| Titel: | Dritter Bericht über den V. Internationalen Kongress für angewandte Chemie. | 
| Autor: | Fritz Krüger | 
| Fundstelle: | Band 318, Jahrgang 1903, S. 447 | 
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                        Dritter Bericht über den V. Internationalen
                           								Kongress für angewandte Chemie.
                        Dritter Bericht über den V. Internationalen Kongress für angewandte
                           								Chemie.
                        
                     
                        
                           Farbstoffe und ihre Anwendung.
                           Sektion IVb.
                           Die Farbstoffe und ihre Anwendung umfassen ein grosses Gebiet: alle Völker, alle
                              									Volksklassen, alle Berufsstände verwenden Farben und es gibt wohl keine Art
                              									Gebrauchsgegenstände, die nicht durch Färben mehr oder minder verschönt und dem Auge
                              									angenehmer gemacht würde. Vom frühesten Altertum ab hat die Zubereitung und
                              									Herstellungder Farben eine bedeutende Rolle gespielt, und heute noch ist es die
                              									Farbstoffchemie, welche den grössten Reiz auf den alten und jungen Chemiker ausübt.
                              									Ihren glänzenden – scheinbaren und wirklichen – Erfolgen ist sicher auch ein grosser
                              									Teil der Schuld an der heutigen Ueberproduktion an Chemikern zuzuschreiben.
                           Es ist selbstverständlich, dass bei den Verhandlungen auf einem so interessanten
                              									Gebiet der Chemie vielfach Themata in Betracht gezogen und in einer so
                              									hervorragenden Weise bearbeitet wurden, dass sie es verdienen, auch einem grösseren
                              									Kreise, als dem der Spezialfachmänner bekannt gemacht zu werden.
                           Einen derartigen Gegenstand behandeln die Vorträge von H.
                                 										Lange, Kufeld und J. Hübner, Manchester „Ueber Mercerisieren“ der Baumwolle.s. D. p. J. 1900, 315, 748.
                           Das Mercerisieren verfolgt den Zweck, der vegetabilischen Faser, ohne ihre sonstigen
                              									Eigenschaften und Verwendungsarten zu beeinflussen, einen so hohen Glanz zu
                              									verleihen, dass sie den der Seide noch übertrifft. Die mercerisierte Baumwolle ist
                              									aber nicht zu verwechseln mit künstlicher Seide: letztere soll ein Ersatz für Seide
                              									in jeder Hinsicht sein, während im ersteren Falle die Baumwolle Baumwolle bleiben
                              									soll. Um bei dem Mercerisieren Erfolg zu haben, ist zweierlei notwendig, die
                              									chemische und die mechanische Behandlung der Faser. Die Ausführung ist folgende: die
                              									Baumwolle wird mit ziemlich starker Natronlauge behandelt und dabei dafür gesorgt,
                              									dass sie während der Behandlung ihre ursprüngliche Länge beibehält oder mindestens
                              									wieder erlangt. Die Natronlauge wirkt dabei auf die Baumwollfaser so ein, dass sie
                              									kürzer und dicker wird, wobei sich ihr bekanntes schraubenförmiges Band fast
                              									vollständig aufrollt, sie wird lederartig, und gegen polarisiertes Licht
                              									doppelrechend, bleibt aber amorph. Durch Strecken wird sie dann stark glänzend.
                           Geschieht das Mercerisieren bei gewöhnlicher Temperatur (18° C.), so nimmt man
                              									Natronlauge von 28-30° Bé, dann ist es aber der Kostenersparnis wegen notwendig, das
                              									erste Waschwasser aufzufangen und zur Bereitung frischer Lauge zu benutzen; beim
                              									Arbeiten in der Kälte (2-3° C.) kommt man eigentümlicherweise mit einer viel
                              									schwächeren Lauge aus; da genügt schon eine solche von 16-18° Bé.
                           Nicht jede Baumwolle ist zum Mercerisieren gleich geeignet, die kurzfaserige,
                              									ostindische und amerikanische Baumwolle erfordert eine erheblich grössere
                              									Streckkraft und liefert schlechtere Ergebnisse, als die langfaserige Macco- und Sea
                              									Island – Baumwolle. Beim Strecken dürfen nämlich nicht etwa die einzelnen Fasern
                              									nebeneinander gleiten und dadurch die Gespinste länger werden, sondern es muss jede
                              									einzelne Faser in sich gepresst und gestreckt werden, um Seidenglanz zu erhalten: je
                              									grösser die Dehnung, desto schöner der Glanz, die höchste Wirkung wird erzielt, wenn
                              									bis an die Grenze der Bruchfestigkeit gestreckt wird.
                           Bei Ausführung des Verfahrens wird entweder
                           1. die lose Baumwolle mittels Natronlauge mercerisiert, ausgepresst oder
                              									ausgeschleudert, dann auf Streckmaschinen Möglichst weit ausgestreckt und in
                              									gespanntem Zustande Vollständig ausgewaschen, oder
                           2. das Gespinnst wird in gespanntem Zustande mit Natronlauge behandelt und unter
                              									Aufrechterhaltung oder Vergrösserung der Spannung ausgewaschen.
                           Bei der Mercerisation in losem Zustande verkürzt sich die Faser häufig bis zur Hälfte
                              
