| Titel: | Gasglühlichtbrenner. | 
| Fundstelle: | Band 306, Jahrgang 1897, S. 97 | 
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                        Gasglühlichtbrenner.
                        (Fortsetzung des Berichtes S. 73 d. Bd.)
                        Mit Abbildungen.
                        Gasglühlichtbrenner.
                        
                     
                        
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 306, S. 97
                              Fig. 90.Brenner von Horwitz und Saalfeld.
                              
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 306, S. 97
                              Fig. 91.Brenner von Sugg.
                              
                           Von den Ausführungsbeispielen des Brenners von Horwitz und SaalfeldSchw. Patent Nr.
                                    											8723. sei hier eines erwähnt (Fig. 90). Das Gas-Luftgemisch wird von Röhren c zu dem Raum a geführt, welcher von dem oben gelochten Ring b abgedeckt ist. Ins Innere des Flammenringes gelangt die Luft durch die Löcher d. Der Glühkörper ist übrigens auf einer Platte i (aus Asbest, Glimmer o. dgl.) aufgehängt. Sugg (Fig. 91)Brit. Spec. Nr. 6870/1895. setzt in primitivster Weise in
                              									den Brennerkopf a Luftzuleitungsrohre b ein, welche in den senkrechten
                              									Stutzen c einmünden; d ist ein Zündrohr. MartiniBrit.
                                    											Spec. Nr. 13658/1896. stellt in gleichfalls nicht neuer Weise die Verbindung des Brennerkopfes a mit dem Brenneruntertheil b durch Röhrchen c
                              									her. In den Brennerring a ist eine Hülse d eingesetzt. welche die Luft
                              									durchlässt und mittels Siebes den Glühkörperträger hält. Der Argand-Brenner, welcher einen Ring von Röhrchen trägt,
                              ist hier
                              										anzuschliessen.Brit. Spec. Nr. 14942/1896.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 306, S. 97
                              Fig. 92.Brenner von Martini.
                              
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 306, S. 97
                              Fig. 93.Brenner von Schumann und Kückler.
                              
                           Es erübrigt noch, einiger unwesentlicher, von der Praxis nicht aufgenommener Brennerkopfformen zu gedenken, welche nur eine
                              									Berechtigung haben, wenn die Erzielung grösserer Mäntel der Flammen bei gleichbleibenden Volumina derselben ihr Zweck
                              ist. Für
                              									Heizgase im Allgemeinen flachen Schumann und Küchler in einer alten
                              										ConstructionD. R.
                                    											P. Nr. 33152. (Fig. 93) die Brennerdüse d flach ab und
                              									bilden den Austritt b als Schlitz aus. Ein Steg a soll das Gas gleichmässig
                              									auf den Schlitz vertheilen. Oft ist auch der Schmetterlingsbrenner für Glühlichtzwecke in Vorschlag gekommen, wie in der in Fig. 94 skizzirten Ausführung, bei welcher die Verwendung carburirter Luft zum Heizen gedacht wird. Die
                              									Pariser Société anonyme des brevets étrangers de l'héliogène (irradiateur à gaz)D. R. P. Nr. 86451. verbindet
                              									zur Erzeugung eines Flachbrenners den Schnittbrenner als Gasdüse mit einem platt gedrückten Brenner, an sich bekannte
                              Elemente.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 306, S. 97
                              Fig. 94.Flachbrenner der Société anonyme des brevets étrangers de l'héliogène.
                              
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 306, S. 97
                              Schwalbenschwanzbrenner.
                              
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 306, S. 97
                              Flachbrenner von Bandsept.
                              
