| Titel: | Elektrotechnik.Neuerungen an Dynamomaschinen, Elektromotoren, Transformatoren und Zubehör. | 
| Fundstelle: | Band 308, Jahrgang 1898, S. 262 | 
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                        Elektrotechnik.Neuerungen an Dynamomaschinen, Elektromotoren, Transformatoren
                           								und Zubehör.
                        (Schluss des Berichtes S. 249 d. Bd.)
                        Mit Abbildungen.
                        Neuerungen an Dynamomaschinen, Elektromotoren, Transformatoren und
                           								Zubehör.
                        
                     
                        
                           5) Dynamomaschinen für Wechselstrom. Seitdem die
                              									Kraftübertragung mittels hochgespannten Wechselstromes sich immer mehr einbürgert,
                              									mehren sich die Erfindungen auf dem Gebiete der Wechselstromerzeugung und
                              									-Verwerthung ganz bedeutend. Hier sollen nur einige der wichtigsten Neuerungen
                              									berücksichtigt werden, die auch für die der ziemlich verwickelten
                              									Wechselstromtechnik ferner Stehenden von Interesse sein dürften.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 308, S. 262
                              Fig. 16.Mehrphasenmaschine mit zwei Ankerstromkreisen der Union
                                 										Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin.
                              
                           Zunächst ist hier eine Mehrphasenmaschine mit zwei Ankerstromkreisen der Union Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin (D. R. P.
                              									Nr. 93880) zu erwähnen. Die beiden Ankerstromkreise sind bei der in Fig. 16 dargestellten Zweiphasenmaschine um 90° gegen
                              									einander verschoben (Fig. 17) und jeder Kreis wird
                              									durch ein besonderes Feld erregt. Entgegengesetzt früheren ähnlichen Anordnungen
                              									bilden hier Ankerkerne und Feldmagnete einen einzigen magnetischen Kraftlinienkreis,
                              									in welchem zwischen den Feldspulen ein magnetischer Nebenschluss mit
                              									Luftzwischenraum angeordnet ist.
                           Die Feldspulen ee1
                              									erregen den ringförmigen Feldmagneten, auf dessen lamellirten Vorsprüngen gg1 die Ankerspulen ff1 aufgesetzt sind.
                              									Der Schlussanker k trägt entsprechende Vorsprünge ll1 und sitzt auf der
                              									mit der Riemenscheibe d versehenen Welle c. Bei i ist der erwähnte
                              									magnetische Nebenschluss angebracht. Dieser nimmt den Ueberschuss der Kraftlinien,
                              									der bei grösserer Belastung der einen Maschinenseite in dem entsprechenden
                              									Feldstromkreise erzeugt wird, in sich auf, ohne die andere Seite wesentlich zu
                              									beeinflussen. Auf diese Weise wird eine unabhängige Compoundirung und Regulirung der
                              									beiden Stromkreise erreicht.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 308, S. 263
                              Fig. 17.Mehrphasenmaschine mit zwei Ankerstromkreisen der Union
                                 										Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin.
                              
                           Um bei Wechselstrommaschinen eine constante Spannung zu erhalten, obgleich sich die
                              									Stromstärke und die Phasenverschiebung in der äusseren Leitung ändert, verfährt E. Danielson in Stockholm in folgender Weise: Er
                              									versieht den Anker der Erregermaschine ausser seiner Gleichstromwickelung noch mit
                              									einer Wechselstromwickelung, die von einem Wechselstrome, der entweder der
                              									Hauptstrom des Wechselstromerzeugers oder ein ihm proportionaler, transformirter
                              									Strom ist, durchflössen wird. Die Erregermaschine wird dabei mit einer solchen
                              									Geschwindigkeit angetrieben, dass ihre magnetische Periodicität der der
                              									Wechselstrommaschine gleich ist, was zweckmässig dadurch erreicht wird, dass die
                              									Anker der Erreger- und der Wechselstrommaschine auf dieselbe Achse gesetzt werden.
                              									Der Wechselstrom wird in den Erregeranker so eingeleitet, dass er auf das Feld der
                              									Erregermaschine zurückwirkt, wodurch dieses in demselben Verhältnisse verstärkt
                              									wird, wie die Phasenverschiebung im Hauptstromkreise vergrössert und der Strom in
                              									diesem Kreise stärker wird.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 308, S. 263
                              Fig. 18.Seitenansicht der mit der Erregermaschine verbundenen
                                 										Wechselstrommaschine.
                              
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 308, S. 263
                              Fig. 19.Perspectivische Ansicht der Anker.
                              
