| Titel: | Kondensations-Einrichtungen auf der Weltausstellung in Brüssel 1910. | 
| Autor: | Fritz L. Richter | 
| Fundstelle: | Band 325, Jahrgang 1910, S. 774 | 
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                        Kondensations-Einrichtungen auf der
                           								Weltausstellung in Brüssel 1910.
                        Von Dipl.-Ing. Fritz L. Richter in
                           									Chemnitz.
                        (Schluß von S. 755 d. Bd.)
                        Kondensations-Einrichtungen auf der Weltausstellung in Brüssel
                           								1910.
                        
                     
                        
                           
                              
                              Meß-Instrumente.
                              
                           Bei dem hohen Vakuum, welches heute in Kondensationsanlagen hergestellt werden muß,
                              									ist die absolute Kondensatorspannung die wichtige Meßgröße, weil die ihr
                              									entsprechende Sättigungstemperatur in ihrer Lage zu den Kühlwassertemperaturen für
                              									den erzielten Unterdruck von ausschlaggebender Bedeutung ist. Die üblichen
                              									Federvakuummeter messen den Unterdruck gegenüber der atmosphärischen Spannung
                              									entweder in der technischen at (kg/qcm) oder in der physikalischen Spannungseinheit
                              									760 mm Quecksilbersäule. Diese Federmanometer sind für die kleinen
                              									Spannungsdifferenzen, auf die es bei hohem Vakuum ankommt, meist nicht zuverlässig
                              									genug. Außerdem benötigt man noch den äußeren Luftdruck, dessen Schwankung durchaus
                              									nicht mehr vernachlässigt werden darf und für dessen zuverlässige Messung man
                              									durchaus nicht immer eine Gelegenheit vorfindet.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 325, S. 774
                              Fig. 34.
                              
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 325, S. 774
                              Fig. 35.
                              