                           Der Schwalbenschwanzbrenner ist im Falle der in Fig. 95 und
                              										96 dargestellten Ausführungsform in einen Rohrstutzen
                              									eingeschraubt, der mit der Gasleitung verbunden ist. Der äussere Theil dieses Rohrstutzens ist mit Schraubengewinde
                              versehen zum
                              									Aufschrauben der Mischkammer B. Letztere hat ungefähr die Form eines zusammengeknifften Kugelabschnittes.
                              									In die innen hohle Mischkammer strömt die Luft durch die Oeffnungen b ein. Am oberen Theil C verengert sich die Mischkammer, so dass ein schmaler Schlitz von überall gleicher Weite gebildet wird,
                              									welche dem Gasverbrauche des Brenners proportional ist. Wenn der Brenner z.B. 25 l bei einem Druck von 10 mm verbraucht,
                              muss der
                              									Schlitz bei einem Druck von 4 mm genügend breit sein, um das Vierfache dieses Volumens durchtreten zu lassen. Solche
                              Brenner setzen
                              									natürlich, flache Glühkörper voraus. Mehr als die Herstellung bereitet aber das Anpassen derselben an die jeweiligen
                              Flammenformen
                              									Schwierigkeiten und damit ist schon das Schicksal dieser Flachbrenner entschieden. Das Nämliche gilt von dem Flachbrenner nach Bandsept (Fig. 96a).Bulletin de la société d'encour., 1896 S.
                                    											494. Hier bilden die Oeffnungen eine Zange, welche vom Sieb m nach innen abgedeckt
                              									ist. Seitlich tritt noch Luft zu, b ist die Flamme. Interessant ist noch der Vorschlag Bandsept's, in die Brennermündung eine Schraube a (Fig. 96b) bezieh. eine Schraube a und Mutter
                              										b (Fig. 96c) mit
                              									entgegengesetzten Windungen einzusetzen, wodurch eine sich drehende und den Glühkörper bestreichende Flamme gebildet
                              werden soll.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 306, S. 98
                              Brenner von Deimel.
                              
                           In Wechselwirkung mit dem Kopfe oder auch unabhängig von demselben beeinflusst auch die von dem Zugglase eingesaugte, zur
                              Verbrennung
                              									bestimmte Luft die Flamme. Die Geschwindigkeit des Luftzuges im Cylinder bezieh. am Glühkörper ist nicht ohne Belang;
                              ein starker Zug
                              									zieht die Flamme in die Länge, formt sie schlank und reisst den Glühkörperrand auf; ein schwacher Strom lässt mehr
                              den Brennerkopf
                              									allein wirken. Es ist deshalb in Fig. 97 der Luftzulass von
                              									unten, wie es ja üblich ist, durch eine mit Durchlässen a versehene Hülse b
                              									verdeckt; die ersteren können durch einen Regulirschieber c mit Grifft nach Belieben verkleinert werden.
                              										DeimelD. R. P. Nr. 88839. (Fig. 98) ordnet den Cylinder B am Gestell verstellbar an; Klammern d dienen zum Feststellen. Es soll ermöglicht werden, Luft zum Brennerkopf seitlich zuzulassen.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 306, S. 98
                              Fig. 99.Brenner von Deimel.
                              
