| Titel: | Polytechnische Schau. | 
| Fundstelle: | Band 334, Jahrgang 1919, S. 286 | 
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                        Polytechnische Schau.
                        (Nachdruck der Originalberichte – auch im Auszuge
                           								– nur mit Quellenangabe gestattet.)
                        Polytechnische Schau.
                        
                     
                        
                           Fabrikorganisation und Werkstattstechnik.
                           Umstellung auf Friedensindustrie. Das Reichswerk in
                              									Spandau hat ein mit Preisen von 10000, 5000, 3000 und 2000 M ausgestattetes
                              									Preisausschreiben erlassen für vollständig durchgearbeitete Vorschläge für die
                              									Aufnahme neuer Fertigungsgebiete.
                           Arbeitsverhältnisse im Kohlenbergbau. Auf der
                              									Hauptversammlung der Harpener Bergbau A.-G. in
                              									Dortmund machte der Generaldirektor, Bergrat Klein, sehr interessante Mitteilungen
                              									über die Arbeitsverhältnisse im Bergbau. Im November 1918 begann ein besonders
                              									starker Rückgang in der Förderleistung, der bis zum April 1919 andauerte. Der große
                              									Streik im April brachte bei der Harpener Gesellschaft einen Ausfall an Förderung von
                              									227000 t, er bedeutete für die Arbeiterschaft einen Lohnausfall von rund 5 Mill. M,
                              									für die Gesellschaft einen Betriebsverlust in ungefähr der gleichen Höhe. Nach der Beilegung des
                              									Streikes ist allmählich eine geringe Besserung eingetreten. Im September hat die
                              									Förderleistung ungefähr 75 v. H. des letzten Friedensjahres betragen. Der
                              									Durchschnitt der Arbeiterlöhne ist gegenüber dem letzten Friedensjahre um mehr als
                              									350 v. H. gestiegen, der Lohnaufwand für die geförderte Tonne ist von 6,18 M auf
                              									über 30 M im September gestiegen. Es ist besonders interessant, daß die Erhöhung der
                              									eigentlichen Betriebs- und Materialkosten in fast genau dem gleichen Verhältnis
                              									geblieben ist; sie betragen nach wie vor rund 50 v. H. des Lohnaufwandes. Dagegen
                              									sind die gesetzlichen Aufwendungen für Steuern und soziale Versicherung, sowie die
                              									freiwilligen Aufwendungen ganz erheblich gestiegen. Sie haben im letzten
                              									Friedensjahre 11,9 v. H., im abgelaufenen Geschäftsjahre dagegen 26,7 v. H.
                              									betragen.
                           Stahlhalter. Die massiven Arbeitsstähle für Drehbänke,
                              									Hobel- und Stoßmaschinen, die in der Werkstatt verwendet werden, erfordern bei den
                              									heutigen hohen Materialpreisen eine sehr erhebliche Kapitalanlage, die zum großen
                              									Teil unbenutzt daliegt. Nach Feststellungen, die in dem „Praktischen
                                 										Maschinen-Konstrukteur“ (1919, Heft 41) veröffentlicht werden, hatten bei
                              
