| Titel: | Miscellen. | 
| Fundstelle: | Band 232, Jahrgang 1879, Miszellen, S. 480 | 
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                        Miscellen.
                        Miscellen.
                        
                     
                        
                           Meſsapparat für Gewebe; von W. Zipperer in Weilheim
                              									(Oberbayern).
                           Waaren, welche während des Messens aufgewickelt werden sollen, miſst man in höchst
                              									einfacher Weise dadurch (* D. R. P. Nr. 2870 vom 25. December 1877), daſs man sie
                              									unterhalb eines in der Mitte der Gewebebreite leicht drehbar angebrachten, senkrecht
                              									beweglichen und mit Gummi überzogenen Rades hinwegzieht. Das Rädchen folgt der
                              									Bewegung der Waare und miſst ihre Länge an seinem Umfang. Gewöhnlich beträgt der
                              									letztere 1m, und treibt ein einzahniges, am Rade
                              									festsitzendes Getriebe ein Zeigerrad von 100 Zähnen. Hinter dem Getriebe sitzt noch
                              									ein in 10 Theile getheiltes Zifferblatt. Hiernach wird man am Zeigerrad die Länge in
                              									Meter und am letztgenannten Zifferblatt die Decimeter ablesen können. Soll das Uhrwerk
                              									wieder auf Null eingestellt werden, so wird der Zahn 99 unter die feststehende Marke
                              									und der Getriebezahn auf die Zahl 10 gebracht. Soll nur eine bestimmte Meterzahl
                              									aufgewickelt werden, so stellt man einen Zeiger des 100zahnigen Rades hinter dem
                              									betreffenden Zahne ein.
                           
                        
                           Verbessertes Lineal von J. Brandt und G. W. v.
                              									Nawrocki.
                           Textabbildung Bd. 232, S. 481Auf der unteren Fläche dieses patentirten Lineals (* D. R. P. Nr. 3780 vom
                              									28. Mai 1878) befindet sich eine längliche Rinne, in welcher etwas vorstehend eine
                              									Walze liegt, die in den beiderseits am Kopfende festgeschraubten Metallplättchen
                              									gelagert ist. Beim Gebrauche erleichtert die Walze das Verschieben des Lineals;
                              									ebenso verhütet sie ein Beschmutzen des Papieres o. dgl., wenn die hochstehende
                              									Kante als Arbeitskante benutzt wird.
                           
                        
                           Zur Geschichte der Dampfkesselexplosionen.
                           Nach dem Berichte von E. B. Marten über die
                              									Dampfkesselexplosionen in England (Zeitschrift der
                                 										Dampfkessel- und Versicherungsgesellschaft, * 1879 S. 47) explodirten hier
                              									i. J. 1878 46 Kessel. Dieselben waren bei folgenden Betriebszweigen in
                              									Verwendung:
                           
                              
                                 
                                 
                                 Zahl derKessel
                                 Todte
                                 Ver-wundete
                                 
                              
                                 Marine
                                 
                                 10
                                 10
                                 16
                                 
                              
                                 Bergbau
                                 
                                   6
                                   8
                                 13
                                 
                              
                                 Eisenwerke
                                 
                                   9
                                 19
                                 26
                                 
                              
                                 Mühlen, verschiedene
                                 
                                   6
                                   6
                                 18
                                 
                              
                                 Oeffentliche Anstalten
                                 
                                   2
                                   0
                                   0
                                 
                              
                                 Landwirtschaft
                                 
                                   3
                                   3
                                   0
                                 
                              
                                 Ziegeleien
                                 
                                   3
                                   0
                                   8
                                 
                              
                                 Chemische Fabriken
                                 
                                   1
                                   0
                                   0
                                 
                              
                                 Eisenbahnen
                                 
                                   4
                                   1
                                   3
                                 
                              
                                 Tischlerei
                                 
                                   1
                                   0
                                   0
                                 
                              
                                 Unbekannt
                                 
                                   1
                                   0
                                   0
                                 
                              
                                 
                                 
                                 –––––––––––––––––––––––
                                 
                              
                                 
                                 Zusammen
                                 46
                                 47
                                 84.
                                 