                           In einer anderen AusführungBrit. Spec. Nr. 16642/1895. (Fig. 99) setzt Deimel noch ein zweites Glas A um den Cylinder B. Abgesehen davon, dass hierdurch ein Windstoss in seiner Wirkung abgeschwächt wird, wird die Luft nicht zum ganzen
                              									Brennerkopf, sondern nur etwa zur Flammenwurzel zugelassen. Im Uebrigen ist das Gestell c mit einem
                              									Schutzdach a abgedeckt. Der Glühkörperhalter b ist verstellbar am Gestell
                              										c. Die Schlitze s des Brennerkopfes verlaufen gekrümmt. Auch SchottCosmos, 1897 S. 226. lässt von unterhalb der Krone keine
                              									Luft zum Brenner; dieselbe tritt vielmehr durch am Umfange des Cylinders angeordnete Löcher, deren Gesammtquerschnitt
                              gleich der
                              									Hälfte desjenigen des Zugglases ist. Ob dadurch die Wirkung bis auf eine Hefner-Kerze für 1 l Gasverbrauch gesteigert
                              wird, mag
                              									dahingestellt bleiben. Unklar ist aber der Zweck des von Howard angegebenen Einsatzes a (Fig. 100).Brit. Spec. Nr. 7955/1896. Derselbe besteht aus gefärbtem
                              									oder ungefärbtem Glas, ist aussen konisch und gerippt oder sonstwie verziert, innen dagegen glatt cylindrisch; er
                              soll den Luftzutritt
                              									verengen, so dass auch plötzlich stark bewegte Luft (Luftzug) nicht in das Innere übertragen wird. Der Erfinder vergisst,
                              dass, wenn
                              									der Glühkörper zwischen den Einsatz a und den Brenner b eingehängt wird,
                              									gerade der Rand des Mantels in einen verstärkten Zug gelangt, also bald aufreissen dürfte.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 306, S. 98
                              Fig. 100.Brennereinsatz von Howard.
                              
                           
                        
                           Steigerung der Flammentemperaturen.
                           Für die Steigerung der Flammentemperatur eines Brenners stehen im Wesentlichen zwei Mittel zur Verfügung, nämlich die Vorwärmung
                              der
                              									Verbrennungsstoffe und das Gebläse.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 306, S. 98
                              Fig. 101.Steigerung der Flammentemperatur von Clamond.
                              
                           Gas und Luft vorzuwärmen, hat man namentlich in der Zeit des Magnesia- und Zirkonlichtes versucht. Da die Anfangstemperatur
                              der Medien
                              									die Verbrennungstemperatur beeinflusst, andererseits aber die Flammenhitze mit dem Grade des Glühens der Leuchtstoffe
                              in Beziehung
                              									steht, so sind die gemachten Versuche zu rechtfertigen, selbst wenn sie zu praktisch verwerthbaren Ergebnissen nicht
                              geführt haben.
                              									Ausser den bereits mitgetheilten ConstructionenVgl. Gentsch, Gasglühlicht. sei als eine ältere die von
                              										ClamondD. R. P. Nr. 16640. herrübrende erwähnt (Fig. 101).
                              									Hier ist D das Luft-, E das Gaszuführungsrohr; um Magnesia-, Kalk- oder
                              									Zirkonkörper zum Leuchten zu bringen, ohne Anwendung von Sauerstoff, soll die Luft auf etwa 1000°, und zwar durch
                              directe Beheizung
                              									der Leitung vorerhitzt werden. Zu diesem Zweck besteht der zur Anwendung kommende Apparat zunächst aus dem centralen
                              Leitungsrohr C für die intensive Erwärmung der Verbrennungsluft. Dasselbe ist in Abtheilungen getheilt, welche der
                              									durch Rohr D eintretende Luftstrom passiren muss; dadurch wird die Luft mit den heissen Wandungen des von
                              									aussen geheizten Rohres C in vielfache Berührung gebracht. Zur Erhitzung dieses Rohres dienen mehrere
                              									Hilfsbrenner M. Dieselben sind gleichfalls in Kammern N getheilt und werden
                              									von je einem Gas- und Luftzuführungsrohr L bezieh. K durchzogen. Beide sind
                              									unten geschlossen und besitzen seitliche Oeffnungen o und p für jede der
                              									Kammern N, so dass aus den Oeffnungen s der letzteren Flammenbündel herausschlagen, welche die Erhitzung des Rohres C bewirken. Das Rohr C trägt unten einen ringförmigen hohlen Körper R, in welchen das Gas durch Rohr G geleitet wird; dasselbe mischt sich hier mit der aus Rohr
                              										C tretenden heissen Luft und trifft, aus der unteren Oeffnung S als
                              									äusserst intensive Flamme heraustretend, den zu erhitzenden, ins Glühen zu versetzenden Magnesiakörper I.
                              									In einer anderen, abgeänderten Ausführung wird die Einrichtung für einen Magnesiakörper getroffen.
                           Weniger umständlich, aber ebenso unglücklich verfährt SomzéeD. R. P. Nr. 27484. (Fig. 102), welcher in das vom Gas durchflossene Rohr B ein zweites C einsetzt und in dieses einen Brenner L. Letzterer soll während des Betriebes brennen und das
                              									Gas zwischen B und C erhitzen. Die Verbrennungsproducte werden naiver Weise
                              									dem in die Mischkammer A durch O eintretenden Gas und der durch l eingesaugten Luft beigemischt. Die Kammer A besitzt überdies weitere,
                              									durch Regler P versehliessbare Lufteinlässe und in den Brennerkopf sind Röhrchen eingesetzt.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 306, S. 99
                              Fig. 102.Steigerung der Flammentemperatur von Somzeé.
                              
