| Titel: | Neuere Pumpen. | 
| Fundstelle: | Band 300, Jahrgang 1896, S. 30 | 
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                        Neuere Pumpen.
                        (Fortsetzung des Berichtes S. 9 d.
                           								Bd.)
                        Mit Abbildungen.
                        Neuere Pumpen.
                        
                     
                        
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 300, S. 30
                              Fig. 13.Worthington's Duplex-Dampfpumpe.
                              
                           C. C. Worthington in Irvington, N. Y., wurde in
                              									Nordamerika unter Nr. 526429 eine Anordnung behufs zwangläufiger Steuerung der
                              									Druckventile von Duplex-Dampfpumpen patentirt. Wie die The
                                 										Engineer entnommene Abbildung (Fig. 13)
                              									erkennen lässt, führen sich die Ventile d in Bohrungen
                              									darüber liegender Stücke, die mit in Stopfbüchsen geführten Stangen verschraubt
                              									sind, welche unter Zwischenschaltung kleiner Gelenke mit Glockenhebeln 16 in Verbindung stehen. Diese sind an einer Schwinge
                              									drehbar befestigt, welche für jede Pumpe mittels Stange 14
                                 										von einem
                              									um den Zapfen 2 schwingenden, an der zugehörigen
                              									Kolbenstange c in bekannter Weise angeschlossenen Hebel
                              										3 bethätigt wird, so dass die Ventile d abwechselnd sicher auf ihren Sitz gelangen, wenn der
                              									Plungerkolben das jedesmalige Ende seines Hubes erreicht hat. Die Feder 17 dient zur Verbindung der beiden Glockenhebel 16.
                           Die Bewegungen der Steuerschieber der Dampfcylinder erfolgen, wie bei direct
                              									wirkenden Worthington-Pumpen gebräuchlich, wechselweise von der Kolbenstange des
                              									nicht zugehörigen Cylinders aus, mittels des betreffenden Hebels 3 und angreifender Schubstange 4.
                           Eine im J. 1893 von der Wilson Snyders Manufacturing Co.
                              									in Pittsburg, Pa., für eine secundliche Leistung von 0,13 cbm erbaute, stehende
                              									Dampfpumpe lässt die dem Praktischen
                                 										Maschinenconstructeur, 1894, entnommene Abbildung (Fig. 14) erkennen.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 300, S. 31
                              Fig. 14.Snyders' stehende Dampfpumpe.
                              
                           Das auf der Abbildung nicht ersichtliche Pumpwerk besteht aus je zwei Ventilkästen,
                              									an die sich unten die Saugkästen mit den Saugstutzen und oben die Druckkästen mit
                              									den Druckleitungen anschliessen. In den zwei über einander liegenden Pumpencylindern
                              									jeder Maschinenseite bewegt sich je ein Differential-Plungerkolben. Das angesaugte
                              									Wasser wird nach Passiren der oberen Pumpencylinder in röhrenartigen Säulen empor
                              									und in die Druckleitungen gepresst.
                           Die Hauptabmessungen eines Pumpwerkes sind nachstehend angegeben:
                           
                              
                                 Durchmesser des Saugrohres
                                 356
                                 mm
                                 
                              
                                            „           „   Druckrohres
                                 305
                                 mm
                                 
                              
                                            „           „   Differential-Plunger-    
                                    											kolbens
                                 343
                                 bezieh. 534 mm
                                 
                              
                                 Plungerhub
                                 762
                                 mm
                                 
                              
                                 Leistung beider Pumpwerke in 24 Stun-    den
                                 11355
                                 cbm
                                 
                              
                           Die Druckrohre haben am oberen Ende Planschen, auf denen die Grundplatte für beide
                              									Tandem-Verbunddampfmaschinen ruht. Die Kolbenstangen der beiden Pumpen sind mit den
                              									Kolbenstangen der Dampfmaschinen gekuppelt. Die Cylinder gg1 einer jeden Dampfmaschine haben
                              									angegossene cylindrische Schieberkästen mit Kolbenschiebern p bezieh. m. Die Steuerung derselben erfolgt
                              									nach dem sogen. Wechselprincip unter Vermittelung der doppelt vorhandenen Theile hikl, und zwar steuern stets die Theile hi der einen, die Theile kl der anderen Dampfmaschine. Die Hochdruckschieberstangen o sind durch Passtücke an die Stangen n der Niederdruckschieber angeschlossen. Der frische
                              									Dampf tritt durch das Rohr q in die Schieberkasten der
                              									beiden Hochdruckcylinder, der Abdampf der letzteren entweicht durch das längs
                              									getheilte Rohr r in die Niederdruckcylinder.
                           Einige Hauptabmessungen der Dampfmaschine sind folgende:
                           
                              
                                 Durchmesser der Hochdruckcylinder
                                 305
                                 mm
                                 
                              
                                           „            „   Niederdruckcylinder
                                 559
                                 mm
                                 
                              
                                 Kolbenhub
                                 762
                                 mm
                                 
                              
                                 Wirksamer Dampfdruck in den
                                    											Hochdruck-    cylindern
                                 6,12
                                 at
                                 
                              
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 300, S. 31
                              Fig. 15.Hülsenberg's Dampfpumpensteuerung.
                              