                           Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 18
                              									bis 20 dargestellt und zwar ist Fig. 18 eine Seitenansicht der mit der Erregermaschine
                              									verbundenen Wechselstrommaschine theilweise im Schnitt, Fig. 19 eine perspectivische Ansicht der Anker (wobei der Einfachheit
                              									wegen nur die Wickelung einer Phase dargestellt ist) und Fig. 20 ein Schaltungsschema sämmtlicher Wickelungen.
                              									Der Erregeranker trägt ausser der gewöhnlichen Ankerwickelung a noch eine Wechselstromwickelung b, die mit der Ankerwickelung c der Wechselstrommaschine hinter einander geschaltet ist. Vom Stromwender
                              										d wird der Erreger ström abgenommen und in die für
                              									beide Maschinen gemeinsame Feldspule f geleitet. Die
                              									Wickelung b ist so mit der Wickelung c verbunden, dass der Strom in der erstgenannten
                              									Wickelung dem Strome in demjenigen Theile der Wickelung c, der in derselben Ankernuth liegt, entgegen gerichtet ist. Bei einer
                              									sechspoligen Maschine ist also die Wickelung b um 60°
                              									gegen die Wickelung c verschoben. Von den mit der
                              									Wickelung c verbundenen Schleifringen e wird der Verbrauchsstrom abgenommen.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 308, S. 263
                              Fig. 20.Schaltungsschema.
                              
                           Eine Erfindung der Aktiebolaget de Lavals Ångturbin in
                              									Stockholm (D. R. P. Nr. 96096) bezieht sich auf eine Neuerung an der Art von
                              									Wechselstrommaschinen, bei welcher der unbewegliche Theil des Magnetfeldes aus einem
                              									Eisenrahmen mit nach innen ragenden, mit je einer Inductionsspule umwickelten
                              									Polvorsprüngen besteht. Eine derartige Maschine ist in Fig.
                                 										21 dargestellt. Der Eisenrahmen a, welcher
                              									ganz oder theilweise aus Lamellen aufgebaut ist, trägt die nach innen ragenden Pole
                              										nn ss, von denen jeder mit einer Inductionsspule
                              										i umwickelt ist. In dem Rahmen a rotirt der lamellirte Eisenanker d. Dieser trägt keine Bewickelung und ist mit
                              									Vorsprüngen b versehen, deren Anzahl zweckmässig halb
                              									so gross wie die der Pole des Rahmens, und deren Breite etwa doppelt so gross ist
                              									wie die der stillstehenden Pole.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 308, S. 263
                              Fig. 21.Wechselstrommaschine der Aktiebolaget de Lavals Ångturbin.
                              
                           Die Neuerung besteht nun darin, dass die Pole des Rahmens a paarweise mit einer gemeinsamen Magnetisirungsspule
                              										m derart umwickelt sind, dass stets zwei neben
                              									einander liegende Pole derselben Spule nördliche Polarität, die beiden folgenden
                              									Pole südliche Polarität u.s.w. erhalten. Durch diese Anordnung werden die
                              									Inductionswirkungen auf die Magnetisirungsspulen bei der Umdrehung des Eisenankers
                              									verhindert, obwohl die Spulen sich in unmittelbarer Nähe der Inductionsspulen
                              									befinden.
                           6) Elektromotoren für Wechselstrom. Bekanntlich lässt
                              									sich mittels eines einphasigen Wechselstromes ein Drehfeld dadurch erzeugen, dass
                              									man denselben über zwei Zweige vertheilt, in deren einem eine sog. Kunstphase
                              									erzeugt, d.h. ein Voreilen oder Nachbleiben des Stromes herbeigeführt wird. In Fig. 22 ist ein einfacher Fall einer derartigen
                              									Einrichtung dargestellt. Die beiden Mittels einphasigen Wechselstromes erzeugtes
                              									Drehfeld. Elektromagnete a und b sind parallel zu einander in die Wechselstrom führende Leitung
                              									eingeschaltet. Beide Magnetspulen haben gleiche Inductanz. Schaltet man nun zu der
                              									einen Spule einen inductionsfreien Widerstand c, so
                              									eilt der Strom und damit die Magnetisirung von a der
                              									von b voraus. Die Magnetisirung von a ist bereits gleich Null, wenn b noch magnetisirt ist, so dass eine Magnetnadel d in Drehung versetzt würde. Es ist nun klar, dass, da der Widerstand der
                              									über a führenden Leitung durch den Vorschaltwiderstand
                              										c grösser ist als der von b, unter sonst gleichen Umständen die Stromstärke und damit die
                              									Magnetisirung von a geringer sein wird als die von b und die Magnetnadel durch b stärker beeinflusst wird als durch a. Die
                              									Stärke des Drehfeldes ändert sich also bei jeder Drehung.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 308, S. 264
                              Fig. 22.Mittels einphasigen Wechselstromes erzeugtes Drehfeld.
                              