                           Die Firma J. C. Eckardt, Stuttgart-Cannstatt, bringt
                              									deshalb Federvakuummeter auf den Markt, die gleichzeitig mit einem Federbarometer
                              									ausgerüstet sind, und zwar in zwei verschiedenen Ausführungen. Bei der Ausführung
                              									System Naumann nach Fig.
                                 										34 zeigt der Barometerzeiger auf dem schrägen Schlußstrich den Luftdruck
                              									an, er ist in der Stellung für 760 mm gezeichnet. Für den Vakuumzeiger ist die
                              									Nullinie radial, die Linie für die Angabe des Barometerstandes, die vom Radius
                              									abweicht, gilt für 100 v. H. Vakuum. Die schrägen Linien zwischen der Anfangs- und
                              									der Schlußlinie geben auf jedem der konzentrischen Kreise eine gleichmäßige
                              									Einteilung. Der Barometerzeiger gibt den konzentrischen Kreis an, der für die
                              									Ablesung des Vakuummeterzeigers zu benutzen ist. Auf diesem gibt der letztere unter
                              									Benutzung der angegebenen Teilung dann unmittelbar das Vakuum in Prozenten des jeweiligen Luftdruckes an, indem die
                              									Veränderung des Luftdruckes durch das Instrument selbst berücksichtigt wird.
                           Bei der Ausführung nach System Frerichs (Fig. 35) trägt der Barometerzeiger die Skala für den
                              									Vakuummeterzeiger, so daß diese mit dem Barometerzeiger verdreht wird. Ein Pfeil auf
                              									dieser Skala bildet im Verein! mit einer feststehenden Skala das Barometer, das bei
                              									der Figur 737 mm anzeigt. Der Vakuummeterzeiger wird durch den Unterdruck
                              									beeinflußt. Zufolge der Verschiebung der Skala in Abhängigkeit von dem äußeren
                              									Luftdruck, ist der Unterdruck, der von dem Vakuummeterzeiger gemessen wird, gleich
                              									der jeweils herrschenden atmosphärischen Spannung, wenn derselbe den Strich 100 v.
                              									H. auf der bewegten Skala eingeholt hat. Er würde dann also die absolute Spannung 0
                              									messen. Der Abstand von dieser Stellung gibt an, wie weit der Unterdruck noch von
                              									dem äußeren Luftdruck entfernt ist. Als Differenz der Barometer und
                              									Vakuummetermessung gibt das Instrument unmittelbar die absolute Spannung im Vakuumraum an. Es erscheint deshalb nicht richtig,
                              									die Skala mit einer Teilung zu versehen, die v. H. des Luftdrucks angibt. Daß dies
                              									falsch ist, macht man sich am besten aus der Tatsache klar, daß für diese Skala der
                              									Vakuumzeiger immer auf 0 stehen müßte, wenn seine Feder unter der atmosphärischen
                              									Spannung steht. Nun bewegt sich dieser Vakuumzeiger nicht bei Veränderung des
                              									Luftdrucks, wohl aber die Skala. Es ist also unmöglich, daß er immer auf dem
                              									Nullpunkt der Skala steht, wenn seine Feder an atmosphärische Spannung angeschlossen
                              									ist. Vorsichtshalber ist deshalb auf der bewegten Skala der Nullpunkt nicht mit
                              									aufgenommen. Richtig ist es, auf der Skala das anzugeben, was das Instrument
                              									tatsächlich mißt. Das ist tatsächlich auch die wichtigste Meßgröße, nämlich die
                              									absolute Vakuumspannung. Der Nullpunkt liegt für dieselbe dort, wo jetzt die Zahl
                              									100 v. H. steht- Wenn man dann als Maßeinheit das mm Quecksilber benutzt, so muß bei
                              									Anschluß der Vakuummeterfeder an die atmosphärische Spannung der Vakuumzeiger
                              									denselben Barometerstand angeben wie der Zeigerstrich am Barometerzeiger. Für den
                              									Gebrauch in der Maschinentechnik ist es aber zweifellos richtiger, die Skala für den
                              									absoluten Druck in kg/qcm zu eichen, was dann zweckmäßig auch auf die Barometerskala
                              									übertragen wird. Schließlich erscheint es noch angebracht, für den Vakuumzeiger auch
                              									eine feste Skala zu schaffen, auf der man den Unterdruck in kg/qcm ablesen könnte.
                              									Dieselbe ergibt lediglich eine Verlängerung der bereits vorhandenen Barometerskala,
                              									wenn man den Barometerzeiger mit dem jetzigen 100 v. H. Strich zusammenfallen läßt.
                              									Zweifellos ist dieses Instrument eine sinnige Ausführung, die nur eine andere Skala
                              									verlangt. Das Instrument nach Fig. 34 halte ich für
                              									weniger geeignet, da es auf den prozentualen Unterdruck weniger ankommt. Wenn das
                              									Instrument nach Fig. 35 mit einer unzutreffenden
                              									Skala auf den Markt gebracht ist, so liegt das daran, daß sich die Manometerfabriken
                              									nach den Wünschen ihrer Kundschaft richten und kein Interesse daran haben, dieselbe
                              									über Richtigkeit der Messungen zu belehren.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 325, S. 775
                              Fig. 36.
                              