                              
                           Als Explosionsursachen wurden angegeben:
                           
                              
                                 
                                 Zahl derKessel
                                 Todte
                                 Ver-wundete
                                 
                              
                                 Construction und Material schlecht
                                   9
                                   5
                                 10
                                 
                              
                                 Schwache Rohren
                                   3
                                   6
                                 10
                                 
                              
                                 Mangelhafte Reparatur
                                   1
                                   0
                                   3
                                 
                              
                                 Aeuſsere Corrosion (vgl. 1878 230
                                    											38)
                                 11
                                 21
                                 25
                                 
                              
                                 Innere Corrosion
                                 10
                                   5
                                 11
                                 
                              
                                 Wassermangel
                                 11
                                 10
                                 22
                                 
                              
                                 Unbestimmt
                                   1
                                   0
                                   3.
                                 
                              
                           In einer Papierfabrik bei Prag explodirte am 17. März 1879 mit groſser Gewalt ein
                              									Hadernkocher in Folge ausgedehnter Corrosionen am Mannloche (Zeitschrift der Dampfkessel- und Versicherungsgesellschaft, * 1879 S.
                              									45).
                           Wie R. Bredo in den Mittheilungen aus der Praxis des Dampfkesselbetriebes, * 1879 S. 45
                              									berichtet, wurde am 11. März 1879 in Crefeld in Folge von Wassermangel ein Flammrohr
                              									eingedrückt. Das Kesselhaus fand sich wenig beschädigt; mit Ausnahme der durch den
                              									Luftdruck umgeworfenen Thür und einer Anzahl aus gleicher Ursache herabgefallener
                              									Dachsteine fand an demselben keine weitere Zerstörung statt. Dagegen schlug aber der
                              									Dampf und das schuſsartig aus der hinteren Oeffnung des Flammrohres ausströmende
                              									Wasser ein etwa 1qm groſses Loch in die nur 1
                              									Stein starke Scheidemauer des hart an das Kesselhaus stoſsenden Nachbargebäudes,
                              									zerstörte in diesem eine zweite ½ Stein starke Mauer gänzlich und drückte aus der
                              									folgenden Fachwand die Thür und ein Fach heraus. Hierbei wurden durch das heiſse
                              									Wasser 1 Frau mit ihren
                              									2 kleinen Kindern derartig verbrüht, daſs sie bald darauf verstarben, während 4
                              									Personen leichter verletzt worden sind. Von dem Heizer- und Fabrikpersonal wurde
                              									Niemand verletzt. Dieser Unglücksfall weist daraufhin, wie noth wendig es erscheint,
                              									eine Bestimmung in das Gesetz aufzunehmen, die bezüglich der Aufstellung von
                              									Dampfkesseln in der Nahe von bewohnten Räumen etwa folgende Punkte in sich
                              									schlieſst: 1) Dampfkessel, von einem gewissen Wasserinhalte und einer gewissen
                              									Spannung, müssen in bestimmten Minimalabständen von bewohnten Räumen stehen, oder 2)
                              									die Scheidemauer muſs zum Schütze des Nachbars gegen etwaige Explosion die Stärke
                              									von wenigstens... Meter haben und 3) Dampfkessel dürfen bei gewissen
                              									Minimalabständen von bewohnten Räumen mit ihren Stirnwänden nicht gegen diese
                              									gerichtet sein.
                           
                        
                           Zur Verwendung von Asbest.
                           Um Papier oder Pappe zur Bekleidung von Dampfkesseln u. dgl. geeignet zu machen,
                              									überzieht sie J. Wotherspoon in Glasgow (D. R. P. Nr.
                                 									4793 vom 21. April 1878) mit einer Lage von Asbest. Dies geschieht entweder in der
                              									Papiermaschine, indem man die Papiermasse und den Asbestzeug getrennt einflieſsen
                              									läſst, oder durch Aufleimen des Asbestes auf das fertige Papier.
                           
