| Titel: | Der Transportgurt. | 
| Autor: | Hubert Hermanns | 
| Fundstelle: | Band 325, Jahrgang 1910, S. 69 | 
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                        Der Transportgurt.
                        Von Ingenieur Hubert Hermanns,
                           								Aachen.
                        (Fortsetzung von S. 51 d. Bd.)
                        Der Transportgurt.
                        
                     
                        
                           Die Verbindung der Gurtenden wird in der Regel durch besonders hierfür
                              									hergestellte Krallen bewerkstelligt. Fig. 10
                              									veranschaulicht eine solche ausgestanzte Kralle sowohl in gebogenem als auch im
                              									ungebogenen Zustande, welche Methode eine zuverlässige und bequeme Verbindung
                              									ergibt. Oft auch werden die Bänder endlos hergestellt. Indessen wird hierdurch die
                              									Montage erschwert, weshalb diese Art der Endenverbindung nicht zu empfehlen
                              									ist. Vielfach werden die Stoßstellen auch durch Uebernähen mit Segeltuch oder dünnem
                              									Leder miteinander verbunden.
                           Die Antriebskraft für den Gurtförderer wird wohl meist durch einen Elektromotor
                              									geliefert. In besonderen Fällen kann die Kraft auch von einer vorhandenen
                              									Transmission abgenommen werden. Ein wesentlicher Vorteil, der dem Fördergurt vor den
                              									meisten anderen Fördermitteln eigentümlich ist, ist der Umstand, daß der
                              									Antriebsmechanismus an jeder beliebigen Stelle der Förderstrecke aufgestellt werden
                              									kann, während die meisten übrigen Fördereinrichtungen den Antrieb nur an einem
                              									bestimmten Punkte zulassen Wichtig ist dieser Umstand besonders bei mit Steigung
                              									arbeitenden Gurten, bei denen für das Tragen des Gurtes mit den Stützrollen ein
                              									Unterbau aus Eisenkonstruktion benötigt wird. Bei diesen wird der Antrieb
                              									zweckmäßigerweise an den Fuß der Steigung verlegt. Eine Anlage des Antriebes auf der
                              									Höhe der Steigung würde außer der notwendig werdenden Verstärkung und somit
                              									Verteuerung des Unterbaues außerdem noch eine Erhöhung der Montagekosten
                              									bedingen.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 325, S. 69
                              Fig. 10.
                              
                           Zwei hintereinanderliegende Gurte, von denen der eine das Fördergut an den
                              									nächstfolgenden abgibt, erhalten zweckmäßig einen gemeinsamen Antriebsmotor, der
                              									seine Aufstellung an der Trennungsstelle erhält. Auf diese Weise kann selbst ein
                              									System von vier hintereinanderliegenden Gurten durch einen einzigen Motor
                              									angetrieben werden, wobei die Kraft von dem Ende des einen Gurtes auf den Anfang des
                              									nächstfolgenden etwa durch Kette und Kettenrad in zweckmäßiger Weise übertragen
                              									wird.
                           Die Tab. 3 enthält die bei den verschiedenen Breiten der Gurte je nach der Anzahl der
                              									Leinwandeinlagen erforderlichen Durchmesser der Umführungsscheiben.
                           Tabelle 3. Durchmesser der Antriebsscheiben.
                           
                              
                                 Breitedes Gurtesmm
                                 Durchmesserder Scheibemm
                                 Breitedes Gurtesmm
                                 Durchmesserder Scheibemm
                                 
                              
                                 300
                                 400–450
                                 650
                                 600–  750
                                 
                              
                                 350
                                 400–450
                                 700
                                 600–  750
                                 
                              
                                 400
                                 450–600
                                 750
                                 750–  900
                                 
                              
                                 450
                                 500–600
                                 800
                                 750–  900
                                 
                              
                                 500
                                 500–600
                                 850
                                 750–1050
                                 
                              
                                 550
                                 500–750
                                 900
                                 750–1200
                                 
                              
                                 600
                                 600–750
                                 
                                 
                                 