                              									der ursprünglichen Länge, ss ist dann die erforderliche Streckkraft, um sie wieder
                              									auszustrecken, viel grösser, als die Kraft, welche sie gespannt auf der
                              									ursprünglichen Länge erhält.
                           Die mercerisierte Baumwolle hat eine grössere Verwandtschaft zu Farbstoffen, als die
                              									nicht mercerisierte, sie färbt leichter und intensiver an. Der erzielte Seidenglanz
                              									ist gegen alle Einwirkungen beständig, Färben, Bleichen, Waschen usw. entfernen ihn
                              									nicht.
                           Durch Mercerisieren wird die Faser wohl spröde, aber ihre Zerreissfestigkeit wird
                              									grösser.
                           Im Jahre 1844 beobachtete Mercer (daher
                              										„mercerisieren“), dass Natronlauge ein Verkürzen der Baumwollfaser
                              									verursacht, die Entdeckung und Herstellung des Seidenglanzes durch diese
                              
                              									Behandlungsweise ist der Firma Thomas & Prévost in
                              									Krefeld Zuzuschreiben. Wie so oft, hat auch bei dieser Erfindung der Zufall eine
                              									grosse Rolle gespielt, und wie es bei wichtigen Erfindungen fast regelmässig
                              									geschieht (es braucht nur an Sulfitcellulose, Auerlicht, Nernstlampe, Braunsche drahtlose Telegraphie u.a. erinnert werden), die erteilten
                              									Patente Wurden heftig angefochten und auch schliesslich zu Falle gebracht, sodass
                              									dem Erfinder kaum der gehoffte Lohn wurde.
                           Nämlich im Jahre 1894 boten C. Garnier & Fransisque
                                 										Voland in Lyon der Firma Thomas & Prévost
                              									die Ausübung ihres deutschen Reichspatentes No. 30966 zur Herstellung der „Tissus
                                 										bosselés“ an. Das waren seidene Gewebe, die | mit Baumwollfäden durchzogen
                              									waren; behandelte man sie mit Natronlauge, so verkürzte sich die Baumwolle und das
                              									Gewebe bekam ein krauses Aeussere. Die Forderung der französischen Firma für
                              									Licenzerteilung war eine unannehmbar hohe, weshalb Thomas
                                 										& Prévost davon zurückstanden. Sie hatten aber bei ihren Versuchen
                              