                           In beiden Fällen ergibt sich die Vakuummessung als geringe Differenz zweier an sich
                              									hoher Werte. Soll die Messung deshalb wirklich richtig sein und nicht nur scheinen,
                              									so müssen die beiden Einzelmessungen verhältnismäßig sehr genau sein. Es müssen die
                              									beiden Federwerke, die in jedem der beiden Meßinstrumente enthalten sind, äußerst
                              									zuverlässig sein.
                           Aus diesem Grunde werden für die Unterdruckmessung häufig Quecksilberinstrumente
                              									angewandt, wenngleich es nicht zu verkennen ist, daß die Anwendung des Quecksilbers
                              									manche Unbequemlichkeit bringt. Im allgemeinen wird der Unterdruck gemessen und aus
                              									der Differenz mit dem besonders gemessenen Barometerstand der absolute Druck
                              									berechnet. Es handelt sich wieder um die geringe Differenz zweier an sich hoher
                              									Werte, die deshalb einzeln sehr genau bestimmt sein müssen. Beispielsweise dürfen
                              									die Temperaturen des Quecksilbers, welches zur Messung des Unterdrucks dient, nicht
                              									mehr vernachlässigt werden, weil sonst ein geringerer absoluter Spannungswert
                              									bestimmt wird, als er in Wirklichkeit herrscht.
                           Man ist deshalb bestrebt, unmittelbar die absolute Vakuumspannung zu messen. Ein
                              									hierfür bestimmtes Quecksilberinstrument wird von der Firma Schäffer & Budenberg, Magdeburg, gezeigt
                              									und ist in Fig. 36 dargestellt. Es ist ein
                              									verkürztes Heberbarometer, dessen verschlossener Schenkel luftleer gemacht ist. Der
                              									Schenkellänge entsprechend beginnt das Instrument erst anzusprechen, wenn eine
                              									absolute Spannung von 0,35 kg/qcm in dem angeschlossenen Raum herrscht. Das genügt
                              									für den Bedarf der Kondensation. Da es auf den Abstand der beiden Quecksilberspiegel
                              									ankommt, und beide sich verschieben, so muß man im allgemeinen bei dem Instrument
                              									zwei Ablesungen vornehmen, die je nach der Skala addiert oder subtrahiert
                              									werden müssen. Wählt man für beide Skalen die Stelle als Nullpunkt, die sich ergibt,
                              									wenn beide Spiegel in einer Höhe stehen, so sind zwei gleiche Werte zu addieren; man
                              									kann sich dann damit begnügen, nur den einen Spiegel abzulesen, und diese Werte der
                              									Ablesung mit zwei zu multiplizieren. Diese Multiplikation mit zwei kann unmittelbar
                              									durch die Skala selbst erfolgen, indem sie im halben Maßstab aufgetragen wird. Dies
                              									ist mit der äußeren festen Skala erfolgt. Ihre Ablesung hat also eine ganz bestimmte
                              									Füllung des Instrumentes zur Voraussetzung. Diese äußere Skala ist aber insofern
                              									unzulässig, als man mit dem Instrument, welches unmittelbar die absolute
                              									Vakuumspannung mißt, nicht den prozentualen Unterdruck feststellen kann. Es gilt für
                              									diese Skala das bereits erwähnte, daß die Manometerfirma rücksichtslos den Wünschen
                              									ihrer Kundschaft folgt. Um das absolute Vakuum zu messen, dient eine zweite Skala
                              									und diese ist die einzige, deren Anwendung für das Wesen des Instruments richtig
                              									ist. Diese Messung erfolgt, wie es für den Bedarf der Technik zweckmäßig erscheint,
                              									in Hundertsteln der Einheit 1 kg/qcm. Auch hier ist gleich bei der Skala der
                              									Einzelwert mit zwei multipliziert. Um aber einen Fehler durch unrichtige Füllung
                              									beseitigen zu können, befindet sich die Skala auf einem in der Mitte angebrachten
                              									Schieber. Diesen kann man unter Benutzung der festen Skala auf den richtigen