                        
                           Dichtungsmittel für Dampf-, Wasser- und Gashähne.
                           J. G. Kothe in Berlin (D. R. P. Nr. 5214 vom 7. August
                                 									1878) mischt zu diesem Zweck gleiche Theile Gummi, Talg und Graphit, indem er das
                              									geschmolzene Gummi in den siedenden Talg einträgt und nach dem Umrühren den Graphit
                              									zumischt.
                           
                        
                           Schweiſsen der Metalle bei niedrigen Temperaturen.
                           Als Ch. A. Fawsitt (Beiblätter zu den Annalen der
                                 										Physik) gegen ein noch nicht bis auf 500° erhitztes Silberblech einen
                              									dünnen Platindraht drückte, haftete derselbe selbst noch nach dem Erkalten fest an
                              									demselben. Aehnliche Versuche gelangen mit Kupfer und Aluminium.
                           
                        
                           Herstellung eines Holzüberzuges auf Papier.
                           Um auf Papier, Pappe, Leinen u. dgl. Holzreliefs anzubringen, für Bilderrahmen,
                              									Buchdeckeln u.a., werden diese Stoffe mit gerührtem Pferde- oder Rinderblut stark
                              									bestrichen, dann mit Blut befeuchtete Sägespäne aufgetragen und die betreffenden
                              									Stücke in Formen gepreſst, die auf 100° erwärmt sind.
                           
                        
                           Ueber Mehlexplosionen.
                           Im Anschluſs an die früheren Berichte über die sogenannten Mehlexplosionen (vgl. 1872
                              										206 417. 1878 227 407)
                              									möge erwähnt werden, daſs auch L. W. Peck (Scientific American Supplement, * 1879 S. 2639) auf
                              									Grund zahlreicher Versuche die Ursache der Explosionen in Mühlen und Fabriken,
                              									welche entzündlichen Staub entwickeln, auf die Verbrennung des letzteren
                              									zurückführt.
                           
                        
                           Die Leistung dynamo-elektrischer Maschinen.
                           Die vom Franklin Institute veranstalteten Versuche (vgl.
                              									* 1878 230 27. 192. 372) boten den Professoren E. J. Houston und E.
                                 										Thomson Gelegenheit, die Umstände zu studiren, welche die Wirksamkeit
                              									dynamo-elektrischer Maschinen beeinflussen. Sie berichteten nach dem Journal of the Franklin Institute, 1879 Bd. 107 S. 106
                              									darüber am 1. November 1878 der American Philosophical
                                 										Society, und ihrem Berichte entnehmen wir im Auszuge Folgendes:
                           Der Verbrauch an Arbeit zur Ueberwindung der Reibung und des Luftwiderstandes betrug
                              									im ungünstigsten Falle 17 Procent der gesammten aufgewendeten Leistung; es mag dies
                              									wenig erscheinen, ist aber nicht zu vernachlässigen, da es hier über 50 (in einem
                              									andern Falle sogar 80) Procent von der im Luftbogen als Wärme auftretenden Arbeit und
                              									etwa 33 Procent der im ganzen Schlieſsungskreise auftretenden Arbeit ist. Daher ist
                              									die zu einem guten Gange der Maschine erforderliche Geschwindigkeit ein wichtiger
                              									Factor für die Leistung derselben.
                           Die nicht im Schlieſsungskreise nachweisbaren „localen Wirkungen“ der Maschine
                              									sind ebenfalls nicht zu vernachlässigen; sie verzehrten in dem einen Falle mehr als
                              									doppelt so viel Arbeit, als im Schlieſsungskreise auftrat, und 5 Mal so viel, als im
                              									Lichtbogen zur Lichterzeugung ausgenutzt wurde. Diese localen Wirkungen sind reiner
                              									Verlust, da sie nur die Erwärmung der Maschine vermehren, ja, weil letztere wieder
                              									den elektrischen Widerstand erhöht, so sind sie eigentlich doppelt schädlich. Sie
                              									ähneln den innern Schlieſsungen in den Batterien.
                           Die Temperatur der Maschine steigt während des Laufes, bis der Verlust durch
                              									Strahlung und Leitung in die umgebende Luft der Wärmeerzeugung gleichkommt. Bei
                              									Anwendung eines passenden äuſseren Widerstandes soll die Temperatur nur niedrig
                              									sein.
                           Die äuſsere Arbeit wird zur Lichterzeugung, Erwärmung, Elektrolyse, Magnetisirung
                              