                              
                           Mit zunehmender Leistung des Gurtes müssen die Umführungsscheiben, um eine
                              									vergrößerte Auflagefläche zu erzielen, vergrößert werden. Hierbei ist es aber
                              									vorteilhaft, an Stelle einer großen Scheibe zwei Scheiben mit kleinerem Durchmesser
                              									anzuwenden, wodurch außerdem noch eine entsprechende Vereinfachung der Uebersetzung
                              									erzielt wird. Auch kann der Gurt bei Anwendung des Mehrscheibenantriebes lockerer
                              									laufen, als bei Anwendung nur einer Scheibe, so daß der Gurt selbst geschont wird.
                              									Zur Vergrößerung der Adhäsion des Gurtes auf der Scheibe kann diese mit einem
                              									Gummiüberzug versehen werden, eine Einrichtung, die sich besonders an stark
                              									staubenden Arbeitsstellen empfiehlt. Bei schweren Gurten sollten indessen Scheiben
                              									mit zu kleinem Durchmesser vermieden werden, da der Gurt infolge der starken Biegung
                              									auf der Scheibe leicht zerstört werden kann, jedenfalls aber seine Lebensdauer
                              									wesentlich verringert wird.
                           Bei der Förderung von nassem und klebrigem Material ist eine fortwährende Reinigung
                              									der Oberfläche des Gurtes ratsam. Dies kann in primitiver Weise durch einen
                              									kräftigen Wasserstrahl geschehen, was jedoch eine unwirtschaftliche Methode
                              									darstellt. Zweckmäßiger ist eine unter dem Gurt angebrachte Drehbürste, die von der
                              									Gurtantriebsscheibe betätigt wird und mit großer Geschwindigkeit rotiert. Heitmann hat in seinem mehrfach erwähnten Aufsatz eine
                              									solche Bürsten-Reinigungsvorrichtung schon besprochen, so daß sich ein näheres
                              									Eingehen darauf erübrigt.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 325, S. 69
                              Fig. 11.
                              
                           Die Aufgabe des Transportgutes auf den Gurt gestaltet sich sehr einfach. Entweder
                              									kann dieselbe von Hand an jeder beliebigen Stelle erfolgen oder man wendet eine
                              									einfache Schurre an, die das Fördergut kontinuierlich abgibt. Es ist nur bei der
                              									Konstruktion dieser Schurre darauf zu achten, daß einerseits das Material in der
                              									Richtung des Gurtlaufes aufgegeben wird, und daß dasselbe möglichst mit der
                              									Geschwindigkeit des Gurtes auf diesen auftrifft. Andererseits ist jedoch eine
                              									Beschädigung des Gurtes durch scharfkantige Stücke zu verhindern, was z.B. bei der
                              									Förderung von Erzen von wesentlicher Wichtigkeit ist. Der Gurt kann zweckmäßig mit
                              									anderen Fördermitteln, wie Ladebrücken, Schüttelrinnen kombiniert werden, wobei etwa
                              									die Ladebrücke in den Aufgabetrichter des Gurtes fördert.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 325, S. 69
                              Fig. 12.
                              