                           Unter D. R. P. Nr. 75039 vom 31. August 1893 wurde H. A.
                                 										Hülsenberg in Freiberg die Construction einer Expansionssteuerung für
                              									direct wirkende Dampfpumpen im Deutschen Reiche geschützt. Der den
                              									Vertheilungsschieber s (Fig.
                                 										15) umstellende Kolbenschieber pp1 ist vom Dampfeinlass m her durch Kanäle αα1 auf seinen Endflächen belastet; der mit Nuth e1 versehene
                              									Abschlusschieber e ist zur Füllungsänderung dreh- und
                              									feststellbar, und beide sind mit einander und mit dem Kolbenschwinghebel A durch einen Zwischenhebel ac verbunden. Wenn der Dampfkolben T am
                              									rechten Cylinderende ankommt, schiebt der um c
                              									schwingende Zwischenhebel durch den Mitnehmer q1 den Vorsteuerkolben q
                              									nach links, das linke Ende p1 des Kolbenschiebers wird durch Kanäle β1γ vom Dampfdruck
                              									entlastet und der auf p wirkende Dampfdruck wirft s nach links, wobei ac um
                              										b schwingt und den Dampfeinlass e1r schnell öffnet. Nun schwingt a c wieder um c, bis e den Dampf abschliesst, q1 den Vorsteuerkolben q
                              									nach rechts schiebt und das Ende p durch γβ entlastet wird u.s.w.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 300, S. 31
                              Dampfpumpe von Hülsenberg.
                              
                           Um an Stelle des drehbaren Expansionsschiebers e mit
                              									schraubenförmiger Nuth e1 einen flachen, also nicht drehbaren Expansionsschieber einschalten zu
                              									können, schlägt Hülsenberg vor (D. R. P. Nr. 79264 vom
                              									3. Juli 1894), das Hebelverhältniss des Zwischenhebels ac, also ab : bc
                              									verstellbar zu machen. Die constructive Darstellung einer derartigen Ausführung
                              									veranschaulichen Fig.
                                 										16 und 17.
                              									Unter Beibehaltung der früheren Bezeichnungen greift die vom Schwinghebel A bewegte Lenkstange b0d in b0 an einem neuen
                              									Zwischenhebel C an, der seinen Drehpunkt in O hat. Der Hebel C endigt
                              									nach oben in einen Schlitz l, in welchem ein Kopf i verstellt werden kann. In diesem Kopf i kann sich der Zapfen b
                              									drehen, durch dessen Verstärkung k der Hebel a c gesteckt ist. Letzterer kann je nach entsprechendem
                              									Anschluss der Stangen e und p an a bezieh. c
                              									durch k gleiten oder ist fest damit verbunden. In
                              									beiden Fällen bewirkt eine Verstellung von k ein
                              									gleichzeitiges Verschieben des Drehzapfens b auf a c und des Hebels C.
                              									Diese Construction ist besonders für grosse Maschinen werthvoll; wenn sie auch nicht
                              									ganz so einfach wie der Rundschieber ist, so sind aus praktischen Gründen der
                              									Anwendung des letzteren doch bald Grenzen gesteckt und daher der Flachschieber eine
                              									Nothwendigkeit.
                           