                           Diesen Uebelstand sucht das Alternate Current Electro-Motor
                                 										Syndicate, Lim., in London dadurch zu beseitigen, dass es die Spulen derart
                              									bemisst, dass sie trotz ihrer Phasendifferenz und ihres verschiedenen Widerstandes
                              									die Magnete gleich stark erregen (D. R. P. Nr. 90556). Die Gesellschaft hat nämlich
                              									gefunden, dass wenn ein Spulensatz auf demselben oder gleichen Kernen gewickelt
                              									wird, gleiche Ampèrewindungszahlen bei derselben Spannung erzielt werden, wenn
                           1) die Windungszahlen der verschiedenen Spulen gleich sind dem Product des Sinus der
                              									Phasenverschiebung der Spule und einer constanten Grösse, d.h. wenn T die Windungszahl einer Spule mit der
                              									Phasenverschiebung φ ist, so muss T = a × sin φ sein, wobei a für alle Spulen gleich ist;
                           2) der Widerstand R jeder Spule gleich ist dem Product
                              									des Sinus und des Cosinus der Phasenverschiebung, der elektromotorischen Kraft E und der Constanten a,
                              									getheilt durch die Ampèrewindungszahl Z, also
                              										R=\frac{E\,a\,asin\,\varphi\,cos\,\varphi}{Z};
                           3) der durch die Spule fliessende Strom c gleich ist der
                              									Ampèrewindungszahl, getheilt durch a sin φ, d.h.
                              										c=\frac{Z}{a\,sin\,\,\varphi}.
                           Es würde zu weit führen, wenn wir die Ableitung und Begründung dieser Gesetze
                              									hier erörtern wollten. Es muss deshalb auf die Patentschrift verwiesen werden, in
                              									der auch verschiedene Anwendungsweisen der Grundsätze erläutert werden. Es sei hier
                              									nur noch darauf hingewiesen, dass es zur Erzielung eines gleichmässigen Drehfeldes
                              									wesentlich ist, dass das Eisen, welches die eine Spule trägt, dem der anderen Spule
                              									genau gleicht. Die Erfinder geben den Feldmagneten ihrer Motoren etwa die in Fig. 23 dargestellte Form. Der Magnet ist in bekannter
                              									Weise aus Eisenblechringen aufgebaut und die Wickelungen a und b sind so geführt, wie die Figur zeigt.
                              									Als Anker dient ein Kurzschlussanker. Die Wickelungsanordnung lässt sich ausser bei
                              									Motoren auch zweckmässig bei Transformatoren anwenden.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 308, S. 264
                              Fig. 23.Feldmagnet der Alternate Current Co.
                              
                           Eine noch grössere Gleichmässigkeit kann nach Angabe derselben Gesellschaft (D. R. P.
                              									Nr. 95933) dadurch erreicht werden, dass man die Wickelungen in ungleich grossen
                              									Windungen anordnet, deren Abstufungen so bemessen sind, dass das entstehende Feld
                              									ein über den ganzen Querschnitt gleichmässiges wird. Wie aus Fig. 24 zu ersehen, besitzt der Feldmagnet die Form
                              									eines Cylinderringes und die Wickelung ist in die Stufen ab,
                                 										cd, ef und gh getheilt. Die Windungen werden
                              									proportional zur Länge des Kraftlinienweges vertheilt.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 308, S. 264
                              Fig. 24.Feldmagnet der Alternate Current Co.
                              
                           Das Verhältniss der Windungszahlen lässt sich leicht nach dem in Fig. 25 angegebenen Verfahren ermitteln. Man halbirt
                              									die Abstände der Löcher in den Punkten 1 bis 5, zieht die sich unter 90° schneidenden Radien 1–0 und 5–0 und zeichnet die
                              									rechten Winkel 6–2–7, 2–7–3, 7–3–8 u.s.w. ein. Dann sind die Längen der
                              									Linien 2–6, 3–7, 4–8 und
                              										5–9 proportional den Windungszahlen der in die
                              									Löcher ab, cd, ef und gh
                              									zu verlegenden Wickelungen.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 308, S. 264
                              Fig. 25.Ermittelung der Windungszahlen.
                              