                              									einer Stichprobe in einer Werkstatt die verschiedenen Drehstähle eines einzigen
                              									Drehers Gewichte bis zu 75 kg. Da der gewöhnliche Werkzeugstahl heute etwa 3 M/kg,
                              									Schnelldrehstahl etwa 30 M/kg kostet, sind also in diesen Stählen ganz erhebliche
                              									Summen festgelegt. Man ist daher mehr als früher heute dazu übergegangen,
                              									Stahlhalter zu verwenden, in welche kurze Arbeitsstähle von geringem Querschnitt
                              									eingesetzt werden, die zunächst einfach infolge ihrer Abmessungen ein geringeres
                              									Materialgewicht beanspruchen und außerdem in bedeutend geringerer Zahl erforderlich
                              									sind, weil sie in die Stahlhalter in jeweils entsprechender Weise eingesetzt werden
                              									können. Auch ist die Herstellung dieser kleinen Einsatzstähle sehr viel einfacher,
                              									da eine Formschmiedearbeit fortfällt und im wesentlichen nur Schleifarbeit
                              									erforderlich ist. An Stahlhaltern sind im allgemeinen für jede Maschine nur drei
                              									erforderlich, nämlich ein gerader, ein rechts- und ein linksgekröpfter.
                              									Voraussetzung für eine zweckentsprechende Verwendung von Stahlhaltern ist freilich
                              									eine durchaus sichere und erschütterungsfreie Befestigung des Einsatzstahles in dem
                              									Halter, weil sonst leicht Erzitterungsmarken und andere Ungenauigkeiten bei dem
                              									Werkstück auftreten; indessen kann diese Forderung bei modernen Stahlhaltern als
                              									gelöst betrachtet werden.
                           Dipl.-Ing. W. Speiser.
                           Rechenschieber zum Einstellen der Werkzeugmaschine auf höchste
                                 										Leistung. Um die höchste Spanleistung aus einer Werkzeugmaschine
                              									herauszuholen, gilt es, die Schnittgeschwindigkeit nicht nur dem Arbeitstoffe,
                              									sondern auch der Spandicke und dem Vorschub anzupassen. Es gibt für jede Bank einen
                              									wirtschaftlichsten Spanquerschnitt. Wird dieser zu gering bemessen, so wird die Bank
                              									nicht voll ausgenutzt, bei zu großem Spanquerschnitte wird die Bank überlastet und
                              									erleidet unzulässige Abnutzungen. Das merkt zwar der Arbeiter am Geräusche seiner
                              									Maschine und mit dem Gefühl, er weiß aber nicht, wenn die Maschine ruhig läuft, ob
                              									sie wirklich bis zur vollen Leistungsfähigkeit belastet ist. Zu hohe
                              									Schnittgeschwindigkeiten bewirken ein rasches Stumpfwerden der Schneide. Zur
                              									richtigen Bestimmung der die Spanleistung beeinflussenden Größen:
                              									Schnittgeschwindigkeit, Spantiefe und Vorschub für verschiedene Metalle hat Willy
                              										Hippler, Betriebsoberingenieur in Düsseldorf, einen
                              									Rechenschieber gebaut, dessen Anwendung an einigen Beispielen in den untengenannten
                              									Aufsätzen besprochen wild. (Werkzeugmaschine 1919, Heft 26 und Uhlands
                              									deutscher Werkzeugmaschinenbau 1919, Heft 13.)
                           Einiges über Flächenschliff. Unter diesem Titel
                              									veröffentlicht Emil Zopf eine Beschreibung der bekannten
                              									Flächenschleifmaschine der Diskuswerke in Frankfurt a. M.
                              									Die Maschine eignet sich wegen der in dem Schleifscheibenbelag befindlichen
                              									zickzackförmigen Rillen besonders zur Abnahme großer Spanmengen. Interessant ist in
                              									dem Aufsatze die Messung des Luft-Unter- und Ueberdruckes an den gegenüberliegenden
                              									Rändern der Schleifscheibe mit und ohne Schutzhaube. Der Unterschied im Luftdruck
                              									entsteht in ähnlicher Weise wie beim Zentrifugalgebläse infolge der hohen
                              									Geschwindigkeit der Schleifscheibe durch die Schleuderkraft der in den eben
                              									erwähnten Rillen befindlichen Luft. An einer Maschine mit einer Scheibe von 500 mm
                              									 wurden bis 30 mm Wassersäule Ueberdruck an der einen Außenseite, bis 25 mm
                              									Wassersäule Unterdruck auf der anderen Außenseite der Scheibe gemessen. Bei einer
                              									Schleifscheibe von 700 mm  ergaben sich 27 und 19 mm Wassersäule Ueber- und
                              									Unterdruck. Dieser beachtenswerte Druckunterschied bewirkt einen kräftigen
                              									Luftumlauf in den Rillen von innen nach außen, dadurch eine gewisse Kühlung des
                              									Werkstückes und ein genügendes Fortspülen der Schleifspäne. (Werkzeugmaschine 1919,
                              									Heft 27.)
                           Nietlose Verbindungen eignen sich in vielen Fällen zur
                              									Verbindung von Blechen, Stangen usw. bei kleinen Massenartikeln, wenn die
                              									vorstehenden Nietköpfe stören würden und die Anforderung an die Festigkeit der
                              									Verbindung nicht zu hoch gestellt wird. Abb. 1–4 zeigen einige Beispiele, die ohne weitere Erklärung
                              									verständlich sein dürften. (Werkstattstechnik 1919, Heft 14).
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 334, S. 287
                              Abb. 1.
                              
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 334, S. 287
                              Abb. 2.
                              
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 334, S. 287
                              Abb. 3.
                              
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 334, S. 287
                              Abb. 4.
                              
                           Beleuchtung von Drehbänken und Automaten. Mittel zur
                              									Erzeugung guter Arbeit sind gute Arbeitskräfte, gute Maschinen und gute Beleuchtung.
                              									Dieser wird in Deutschland noch nicht die gebührende Bedeutung zugemessen. Bei der
                              									Bestimmung der Beleuchtungsstärke wird es praktisch eine Grenze geben, bei der eine
                              									weitere Steigerung der Beleuchtungsintensität keine nennenswerte Steigerung der
                              									Erzeugung mehr erzielt. Die Feststellung dieser Grenze ist wichtig, um einen
                              									günstigen Wirkungsgrad der Beleuchtungsanlage zu gewährleisten. In Chikago hat man
                              									Messungen der Beleuchtungsstärken in größerem Maßstabe durchgeführt und Steigerungen
                              									der Gesamterzeugung einer Maschinenfabrik durch richtige Ausnützung und Verteilung
                              									der Beleuchtung von 8 bis 27 v. H., in einem anderen Werke von 30 bis 100 v. H.
                              									feststellen können. In anderen Werken schätzte man die Mehrerzeugung auf mindestens
                              									15 v. H. Die Mehrausgaben für Beleuchtung betrugen in keinem Falle mehr als 5 v.
                              									H.
                           