                           Rationeller erscheint die Vorwärmung durch die Betriebsflamme selbst, sei es durch die Wärme der abziehenden Verbrennungsproducte,
                              sei
                              									es durch Leitung. In Fig. 103Brit. Spec. Nr. 5354/1887. erhitzt der Brenner a den aus
                              									Fäden bestehenden Glühkörper b. Er wird von einem theils metallenen, theils gläsernen Doppelmantel de umschlossen, durch welchen die Luft streichen muss, die von dem aus Rohr c tretenden Gas angesaugt wird. Offenbar könnte ebenso gut der Schornstein das Saugen bewirken, an dessen Stelle aber auch
                              									ein Ventilator treten, der die Luft einpresst. Die mit der Erwärmung steigende Ausdehnung von Gas und Luft wird als
                              Hinderniss stets
                              									zu beachten sein. Durch Leitung soll Gas vorgewärmt werden, indem zwischen Düse a (Fig. 104)Brit. Spec. Nr. 15268/1895. und Leitung b ein metallener Erhitzer c eingeschaltet wird, welchen das Gas auf dem
                              									durch die Pfeile angedeuteten Wege durchstreichen muss. Bei dem Brenner nach Fig. 105Brit. Spec. Nr. 6690/1895. ist in den Kopf selbst ein
                              									Recuperator B in Sternform, als Spirale o. dgl. eingesetzt, welcher das Gas-Luftgemisch erhitzt. Ein
                              									Konus K soll die Flamme nach aussen treiben.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 306, S. 99
                              Fig. 103.Vorwärmung des Gases durch die Betriebsflamme.
                              
                           Mit günstigeren Factoren kann die Pressgasbeleuchtung rechnen, bei welcher Gas oder Luft (bezieh. andere Mittel) allein oder beide
                              									gemeinsam unter übernormalen Druck gesetzt werden. Durch hydraulische, elektrische oder andere Maschinen angetriebene
                              Ventilatoren
                              									geben hierfür geeignete Hilfsmittel ab.D. R. P. Nr. 29420. Die Popp'che Beleuchtung hatte auf
                              									diesem Wege in früheren Zeiten Bemerkenswertes geleistet. Pintsch u.a. haben das Verfahren später für die
                              									Glühkörper Auer'scher Art verwendet. Neuerdings benutzt man zur Erzeugung des Ueberdruckes die bekannten
                              									Wasserstrahlpumpen, welche von der Hauswasserleitung bedient werden. Eine Combination zeigt Fig.
                                 										106.Brit.
                                    											Spec. Nr. 11820/1895. Es bläst der Ventilator a Luft durch die Düse b des Injectors c; dieser saugt seinerseits Gas durch die Uhr d an und das Gemisch fliesst in die Leitung e, an welche gewöhnliche Brenner
                              										f für De Mare und ähnliche Glühkörper angeschlossen sind.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 306, S. 99
                              Vorwärmung durch Leitung.
                              
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 306, S. 99
                              Fig. 106.Steigerung der Flammentemperatur.
                              