                           Ist die Gesammtwindungszahl klein, so macht man besser die Windungszahlen gleich
                              									und die Abstände der Löcher verschieden.
                           Auf Motoren für einphasigen Wechselstrom bezieht sich auch eine Erfindung von A. Heyland in Frankfurt a. M. (D. R. P. Nr. 93166). Heyland fand, dass sich bei Wechselstrommotoren mit
                              									Stromkreisen verschiedener Phasenverschiebung des Stromes gegen die zugeführte
                              									Spannung eine grosse Zugkraft dadurch erzielen lässt, dass man das magnetische Feld
                              									des Stromkreises mit grösserer Phasenverschiebung stärker macht, als das Feld des
                              									Stromkreises mit geringer Phasenverschiebung.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 308, S. 265
                              Fig. 26.Zweipoliger Motor von Heyland.
                              
                           Ein auf dieser Erfindung beruhender zweipoliger Motor ist in Fig. 26 schematisch dargestellt. Der Stromkreis für geringe
                              									Phasenverschiebung a besteht aus einer Trommelwickelung
                              									von vielen Windungen, welche in Nuthen nahe der inneren Oberfläche des ringförmigen
                              									Feldmagneten I vertheilt liegen und deshalb eine
                              									günstige Verkettung des von ihnen erzeugten magnetischen Feldes mit den Windungen
                              									des Kurzschlussankers II bieten.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 308, S. 265
                              Fig. 27.Wechselstrom-Inductionsmotor von Cushman.
                              
                           Der Stromkreis für grössere Phasenverschiebung besteht hier aus der Spulenwickelung
                              										b von weniger Windungen, welche alle in einer
                              									grossen Nuth zusammenliegen, so dass die magnetische Verkettung mit den Windungen
                              									des Ankers unvollkommen ist. Die Streuung dieser Kreise kann noch zweckmässig
                              									dadurch vergrössert werden, dass man die Nuthen an der Ankeroberfläche mehr oder
                              									weniger schliesst.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 308, S. 265
                              Fig. 28.Wechselstrom-Inductionsmotor von Cushman.
                              
                           Der Stromkreis b könnte auch ebenso wie a gewickelt und aussen eine Selbstinductionsspule
                              									vorgeschaltet werden. Die Selbstinduction der Spule muss aber so gering sein, dass
                              									die gesammte Selbstinduction des Stromkreises b noch
                              									beträchtlich geringer ist, als die des Kreises a.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 308, S. 265
                              Fig. 29.Wechselstrom-Inductionsmotor von Cushman.
                              
                           Schliesslich könnte zur Verringerung der Selbstinduction die Spannung der Spule b durch Einschalten eines Transformators oder
                              									Condensators erhöht oder zur Vergrösserung der Selbstinduction die Spannung der
                              									Wickelung a herabgesetzt werden.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 308, S. 265
                              Wechselstrom-Inductionsmotor von Cushman.
                              
                           Beim Anlassen der Wechselstrom-Inductionsmotoren werden vielfach in die
                              									Kurzschlusswickelungen Widerstände eingeschaltet und mit zunehmender
                              									Umdrehungsgeschwindigkeit nach und nach ausgeschaltet. Zur Verbindung der
                              									Widerstände mit den Ankerwickelungen bedient man sich meist der Schleifringe und
                              									Bürsten. Eine einfachere Anordnung gibt A. L. Cushman
                              									in Concord, Nordamerika, im D. R. P. Nr. 91243 an. Hiernach wird der
                              									Anlasswiderstand in die Bewickelung des inducirten Theiles selbst verlegt. Der aus
                              									Blechen aufgebaute Eisenkern a (Fig. 27 bis 32) ist mit Nuthen b und c versehen, in denen
                              									Stangen dd1 und e ruhen, welche ungefähr um ein Viertel des Umfanges
                              									des Eisenkernes gegen einander versetzt und an ihren Enden paarweise mit einander verbunden sind.
                              									Auf der einen Seite des Ankers ist die Verbindung der einzelnen Stangen in der aus
                              										Fig. 27, 29 und
                              										30 ersichtlichen
                              									Weise, auf der anderen Seite in der durch Fig. 29 und
                              										32
                              									veranschaulichten Weise hergestellt.
                           Die Stangen e sind an einem Ende mit der Stange d1 durch Metallstreifen
                              										f und f1 verbunden. Die Streifen f bestehen aus Kupfer, die Streifen f1 und die Stange d1 aus Neusilber oder anderem Materiale von hohem
                              									Widerstände. Am entgegengesetzten Ende sind die Stangen durch das kupferne
                              									Verbindungsstück g mit einander vereinigt.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 308, S. 266
                              Fig. 33.Transformatorkern der Union Elektricitäts-Gesellschaft in
                                 										Berlin.
                              
