| Titel: | Faserstoffe.Ueber Maschinen zum Weichmachen, Strecken, Entwirren und Glätten von Garnen. | 
| Autor: | H. Glafey | 
| Fundstelle: | Band 308, Jahrgang 1898, S. 36 | 
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                        Faserstoffe.Ueber
                           								Maschinen zum Weichmachen, Strecken, Entwirren und Glätten von Garnen.
                        Von H. Glafey,
                           								Regierungsrath, in Berlin.
                        (Fortsetzung des Berichtes S. 12 d.
                           								Bd.)
                        Mit Abbildungen.
                        Ueber Maschinen zum Weichmachen, Strecken, Entwirren und Glätten
                           								von Garnen.
                        
                     
                        
                           Richard Fabian in Gross-Schönau (Sachsen) und Siegfried Schnek in Wien entwirren und recken die
                              									Garnsträhne dadurch, dass sie dieselben klopfen, indem sie die Strähne gegen einen
                              									Barren oder Tisch schlagen.
                           Die Maschine des erstgenannten ist in den Fig. 10 bis 12 dargestellt und
                              									Gegenstand des D. R. P. Nr. 77655. Nach demselben besitzt sie folgende Einrichtung.
                              									Sie besteht aus einem Holz- oder Metallgestell b,
                              									welches eine in zwei Lagern s drehbare Welle w trägt. Innerhalb des Maschinengestelles sind auf
                              									letztgenannter Welle w zwei Riemenscheiben a befestigt. Die Welle w
                              									trägt ferner auf ihren beiden Enden je einen Arm e mit
                              									den Garnträgern if.
                           Die äussersten, von aussen nach innen sich im Durchmesser verringernden, aus hartem
                              									Holz hergestellten Walzen i sind drehbar auf einem
                              									durch Schrauben z an dem Arm e befestigten Bolzen m gelagert (Fig. 12). Unmittelbar
                              									unter- bezieh. oberhalb dieser Walzen befindet sich je eine weitere, ebenfalls nach
                              									der Mitte zu verjüngte Walze f, welche ähnlich wie die
                              									Walze i construirt ist, nur mit dem Unterschiede, dass
                              									dieselbe aus dünnem Metall hergestellt und an ihrem Umfange mit Kautschuk oder Gummi
                              									überzogen ist. Die Befestigungsart der Walze f ist
                              									dieserhalb wie bei Walze i, indem die Schraube p an dem Garnträger e
                              									angebracht ist. Die Walze f wird in der in der
                              									Zeichnung dargestellten Stellung durch die Federn h und
                              										g gehalten. Erstere drückt auf den als Nietkopf
                              									ausgebildeten Bolzen n der Walze f, letztere aber gegen eine gerade gehaltene Seite des
                              									Scharniers k. In Folge dieser Einrichtung kann daher
                              									die Walze f in der Richtung des Pfeiles bis an die
                              									Feder g aufgeklappt werden, so dass dieselbe die
                              									aufgeklappte Stellung behält. Dies ist besonders dann von hohem Werth, wenn Garn
                              									eingelegt bezieh. abgenommen werden soll. Die ziemlich kräftig construirten
                              									Blattfedern h und g halten
                              									gleichzeitig während des Rotirens die Walzen gegenseitig zusammen, so dass das Garn
                              									nicht über dieselben heraustreten kann.
                           Ein zweiter Arm nach der oben beschriebenen Art befindet sich auch auf der rechten
                              									Seite der Maschine und ist dessen Einrichtung dieselbe, wie die des
                              									linksseitigen.
                           Das Garn wird nun zwischen die Walzen i und f gebracht und die Maschine in Thätigkeit gesetzt.
                              									Während ihres Umlaufs schlagen jedoch die Arme ee das
                              									Garn auf einen entsprechend abgerundeten Holzbalken c,
                              									wodurch eine Lockerung und gleichzeitige Trocknung der einzelnen Fäden herbeigeführt
                              									wird.
                           