                              									Nullpunkt einstellen, das heißt auf die Stelle, auf die sich beide
                              									Quecksilberspiegel einstellen würden, wenn der Spannungswert Null erreicht würde.
                              									Diese Einstellung erfolgt nie und man kann sie sich nur aus zwei beliebigen
                              									Ablesungen an den festen Skalen berechnen. Stimmen hier die beiden Ablesungen
                              									überein, so liegt jener Nullpunkt bei dem übereinstimmenden Zahlenwert 100. Besteht
                              									ein Unterschied, beispielsweise die Ablesung 70 an der linken und 75 an der rechten
                              									Skala, so würde der Nullpunkt an den Skalen auch um denselben Unterschied fünf
                              									verschieden liegen, das heißt bei 97,5 an der linken und den zu denkenden Wert 102,5
                              									an der rechten Skala. Auf jeden beliebigen so vorliegenden Nullpunkt kann der
                              									Nullpunkt der beweglichen Skala eingestellt werden und dann unter Benutzung des
                              									linken Quecksilberspiegels allein die absolute Vakuumspannung abgelesen werden.
                           Es erscheint naheliegend, die Skala auf den Schieber im einfachen Maßstab auszuführen
                              									und bei jeder Messung durch Verschieben derselben beide Quecksilberspiegel zu
                              									benutzen. Dies hat praktische Schwierigkeiten, da es sich empfiehlt, das Instrument
                              									mit dem offenen Schenkel nicht unmittelbar an den Vakuumraum anzuschließen, es
                              									vielmehr unter eine Glasglocke zu setzen, die ihrerseits an den Vakuumraum
                              									angeschlossen ist. Dadurch werden plötzliche Schwankungen von dem Instrument
                              									ferngehalten und ein sich bildender Wasserniederschlag gelangt nicht in die
                              									Meßröhre, wodurch die Messung in unbequemer Weise beeinflußt werden würde.
                           Es kann überhaupt nicht genug darauf hingewiesen werden, daß zuverlässige Instrumente
                              									bei Vakuummessungen durchaus noch nicht zu einer zuverlässigen Messung führen.
                              									Dieselben müssen auch noch sehr zuverlässig angebracht sein. Es muß dafür gesorgt
                              									werden, daß sich nicht in der Verbindungsleitung vom Vakuumraum zum Instrument eine
                              									Wassersäule bilden kann, die bereits bei geringer Länge für das heute meist
                              									vorliegende hohe Vakuum eine unzulässige Beeinflussung der Messung hervorruft. Die
                              									Verbindungsleitung ist nie mit Luft, sondern stets mit Wasserdampf gefüllt. Sobald
                              									ein Spannungsanstieg also eine Vakuumverringerung vorliegt, steigt die Temperatur.
                              									Die gesamten Wände der Meßleitung müssen auf die höhere Temperatur gebracht werden.
                              									Sie entnehmen die Wärme durch Kondensation einer entsprechenden Dampfmenge, stellen so eine
                              									Kondenswassermenge her, die sehr leicht eine störende Wassersäule bildet. Diese ist
                              									oft gänzlich unmeßbar. Sie wird häufig dadurch unangenehm, daß Wasser in die
                              									Meßröhren der Quecksilberinstrumente gelangt und nur sehr mühsam wieder aus
                              									denselben entfernt werden kann. Sorgfältige und zuverlässige Vakummessungen sind
                              									sehr schwierig anzustellen und bedürfen einer vielseitigen scharfen Aufmerksamkeit.
                              									Es ist zweifellos schwierig, erscheint aber nicht unausführbar, zuverlässige
                              									Instrumente in solcher Weise mit dem Vakuumraum zu verbinden, daß durch die Art der
                              									Anordnung und Ausbildung des Instrumentes diese Schwierigkeit überwunden ist, so daß
                              									der Beobachter sich auf seine Ablesung verlassen kann. Dies erscheint ein
                              									erstrebenswertes Ziel.
                           