                           Hülsenberg beschreibt in der Zeitschrift des Vereins deutscher Ingenieure vom 2.
                              									November 1895, S. 1313, die Construction einer mit Expansion arbeitenden
                              									Verbunddampfpumpe mit Rundschieber, die mit Kraftausgleichern (D. R. P. Nr. 50880)
                              									versehen ist. Hierzu dienen, in Kürze erwähnt, zwei unter gleichem Druck in
                              									gemeinsamem Gehäuse parallel verschobene Kolben, welche durch Lenkerstangen an zwei
                              									unter rechtem Winkel versetzte Kurbelzapfen angehängt sind, welche von der hin und
                              									her gehenden Kolbenstange der Hauptmaschine Schwingungen vom Ausschlage eines
                              									rechten Winkels erhalten. Der zum Betreiben des Kraftausgleichers nöthige Druck wird
                              									ohne Zwischenmechanismen in denkbar einfachster Weise einem kleinen Windkessel, der
                              									mit dem Windkessel der Pumpe durch ein enges, mittels Hahnes regelbares Rohr in
                              									Verbindung steht, entnommen. Es ist dann der stetige Druck der Drucksäule das
                              									treibende Mittel des Kraftausgleichers.
                           Durch die regelbare Expansion kann man nun den Druckausgleicher und die Maschine so
                              									zusammen arbeitend machen, dass die Kolbenbewegung während des Hubes gleichförmig
                              									und an dessen Ende ohne Stoss, vollkommen ruhig verläuft. Bei der erwähnten Maschine
                              									ist der Kraftausgleicher wagerecht zwischen Hochdruck- und Pumpencylinder gelagert
                              									und es bilden der Hebelarm, welchen mittels eines kurzen Gelenkes die Kolbenstange
                              									in schwingende Bewegung versetzt, die Hebelplatte mit den Kurbelzapfen der
                              									Druckkolben und ihre kurze, starke Welle ein aus Gusstahl gefertigtes Ganze.
                           Die Druckkolben sind nicht blosse Riffelkolben, wie man sie bei schwingender
                              									Anordnung gewohnt ist, sondern mit Lederstulpen versehen und können nach Oeffnen des
                              									vorderen Druckdeckels, dort, wo das Druckwasser ein- und ausfliesst, ohne weiteres
                              									herausgezogen werden, da die Lenkerstangenköpfe nur halb die in den Kolben
                              									angebrachten, ebenfalls leicht auswechselbaren cylindrischen Zapfen umgreifen. Der
                              									im Gehäuse herrschende Druck sorgt dafür, dass alle Theile unter sich in gehöriger
                              									Verbindung bleiben.
                           Die Maschine mit hinter einander liegenden Dampfcylindern hat folgende
                              									Hauptabmessungen:
                           
                              
                                 Durchmesser des Hochdruckcylinders
                                 250
                                 mm
                                 
                              
                                          „             „   Niederdruckcylinders
                                 450
                                 mm
                                 
                              
                                          „           der Wasserpumpe
                                 155
                                 mm
                                 
                              
                                 Gemeinsamer Kolbenhub
                                 410
                                 mm
                                 
                              
                                 Durchmesser der Kraftausgleichercylinder
                                 120
                                 mm
                                 
                              
                           Eine derartige Pumpe leistet, wenn sie mit dem mit Volldruck arbeitenden
                              									Hochdruckcylinder allein in Verbindung steht, bei 4,8 at Dampfüberdruck und 32
                              									minutlichen Umdrehungen 0,45 cbm bei 82 m Druckhöhe oder minutlich 36900 mk. Die
                              									neue Expansionspumpe schaffte jedoch bei einer Dampfabsperrung bei 0,16 des Hubes
                              									und 32 Doppelhüben 0,45 cbm auf 58 m oder minutlich 26100 mk mit einer 6¼ mal
                              									kleineren Dampfmenge; folglich würde sich bei gleichen Dampfmengen die Leistung
                              									der gewöhnlichen Volldruckdampfpumpe zu der einer Expansionsmaschine mit
                              									Kraftausgleicher verhalten wie
                           36900 . 1 : 26000 . 6,25
                           oder
                           36900 : 163125;
                           mithin leistet eine Expansionsmaschine fast fünfmal so viel
                              									wie die Maschine einfachen Systems.
                           Wenn man erwägt, dass diese Maschine nur klein ist, dass die Dampfcylinder keine
                              									Mäntel haben, auch Zwischenkammer und Condensator fehlen, so ist das Ergebniss in
                              									der That beachtenswerth.
                           Ueber Dauerversuche, welche Prof. Kennedy am 24. Juli
                              									1894 an einer von James Simpson and Co. in London für
                              									die New River Company's Pumping Station, Hornsey Sluice, erbauten Pumpmaschine
                              									(System Worthington) anstellte, berichtet Engineering vom 30. November 1894, S. 717.
                           Die Ergebnisse dieser Versuche sind derart günstige, dass weitere Mittheilungen über
                              									dieselben am Platze sein dürften.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 300, S. 32
                              Fig. 18.Pumpmaschine (System Worthington).
                              