                           Um die Heftigkeit des Schlages zu mildern und somit ein Zerreissen und
                              									Zerschlagen des Garnes zu hindern, wenden Siegfried und
                                 										Manfred Schnek in Wien bei ihrer durch D. R. P. Nr. 88208 geschützten
                              									Maschine an Stelle des festen Holzbaren einen elastischen Tisch an. Die Maschine
                              									ruht, wie Fig. 13 und
                              										14 erkennen lassen,
                              									auf Ständern b0, welche
                              									einerseits Consollager c mit Welle und andererseits
                              									schmiedeeiserne Träger c1 mit den Verbindungswinkeleisen d d1 tragen. An den letzteren sind die Winkelstützen
                              										p und r mit an
                              									letzteren durch Scharniere e drehbar angebrachten
                              									Klopfplatten p0
                              									befestigt. Die Klopfplatten werden durch die Spiralfedern f und Rollen o in wagerechter Lage erhalten
                              										(Fig. 13, 15 und 16) und weichen in die
                              									punktirte Lage (Fig.
                                 									15) schräg nach abwärts aus, sobald die Garnsträhne beim Umlauf der
                              									Strähnhalter in Richtung des Pfeiles (Fig. 13) auf sie
                              									aufschlagen. Die Strähnhalter a0 sitzen mit langen Zapfen drehbar in seiner hohlen
                              									Welle und sind innerhalb derselben mit Triebrädern ausgestattet; die sämmtlich mit
                              									einer Zahnstange in Eingriff stehen, welche durch den Handhebel g in axialer Richtung verschoben werden kann. Die
                              									Verschiebung hat zur Folge, dass die Garnträger aus der Arbeitslage Fig. 13 oben und Fig. 14 in die Stellung
                              										Fig. 13 unten
                              									gedreht, also die Strähne s nicht ausgewechselt werden
                              									können. Um das letztere zu ermöglichen, sind die Garnrollen e0 drehbar auf Handhebeln h angeordnet, die mit einem Ende in dem gabelförmig
                              									ausgebildeten Ende d0
                              									der Garnträger a0 durch
                              									Gelenk verbunden und am anderen Ende durch eine Sperrung b in der Arbeitslage gehalten werden.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 308, S. 37
                              Entwirren und Recken der Garnsträhne durch Klopfen von Fabian und
                                 										Schnek.
                              
                           Eine Maschine, welche dazu bestimmt ist, mit Flotten behandelte Garne während des
                              									Trockenprocesses zu strecken, veranschaulichen die Fig. 17 bis 20. Diese Maschine ist
                              									eine Erfindung von Gathorn Ormondroyd in Wibsey bei
                              									Bradford und Gegenstand des engl. Patents Nr. 20785/1895; sie besitzt nach diesem
                              									folgende Einrichtung. Die zu behandelnden Garnsträhne werden über zwei Reihen
                              									lothrecht über einander angeordnete mit Randscheiben i
                              									versehene Garnrollen cd gebracht, von denen die unteren
                              										d zwar frei drehbar, aber unverschiebbar in einem
                              									Träger e gelagert sind, der sich mit Hilfe von Prismen
                              										e2 in den beiden
                              									Stirnwandungen aa2 des
                              									Gestells führt, die zu diesem Zweck mit entsprechenden Aussparungen a4 versehen sind und
                              									unter sich durch die Querriegel a3b in starrer
                              									Verbindung stehen. Von den letzteren ist der Riegel b
                              									auf seiner Oberseite lothrecht über den unteren Garnrollen d mit halbcylindrischen Aussparungen b3 versehen, in die die Garnrollen c eingelegt werden können. Ueber diese und die unteren
                              									Rollen werden die Garnsträhne in der aus Fig. 20 ersichtlichen
                              									Weise gelegt. Zum Zwecke des Beschickens und Entleerens der Maschine ist der Riegel
                              										b ferner an beiden Enden mit je zwei Consolen b2 ausgestattet, die
                              									auf ihrer Oberseite ebenfalls halbcylindrische Aussparungen b3 besitzen und beim Gebrauch aus der
                              									Stellung Fig. 17 rechts
                              									in die Stellung Fig. 18
                              									links umgelegt werden.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 308, S. 37
                              Entwirren und Recken der Garnsträhne durch Klopfen von Schnek.
                              