                              									damit beobachtet, dass die mercerisierte Baumwolle sich leichter färbe, und sie
                              									suchten dies in der Halbseidenstückfärberei zu verwerten, um neue Färbwirkungen zu
                              									erzielen. Beim Behandeln der Halbseide mit starker Natronlauge wurden die Stücke zu
                              									schmal und die Baumwolle zu dick, als ob eine gröbere Nummer verwendet worden wäre,
                              									deshalb spannten sie die Stücke vor der Behandlung fest auf einen Rahmen und machten
                              									sie auf diesem fertig. Das Gewebe war nicht mehr geschrumpft, glatter geblieben,
                              									zeigte weniger Rippen und auf der Rückseite einen merkwürdigen, bisher nicht
                              									beobachteten Glanz.
                           In der Folge versuchten nun Thomas & Prévost
                              
                              									Baumwollengarn (Macco) zu mercerisieren und fanden, dass auch ohne Spannung mit
                              									Natronlauge behandelte Baumwolle auf die ursprüngliche Länge wieder gestreckt werden
                              
                              									könne, nur musste das vor dem Entfernen der Lauge geschehen. Die Firma suchte und
                              									erhielt mehrere Patente, dieselbe wurden aber schliesslich und endgiltig durch das
                              									Reichsgericht am 12. Februar 1902 für nichtig erklärt.
                           R. Lepetit, Garessio erläuterte „Das Zerstäubungsverfahren von J. Cadgène für die
                                    											Seidenstückfärberei“ und zeigte durch Vorlage einer grossen Anzahl
                              									Muster, wie mannigfache und wie prachtvolle Farbenwirkungen auf originelle und
                              									höchst einfache Weise erzielt werden können. Das zu färbende Gewebe geht mit einem
                              									Mitläufer von oben nach unten, wird dabei in gewünschter Weise gefärbt, läuft über
                              									Trockenvorrichtungen, wie Gasbrenner und Heizzylinder und fällt in Falten ab. Die
                              									Färbung geschieht in der Weise, dass aus einer Anzahl Zerstäuber (Düsen) dünne
                              									Farblösungen auf den Stoff, während er in Bewegung ist, in feine Dampfwolken
                              									aufgeblasen werden. Dieser gefärbte Dampfstrahl verdichtet sich auf dem Gewebe, gibt
                              
                              									dabei einen in der Mitte dunklen Streifen mit einem zarten „Ombré“-effekt an
                              									den Rändern. Am einfachsten stellt sich das Verfahren, wenn der Stoff geradlinig
                              									fortläuft, die Düsen feststehen und sämtlich durch die gleiche Farblösung gespeist
                              									werden: es entstehen dann geradlinige Wolken derselben Färbung. Verleiht man dem
                              									Stoffe noch eine hin- und hergehende Seitenbewegung, so erhält man Zickzacklinien;
                              