                           Die zweckmäßigste Beleuchtung ist diejenige, welche eine ausreichende
                              									Schattenwirkung hervorruft, und so das Werkstück und seine Umgebung mit der nötigen
                              									Körperlichkeit erkennen läßt. Störende Spiegelung und zu scharfe Schatten sind zu
                              									vermeiden. Dazu eignet sich zerstreutes Licht von einer geringen Flächenhelle, wie
                              									sie durch mattierte Glühbirnen, opalüberfangene Glocken und richtig gewählte
                              									Reflektoren erzielt wird. Die Beleuchtung darf sich nicht nur auf das eigentliche
                              									Werkstück und Werkzeug beschränken, sondern muß auch die zur Bedienung der Maschinen
                              									nötigen Griffe und Hebel mit genügender Deutlichkeit erkennen lassen. Die
                              									Beleuchtungsintensität muß mit der Feinheit und Genauigkeit der verlangten Arbeit
                              									steigen und auch um so größer sein, je dunkler die Farbe des Gegenstandes ist.
                              									Hartgummi z.B. erfordert eine stärkere Beleuchtung als Aluminium oder Zink.
                           In einer Werkstatt mit einer größeren Anzahl von Drehbänken und Automaten wird man
                              									eine allgemeine Beleuchtung verwenden, die durch richtigen Abstand und Höhe der
                              									Beleuchtungskörper störende Schatten von Transmissionen und Riemen vermeidet. Am
                              									besten scheint sich die halbindirekte Beleuchtung für diese Zwecke zu eignen. Bei
                              									Einzelplatzbeleuchtung muß die Glühlampe so in dem Reflektor sitzen, daß der
                              									Arbeiter nicht unmittelbar in die Lampe selbst zu sehen braucht und geblendet wird.
                              									Betriebe mit Einzelbeleuchtung dürfen daneben die Allgemeinbeleuchtung nicht
                              									vernachlässigen, wenn diese dann auch schwächer sein darf. Die Allgemeinbeleuchtung
                              									soll die starken Schatten der Einzelbeleuchtung aufhellen. Die regelmäßige Reinigung
                              									der Beleuchtungskörper und die dauernde Instandhaltung der Anlage ist
                              									selbstverständlich notwendig, um den guten Wirkungsgrad der Anlage zu erhalten.
                              									(Werkzeugmaschine 1919, Heft 20.)
                           Preger.
                           
                        
                           Wärmekraftmaschinen und Brennstoffe.
                           Der „Liberty“-Brennstoff. Im amerikanischen Heere
                              									ist für Kraftwagen und andere Motoren ein als besonders gut gerühmter Brennstoff
                              									verwendet worden, über dessen Zusammensetzung bisher genaues nicht bekannt war. Man
                              									nahm bisher an, daß es sich um ein Gemisch von Benzin, Benzol und etwas Petroleum
                              									handelt, wobei vielleicht in dem Benzol noch geringe Mengen Naphthalin gelöst wären.
                              									Das amerikanische Bureau of Standards hat jetzt einen amtlichen Bericht über
                              									Versuche und Erfahrungen mit diesem „Liberty“-Brennstoff veröffentlicht, in
                              									dem gesagt wird, daß er aus Stoffen, die in den Vereinigten Staaten reichlich
                              									vorhanden sind, durch ein Destillationsverfahren gewonnen wird. Der Brennstoff ist
                              									nahezu färb-, geruch- und geschmacklos, sein spezifisches Gewicht läßt sich
                              									innerhalb der Grenze von 0,73 bis 0,83 beliebig ändern, die Verdampfbarkeit ist
                              									günstig, Motoren springen ohne besondere Vorkehrungen leichter an, als mit den
                              									gegenwärtig verfügbaren Benzinsorten.
                           Vergleichsversuche an einem Lastwagenmotor mit „Liberty“-Brennstoff und
                              									gewöhnlichem Motorbenzin ergaben für den „Liberty“-Brennstoff sowohl eine
                              									höhere Leistung als auch einen geringeren spezifischen Brennstoffverbrauch. Als
                              									Mängel werden angeführt, eine gewisse Neigung der Zündkerzen zur Verrußung sowie das
                              									kristallisieren des Brennstoffes bei –11° und das dadurch hervorgerufene Verstopfen
                              									der Leitungen. Indessen soll dieser Mißstand bereits beseitigt sein. (Autotechnik
                              									1919, Heft 1914.)
                           Dipl.-Ing. W. Speiser.
                           Schnellzuglokomotiven mit getrennten Triebwerken. Vor etwa
                              									zehn Jahren genügten noch für die Förderung schwerer Schnellzüge die 2 B- und 2 B
                              									1-Lokomotiven. Diese werden zurzeit überhaupt nicht mehr gebaut, da man nur
                              									noch Lokomotiven mit mindestens drei gekuppelten Achsen für den Schnellzugdienst
                              									verwendet. Durch Vergrößerung der Achslast ist es nicht mehr möglich, die Zugkraft
                              									zu steigern, da man bereits hier bei 16 und 18 t angelangt ist. Durch die Steigerung
                              									der Zahl der gekuppelten Achsen wächst aber die Reibung des Triebwerkes.
                           Deshalb wurde bereits vorgeschlagen, eine Hilfstriebachse zu verwenden, die von den
                              									Schienen abhebbar auszuführen ist. Die Vorspannachse mit geringem
                              									Triebraddurchmesser hat die Aufgabe, beim Anfahren und Befahrung starker Steigungen
                              									in Tätigkeit zu treten. In Nordamerika hat man bereits im Jahre 1900 versucht, das
                              									Reibungsgewicht vorübergehend zu erhöhen. Diese Anordnung war nur an Lokomotiven
                              									möglich, die vor und hinter den gekuppelten Achsen je eine Laufachsengruppe hatten.
                              									Auf diese Weise konnte ein Teil des Gewichtes der Laufachsengruppe von den
                              									Kuppelachsen übernommen werden. Ebenso hat man versucht, die Drehgestellachsen mit
                              									einem ausrückbaren Vorgelege durch eine besondere Dampfmaschine anzutreiben.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 334, S. 288
                              Abb. 1.
                              