                           Das Abladen des Fördergutes vom Gurt kann an beliebiger Stelle erfolgen. Es werden
                              									hierzu besondere Abwurfwagen benutzt, die entweder stationär oder beweglich
                              									ausgeführt werden. Im Prinzip unterscheiden die beiden Anordnungen sich nicht
                              									voneinander. Die stationäre Abwurfvorrichtung besteht aus einer eisernen
                              									Ablaufschurre und zwei Rollen, um die das Band in Form eines S umgeleitet ist. Der bewegliche Abwurfwagen ist auf einem Geleise
                              									montiert und wird entweder automatisch oder durch Handkurbel bewegt. Einen
                              									beweglichen Abwurfwagen Muth-Schmidtscher Ausführung
                              									hat bereits Heitmann beschrieben.s. D. p J. 1908, Bd. 323, S. 247.
                              									Einen von Luther, Braunschweig, gebauten Abwurfwagen
                              									mit Bewegung von Hand zeigt Fig. 11. Die Entladung
                              									geschieht nach beiden Seiten des Gleises. Der automatische Ablader nach Fig. 12, ebenfalls nach Lutherscher Bauart, wird durch vom Gurt abgenommene Kraft angetrieben und
                              									bewegt sich dann zwischen auf dem Schienengleise angebrachten Anschlägen hin und
                              									her, so daß sich die Abladestelle fortwährend ändert und ein langgestrecktes Lager
                              									gleichmäßig beschüttet werden kann. Einen diesem ähnlichen Lutherschen Abwurfwagen veranschaulicht Fig.
                                 										13. Derselbe unterscheidet sich von dem vorerwähnten nur dadurch, daß der
                              									Wagen drei Ablaufschurren besitzt, von denen die dritte, vordere, einen Teil des Transportgutes
                              									nach vorne auf den Gurt abwirft, um an anderer Stelle entladen zu werden. Fig. 14 endlich zeigt eine von Luther gebaute Abwurfvorrichtung für die Entladung von
                              									Säcken oder Ballen, welche über die Rollen in eine Rutsche oder dergleichen
                              									befördert werden können.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 325, S. 70
                              Fig. 13.
                              
                           Die Leistungsfähigkeit des Transportgurtes hängt außer von den Abmessungen des
                              									Gurtes, der Geschwindigkeit, der zur Verfügung stehenden Kraft usw. von den
                              									gegebenen örtlichen Bedingungen und dem Charakter des zur Beförderung bestimmten
                              									Materials ab. Nähere Angaben darüber enthält die Tab. 4.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 325, S. 70
                              Fig. 14.
                              
                           Tabelle 4.
                           
                              
                                 BreitedesGurtesmm
                                 Höchst zulässigeGröße dereinzelnen
                                    											Stückemm
                                 Leistung incbm/Std. bei
                                    											einerGeschwindigkeitvon 30 m/Min.
                                 Höchst zulässigeGeschwindigkeitin
                                    											m/Min.
                                 Leistung in cbmbei höchst
                                    											zu-lässigerGeschwindigkeit
                                 
                              
                                   300
                                   50
                                   13
                                   90
                                     39
                                 
                              
                                   350
                                   62
                                   19
                                   90
                                     57
                                 
                              
                                   400
                                   75
                                   23
                                   90
                                     69
                                 
                              
                                   450
                                 100
                                   29
                                 105
                                   102
                                 
                              
                                   500
                                 125
                                   36
                                 105
                                   126
                                 
                              
                                   550
                                 150
                                   44
                                 120
                                   176
                                 
                              
                                   600
                                 200
                                   48
                                 120
                                   192
                                 
                              
                                   650
                                 225
                                   62
                                 135
                                   279
                                 
                              
                                   700
                                 300
                                   71
                                 135
                                   320
                                 
                              
                                   750
                                 350
                                   82
                                 135
                                   370
                                 
                              
                                   800
                                 375
                                   93
                                 150
                                   465
                                 
                              
                                   850
                                 400
                                 105
                                 150
                                   525
                                 
                              
                                   900
                                 450
                                 119
                                 150
                                   595
                                 
                              
                                   950
                                 475
                                 130
                                 165
                                   715
                                 
                              
                                 1000
                                 500
                                 144
                                 165
                                   792
                                 
                              
                                 1050
                                 500
                                 158
                                 165
                                   869
                                 
                              
                                 1100
                                 550
                                 176
                                 180
                                 1056
                                 
                              
                                 1150
                                 550
                                 193
                                 180
                                 1158
                                 
                              
                                 1200
                                 600
                                 210
                                 180
                                 1260
                                 