                           In letzterer können die Garnrollen c in die Aussparungen eingelegt, mit Garnen beschickt und so in die
                              									Maschine eingeführt oder aus dieser entnommen und von Garnen befreit werden. Sind
                              									die auf den Rollen c hängenden Garne auch über die
                              									unter ihnen liegenden Rollen überführt, so wird der untere diese tragende Baum e mit Hilfe der Stellspindeln f von dem Baum b entfernt; es werden also die
                              									Strähne gereckt. Die Stellspindeln f ruhen mit
                              									Spurzapfen in Lagern auf dem Querriegel a und finden Führung in
                              									Muttern f2 des Trägers
                              										e. Zum Zwecke des gemeinsamen Antriebes der
                              									Spindeln ist jede derselben unterhalb des Trägers b mit
                              									je einem Schneckenrad g ausgestattet, die sämmtlich
                              									durch eine gemeinsame Welle h2 mit entsprechend angeordneten Triebschnecken h in Umdrehung versetzt werden können. Die Welle h2 trägt zu beiden Seiten der
                              									Gestellwandungen Triebräder h5, welche mit Triebrädern h3 auf kurzen Vorgelege wellen in Eingriff
                              									stehen.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 308, S. 38
                              Maschine, um mit Flotten behandelte Garne während des Trockenprocesses zu
                                 										strecken von Ormondroyd.
                              
                           Durch auf die Vierkantzapfen h4 aufgeschobene Schlüssel kann die Welle h2 nach Belieben nach
                              									rechts oder links in Drehung versetzt und somit der Garnrollenträger zwecks Spannung
                              									der Strähne gesenkt oder zwecks Entspannung derselben gehoben werden. Um während der
                              									Durchführung des Arbeitsprocesses die Strähne auch umziehen zu können, ist jede
                              									obere Garnrolle c an ihrer Stirnseite mit einem
                              									Vierkantzapfen c2
                              									ausgestattet, auf den ebenfalls ein Schlüssel aufgeschoben werden kann. Um ferner
                              									genau festzustellen, auf welche Länge die Strähne gereckt sind, ist an jedem Ende
                              									der Maschine Scala l vorgesehen, auf welcher ein Zeiger
                              										k4 mit Hilfe einer
                              									Kette k verschoben wird, die über Rollen k2 geführt ist und
                              									deren beide Enden an dem Garnrollenträger e befestigt
                              									sind (Fig. 20).
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 308, S. 38
                              Fig. 21.Maschine zum Glätten und Strecken von Gee und Sohn.
                              