                              									ferner kann man die Düsen in Gruppen oder einzeln mit verschiedenen Farbstoffen
                              									speisen, man kann die Anzahl der Düsen beliebig vermehren, man kann einzelnen oder
                              									Gruppen oder sämtlichen Zerstäubern Bewegung, und zwar gleiche und verschiedene
                              									verleihen, jedesmal erhält man eine andere Wirkung. Auch in die Bewegung des Stoffes
                              									kann man Abwechslung bringen, indem man ihn langsam oder schneller laufen lässt.
                              									Schliesslich können auch die Ausflussrichtungen der Zerstäuber noch gewechselt
                              									werden. Man sieht, die Anzahl der Kombinationen ist unendlich. Dann kann man auch
                              									ein schon einmal behandeltes Stück ein zweites Mal in gleicher oder umgekehrter
                              									Richtung durch den Apparat laufen lassen und dabei auch wieder alle möglichen
                              									Bewegungskombinationen wiederholen. Die Dampfstrahlen können auch periodisch
                              									verstärkt und geschwächt, die Stoffbewegung periodisch verlangsamt und vermehrt
                              									werden.
                           Will man z.B. irisierende Wirkung (Regenbogenfärben) erzielen, so gibt man den
                              									Zerstäubern kurbelartige Bewegungen und lässt den Stoff verhältnismässig langsam
                              									laufen.
                           Das Verfahren eignet sich besonders für Seidenstoffe, denn auf diesen erzielt man die
                              									wunderbarsten und glänzendsten Farbenspiele, ausserdem lässt sich Seide leicht
                              									netzen und trocknen. Dünne Seidenstoffe, z.B. Pongée, lässt man schneller laufen,
                              									als schwere, wie Atlas und Halbseide, wo ein Stück von 60 m Länge 4-5 Minuten
                              									braucht.
                           Die Farbstoffe, deren Verbrauch nur gering ist, werden gewöhnlich in wässriger Lösung
                              									verwendet, ausser bei „Faille“- und „Surah“-Geweben, die ihre
                              									charakteristischen Eigenschaften behalten sollen: hier nimmt man Alkohol als Lösungsmittel.
                           „Ueber das Dufton-Gardner-Licht“ sprach Jos. Rudolf, Gera-Reuss. Eine der anstrengendsten und
                              									wichtigsten Arbeiten des Färbers besteht im sogenannten „Mustern“. Es wird
                              									von ihm verlangt, dass seine Ausfärbungen vollständig mit den ihm gegebenen Proben
                              									übereinstimmen und zwar nicht nur bei Tageslicht, sondern auch bei künstlicher
                              									Beleuchtung. Nun sind die dem Färber übergebenen Färbmuster oft winzig klein, kaum 1
                              									qcm gross, einige lose Fäden und dergl., häufig auch aus ganz anderem Material, als
                              									der zu färbende Stoff.
                           Es ist allgemein bekannt, dass das Aussehen der Farben von der Art der Belichtung
                              									abhängig ist. In früherer Zeit, als die natürlichen Farben noch das Gebiet
                              									beherrschten, und nur wenige Farbstoffe – für Blau z.B. nur Indigo in Betracht kam –
                              									war es für den Färber Verhältnis massig leicht, die richtige Färbung zu treffen,
                              									denn der gleiche Farbstoff ändert mit der Beleuchtung in gleicher Weise das Aussehen
                              									der Färbung.
                           Diese gewissermassen idealen Zustände änderten sich aber mit Einführung der
                              									Anilinfarben. Es kommt vor, dass zwei Blaus am Tage vollständig gleich scheinen, bei
                              									Gaslicht dagegen das eine rot, das andere grün. Ganz besonders; schwierig für das
                              									Mustern zeigten sich aber die Anilin violett s. da sie das Spektrum einsaugen, auch
                              
                              									das Orange II bereitete die gleichen Schwierigkeiten.
                           Das Bedürfnis nach einem künstlichen Licht, ähnlich dem Tageslicht lag also schon
                              									längst, vor. Das elektrische Bogenlicht sollte diesem Zwecke dienen, es zeigte sich
                              
                              									aber bald, dass die bei ihm gemachten Ausmusterungen häufig falsch waren. Dann wurde
                              									auch das Magnesiumlicht benutzt, doch auch dieses kommt dem Tageslicht nicht gleich;
                              									es ist ausserdem den Augen schädlich. Auch andere Belichtungsverfahren wurden
                              									empfohlen und wieder verworfen. Rot und gelb lassen sich allenfalls bei Bogenlicht
                              									mustern, schlecht aber grau, braun, olive, mode usw., blau fast gar nicht. Durch
                              									spektroskopische Prüfung verschiedener Farbennuancen kann man diese Tatsache am
                              									besten erkennen. Typisches Rot ist nur für rotes Licht durchscheinend: es absorbiert
                              									den ganzen übrigen Teil des Spektrums. Gelb dagegen ist durchlässig für zwei Drittel
                              									des Spektrums, sämtliche Blaus lassen natürlich blaues, violettes und grünes und
                              