                              
                           Das Nachspannen des schlaff gewordenen Gurtes geschieht entweder durch eine von Hand
                              									betätigte Schraubenspannvorrichtung oder durch eine selbsttägige Spannvorrichtung,
                              									deren Vorteil neben dem Wegfall von Handarbeit darin besteht, daß eine bestimmte
                              									Spannung sicher eingehalten wird, und daß auftretende Stöße von derselben
                              									aufgenommen und unwirksam gebracht werden. Solche Spannvorrichtungen können
                              									entweder aus Federn, oder aber, wie es in den meisten Fällen geschieht, durch
                              									Belastungsgewichte erzielt werden. Unnötig schwere Gewichte sind hierbei zu
                              									vermeiden, da hierdurch Kraftverbrauch und Verschleiß des Gurtes ungünstig
                              									beeinflußt werden. Zweckmäßig wird das Gewicht in einzelnen Scheiben hergestellt und
                              									darauf das geeignete Gewicht durch Ausprobieren ermittelt.
                           Bei der Bemessung der Geschwindigkeit ist zunächst und in erster Linie darauf
                              									Rücksicht zu nehmen, daß ein langsam laufender Transportgurt höher beschüttet werden
                              									kann als ein schnellaufender. Im übrigen ist die Geschwindigkeit desselben
                              									einerseits von der Menge des stündlich zu fördernden Materials, andererseits von der
                              									Größe der einzelnen Stücke abhängig. Bei schnellaufenden Gurten von geringer Breite
                              									verteilt sich das Fördergut infolge der Einflüsse der Erschütterungen über die ganze
                              									Tragfläche und gerät so in Gefahr seitlich herabzufallen, so daß die wachsende
                              									Geschwindigkeit durchaus nicht eine in demselben Verhältnis wachsende
                              									Leistungsfähigkeit bedingt.
                           Die Breite des Bandes richtet sich einesteils nach den zu fördernden Materialmengen,
                              									sodann nach den auftretenden Zugbeanspruchungen und endlich nach der zu erzielenden
                              									Geschwindigkeit. Zu Ladung und Geschwindigkeit steht naturgemäß die Gurtbreite in
                              									nahen Beziehungen. Die Bestimmung der Länge ist abhängig von der Breite und der
                              									Zugbeanspruchung eines bestimmten Gurtes. Natürlich kann sich die Länge eines in
                              									wagerechter Richtung fördernden Gurtes in weiter gesteckten Grenzen bewegen als ein
                              									mit Steigung arbeitender Gurt.
                           Für die Bemessung der für den Betrieb eines Gurttransporteurs erforderlichen Kraft
                              									gibt C. Kemble Balwin in „The Journal of the
                                 										American Society of Mechanical Engineers“ folgende Formeln an.
                           Für wagerecht laufende Gurte:
                           
                              H\,P=\frac{C\,.\,T\,.\,L}{1000}.
                              
                           Für geneigte Gurte:
                           
                              H\,P=\frac{C\,.\,T\,.\,L}{1000}+\frac{T\,.\,H}{1000}.
                              
                           In diesen Formeln bezeichnet
                           HP = die erforderliche Kraft in
                              									PS,
                           C = konstante Kraft nach
                              									nachfolgender Tab. 5,
                           T = Ladung in t/Std.,
                           L = Länge des Gurtes zwischen den
                              									Umführungsscheiben in Fuß,
                           H = senkrechte Hubhöhe in Fuß.
                           Es ist also bei der Anwendung auf unsere Verhältnisse eine Umrechnung des englischen
                              									Maßsystems in unsere metrischen Maßeinheiten notwendig. Weiterhin gibt derselbe
                              									Verfasser noch die nachfolgenden Angaben:
                           Für einen Gurt unter 50' Länge ist zu dem obigen Resultat ein Zuschlag von 20 v. H.,
                              									für solche von 50 bis 100' Länge ein Zuschlag von 10 v. H. zu machen. Ebenso ist die
                              									Reibung etwa angewandter Zahnräder nicht berücksichtigt. Endlich ist für jeden
                              									festen und beweglichen Abwurfapparat ein Zuschlag zu machen, dessen jeweilige Höhe
                              									aus nachfolgender Tab. 5 hervorgeht.
                           Diese Tabelle ist derselben Abhandlung von C. Kemble
                                 										Balwin entnommen, und habe ich in derselben die englischen Maße und
                              									Gewichte in das metrische System umgerechnet. Mit Hilfe der Kraftverbrauchsformeln
                              									in Verbindung mit Tabelle 5 und der Leistungstabelle 4 ist es leicht, die
                              									erforderlichen Rechnungen sicher und bequem durchzuführen.
                           