                           In der Zeitschrift des Vereines deutscher Ingenieure 1919, S. 765 bis 771 schlägt nun
                              									Dr. Sanzin vor, zwei vollständig getrennte Triebwerke zu
                              									verwenden. Das Haupttriebwerk mit zwei oder mehr gekuppelten Achsen besitzt Räder
                              									mit großem Durchmesser. Es ist hauptsächlich für dauerndes Fahren mit großer
                              									Geschwindigkeit bemessen. Das Hilfstriebwerk mit ebenfalls zwei oder mehr
                              									gekuppelten Achsen arbeitet nur beim Anfahren und auf stärkeren Steigungen mit. Bei
                              									größeren Fahrgeschwindigkeiten läuft das Hilfstriebwerk leer. Die unveränderlich
                              									belasteten Trieb- und Kuppelräder des Hilfstriebwerkes bleiben stets auf den
                              									Schienen. Der Durchmesser der Räder des Hilfstriebwerkes ist so gering bemessen, als
                              									es mit Rücksicht auf die Höchstgeschwindigkeit der Lokomotive noch möglich ist. Der
                              									Kessel wird mit Rücksicht auf den Dampf verbrauch zweier Triebwerke sehr reichlich
                              									zu bemessen sein. Der Abdampf beider Triebwerke wird zum gemeinsamen Blasrohr
                              									geleitet, wodurch die Zugwirkung erhöht wird. Lokomotiven mit doppelten Triebwerken
                              									vermögen große Zugkräfte auszuüben, können aber auch für sehr hohe
                              									Fahrgeschwindigkeiten ausgebildet werden. Sie sind deshalb geeignet, Strecken mit
                              									stark wechselnden Neigungsverhältnissen ohne Maschinenwechsel zu durchfahren.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 334, S. 288
                              Abb. 2.
                              
                           In Abb. 1 bis 4 sind
                              									solche Lokomotiven mit doppeltem Triebwerk dargestellt. Abb. 1 entspricht einer 2 B B-Lokomotive. Sie vermag eine 2 D-Lokomotive
                              									zu ersetzen, die für hohe Geschwindigkeiten nicht gut geeignet sein dürfte. Abb. 2 stellt eine Lokomotivbauart mit zwei
                              									gekuppelten Achsen im Haupttriebwerk dar. Solche Lokomotiven sind für Strecken geeignet,
                              									wo neben langen ganz ebenen Strecken auch Strecken mit stärkeren Steigungen
                              									vorkommen. Für Strecken mit mittleren Steigungen ist die Bauart nach Abb. 3 geeignet. Hier sind im Haupttriebwerk drei
                              									gekuppelte Achsen und im Hilfstriebwerk zwei gekuppelte Achsen angeordnet. Diese
                              									Lokomotiven der Bauart 1 B C ersetzen Lokomotiven der Bauart 1 E, die als
                              									Schnellzuglokomotiven nicht mehr in Betracht kommen. In Abb. 4 ist eine 1 CC-Lokomotive dargestellt, mit der die größte Zugkraft
                              									erreichbar ist. Eine Lokomotive dieser Bauart ist imstande, bei 14 t Achsdruck
                              									Schnellzüge mit Belastungen von 1000 t auf wagerechter Strecke bis 100 km/st. zu
                              									fördern.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 334, S. 289
                              Abb. 3.
                              