                           Um nun nach Anlassen des Motors den Widerstand ausschalten zu können, ist das eine
                              									Ende des Streifens h mit dem Ende einer Stange d verbunden, welches dem Widerstände f1 am nächsten liegt;
                              									das andere Ende des Streifens ist zu einem Ringe h1
                              									geführt, der aus Isolirmaterial besteht. Zwischen die freien Enden der Streifen f und h können
                              									Contactfedern i eingeschoben werden, die mit Schrauben
                              									oder Nieten an einem Ringe j aus Isolirmaterial
                              									befestigt sind. Dieser Ring sitzt auf einer Scheibe k,
                              									die auf der Motorwelle l seitlich verschiebbar
                              									angeordnet ist. Die Verschiebung der Scheibe k erfolgt
                              									mit Hilfe einer in die Nuth f1 eingreifenden Gabel oder in ähnlicher Weise.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 308, S. 266
                              Fig. 34.Transformatorkern der Union Elektricitäts-Gesellschaft in
                                 										Berlin.
                              
                           7) Transformatoren und Umformer. Der Transformatorkern
                              									der Union Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin (D. R.
                              									P. Nr. 92566) ist derart aufgebaut, dass Kanäle zur Ventilation oder zur Aufnahme
                              									von Oel offen bleiben. Er ist aus rechteckigen Lamellen zusammengesetzt und mit
                              									Durchbohrungen g (Fig.
                                 										33) zur Aufnahme von die Lamellenbündel zusammenfassenden Bolzen versehen.
                              									Die Lamellenbündel e (Fig.
                                 										34) werden aus zwei Stücken von verschiedener Grösse b und c derart
                              									zusammengesetzt, dass die Lamelle c die nächste Lamelle
                              										c überlappt u.s.w. Die zu einem Bündel gehörigen
                              									Lamellen c bilden also an den Enden zungenartige
                              									Aussparungen, in welche die zugehörigen Elemente b
                              									eingesteckt werden.
                           Die einzelnen Lamellenbündel e sind nun gegen einander
                              									verschoben angeordnet (Fig. 34), wodurch den ganzen
                              									Kern durchziehende Kanäle entstehen. Die an den Enden bezieh. Kanten frei bleibenden
                              									Aussparungen d werden mit Isolirmaterial
                              									ausgefüllt, wodurch die wegen der Spulen a
                              									erforderliche rechteckige Form wieder hergestellt wird. Um besonders für grosse
                              									Tansformatoren die Kühlung noch vollständiger zu machen, werden zwischen den zu
                              									Gruppen zusammengefassten Bündel durch Einsetzen trägerförmig gestalteter Stäbe f Querkanäle gebildet. Durch die Kanäle kann durch
                              									Ventilatoren kalte Luft oder durch Pumpen Oel hindurch getrieben werden.
                           Der Transformator mit regelbarem Uebersetzungsverhältnisse von Nicolaysen in Christiania (D. R. P. Nr. 96119) besitzt
                              									einen magnetischen Kreis, der aus einem feststehenden Theile a (Fig. 35) mit Primärwickelungen p und Secundärwickelungen s und einem beweglichen Theile b besteht. Die
                              									Anzahl der im magnetischen Kreise eingeschlossenen primären und secundären
                              									Wickelungen hängt von der Stellung des beweglichen Theiles ab. In der dargestellten
                              									Stellung sind n1
                              									primäre und m1
                              									secundäre Wickelungen, in der um den Winkel α
                              									verdrehten Stellung n1
                              									primäre und m1
                              									secundäre Wickelungen im magnetischen Kreise eingeschlossen. Durch die Drehung des
                              									Theiles b um den Winkel α
                              									lässt sich also das Uebersetzungsverhältniss von \frac{n_1}{m_1}
                              									bis \frac{n_2}{m_2} ändern. Soll die Bewegung des Theiles b selbsthätig erfolgen, so gibt man ihm einige in den
                              									secundären oder primären Stromkreis eingeschaltete Wickelungen t. Der Bewegung von b
                              									wirkt eine Feder c entgegen.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 308, S. 266
                              Fig. 35.Transformator von Nicolaysen.
                              