                           Die in Fig. 21 wiedergegebene Maschine von Walter Gee und Sohn in Paisley soll dazu dienen,
                              									Baumwoll- und Leinengarn in Strähnen von 20 bis 54 Zoll oder, wenn erforderlich,
                              									auch andere Längen zu glätten und zu strecken. Die Strähne werden zu diesem Zweck
                              									nach dem Deutschen Wollengewerbe über die beiden
                              									Führungsrollen, von denen die eine durch Gewichtshebel den Strähn spannt, derart
                              									geführt, dass sie zwischen zwei aus Gummi angefertigten Glättwalzen hindurchlaufen
                              									müssen, sobald die Garnträger in Umdrehung versetzt werden und somit den
                              									erforderlichen Glanz erhalten. Die Maschine ist hierbei derart ausgebildet, dass
                              									jede Seite derselben nach Bedarf zum Stillstand gebracht werden kann, also auf der
                              									einen Seite Garnsträhne aufgehängt werden können, während auf der anderen Seite
                              									solche bearbeitet werden. Auf diese Weise wird es nach der genannten Fachzeitschrift
                              									möglich, bei etwa 1400 Umdrehungen der Maschine 70 bis 80 Pfund Garn von mittlerer
                              									Stärke im Tag bearbeiten zu lassen.
                           Eine Maschine, welche dazu bestimmt ist, Garnsträhne, insbesondere solche aus Seide,
                              									zu strecken und mit Glanz zu versehen, wird von der Zittauer
                                 										Maschinenfabrik und Eisengiesserei gebaut und besitzt folgende Einrichtung.
                              									In einem eisernen Kasten mit zwei seitlichen Thüren sind vier Paar Metallspulen zum
                              									Aufhängen des Garnes vorgesehen, von denen die oberen fest gelagert und drehbar
                              									sind, während die unteren durch Gewindespindeln auf und nieder bewegt werden können.
                              									Auf jeder Seite ist die Maschine ferner mit einer Doppel-Messingrolle ausgestattet,
                              									um dem Garne beiderseitig Glanz zu geben, und besitzt weiterhin eine Scala zum
                              									Ablesen der Garnstreckung, ein Dämpfrohr mit Dampfeinlassventil und
                              									Condenswasserableiter, sowie Dampfzuleitungsrohre für die oberen Metallspulen, falls
                              									dieselben geheizt werden sollen. Die Maschine ist für Garnsträhne bis 650 mm
                              									Weichlänge bestimmt und beansprucht einen Rauminhalt von 1600 × 1400 × 1900.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 308, S. 38
                              Fig. 22.Maschine zum Strecken der Garnsträhne von Franke.
                              
                           Eine ähnliche Einrichtung, wie die vorstehend erläuterte Maschine, zeigt die Maschine
                              										Fig. 22 von Gebrüder
                                 										Franke. Dieselbe besitzt nach einer Abhandlung von Th. Gebauer über Maschinen zum Bleichen, Färben u.s.w.
                           
                           von Garnen folgende Construction. In einem Blechkasten a, der an den Seiten Thüren behufs Einbringens der Garnsträhne hat und auf
                              									einem festen Untergestelle ruht, befinden sich vier Paar Messingspulen b hinter und neben einander so angeordnet, dass die
                              									Strähne auf zwei lothrecht über einander stehenden Spulen aufgehängt werden. An den
                              									Seiten befinden sich Handkurbelräder c, welche durch
                              									Stirnradübersetzung eine Schnecken welle betreiben, deren Schnecken d die unteren Spulen in Umdrehung versetzen, ebenso
                              									führt eine Stirnradübersetzung f nach oben, um mittels
                              									Kegelrädergetriebe eine lothrechte Schraubenspindel g
                              									zu bethätigen, durch die der obere Spulenträger h
                              									gehoben oder gesenkt werden kann. Das Strecken der Strähne findet unter Dampf und
                              									demnach bei geschlossenen Thüren statt, es enthält deshalb der Kasten a unten ein Dampfeinlass- und
                              									Condensationswasserableitungsrohr i bezieh. k. An dem Spulenträger h
                              									ist ein Zeiger l angebracht, welcher an einer Scala m die Grösse der Streckung anzeigt. Hat diese die
                              									gewünschte Grösse erreicht, so wird die Kuppelung n
                              									gelöst, die Streckung also eingestellt, während zum Zwecke des Glanzgebens die
                              									Spulen sich weiter drehen. Behufs Abnahme der Strähne lässt man die Spindel g rückwärts laufen.
                           C. G. Haubold construirt diese Maschine ganz ähnlich,
                              									bringt aber, wie die Zittauer Maschinenfabrik,
                              									Glättrollen an, welche auf die Garnsträhne wirken; auch baut derselbe nach Gebauer dieselbe mit wagerechter Anordnung mit nur zwei
                              									Paar Spulen, die neben einander gelagert sind.
                           Eine Garnstreck- und Plättmaschine, hauptsächlich für baumwollene Näh-, Stick- und
                              									Häkelgarne, von Gebrüder Franke ist in Fig. 23 wiedergegeben. Die Maschine besitzt nach Gebauer auf jeder Seite zwei frei nach aussen ragende
                              									Garnträger, von denen die oberen a feststehen und als
                              									heizbare Bügelkörper ausgebildet sind, während die unteren b drehbare cylindrische Rollen bilden, die mittels der Spindel e gehoben und gesenkt werden können. Durch Drehung der
                              									Rollen werden die Strähne umgezogen und so auf den Bügelkörpern geglättet. Ihre
                              									Drehbewegung empfangen die Rollen b von der
                              									Antriebwelle d aus mittels der Kegelräder e, der stehenden Welle f,
                              									Stirnräder h und Kegelräder i, während die Drehung der Spindelmuttern für die Parallelverschiebung der
                              									Garnrolle b von der lothrechten Welle f aus durch die Stirnräder g erfolgt, sobald die Kuppelung k1 durch den Handhebel k
                              									eingerückt ist. Ist dies nicht der Fall, so erfahren die Rollen b nur eine Drehbewegung, der Strähn auf denselben wird
                              									also umgezogen.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 308, S. 39
                              Fig. 23.Garnstreck- und Plättmaschine von Franke.
                              