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 334, S. 289
                              Abb. 4.
                              
                           Bei den hier beschriebenen Lokomotiven sind keine Triebgestelle, ähnlich wie bei der
                              										Mallet – Lokomotive vorhanden. Wie aus Abb. 1 bis 4 entnommen
                              									werden kann, ist es für den Zusammenbau der Lokomotiven mit getrennten Triebwerken
                              									jedenfalls vorteilhaft, das Hilfstriebwerk nach rückwärts zu legen. Das
                              									Hilfstriebwerk wird bis zu einer Fahrgeschwindigkeit arbeiten, die nur halb so groß
                              									ist, wie die Höchstgeschwindigkeit. Bei höherer Geschwindigkeit ist das
                              									Hilfstriebwerk auf Leerlauf geschaltet, so daß hierbei das Hilfstriebwerk die
                              									Zugkraft der Lokomotive nicht verkleinert.
                           W.
                           
                        
                           Materialkunde.
                           Gitter-Metalle. Bei den neuen „Gitter-Metallen“
                              									wird eine Vergütung eines Grundmetalles durch die Einlagerung von solchen
                              									Zusatzstoffen erreicht, die auf gewöhnlichem Wege mit einem Metalle nicht in
                              									homogene Verbindung zu bringen sind. Das bekannte Gießverfahren erlaubt nicht,
                              									Körper aus Metallen mit Zusatzstoffen herzustellen, da beim Gusse stets eine
                              									Trennung der spezifisch leichteren und schwereren Stoffe erfolgt.
                           Nach einem, dem Braunschweiger Hüttenwerk in
                              									Braunschweig-Melverode patentierten Verfahren wird der Auf- und Abtrieb der
                              									Zusatzstoffe beim Einlagern in Metalle vermieden und der in feinstverteiltem
                              									Zustande befindliche Zusatzstoff gleichmäßig in das Metall eingebettet. Die
                              									Zusatzstoffe werden also im fertigem Metallkörper gewissermaßen durch ein Raumgitter
                              									gehalten, und üben in gleichmäßiger Verlagerung ihre eigentümlichen Wirkungen
                              									aus.
                           Das Verfahren ermöglicht als einziges die Herstellung grafitierter Metalle in allen
                              									Formen, besonders für Lagerungszwecke.
                           Die grafitierten Gitter-Lagermetalle haben als Preßmetalle trotz der eingelagerten
                              									Zusatzstoffe sehr hohe Festigkeit und eine bislang unerreichte Gleitfähigkeit.
                              									Sie stellen die einzigen Lagermetalle dar, denen man eine selbstschmierende
                              									Eigenschaft zusprechen kann. Diese Grafitierung der Metalle ist nicht
                              									gleichbedeutend mit der im Kriege vielfach versuchten, aber nur in Einzelfällen
                              									genügenden Grafitölschmierung. Gitter-Lagermetalle bewähren sich selbst bei
                              									unterbrochener Oelzufuhr und verhindern selbst beim Trockenlaufen das sogenannte
                              									Fressen der Wellen, deren Oberfläche keinesfalls in Mitleidenschaft gezogen
                              									wird.
                           Volkswirtschaftlich bedeuten die Gitter-Lagermetalle eine bedeutsame Neuerung. Unter
                              									völliger Ausschaltung ausländischer Rohstoffe bieten die Gitter-Lagermetalle ein
                              									Erzeugnis, das die besten kupfer- und zinnreichen Friedens-Weißmetalle und Bronzen
                              									an Güte weit übertrifft.
                           Das Versuchsfeld für Maschinenelemente der technischen Hochschule zu Berlin hat bei
                              									grafitiertem Aluminium im Vergleich zu Phosphorbronze als höchstwertigem Gleitmetall
                              									bei hohen Drucken folgende Ergebnisse festgestellt, wobei bedeuten:
                           
                              p = Flächenpressung in at,
                              v = Gleitgeschwindigkeit
                                 										m/sek.,
                              p • v
                                 										= Produkt aus Flächenpressung und Gleitgeschwindigkeit,
                              t = Beharrungstemperatur der
                                 										Welle, gemessen in einer zentrischen Bohrung.
                              