                           Tabelle 5.
                           
                              
                                 Breitedes Gurtesmm
                                 Cfür Materialvon400–1200 kgf. d.
                                    											cbm
                                 Cfür Materialvon1200–2000 kgf. d.
                                    											cbm
                                 PSfür jedenbeweglichenoder
                                    											festenAbwurfw.
                                 KleinsteAnzahl
                                    											derLeinwand-einlagen
                                 GrößteAnzahl
                                    											derLeinwand-einlagen
                                 
                              
                                 300
                                 0,234
                                 0,147
                                 0,5
                                 3
                                   4
                                 
                              
                                 350
                                 0,226
                                 0,143
                                 0,5
                                 3
                                   4
                                 
                              
                                 400
                                 0,220
                                 0,140
                                   0,75
                                 4
                                   5
                                 
                              
                                 450
                                 0,209
                                 0,138
                                 1,0
                                 4
                                   5
                                 
                              
                                 500
                                 0,205
                                 0,136
                                   1,25
                                 4
                                   6
                                 
                              
                                 550
                                 0,199
                                 0,133
                                 1,5
                                 5
                                   6
                                 
                              
                                 600
                                 0,195
                                 0,131
                                   1,75
                                 5
                                   7
                                 
                              
                                 650
                                 0,187
                                 0,127
                                 2,0
                                 5
                                   7
                                 
                              
                                 700
                                 0,175
                                 0,121
                                   2,25
                                 5
                                   8
                                 
                              
                                 750
                                 0,167
                                 0,117
                                 2,5
                                 6
                                   8
                                 
                              
                                 800
                                 0,163
                                 0,115
                                   2,75
                                 6
                                   9
                                 
                              
                                 850
                                 0,161
                                 0,114
                                 3,0
                                 6
                                 10
                                 
                              
                                 900
                                 0,157
                                 0,112
                                   3,25
                                 6
                                 10
                                 
                              
                           Nach der Angabe der Hütte berechnet sich der Kraftbedarf des Transportgurtes unter
                              									Berücksichtigung der Förderhöhe, der Förderlänge, der Reibungsarbeit der Scheiben,
                              									Stütz- und Leitrollen sowie des Gurtes selbst, wenn
                           A den Arbeitsbedarf in
                              									PS,
                           T die Fördermenge in t/Std.,
                           h die tatsächliche Förderhöhe in
                              									m,
                           l die Gesamtlänge von Endrolle zu
                              									Endrolle in m,
                           l1
                              									die tatsächliche Förderlänge in m und
                           x die Anzahl der Ablenkrollen des
                              									Bandes ohne Antriebsrolle
                           bedeutet, nach der Formel:
                           
                              A=\frac{T\,.\,1000\,.\,H}{3600\,.\,75}\,\sqrt{T}\,[0,04\,(1,3+x)+0,08\,\sqrt[3]{T}\,.\,(0,07\,t+0,03\,t_1)].
                              
                           Bei der Wahl des Motors ist zu berücksichtigen, daß die Anlaufwiderstände bis zum
                              									zwei- bis dreifachen der normalen Widerstände anwachsen können. Bei der Beförderung
                              									von gefüllten Säcken und Ballen ergibt sich der Kraftbedarf, wenn
                           q das Gewicht des einzelnen
                              									Sackes in kg und
                           f je nach der Güte der Ausführung
                              									= 0,08 – 0,15 ist, aus der Formel:
                           
                              A=\frac{q\,.\,v}{75\,a}\,(f\,.\,t+h).
                              
                           
                              
                                 (Schluß folgt.)