                           Die Fig. 18 ersichtliche Maschine ist eine direct
                              									wirkende Dreifach-Expansions-Duplex-Dampfpumpe mit Oberflächencondensation; sie hat
                              									nach den Lieferungsbedingungen Dampfcylinder von 406, 635 und 1067 mm Durchmesser,
                              									welche auf jeder Maschinenseite in Tandem hinter einander liegen und durch
                              									gemeinsame Kolbenstange mit einer doppelt wirkenden Plungerpumpe von 445 mm
                              									Durchmesser verbunden sind. Der gemeinschaftliche Kolbenhub soll 1067 mm betragen.
                              									Nachdem die Versuche beendet, wurden die Durchmesser der Cylinder und Plunger, wie
                              									auch diejenigen der zugehörigen Stangen genau nachgemessen und die erhaltenen
                              									Werthe, welche von den oben genannten Abmessungen theilweise abweichen, der Rechnung
                              									zu Grunde gelegt. Jeder Cylinder ist, wie auch der Aufnehmer zwischen jedem
                              									Cylinderpaar, von einem Dampfmantel umgeben.
                           Um den durchschnittlichen Hub während der Versuche bestimmen zu können, waren Marken
                              									angebracht, mittels welcher der Hub jeder Maschine viermal in der Stunde sorgfältig
                              									gemessen wurde, so dass der wirkliche Hub aus 48 Beobachtungen resultirt. Die Längen
                              									des Hubes differirten übrigens nur um höchstens 13 mm. Die Anzahl der Kolbenhübe wurde
                              									fortlaufend durch einen Zählapparat, System Harding,
                              									angezeigt und gleich wie die Dampfspannung und das Vacuum jede Viertelstunde
                              									aufgeschrieben. Während der Versuche pumpte die Maschine in einen Behälter der New River Company, aus welchem das Wasser beständig
                              									abfloss. Irgend welche Mittel, um diese geförderte Wassermenge direct messen zu
                              									können, waren nicht vorhanden. Die Höhe, auf welche das Wasser gepumpt wurde, liess
                              									sich an einem Wassermesser im Maschinenraum ablesen, der nachdem durch Vergleich mit
                              									einer Quecksilbersäule auf seine Richtigkeit geprüft wurde. Die Tiefe des
                              									Wasserstandes unter dem Fussboden des Maschinenraumes wurde jede Viertelstunde
                              									gemessen.
                           Zur Abnahme von Schaulinien an den Dampfcylindern dienten Crosby-Indicatoren,
                              									ausgenommen am Mitteldruckcylinder, an welchem ein Wayne-Indicator angeordnet war.
                              									Die Maschine erhielt von zwei Lancashire-Kesseln den erforderlichen Arbeitsdampf;
                              									ein dritter, vollständig getrennt aufgestellter Kessel lieferte ausschliesslich den
                              									Dampf für die Speisepumpen. Im Maschinenraum war ein Wasserabscheider zum Abfangen
                              									des vom Dampf mitgeführten Wassers aufgestellt; letzteres wurde stündlich durch
                              									Oeffnen eines Hahnes in einen Behälter abgelassen und gewogen. Ebenso wurde auch das
                              									in den Dampfmänteln der Cylinder und den Zwischenbehältern sich bildende
                              									Condensationswasser in einen unter den Maschinen stehenden Behälter geleitet, der
                              									mit einem Wasserstand und Scala versehen, war. Das heisse Wasser gelangte aus diesem
                              									Behälter mit dem Condenswasser gemischt in einen Heisswasserkasten. Die
                              									Maschinenspeisepumpen, welche unter gewöhnlichen Umständen direct in den Kessel
                              									fördern, pumpten während des Versuches aus diesem Heisswasserkasten in einen etwa
                              									36,5 m über dem Fussboden des Maschinenraumes aufgestellten Behälter, und zwar war
                              									in die Druckleitung ein Widerstand eingeschaltet, um zu ermöglichen, dass die Pumpen
                              									annähernd gegen einen Druck arbeiten, wie er beim Speisen der Kessel vorhanden ist.
                              									Unter dem genannten Hochbehälter standen zwei Messgefässe von 565 bezieh. 700 k
                              									Fassungsraum. Diese wurden abwechselnd gefüllt und entleert; das zum Ausguss
                              									gelangte Wasser wurde von den Speisepumpen in die Kessel gedrückt. Die gesammte
                              									Dampfmenge zum Speisen der Maschinen ist demnach gleich der gesammten gemessenen
                              									Wassermenge, vermindert um diejenige Wassermenge, welche dem Abscheider entnommen
                              									wurde.
                           Die hauptsächlichsten Abmessungen der Maschinen und Kessel, sowie die Ergebnisse der
                              									Versuche sind in den nachstehenden Tabellen gegeben.
                           Dauer der Versuche (für Wassermessungen) 12 Stunden 9 Minuten.
                           