                           
                              
                                 
                                    p
                                    
                                 
                                    v
                                    
                                 p • v
                                 t bei
                                    											grafitiertemAluminium
                                 t bei
                                    											Phosphor-bronze
                                 
                              
                                   50
                                    0,63
                                   31
                                 32
                                   43
                                 
                              
                                 
                                    1,05
                                   52
                                 36
                                   51
                                 
                              
                                 
                                  2,1
                                 105
                                 49
                                   67
                                 
                              
                                 
                                  2,7
                                 136
                                 52
                                   78
                                 
                              
                                   75
                                   0,63
                                   47
                                 36
                                   46
                                 
                              
                                 
                                   1,05
                                   79
                                 41
                                   55
                                 
                              
                                 
                                 2,1
                                 157
                                 56
                                   72
                                 
                              
                                 
                                 2,7
                                 205
                                 63
                                   81
                                 
                              
                                 100
                                   0,63
                                   63
                                 37
                                   56
                                 
                              
                                 
                                   1,05
                                 105
                                 44
                                   69
                                 
                              
                                 
                                 2,1
                                 210
                                 60
                                   86
                                 
                              
                                 
                                 2,7
                                 272
                                 70
                                 100
                                 
                              
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 334, S. 289
                              
                           Bei Versuchen mit unterbrochener Schmierung wurde die Aluminiumschale mit einer
                              									Pressung von 15 at bei 1,05 m/sek. Gleitgeschwindigkeit belastet. Nachdem der
                              									Beharrungzustand mit Sicherheit erreicht war – mit 29 Grad –, wurde der Schmierring
                              									festgehalten, so daß kein Oel mehr hinzugeführt wurde. Wie aus der Abbildung
                              									ersichtlich ist, stieg die Temperatur langsam auf 36 Grad und überschritt diese
                              									Grenze nicht mehr. Zum Vergleich ist ein ähnlicher Versuch mit einer Bronzeschale
                              									eingetragen, die mit gleicher Gleitgeschwindigkeit, aber nur mit 9,5 at Pressung
                              									lief. Hier stieg die Temperatur von 36 Grad auf 48 Grad, also trotz der geringen
                              									Belastung weit höher. Der Reibungswiderstand, gemessen am Stromverbrauche des
                              									Elektromotors, stieg bei Aluminium von 1,55 Amp. auf 1,8 Amp., bei Bronze von 1,5
                              									Amp. auf 2,3 Amp. und vorübergehend bis auf 5 Amp. Die zurückgebliebene dünne
                              									Oelhaut hielt bei der Aluminiumschale eine Stunde vor, ohne daß irgendwelche
                              									Störungen auftraten. Der gleichmäßige Verlauf von Temperatur und Stromstärke läßt
                              									darauf schließen, daß das Lager noch sehr viel länger ohne Oelzufuhr laufen
                              									kann.
                           Diese, in langer Versuchsdauer gewonnenen Ergebnisse sind durch die Erfahrungen in
                              									gewerblichen Betrieben vollkommen bestätigt worden.
                           
