schnell und sicher
                              									ein- und ausgeschaltet werden können.
                           Das Einkuppeln desselben erfolgt denn auch durch blosses Anziehen der Schraube l, wodurch der Dorn b von
                              									der rotirenden Welle vollkommen sicher und, da die Schraube l in einer Rundnuth läuft, in jeder beliebigen Stellung mitgenommen wird.
                              									– Soll nun das Förderseil umgelegt werden, so muss, da nur ein Treibkorb in Bewegung
                              									ist, die Maschine also nicht fördert, auch der Apparat vollkommen still stehen, und
                              									dies vermittelt die den Dorn b umschliessende
                              									gespaltene Hülse m, eine Bremse, welche durch
                              									Lockerstehen ihrer Klemmschraube n während der
                              									Förderung den Dorn b völlig frei umlaufen lässt, behufs
                              									Auskuppelung, also Stillstellung des Apparates aber bei gleichzeitiger Lüftung von
                              										l festgezogen wird und so den Dorn b und das gesammte Getriebe festbremst. Das Ein- und
                              									Ausschalten des Apparates erfolgt demnach durch zwei einfache Handgriffe und
                              									erfordert sonst keine weitere Aufmerksamkeit.
                           Da aber beim Seilumlegen (gleichgültig, ob mit losem oder mit fixem Treibkorbe) der
                              									eine Förderkorb seinen Standort im Schachte ändert, während der andere am Tagkranz
                              									stillsteht, sollte die mit ersterem Korbe correspondirende Mutter g gleichfalls verstellbar sein, was aber, abgesehen von
                              									grossen Weitläufigkeiten in der Construction, den, wie eingangs erwähnt,
                              									grundsätzlich ausgeschlossenen Zutritt des Maschinenwärters geradezu
                              									erforderlich machen, überhaupt auch Bedienung erheischen würde.
                           Um dies nun nicht nöthig zu haben, wird die Mutter g,
                              									welche dem beim Umlegen in Bewegung befindlichen Förderkorbe (dem fixen also)
                              									entspricht, auf der Schraubenspindel nicht auf das Schachttiefste, sondern auf eine
                              									Höhe eingestellt, welche dem obersten Laufhorizonte, aus welchem noch gefördert und
                              									indicirt werden soll, gleichkommt.
                           In diesem Falle wird diese Mutter, welche sonst, auf das Schachttiefste eingestellt,
                              									bei Förderung aus einem oberen Horizonte den Anker i
                              									nicht erreichen würde, daher nicht schalten könnte, denselben jedesmal passiren; bei
                              									Förderung aus tieferen Horizonten aber über den Anker emporsteigen und daher auch
                              									etwas früher schalten als bei Vollendung des zweiten Aufhubes, was aber besonders
                              									bei Kohlenbergbauen mit wenigen Förderhorizonten von gar keinem Belange ist.
                           Dafür aber ist der Apparat, einmal eingestellt, auch für immer adjustirt und bedarf
                              									keiner weiteren Nachstellung, es mag, wie eingangs aufgestellt, aus welchem
                              									Horizonte immer gefördert werden. Um daher der etwas höher eingestellten Mutter g Raum zum Emporsteigen zu lassen, erscheint der
                              									Apparat über den Hubzähler hinaus entsprechend verlängert.
                           Einstellung: Um den Aufhubzähler gehörig einzustellen,
                              									so dass derselbe die einzelnen Aufhübe richtig wiedergibt, stelle man vorerst fest,
                              									wie die Spindeln und Muttern desselben mit den beiden Förderkörben zu correspondiren