                              									u.s.w. verwendet. Bei der Lichterzeugung ist der Widerstand des Lichtbogens zwischen
                              									den Kohlenspitzen ein wesentlicher Faktor der Leistung. Derselbe soll klein sein,
                              									aber doch den groſsten Theil des ganzen Widerstandes im Schlieſsungskreise
                              									ausmachen. Er war bei einigen Messungen überraschend klein; er betrug in einem Falle
                              									0,54, in einem andern 0,79 Ohms; in einigen Fällen stieg er bis 3,18 Ohms.
                              									Hervorzuheben ist, daſs der Widerstand des von dem stärksten Strome erzeugten
                              									Lichtbogens klein war, zweifellos wegen der höheren Temperatur und der stärkern
                              									Verflüchtigung der Kohle; in diesem Falle wurde also das meiste Licht erzeugt.
                           Die in Meterkilogramm gemessene Arbeit, welche im Lichtbogen auftritt, muſs nicht
                              									unbedingt der Leuchtkraft entsprechen; sie war in zwei Fallen gleich, wo sich das
                              									Leuchtvermögen wie 3:4 verhielt. Dies erklärt sich daraus, daſs der Widerstand im
                              									Lichtbogen da viel kleiner war, wo das stärkere Licht erzeugt wurde; in diesem Falle
                              									wurde die Hitze in einem kleineren Räume erzeugt und dadurch die Temperatur der
                              									Kohlen und deshalb deren Leuchtkraft stark vermehrt.
                           Rücksichtlich der ökonomischen Seite ist zu bemerken, daſs das von einem glühenden
                              									Körper ausgesendete Licht mit der Temperatur zunimmt. Im Lichtbogen setzt die rasche
                              									Verflüchtigung der Kohlen dem Steigen der Temperatur eine Grenze; vor Erreichung der
                              									Grenze ist aber eine Temperatur vorhanden, bei welcher ein ausnehmend helles Licht
                              									entsendet wird; ein Mittel zum Messen dieser Temperatur im Lichtbogen kennt man noch
                              									nicht. Wenn durch den Strom Platin oder andere Körper zum Glühen gebracht werden, so
                              									liefert deren Schmelzpunkt die Grenze für die Höhe der Temperatur welche ohne
                              									Zweifel nur einen Bruchtheil von der zum Verflüchtigen der Kohlen nöthigen
                              									Temperatur ausmacht. Da nun die Verminderung des Lichtes rascher fortschreitet als
                              									die Erniedrigung der Temperatur, so erscheint die Verwendung glühender Körper minder
                              									ökonomisch, als die des Lichtbogens. Die in der Zukunft anzustrebende Verbesserung
                              									liegt also in der Verwendung eines ausreichenden Widerstandes in möglichst kleinem
                              									Räume, damit man in diesem Räume die thunlichst höchste Temperatur erlangt.
                           Die Leistung einer dynamo-elektrischen Maschine übersteigt nicht 50 Procent, die
                              									einer Dampfmaschine nicht 20 von der Wärmemenge des Brennmaterials. Eine zum Heizen
                              									verwendete elektro-dynamische Maschine würde also höchstens 10 Procent des
                              									Brennmaterials ausnutzen. Ein Heizen von Zimmern mit Elektricität wäre demnach
                              									durchaus nicht ökonomisch.
                           Bei der elektrischen Transmission ruht die Frage der Oekonomie in der Verbesserung
                              									der Maschinen und in den Widerständen derselben.
                           Die Leistung einer dynamo-elektrischen Maschine ist natürlich am groſsten, wenn die
                              									äuſsere Arbeit viel gröſser ist als die innere, und jene ist verhältniſsmäſsig
                              									gröſser, wenn der äuſsere Widerstand gröſser ist.
                           
                              E–e.
                              