                        
                           Gastechnik.
                           Zerstörung der Gas- und Wasserleitungen in gipshaltigem
                                 										Lehmboden. P. Medinger berichtet über
                              									interessante Untersuchungen, die er gelegentlich der Korrosion einer neu verlegten
                              									Wasserleitung durch „Spongiose“ angestellt hat, um die Ursache der
                              									Auffressung der Röhren aufzuklären. Die gußeisernen Röhren waren an der Außenseite,
                              									namentlich an den Flanschen stark zerfressen und teilweise durchlöchert. Die
                              									Untersuchung eines frisch entnommenen Stücks der zerstörten Leitung ergab, daß das
                              									Eisen fast gar nicht oxidiert, sondern in Form von metallischem Eisen vorhanden war.
                              									Das Eisen befand sich jedoch in pulverförmigem Zustande und an den korrodierten
                              									Stellen waren über 60 v. H. des Eisens herausgelöst, während die Nebenbestandteile
                              									(Kohlenstoff, Silizium, Phosphor und Schwefel) auf fast den achtfachen Betrag
                              									angereichert waren, und zwar, mit Ausnahme des Kohlenstoffs, in Form ihrer
                              									Sauerstoffverbindungen. Die zerstörten Rohre lagen in dichtem, gelbgrauem Lehm, der
                              									von Gipsnestern durchsetzt war und außerdem Kalziumbikarbonat enthielt. Die Versuche
                              									des Verfassers bestätigen die Vermutung, daß die rasche Zerstörung der Leitungsrohre
                              									auf Lokalströme zwischen dem Eisen und dem darin enthaltenen Graphit zurückzuführen
                              									ist. Obwohl die Potentialspannung zwischen Eisen und Graphitkohle, die zu 0,6 Volt
                              									ermittelt wurde, wesentlich unterhalb der Zersetzungs Spannung des Wassers (1,68
                              									Volt) und der einer Gipslösung Hegt, so ist eine dauernde Strombildung, wie
                              									Verfasser nachgewiesen hat, doch möglich. Merkwürdigerweise werden diese schwachen
                              									Ströme durch Zusatz eines Salzes selbst von höchster Zersetzungsspannung zum Wasser
                              									beträchtlich verstärkt; eine Erklärung für diese Erscheinung wurde bisher noch nicht
                              									gefunden. Vielleicht ist die Verstärkung der Stromstärke bei Zusatz von Gips auf die
                              									dadurch bewirkte Vermehrung der stromtransportierenden Ionen zurückzuführen. Von
                              									großer Bedeutung ist ferner die Wirkung des Gipses auf die Dissoziation der freien
                              									Kohlensäure im Wasser, denn mit der Dissoziation der freien Kohlensäure steigt und
                              									fallt, wie Verfasser schon bei früheren Untersuchungen festgestellt hat, die
                              									Aggressivität eines Wassers gegenüber Eisen. Durch den Zusatz von Gips nimmt die
                              									Dissoziation des Kalziumbikarbonats ab, die der freien Kohlensäure dagegen zu, so
                              									daß die Wasserstoffionenkonzentration des Wassers größer wird und damit auch seine
                              									Aggressivität wächst. Der in dem Lehmboden enthaltene Gips wirkt somit
                              									beschleunigend auf die Zerstörung der Rohrleitung und die im Lehm vorhandene
                              									Kohlensäure spielt dabei eine Hauptrolle. Auch der Mangel von Luftsauerstoff ist von
                              									großem Einfluß, denn bei Luftabschluß kann sich auf dem Eisen keine schützende
                              									Rostschicht bilden und die Potentialdifferenz Graphit-Eisen bleibt dauernd höher.
                              									Hierzu kommt, daß der Lehm bekanntlich Salze und Feuchtigkeit hartnäckig zurückhält,
                              									so daß die Rohre dauernd unter dem zersetzenden Einfluß der Elektrolyse stehen. Die
                              									raschere Korrosion des Eisens bei Luftabschluß hat Verfasser durch vergleichende
                              									Versuche einwandfrei nachgewiesen; wegen der Ausführung dieser Versuchsreihen und
                              									ihrer zahlenmäßigen Ergebnisse sei auf das Original verwiesen. Zusammenfassend läßt
                              									sich folgendes über die Ursache der Zerstörung der eisernen Rohre feststellen: Die
                              									Lokalströme Graphit – Eisen verstärken die Rosttendenz des Gußeisen. Die
                              									Korrosion schreitet ununterbrochen fort, da der Lehm Wasser und Salze hartnäckig
                              									festhält. Der wechselnde Elektrolyt wirkt in demselben Sinne, indem er die
                              									Entstehung von Gleichgewichtszuständen verhindert, Die Gegenwart freier Kohlensäure
                              									verstärkt sowohl die Lösungstension des Eisens als auch die Wirkung der Lokalströme
                              									bedeutend, zumal durch gleichzeitig vorhandenen Gips die Dissoziation der
                              									Kohlensäure und damit die Wasserstoffionenkonzentration verstärkt wird. Durch den
                              									Mangel von Luftsauerstoff bleiben die wirksamen Potentialspannungen bedeutend höher
                              									als bei Luftzutritt, Auf Grund dieser Ergebnisse hat Verfasser zur Verhütung der
                              									Spongioseerscheinungen vorgeschlagen, die Rohre dort, wo man sie in Lehm zu verlegen
                              									gezwungen ist, mit sandigem, porösem Erdreich zu umgeben und auch die Gräben bis
                              									oben hin mit porösem Boden aufzufüllen, um der Luft Zutritt zu gestatten. (Journal
                              									f. Gasbelchtg. u. Wasserversorg., Bd. 61, S. 73–76, 89–91.)
                           Sander.
                           