                              									haben. Am klarsten wird es, wenn zum Beispiel die linke Mutter (von vorn gesehen)
                              									den linken Förderkorb (vom Maschinenwärterstande aus gesehen) und die rechte den
                              									rechten vorstellt. Ist die Büchse a auf die betreffende
                              									Welle fest und centrisch aufgesetzt und ein einfaches Consol aus stärkerem Blech
                              									oder ein kleiner Sockel für den Apparat vor derselben vorgerichtet, so wird die
                              									Förderschale am losen Korbe auf den Tagkranz gesetzt.
                           Hierauf wird der Dorn b mit dem Rädchen c aus dem Apparate herausgenommen, alsdann diejenige
                              									Spindel, deren Mutter mit eben diesem losen Korbe correspondirt, von Hand so lange
                              									gedreht, bis diese Mutter in aufsteigender Bewegung den Hubzähler eben geschaltet
                              									hat; nun mache man in derselben Bewegungsrichtung noch etwa eine oder zwei
                              									Umdrehungen und belasse diese Spindel in Ruhe.
                           Die Stellung der zweiten Mutter hat sich, wie schon bemerkt, nach der Teufe des
                              									obersten Förderhorizontes zu richten, aus welchem noch gefördert wird, oder von
                              									welchem man noch zu indiciren wünscht, und wird auf folgende Weise ermittelt:
                           Bezeichnet t diese geringste Teufe in Metern und d den Treibkorbdurchmesser ebenfalls in Metern, so ist
                              									die Stellung der Oberkante dieser Mutter unter dem Centrum des Ankers gleich
                              										1,155\,\frac{t}{d}, und ist diese Grösse an dem an der
                              									Leitschiene f angebrachten Maasstabe direct abzulesen.
                              									Die Mutter wird in diese Stellung ebenfalls von unten her durch Drehung der Spindel
                              									von Hand gebracht, Dorn und Rädchen b und c eingezogen, der Apparat auf das Consol gesetzt, der
                              									Dorn in die Büchse a eingeschoben und die Klemmschraube
                              										l festgezogen. Hiermit ist der Aufhubzähler montirt
                              									und eingestellt.
                           Zwei von den Befestigungsschrauben werden nun, wie bei derlei Controlapparaten stets,
                              									mittels Plombe oder sonst auf eine verlässliche Art versichert, und da auch der Zählapparat
                              									selbst ebenso verschlossen ist, Spindeln und Anker durch Glasscheiben gedeckt und
                              									das Vorgelege mittels Splint und Stellringen unverrückbar auf den Spindeln sitzt,
                              									erscheint jeder unberufene Zutritt ausgeschlossen. Hat der Schacht über Tags zwei
                              									Förderetagen, so gilt das behufs Einstellung der ersten Mutter Gesagte für die
                              									untere Etage, d.h. die Förderschale ist zu diesem Zwecke auf diese untere Etage zu
                              									stellen.
                           Das Ausführungsrecht des Aufhubzählers für Oesterreich-Ungarn besitzt die Maschinenbau-Actiengesellschaft vormals Breitfeld, Daněk und
                                 										Co. in Prag-Karolinenthal.
                           Im Interesse der Verbreitung wird der Apparat bloss in einer Grösse ausgeführt, und
                              									ist dieses eine Modell für die grösstmögliche Verschiedenheit im
                              									Treibkorbdurchmesser und in Bezug auf diesen für Teufen bemessen.
                           Der Apparat indicirt nämlich bei nachstehenden Treibkorbdurchmessern noch aus
                              									folgenden Teufen:
                           