                           
                        
                           
                           Herstellung von Sprengstoffen.
                           Die Dynamit-Actiengesellschaft, vormals A. Nobel in
                              									Hamburg (D. R. P. Nr. 4829 vom 28. Februar 1878) vermindert die Explosionsgefahr des
                              									Nitroglycerins dadurch, daſs sie dasselbe gelatiniren läſst (vgl. 1878 229 396. 484). Zu diesem Zweck wird Baumwolle mit einem
                              									Gemisch aus gleichen Theilen Salpetersäure von 1,44 sp. G. und Schwefelsäure von
                              									1,835 sp. G. behandelt. Diese Nitrocellulose wird in Nitroglycerin, Methyl- oder
                              									Athylnitrat bei 70° auf dem Wasserbade gelöst, welche davon 10 Proc. aufnehmen. Aus
                              									der erhaltenen Sprenggelatine werden direct Patronen angefertigt.
                           Um den Qualm beim Abbrennen der Sicherheitszünder zu vermindern, tränken Bidtel und Fillén in
                              									Mittelwalde (D. R. P. Nr. 4577 vom 2. August 1878) die zur Herstellung der Hülle
                              									verwendeten Jutefäden mit irgend einem dieselbe unverbrennlich machenden Salze.
                           Th. S. Huntley und R. W.
                                 										Kessel in Cardiff (Englisches Patent Nr. 1919 vom 14. Mai 1878) schlagen
                              									vor, 75 Th. Nitroglycerin mit 25 Th. gebrannten Gyps zu mischen, um einen angeblich
                              									wasserdichten Explosivstoff herzustellen.
                           
                        
                           Kaolin auf Bornholm.
                           Etwa 2km östlich von Rönne auf der Insel von
                              									Bornholm findet sich ein mehr als 30m mächtiges
                              									Kaolinlager. Die i. J. 1874 angelegte Schlämmerei versandte i. J. 1876 erst 1500,
                              									1878 schon 6000t. Der Kaolin hat nach Gilbert (Papierzeitung,
                              									1879 S. 353) folgende Zusammensetzung:
                           
                              
                                 Kieselsäure
                                   47,85
                                 
                              
                                 Thonerde
                                   36,89
                                 
                              
                                 Eisenoxyd
                                     0,07
                                 
                              
                                 Magnesia
                                     0,16
                                 
                              
                                 Wasser
                                   15,09
                                 
                              
                                 
                                 –––––––
                                 
                              
                                 
                                 100,06.
                                 
                              
                           
                        
                           Zum Löschen von Feuersbrünsten.
                           L. Löwenthal in London (* D. R. P. Nr. 4115 vom 10.
                                 									November 1877) schlägt vor, in einem kleinen fahrbaren Ofen Luft durch glühende
                              									Kohlen zu pressen, die Feuergase – vom Erfinder überflüssiger Weise
                              										„Astralgas“ genannt – entweder in Metallbehälter gepreſst zur Feuerstelle
                              									zu bringen, oder die Gase direct vom Ofen mittels einer Pumpe auf die Flammen zu
                              									leiten. Wird gleichzeitig Wasser verwendet, so nennt der Erfinder das Gemisch
                              										„Astraline“. – Da aus dem Ofen wohl niemals lediglich Kohlensäure und
                              									Stickstoff, sondern entweder überschüssige Luft oder Kohlenoxyd entweichen, die
                              									beide ungeeignet zum Feuerlöschen sind, so ist vor Anwendung dieser Vorrichtung zu
                              									warnen.
                           