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 306, S. 99
                              Fig. 107.Brenner für Pressgasbeleuchtung von Cougnet.
                              
                           Von den der Pressgasbeleuchtung dienlichen Brennern selbst sei die Construction von CougnetD. R. P. Nr.
                                    										12441. angeführt (Fig. 107). Die Pressluft tritt durch das Rohr v, das Gas durch das Rohr C ein. Da wo das Luftrohr v in das
                              									Gasrohr C ausmündet, treffen noch seitliche Luftrohre o auf, durch welche
                              									zur Vervollständigung der Mischung noch Luft angesaugt wird. Auf der Kappe d sitzt der eigentliche
                              									Brenner, der wie ein Bunsen-Brenner eingerichtet sein kann, de Brouwer stellt die Luft- und Gasrohre
                              									gemäss Fig. 108 her. Der Cylinder a, welcher sich an der Basis
                              									verbreitert, ist an der Unterseite durch eine mit Löchern d versehene Wand abgeschlossen. Durch die Mitte
                              									dieser Wand führt ein Rohr b, welches die Luft zuführt und dicht oberhalb derselben mündet. Das
                              									Gaszuführungsrohr c tritt seitlich durch den Cylinder a ein wenig oberhalb
                              									der Ausmündung des Rohres b so ein, dass beide Rohre nach Art eines Zerstäubers rechtwinkelig zu einander
                              									stehen. Der Luft- und Gaszufluss wird auf bekannte Weise durch Abstellhähne oder auf andere Weise geregelt. Der Glühkörper
                              wird in dem
                              									oberen Theile des Brenners auf bekannte Weise angeordnet. Auf die an dieser Stelle bereits besprochenen Brenner von
                              Lewis sei beiläufig hin gewiesen.
                              									Hierher gehört auch ein eigenartiger, wenig bekannt gewordenerD. R. P. Nr. 37905. Gas-Luftbrenner. Derselbe (Fig. 109 und 110) besteht aus dem gusseisernen Schlitzrohr a mit Ventilatorlufteinführungsrohr b, den Rohrträgern c und dem
                              									Gaseinführungskörper d mit dem durchlöcherten schmiedeeisernen Rohr e als
                              									Achse. d hat auf den senkrecht gerichteten Flächen kleine Löcher, durch welche das Gas in das Schlitzrohr
                              										a tritt. Das perforirte Rohr e ist auf der einen Seite offen, auf der
                              									anderen Seite ist ein der Länge nach durchbohrter Zapfen eingesetzt, auf welchem die Riemenscheibe sitzt. Die Lagerung
                              in den
                              									Rohrträgern c ist durch Packung und Stopfbüchse abgeschlossen.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 306, S. 100
                              Fig. 108.Brenner für Pressgasbeleuchtung von de Brouwer.
                              
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 306, S. 100
                              Brenner von Lewis.
                              
                           Die eine Stopfbüchse ist behufs Anschlusses an die Gasleitung stutzenförmig ausgebildet. Im Innern des
                              									schmiedeeisernen Rohres e liegt ein dünnes kupfernes Schieberohr f und mit
                              									demselben correspondirend der Aussenhebel g, durch dessen Drehung die Flammenbreite regulirt wird. Durch
                              									Rotation des Einströmungskörpers d im Sinne des eingezeichneten Pfeiles überwindet das Gas in Folge der
                              									centrifugalen Schleuderung den Ueberdruck vom Ventilator und Nachdruckgebläse und tritt in das Schlitzloch ein. Der
                              									Gaseinführungskörper dient aber auch gleichzeitig als mechanisches Rührwerk, indem er das Gas mit der Luft innig
                              vermischt. Dieses
                              									Product von Gas und Luft gelangt zum Ausströmungsschlitz, wo es, entzündet, eine intensive Stichflamme gibt.
                           
                              
                                 (Fortsetzung folgt.)