                              
                                 Bei
                                 
                                    D
                                    
                                 
                                    =
                                    
                                 2,0
                                 m
                                 noch
                                 aus
                                 
                                    T
                                    
                                 =
                                 420
                                 m
                                 
                              
                                 „
                                 „
                                 =
                                 2,2
                                 „
                                 „
                                 „
                                 „
                                 =
                                 460
                                 „
                                 
                              
                                 „
                                 „
                                 =
                                 2,4
                                 „
                                 „
                                 „
                                 „
                                 =
                                 500
                                 „
                                 
                              
                                 „
                                 „
                                 =
                                 2,6
                                 „
                                 „
                                 „
                                 „
                                 =
                                 540
                                 „
                                 
                              
                                 „
                                 „
                                 =
                                 2,8
                                 „
                                 „
                                 „
                                 „
                                 =
                                 580
                                 „
                                 
                              
                                 „
                                 „
                                 =
                                 3,0
                                 „
                                 „
                                 „
                                 „
                                 =
                                 620
                                 „
                                 
                              
                                 „
                                 „
                                 =
                                 3,2
                                 „
                                 „
                                 „
                                 „
                                 =
                                 660
                                 „
                                 
                              
                                 „
                                 „
                                 =
                                 3,4
                                 „
                                 „
                                 „
                                 „
                                 =
                                 700
                                 „
                                 
                              
                                 „
                                 „
                                 =
                                 3,6
                                 „
                                 „
                                 „
                                 „
                                 =
                                 740
                                 „
                                 
                              
                                 „
                                 „
                                 =
                                 3,8
                                 „
                                 „
                                 „
                                 „
                                 =
                                 780
                                 „
                                 
                              
                                 „
                                 „
                                 =
                                 4,0
                                 „
                                 „
                                 „
                                 „
                                 =
                                 820
                                 „
                                 
                              
                                 „
                                 „
                                 =
                                 4,5
                                 „
                                 „
                                 „
                                 „
                                 =
                                 900
                                 „
                                 
                              
                                 „
                                 „
                                 =
                                 5,0
                                 „
                                 „
                                 „
                                 „
                                 =
                                 1000
                                 „
                                 
                              
                                 „
                                 „
                                 =
                                 5,5
                                 „
                                 „
                                 „
                                 „
                                 =
                                 1100
                                 „
                                 
                              
                                 „
                                 „
                                 =
                                 6,0
                                 „
                                 „
                                 „
                                 „
                                 =
                                 1200
                                 „
                                 
                              
                                 „
                                 „
                                 =
                                 6,5
                                 „
                                 „
                                 „
                                 „
                                 =
                                 1300
                                 „
                                 
                              
                                 „
                                 „
                                 =
                                 7,0
                                 „
                                 „
                                 „
                                 „
                                 =
                                 1400
                                 „
                                 
                              
                                 „
                                 „
                                 =
                                 7,5
                                 „
                                 „
                                 „
                                 „
                                 =
                                 1500
                                 „
                                 
                              
                                 „
                                 „
                                 =
                                 8,0
                                 „
                                 „
                                 „
                                 „
                                 =
                                 1600
                                 „
                                 
                              
                           Diese Zahlen dürften wohl für alle bestehenden Verhältnisse mehr als ausreichen.
                           Hierbei ist auf Anzahl und Abstand der Förderhorizonte die weitestgehende Rücksicht
                              									genommen und eine Indication schon bei einer Teufe von bloss 50 m erreichbar, ein
                              									Fall, der für sehr geringe Schachttiefen eben auch angenommen werden musste.
                              									Ausserdem ist noch für ein eventuelles Auftreiben des Förderkorbes in die
                              									Seilscheiben selbst bei den höchsten Fördergerüsten reichlich vorgesehen. Die
                              									Handhabung des Apparates complicirt in nichts die Arbeit des Seilumlegens.
                           Der obere, unter Glas befindliche Theil des Apparates wird mit Vaselin gut gefettet
                              									geliefert und geht in seinen einzelnen, aus verschiedenem Metall gearbeiteten
                              									Theilen so leicht, dass diese Fettung Jahr und Tag vorhält, nach Herausnehmen der
                              									beiden Glastafeln kann die Fettung erneuert werden. Der untere, das Vorgelege
                              									enthaltende und bloss durch die Blechthür verschlossene Theil wird öfter
                              									gelegentlich einer Visitirung durch den Maschinensteiger, der den Schlüssel zum
                              									Apparate in Verwahrung hat, bei geöffneter Thür geschmiert.
                           Fig. 1 bis 5 zeigen nebst dem
                              									Apparate selbst dessen Montirung an die Treibkorb-, sowie an eine andere Welle der
                              									Maschine.
                           V. Mayer,                      
                           k. k. Bau- und Maschineninspector in Přibram.