                           Die Umwandelung von Wechselstrom in Gleichstrom lässt sich durch eine
                              									Gleichstrommaschine bewirken, indem man zwei gegenüber liegende Punkte der
                              									Ankerwickelung mit Schleifringen verbindet. Schickt man durch letztere Wechselstrom
                              									in den Anker, so kann man von dem Collector Gleichstrom abnehmen. Eine derartige
                              									Maschine muss jedoch als Gleichstrommotor oder durch mechanischen Antrieb in Gang
                              									gesetzt und auf synchronen Gang gebracht werden, da sie als synchroner
                              									Einphasenmotor nicht von selbst anläuft.
                           A. Blondel und Société Sautter,
                                 										Harlé und Co. in Paris haben nun einen derartigen Umformer construirt, der
                              									als asynchroner Wechselstrommotor bei Einphasenstrom anläuft (D. R. P. Nr. 93660).
                              									Sie erreichen dieses dadurch, dass sie sowohl den Anker als auch den Feldmagnet je
                              									mit einer Wechselstrom- und einer Gleichstromwickelung versehen. Der sich drehende
                              									Feldmagnet erhält neben der mit Schleifringen verbundenen Wechselstromwickelung eine
                              									mit Stromwender versehene Gleichstromwickelung, welche der Induction durch das
                              									wechselnde Ankerfeld unterliegt. Der ruhende Anker andererseits erhält neben der ein
                              									wechselndes -- nicht drehendes – Feld erzeugenden Kurzschlusswickelung eine durch
                              									Gleichstrom gespeiste Wickelung, welche dem Feldmagneten eine dem in ihm
                              									entstehenden Drehfeld entgegengesetzt gleiche Umdrehungsgeschwindigkeit
                              									ertheilt.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 308, S. 267
                              Fig. 36.Umformer von Blondel und Société Sautter, Harlé und Co.
                              
                           Wie aus Fig. 36 zu ersehen ist, kann die
                              									Zusatzwickelung e in dieselben Einschnitte des
                              									feststehenden Ankers a eingelegt werden, in welchen
                              									auch die inducirten Wickelungen d liegen. Letztere
                              									können wie bei den Drehstrommotoren durch kreisevolventenartige Verbindungen (Fig. 36, obere Hälfte) vereinigt oder zu mehreren
                              									Stromkreisen vereinigt oder durch mit den Stäben verlöthete Kupferringe
                              									kurzgeschlossen werden (Fig. 36, untere Hälfte). Die
                              									von Gleichstrom durchflossenen Wickelungen e werden als
                              									Trommelwickelung oder als flache Spulen, jedenfalls aber so angeordnet, dass sie am
                              									Luftzwischenraume regelmässig abwechselnde Pole erzeugen. Zur Ausnutzung des
                              									feststehenden Magnetfeldes, welches durch Drehung des die erregenden Wickelungen b tragenden Feldmagneten f
                              									erzeugt wird, wird in dieselben Einschnitte eine zweite Wickelung c gelegt, welche wie die Wickelung eines
                              									Gleichstromankers mit einem Stromwender s verbunden
                              									ist.
                           Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Die beiden Stromkreise b und d bilden zusammen
                              									einen asynchronen Motor. Durch den sich drehenden, mit Wechselstrom gespeisten
                              									Feldmagneten wird ein Drehfeld erzeugt, wobei der Feldmagnet eine der
                              									Geschwindigkeit des Drehfeldes nahezu gleichkommende Geschwindigkeit annimmt. Leitet
                              									man hierauf den von der Wickelung c erzeugten
                              									Gleichstrom in den Stromkreis e, so werden die beiden
                              									Geschwindigkeiten gleich. In Folge dessen kommt das Drehfeld zum Stillstande. Dann
                              									wirkt die Wickelung c genau so, wie jeder
                              									Gleichstromanker in einem feststehenden Felde. Der zugeführte Wechselstrom dient zur
                              									Aufrechterhaltung der Bewegung und zur Erzeugung des Gleichstromes.
                           Die Wickelungen lassen sich auch in der durch Fig. 37
                              									veranschaulichten Weise unterbringen.
                           Eine andere Einrichtung zur Umwandelung von Wechselstrom in Gleichstrom oder vielmehr
                              									zur Theilung eines Wechselstromes in zwei pulsirende Gleichströme hat O. Behrend
                              									in Frankfurt a. M. angegeben (D. R. P. Nr. 94671). Diese Einrichtung ist
                              									besonders zum Laden von Sammlerbatterien aus Wechselstromnetzen bestimmt. Wie Fig. 38 zeigt, wird die zu ladende Batterie in zwei
                              									Gruppen a und b getheilt
                              									und die Mitte m mit dem einen Pol der
                              									Wechselstrommaschine w verbunden. Die anderen Enden der
                              									Batterie sind über die Contacte c und die Anker e mit dem zweiten Pol der Maschine verbunden. Die Anker
                              										e stehen unter dem Einflüsse zweier Elektromagnete
                              										f, die im Nebenschlusse zu je einer Hälfte der
                              									Batterie liegen. Die Elektromagnete sind polarisirt, so dass auf den einen nur die
                              									positiven, auf den anderen nur die negativen Stromstösse des Wechselstromes wirken.
                              									Der Stromverlauf ist in der Figur durch Pfeile angedeutet. Die beiden Hälften der
                              									Batterie werden von einem gleichgerichteten, die von m
                              									zur Maschine gehende Leitung von einem Wechselstrom durchflössen.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 308, S. 267
                              Fig. 37.Wickelungen von Blondel und Société Sautter, Harlé und Co.
                              