                              									mehr oder minder auch rotes Licht durch, leider auch orange und gelb: am besten ist
                              									da noch das Patentblau von Höchst.
                           Gerade das Durchlassen von rotem Licht bei allen künstlichen Farbstoffen bedingt die
                              									Schwierigkeit des Musterns. Nur wenige Farben sind auf einen Teil des Spektrums
                              									beschränkt,diese, wie rot, orange, gelb verursachen die wenigsten
                              									Schwierigkeiten; ein vollkommenes Grün existiert noch nicht, man erhält es annähernd
                              									durch Mischen eines guten Gelb mit Säuregrün oder Patentblau. Die Mehrzahl der
                              									blauen Farben zeigen bei Gaslicht einen roten Stich, Patentblau mehr grün, Indigo
                              									behält seinen Charakter.
                           Auch das Tageslicht zeigt beim Mustern seine Schattenseiten, denn es ist nicht
                              									gleichmässig und abhängig von der Beschaffenheit der Atmosphäre und vom Stande der
                              									Sonne. Direktes Licht ist ganz zu verwerfen, geeignet nur das Licht von der
                              									Nordseite, dieses hat einen grösseren Gehalt an violetten, blauen und grünen
                              									Strahlen, als das direkte Sonnenlicht, das Licht vom klaren Norden ist unverkennbar
                              
                              									blau, aber es bleibt nicht unbeeinflusst durch die Nähe und Beschaffenheit von
                              									Bauwerken.
                           Das klare Licht vom Norden steht aber dem Färber verhältnismässig kurze Zeit zur
                              									Verfügung. Um sich also davon ganz unabhängig zu machen, und zu jeder Zeit mustern zu können, suchten Dufton-Gardner nach einem gleichmässigen künstlichen
                              									Licht, das an Güte dem besten Tageslicht nicht nachstehen sollte: sie gingen dabei
                              									vom Bogenlicht aus. Dasselbe besteht nun aus zwei Teilen; es wird gebildet aus:
                           1. dem purpurnen Licht des Bogens, mit zwei kräftigen violetten Bändern.
                           2. dem Licht des Kraters. Dieses kommt dem direkten Sonnenlicht sehr nahe; es ist zu
                              									reich an rot; je länger der Bogen ist, desto mehr violettes Licht ist vorhanden,
                              
                              									deshalb sind geschlossene Lampen günstiger, als offene.
                           Die Versuche von Dufton-Gardner blieben sehr lange
                              									erfolglos. Erst als sie erkannt hatten, dass verdünnte Lösungen von Kupfersalzen,
                              									welche rot kräftig absorbieren, blau und violett durchlassen, ein vorzügliches
                              									Lichtfilter bilden, erreichten sie ihr Ziel: Sie stellten nun eine durch Kupfersalze
                              									blau gefärbte Glasglocke her, in der sie den Bogen einschlössen. Er brennt also in
                              									einer Stickstoffatmosphäre und sein Licht wird filtriert, ehe es auf das zu
                              									musternde Präparat fällt.
                           Kleinere Lampen, z.B. für Laboratoriumszwecke lassen sich nicht herstellen, denn der
                              									Bogen muss eine bestimmte Länge haben, es liegt aber auch kein grosses Bedürfnis
                              									vor, da Anschaffungs- und Betriebskosten nicht wesentlich niedriger ausfallen
                              									würden, wie bei einer grossen Lampe.
                           Durch zahlreiche Versuche und praktische Anwendung ist festgestellt, dass dieses
                              									Licht mit gutem Tageslicht vollkommen übereinstimmt, aber beständiger, als dieses
                              									ist. Der Färber ist damit von Jahreszeit, Witterung und Tageszeit unabhängig
                              									geworden.
                           
                              Dr. Fritz
                                    											Krüger.