                           Gleichfalls zum Strecken und Glätten von Garnsträhnen dient die in Fig. 24 wiedergegebene Maschine von J. H. Riley und Co. in Bury, England. Das zu
                              									behandelnde Garn wird bei derselben, wie die Figur erkennen lässt, über einen die
                              									obere Garn walze ersetzenden, feststehenden, heizbaren Sattel aus Metall und
                              									eine Garnrolle von polygonalem Querschnitte gebracht. Die letztere sitzt auf einem
                              									Schaft, der von dem gabelförmig ausgebildeten Ende einer Zahnstange getragen wird,
                              									die mit einem Zahntriebe in Eingriff steht, der auf einer im Obertheile der Maschine
                              									gelagerten Welle sitzt. Diese Welle empfängt ihre Bewegung durch Zwischenräder von
                              									einer parallel zu ihr liegenden zweiten Welle, sobald der gekreuzte Riemen zwischen
                              									ihr und der im Untertheile der Maschine gelagerten Antriebwelle der Maschine sich
                              									auf den Festscheiben dieser beiden Wellen befindet.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 308, S. 39
                              Fig. 24.Maschine zum Strecken und Glätten von Garnsträhnen von Riley und
                                 										Co.
                              
                           Ist dies der Fall, so wird die Zahnstange gehoben und mit ihr
                              									steigen auch die Garnrollen nach oben. Haben dieselben ihren höchsten Punkt
                              									erreicht, so stösst ein Ausrücker oder Steuerarm an den auf dem rechten oberen Ende
                              									der Figur ersichtlichen belasteten Bremshebel und hebt diesen an. Die Folge davon
                              									ist, dass das Bremsband gelockert und die mit dem Bremshebel verbundene Riemengabel
                              									verschoben wird. Der gekreuzte Riemen geht auf die Losscheiben über und die
                              									Zahnstange geht in Folge Wirkung des an ihrem unteren Ende hängenden Gewichtes
                              									plötzlich nach abwärts. Hierdurch werden die Garnsträhne gereckt. Das Umziehen wird
                              									durch Drehung der polygonalen Cylinder herbeigeführt. Das auf ihrer Achse zwischen
                              									der gegabelten Zahnstange sitzende Triebrad empfängt zu diesem Zwecke von der
                              									Hauptwelle aus durch an Gelenkhebeln sitzende Zwischenräder Bewegung.
                           
                              
                                 (Fortsetzung folgt.)