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 308, S. 267
                              Fig. 38.Einrichtung zur Umwandelung von Wechselstrom in Gleichstrom von
                                 										Behrend.
                              
                           8) Vertheilung und Regelung. Bei der Ausschaltung von
                              									Dynamomaschinen wird bei Unterbrechung des Feldstromkreises eine elektromotorische
                              									Kraft in den Feldspulen inducirt, die beträchtlich höher ist, als die bei normalem
                              									Strome vorhandene. Die Folge davon ist, dass die Isolation der Feldspulen leicht
                              									zerstört werden kann. Sind die Maschinen sehr gross und vielpolig, so ist dieser
                              									schädliche Stoss oft sehr stark und man hat z.B. durch Einschaltung von Glühlampen
                              									versucht, die so erzeugte elektrische Energie unschädlich zu machen. Diese Methode hat sich jedoch
                              									nicht bewährt.
                           Ein sehr einfaches Mittel, uni den Feldmagnetismus allmählich zu schwächen und auf
                              									diese Weise den Stoss beim Ausschalten zu vermeiden, gibt die Union Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin an (D. R. P.
                              									Nr. 93884).
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 308, S. 268
                              Fig. 39.Allmähliches Schwächen des Feldmagnetismus der Union
                                 										Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin.
                              
                           Nach der schematischen Fig. 39 werden die Leitungen
                              										f des Verbrauchsstromkreises von den Armaturen ee1 der
                              									Wechselstrommaschinen aa1 gespeist. Die Feldmagnete erhalten ihren Erregerstrom durch die
                              									Leitungen m von der Gleichstrommaschine b. Letztere erregt auch die Feldmagnete c einer Hilfsmaschine, deren mit einem Schwungrade d versehener Anker mit den Leitungen l in Verbindung steht. Soll nun beispielsweise die
                              									Maschine a ausgeschaltet werden, so wird der Schalter
                              										i, der während des Betriebes geöffnet ist,
                              									geschlossen und damit die Feldmagnete c der
                              									Hilfsmaschine erregt. Darauf wird durch Schliessen des Schalters g1 der Anker der
                              									Hilfsmaschine dem Feldmagnetstromkreise der Maschine a
                              									parallel geschaltet. Sobald nun die als Motor laufende Hilfsmaschine ihre grösste
                              									Geschwindigkeit erreicht hat, werden die Feldmagnete der Maschine a von der Erregermaschine b durch Oeffnen des Schalters g getrennt und
                              									damit auf den Anker der Hilfsmaschine geschaltet. Die jetzt nur durch ihre lebendige
                              									Kraft laufende Hilfsmaschine erzeugt den Erregerstrom für die Maschine a. Da nun die Geschwindigkeit des Ankers der
                              									Hilfsmaschine, weil die Antriebskraft fehlt, allmählich abnimmt, wird auch der
                              									Feldmagnetismus der abzuschaltenden Maschine langsam schwächer und hierdurch eine
                              									plötzliche schädliche Stosswirkung verhindert.
                           Dieselbe Gesellschaft schlägt eine Erregungsanordnung für Wechselstrommaschinen vor,
                              									vermöge deren die Feldmagneterregung der Maschine den Belastungsschwankungen
                              									entsprechend selbsthätig geregelt wird (D. R. P. Nr. 94139). Hierzu wird die
                              									Erregermaschine a (Fig.
                                 										40) als rotirender Umformer mit Schleifringen f auf der einen, mit Stromwender g auf der
                              									anderen Seite ausgebildet. Zwischen der Hauptmaschine b
                              									und der Erregermaschine a ist ein feststehender
                              									Transformator e eingeschaltet, welcher ausser seiner
                              									primären und secundären Spule c und d eine dritte Ausgleichsspule h besitzt, deren Kern als magnetischer Nebenschluss mit dem
                              									Luftzwischenraume m zwischen den beiden anderen
                              									liegt. Die Wickelung der Ausgleichsspule ist so eingerichtet, dass die durch sie
                              									erzeugten Kraftlinien denjenigen der Primärspule c im
                              									Allgemeinen entgegengesetzt gerichtet sind. Die Spule c
                              									liegt im Nebenschluss zu den beiden Hauptleitern des Verbrauchsstromkreises nn, die Spule d gibt den
                              									in ihr inducirten Strom an die Schleifringe f der
                              									Erregermaschine ab, die Ausgleichsspule h liegt in
                              									Reihenschaltung mit dem Hauptstromkreise. Der von der Erregermaschine a erzeugte Gleichstrom dient zur Erregung der
                              									Hauptmaschine b, zu welchem Zwecke letztere durch die
                              									Leitungen p mit dem Stromwender g verbunden ist. Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Ein Theil
                              									der in dem Transformator erzeugten Kraftlinien geht durch den magnetischen
                              									Nebenschluss zwischen dem primären und secundären Kerntheil. Wenn mit den
                              									Belastungsänderungen im Hauptstromkreise nn der
                              									Einfluss der Ausgleichsspule h sich ändert, so ändert
                              									sich auch die Zahl der Kraftlinien, welche durch den Nebenschluss gehen. Bei
                              									wachsender Stromstärke wird diese Zahl kleiner, weil die Wirkung der Spule h der der Spule c entgegen
                              									gerichtet ist. In Folge dessen steigt die elektromotorische Kraft der Secundärspule
                              										d und dementsprechend der den Schleifringen f des Umformers a
                              									zugeführte Strom. Hieraus folgt wieder eine erhöhte Stromabgabe vom Stromwender g an die Feldmagnete der Hauptmaschine b. In dieser Weise passt sich die Felderregung den
                              									Belastungsänderungen an. Beim Anlassen der Maschine wird die Erregermaschine
                              									zunächst mittels der lösbaren Kuppelung k mit der
                              									Hauptmaschine verbunden und erst, wenn die Hauptmaschine eine so grosse Tourenzahl
                              									erreicht hat, dass der an den rotirenden Umformer abzugebende Strom zum Antriebe
                              									desselben ausreicht, wird die Kuppelung gelöst, worauf die Erregermaschine wie ein
                              									gewöhnlicher Wechselstrom-Gleichstrom-Umformer weiterläuft.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 308, S. 268
                              Fig. 40.Erregungsanordnung für Wechselstrommaschinen der Union
                                 										Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin.
                              