                        
                           
                              Rückkühlung.
                              
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 325, S. 776
                              Fig. 37.
                              
                           Die Rückkühlung des bei den verschiedenen Einzelkondensationen erwärmten Wassers
                              									erfolgt in den bekannten hölzernen Kühltürmen mit natürlichem Zug. In der
                              									internationalen Maschinenhalle ist ein Kühlturm von Achille
                                 										Hamon in Brüssel aufgestellt, der für 500 cbm/Std. Umlaufwasser bestimmt
                              									ist. Der Kühlturm ist unten etwa 19 m lang und 6 m breit. Eine plötzliche Verengung
                              									oberhalb des Rieselsystems ist nicht vorgenommen. Die Wasserverteilung erfolgt durch
                              									Spritzteller (siehe Fig. 38). Einzelne dicke
                              									senkrecht fallende Wasserstrahlen treffen auf horizontale Bleche und werden hier
                              									auseinander gestäubt. In der Deutschen Halle arbeitet ein Kühlturm von Eugen Blasberg in Düsseldorf. Der Kühlturm ist
                              									ebenfalls für eine Umlaufwassermenge von 500 cbm/Std. bestimmt. Er ist unten etwa 12
                              									m lang und etwa 6,5 m breit. Der Aufbau ist prismatisch, so weit der Rieselbau
                              									reicht, und ist dann konisch fortgesetzt, ohne daß ein schneller Sprung im
                              									Querschnitt besteht. Der von Blasberg angewandte
                              									Rieseleinbau ist aus Fig. 37 ersichtlich. Die
                              									versetzt liegenden Tropfplatten haben unten eine doppelte Abtropfnase. Die
                              									Verteilung ist durch einzelne Verteilungsrinnen vorgenommen, aus denen durch
                              									Einkerbungen, die gleichmäßig über die Rinne verteilt sind, das Wasser abfließt. Blasberg hat einen Teil des Turmes mit Spritztellern
                              									nach Fig. 38 ausgeführt. Diese Verteilung wird wegen
                              									billigerer Erstehungskosten heute zumeist angewandt. Durch die gleichzeitige
                              									Anordnung soll gezeigt werden, daß die Rinnen eine gleichmäßigere Verteilung liefern
                              									als die Spritzteller. Ein Urteil läßt sich diesbezüglich indessen nicht fällen. Wie
                              									auf jeder Ausstellung befinden sich die Kühltürme nicht in ordnungsmäßigem
                              									Betriebszustand. Obwohl die Maschinen zumeist leer laufen, lassen die
                              									Maschinenfabriken möglichst viel Wasser durch ihren Kondensator hindurchgehen, da
                              									das Publikum wohl die Angabe der Vakuummeter, nicht aber die Wassermenge und den
                              									Kraftbedarf der Kondensation sieht. Als Folge hiervon wird auf jeder Ausstellung der
                              									Kühlturm mit unverhältnismäßig viel Wasser beschickt, das aber nur um
                              									unverhältnismäßig geringen Wert abzukühlen ist. Die winzige Abkühlung ist nicht die
                              									Folge einer schlechten Wirkung des Turmes, sondern wird demselben unmittelbar durch
                              									die verschiedenen beteiligten Kondensationsanlagen aufgezwungen. Für den Turm ist es
                              									nur wesentlich, in welcher Temperaturhöhe er diese Abkühlung bewirkt. Diesbezüglich
                              									können indessen die ganz abnormalen Verhältnisse, bei denen außerordentlich viel
                              									Wasser um einen winzigen Betrag abgekühlt werden, nicht als maßgeblich herangezogen
                              									werden.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 325, S. 776
                              Fig. 38.
                              
                           In Verbindung mit jedem Kühlturm steht ein Pumpwerk, welches das warme Wasser aus
                              									einem tief liegenden Gefäß entnimmt und auf die Wasserverteilung fördert. Dieses ist
                              									notwendig, weil die Naßluftpumpen der verschiedenen angeschlossenen
                              									Mischkondensationen das Wasser nicht gegen Förderhöhe zu liefern vermögen. Diese
                              									Pumpwerke bestehen in normalen Niederdruckkreiselpumpen, die unmittelbar mit einem
                              									Elektromotor gekuppelt sind.
                           Wesentlich neues ist auf dem Gebiete der Rückkühlung nicht zu finden.
                           Alle einzelnen Darstellungen zusammengefaßt bietet die Weltausstellung in Brüssel auf
                              									dem Gebiete der Dampfkondensation ein ziemlich vollständiges Bild dessen, was heute
                              									ausgeführt und benutzt wird.