                        
                           Wirtschaft.
                           Die Frühjahrs-Mustermesse in Leipzig wird künftig in zwei
                              									getrennten Teilen stattfinden: die allgemeine Mustermesse in der Zeit vom 29.
                              									Februar bis 6. März 1920 und davon abgezweigt die Technische Messe als selbständige
                              									Veranstaltung in der Zeit vom 14. bis 20. März 1920.
                           Rationalisierung des Eisenbahnfrachtverkehrs. Zur
                              									Vereinfachung und Beschleunigung der Personenzugabfertigung macht
                              									Regierungsbaumeister Schröder in der
                              										„Verkehrstechnischen Woche“ (1919, Heft 21) den Vorschlag, die
                              									Gepäckstücke, die in dem Packwagen mitgeführt werden, schon vor der Zugabfertigung
                              									in kleinen Karren von etwa 120 cm Länge und 80 cm Breite zu ordnen und zu verladen,
                              									die dann von dem Gepäckhandwagen aus in den Gepäckwagen eingeschoben werden können.
                              									Dieses Verfahren würde die Haltezeiten der Züge wesentlich verkürzen und dadurch dem
                              									Publikum und der Bahnverwaltung sehr erhebliche Ersparnisse bringen. Der Verfasser
                              									errechnet eine jährliche Ersparnis von rund 500000 M an Gehältern und Material für
                              									die Verwaltung. Dieser Ersparnis ständen die Kosten für die Beschaffung der Karren
                              									gegenüber.
                           Die Schwächen dieses Vorschlages liegen auf der Hand: Neben der Schwierigkeit der
                              									Verwaltung dieser Karren scheint besonders die geringe Ausnutzungsmöglichkeit des
                              									Gepäckwagenraumes gegen diesen Vorschlag zu sprechen. Immerhin wird namentlich da,
                              									wo der Verkehr kleine Stücke in größeren Mengen umfaßt, also z.B. im Milchverkehr
                              									und im Postverkehr, das Verfahren erhebliche Vorteile bringen können.
                           Der Gedanke wird dann von Regierungsbaumeister Wentzel in
                              									der gleichen Zeitschrift (1919, Heft 32) weiter ausgebaut und die Verwendung von
                              										„Normalkästen“ zur Versendung von kleinstückigen Gütern aller Art, wie
                              									Ziegel, Briketts, aber auch Schüttgut, wie Kartoffeln, Kohlen, Kies u. dergl.
                              									angeregt. Solche Kästen, die übrigens im Ortsverkehr und für bestimmte Zwecke (z.B.
                              									Ziegelversand, Müllabfuhr u. dergl.) bereits in Verwendung sind, würden von
                              									besonderem Vorteil sein, wo die Güter nochmals umgeladen werden müssen, z.B. von
                              									einem zubringenden Pferdefuhrwerk oder Lastkraftwagen auf Kleinbahnwagen und von
                              									dort auf die Vollbahn und umgekehrt. Die Beladung der Kästen durch den Versender
                              									würde außerdem eine erhebliche Schonung des Versandgutes bedeuten, ferner wäre der
                              									Bezug von Teilen einer ganzen Wagenladung sehr vereinfacht.
                           Die Beschaffung und Verwaltung dieser Kästen, die natürlich als Normalkästen gebaut
                              									werden müßten, würde zweckmäßig eine Zentralstelle, am besten wohl die Staatsbahnverwaltung
                              									übernehmen. Die Benutzung könnte gegen Miete und Pfand erfolgen.
                           Der sehr beachtenswerte Vorschlag ist für eine Einführung um so mehr geeignet, als
                              									Versuche zunächst in ganz beschränktem Umfange und auf beschränkten Gebieten gemacht
                              									werden können, ohne daß eine allgemeine Einführung sogleich notwendig ist.
                           Dipl.-Ing. W. Speiser.
                           ReichsbundDeutscher Technik. Der Hauptvorstand wird in der zweiten
                              									Hälfte des Januar 1920 einen 14tägigen verwaltungswissenschaftlichen Kursus in
                              									Berlin veranstalten, um Technikern, die sich in der staatlichen Verwaltung oder im
                              									öffentlichen Leben betätigen oder betätigen wollen, die erforderlichen
                              									Grundkenntnisse zu vermitteln und eine Anleitung für zweckmäßige Weiterbildung zu
                              									geben.
                           Als Gebühren sollen erhoben werden: Eine Einschreibegebühr von 20 M (Einzelmitglieder
                              									des R. D. T. 10 M), außerdem für Vorlesungen bis zu 4 Stunden 10 M (Mitglieder 5 M),
                              									bis 6 Stunden 15 M (Mitglieder 7,50 M), bis 14 Stunden 20 M (Mitglieder 10 M).
                              									Sämtliche Vorlesungen 150 M (Mitglieder 75 M). Die Vorlesungen werden nach einem
                              									noch festzulegenden Stundenplan in der Zeit von 9 Uhr vormittags bis 7 Uhr
                              									nachmittags abgehalten werden.
                           Als Lehrkräfte werden hervorragende Hochschullehrer und Männer aus der
                              									Verwaltungspraxis tätig sein, die es verstehen, ihre Belehrungen in eine leicht
                              									verständliche Form zu kleiden, und unbeschadet wissenschaftlicher Gründlichkeit die
                              									praktische Anwendung des Vorgetragenen in erster Linie berücksichtigen.
                           Um eine Uebersicht über die Beteiligung zu gewinnen, wird hierdurch um Voranmeldung
                              									bis zum 15. Dezember gebeten, die für den Anmeldenden zunächst unverbindlich ist.
                              									Vorangemeldeten Teilnehmern wird die Einschreibegebühr erlassen.
                           Anmeldungen sind mit dem Vermerk „Betr. Verwaltungskursus“ an die
                              									Hauptgeschäftsstelle des Reichsbundes Deutscher Technik, Berlin W 35, Potsdamer
                              									Straße 118c, zu richten.