                           Bei dem Betriebe von Wechselstrommaschinen in Parallelschaltung ergeben sich Schwierigkeiten beim
                              									Einschalten einer Maschine in den Stromkreis bereits arbeitender Maschinen. Man
                              									überwindet dieselben bisher durch Anwendung von mehr oder weniger umständlichen
                              									Apparaten, die einer aufmerksamen Bedienung und sorgfältigen Handhabung bedürfen. Es
                              									muss namentlich jedesmal beim Parallelschalten der genau synchrone Gang der
                              									Maschinen herbeigeführt werden, zu welchem Zwecke von Hand oder durch Motoren, deren
                              									Steuerung vom Schaltbrette aus bedient wird, am Regulator der Antriebsmaschine so
                              									lange gestellt werden, bis die Umlaufszahlen der Maschinen übereinstimmen.
                           Die Union Elektricitäts-Gesellschaft hat einen Apparat
                              									angegeben, der die Regelung der Antriebsmaschinen selbstthätig ausführt (D. R. P.
                              									Nr. 94674). Er besteht aus zwei Synchronmotoren und einem von diesen angetriebenen
                              									Differential werk mit Planetenrad. Die Synchronmotoren werden so geschaltet, dass
                              									der Anker des einen Motors von dem Arbeitsstromkreise der schon in Betrieb
                              									befindlichen Maschine, der des anderen von der einzuschaltenden Maschine aus erregt
                              									wird. Hat die Antriebsmaschine diejenige Umdrehungszahl erreicht, die sie unter dem
                              									Einflüsse ihres Regulators zunächst annimmt, so wird die in Betrieb zu nehmende
                              									Dynamomaschine zunächst erregt und auf die normale Spannung regulirt. Dann wird
                              									einer der Motoren an das Netz, der andere an die erst erregte Maschine
                              									angeschlossen. Die Motoren laufen dann synchron mit derjenigen Maschine, von der sie
                              									gespeist werden, d.h. im Allgemeinen mit verschiedener Umdrehungszahl. Die Folge
                              									wird eine Bewegung des Planetenrades sein. Diese Bewegung lässt man in irgend einer
                              									Weise, z.B. durch einen Seilzug, einen Hebel, ein Zahnrad o. dgl., auf den Regulator
                              									der Antriebsmaschine wirken. Es ist nun leicht zu sehen, dass die Verstellung des
                              									Regulators nicht eher aufhören wird, als das Planetenrad zur Ruhe kommt, d.h. bis
                              									die beiden Motoren, also auch die sie speisenden Dynamomaschinen, gleiche
                              									Geschwindigkeit besitzen. Folglich stellt die Vorrichtung selbsthätig den
                              									Synchronismus der arbeitenden und der parallel zu schaltenden Maschine her.
                           
                              F. Sch.