                              
                                 Durchmesser der Cylinder und Stangen:
                                 
                                 
                                 
                                 
                              
                                     Hochdruckcylinder
                                 406
                                 und
                                 95,2 mm
                                 
                              
                                     Mitteldruckcylinder
                                 638
                                 „
                                 82,5 mm
                                 
                              
                                     Niederdruckcylinder
                                 1072
                                 „
                                 70,0 mm
                                 
                              
                                 Durchmesser der Plungerpumpe
                                 444,5
                                 mm
                                 
                                 
                              
                                           „            „   zugehörigen
                                    											Kolben-    stange
                                 89,0
                                 mm
                                 
                                 
                              
                                 Mittlerer Kolbenhub
                                 1079,5
                                 mm
                                 
                                 
                              
                                 Anzahl der Betriebskessel
                                 2
                                 
                                 
                                 
                              
                                 Totale Länge jedes Kessels
                                 9,145
                                 m
                                 
                                 
                              
                                 Durchmesser    „         „
                                 2,286
                                 m
                                 
                                 
                              
                                 Totale Heizfläche beider Kessel
                                 178,46
                                 qm
                                 
                                 
                              
                                 Rostfläche                „          „
                                 54,25
                                 qm
                                 
                                 
                              
                                 Verhältniss der Heizfläche zur Rostfläche
                                 33 : 1
                                 
                                 
                                 
                              
                                 Mittlerer Kesseldruck
                                 9
                                 at
                                 
                                 
                              
                           
                              
                                 Mittlerer Admissionsdruck, Hochdruck-    
                                    											cylinder
                                 8,5
                                 at
                                 
                              
                                 Mittlerer effectiver Druck,
                                    											Hochdruck-    cylinder
                                 3,43
                                 at
                                 
                              
                                 Mittlerer effectiver Druck,
                                    											Mitteldruck-    cylinder
                                 1,16
                                 at
                                 
                              
                                 Mittlerer effectiver Druck,
                                    											Niederdruck-    cylinder
                                 0,735
                                 at
                                 
                              
                                 Mittlerer effectiver Druck in der    Maschine bezogen
                                    											auf den Nieder-     druckcylinder
                                 1,61
                                 at
                                 
                              
                                 Mittlere Luftleere
                                 0,98
                                 at
                                 
                              
                                       „     Doppelhübe in der Minute
                                 25,2
                                 
                                 
                              
                                 Leistung in indicirten Pferdestärken:
                                 
                                 
                                 
                              
                                     Hochdruckcylinder
                                 102,8
                                 
                                 
                              
                                     Mitteldruckcylinder
                                 87,9
                                 
                                 
                              
                                     Niederdruckcylinder
                                 160,8
                                 
                                 
                              
                                 
                                 ––––––
                                 
                                 
                              
                                 Gesammt
                                 351,0
                                 
                                 
                              
                                 Berechnete Wasserlieferung in der    Stunde
                                 1016,97
                                 cbm
                                 
                              
                                 Mittlere gesammte Förderhöhe
                                 80,25
                                 m
                                 
                              
                                 Entsprechender Druck auf den
                                    											Quadrat-    centimeter
                                 8,02
                                 k
                                 
                              
                                 Mittlere Pumpen-Pferdestärken
                                 298,2
                                 k
                                 
                              
                                 Gesammtes Speisewasser in der Stunde
                                 2,303
                                 cbm
                                 
                              
                                          „        Wasser aus dem Abscheider    in der
                                    											Stunde
                                 0,028
                                 cbm
                                 
                              
                                 Gesammter Dampfverbrauch der Ma-    schinen in der
                                    											Stunde (incl. Dampf-    mäntel)
                                 2276
                                 k
                                 
                              
                                 Gesammter Dampfverbrauch in Män-    teln u.s.w.
                                 358,4
                                 k
                                 
                              
                                 Mittlere Temperatur des Speisewassers
                                 47°
                                 C.
                                 
                              
                                 Kohlenverbrauch in der Stunde
                                 215,46
                                 k
                                 
                              
                                 Dampfverbrauch für 1 ind.  und    Stunde
                                 6,44
                                 k
                                 
                              
                                 Verbrauchter Dampf in den Mänteln
                                 15,7
                                 Proc.
                                 
                              
                                 Mechanischer Wirkungsgrad der Ma-    schine
                                 84,4
                                 Proc.
                                 
                              
                           
                              
                                 (Fortsetzung folgt.)