                        
                           Ueber Vorausbestimmung des Wetters.
                           Prof. Klinkerfues gibt hierfür in der Hopfenzeitung, 1879 S. 100 folgende Regeln.
                           1) Der gegen Sonnenuntergang abgelesene Thaupunkt bezeichnet ungefähr das
                              									Temperaturminimum für die folgende Nacht.
                           2) Ein Thaupunkt unter 0° stellt also, namentlich bei klarem Himmel und über
                              									bepflanztem Boden, einen Nachtfrost in Aussicht.
                           3) Ein Thaupunkt, welcher tief, etwa 5°, unter der jeweiligen mittleren
                              									Tagestemperatur (Vergleichstemperatur) liegt, sagt, daſs ein kalter und trockener
                              									Luftstrom im Anzüge ist.
                           4) Eine hiergegen umgekehrt hohe Thaupunktslage läſst darauf schlieſsen, daſs ein
                              									warmer und feuchter Luftstrom heranrückt, wobei dann auch leichter die Luft ihren
                              									Sättigungsgrad erreicht und Wasser in Form von Regen oder Schnee niedergeschlagen
                              									werden kann.
                           5) Wenn bei S-, SW-, W- und NW-Wind der Thaupunkt sich auf etwa 2° der
                              									Vergleichstemperatur nähert und das Barometer die Fortdauer dieser Winde
                              									wahrscheinlich macht, sind Niederschläge zu erwarten.
                           
                           6) Wenn bei N-, NO-, O- oder SO-Wind der Thaupunkt so hoch steigt und das Barometer
                              									ist steigend, so ist dessen ungeachtet kein Niederschlag zu erwarten* wenn dagegen
                              									das Barometer fällt und gar an den bis dahin blauen Stellen des Himmels
                              									Schleierwolken sich, zeigen, so steht Condensation, also Störung des trockenen
                              									Wetters bevor.
                           7) Ein recht niedriger Thaupunkt unter der Vergleichstemperatur bedeutet nur bei
                              									östlichen Winden trockenes, dabei kaltes Wetter, bei fallendem Barometer aber und
                              									gleichzeitig S-, SW- oder WSW-Winden erfolgt bald Niederschlag, welcher durch den
                              									dem Thaupunkte entsprechenden kalten Luftstrom aus dem feuchten herrschenden
                              									Luftstrom gefällt wird, im Sommer meist kalter Regen, seltener Gewitter.
                           8) Steigt unter den genannten Verhältnissen das Barometer, so ist die Drehung des
                              									Windes nach N und NO im Anzug, und es steht trockenes, kaltes Wetter bevor.
                           9) Wenn an einem über das Mittel heiſsen Tage auch der Thaupunkt dieses Mittel
                              									erreicht oder gar übersteigt, so sind wegen der Menge des verdichteten Wasserdampfes
                              									Gewitter zu erwarten–, umgekehrt kann bei niedrigem Thaupunkt die Schnelligkeit der
                              									Verdichtung des Wasserdampfes Gewitter veranlassen.
                           10) Erreicht in unseren Gegenden der Thaupunkt nahe 20°, so ist Hagel zu
                              									befürchten.
                           11) Wenn die im Allgemeinen nur langsam sich ändernde Thaupunktstemperatur während
                              									weniger Stunden sich sehr schwankend zeigt und das Barometer ist in raschem Fallem,
                              									so steht Sturm bevor.
                           
                        
                           Ueber die gröſste Dichtigkeit des Wassers.
                           L. Weber hat die Temperatur bestimmt, bei welcher reines
                              									Wasser seine gröſste Dichtigkeit hat; er fand so nach den verschiedenen Methoden
                              
                              									4,09, 4,14 und 4,08°. (3. Bericht der Commission zur
                                 										Untersuchung der deutschen Meere, 1878 S. 1.)
                           
                        
                           Ueber die Kältemischung aus Chlorcalcium und Schnee.
                           Um die hierbei in Betracht kommenden Punkte aufzuklären, hat H. Hammerl (Chemisches Centralblatt, 1879 S.
                              									289) auf Pfaundler's Veranlassung folgende Bestimmungen
                              									ausgeführt: 1) die Löslichkeit des Salzes bei verschiedenen Temperaturen, 2) die
                              									Gefrierpunktserniedrigung der Lösungen bei verschiedenem Gehalte, 3) die specifische
                              									Wärme des Salzes und der Lösungen, 4) die Lösungswärme bei verschiedenen Mengen, 5)
                              									das erreichbare Temperaturminimum und 6) die absorbirbare Wärmemenge bei
                              									verschiedenem Mischungsverhältniſs. Bezüglich Punkt 5 wird mitgetheilt, daſs die
                              									darüber vorliegenden Berichte anderer Forscher die Temperaturerniedrigung nicht hoch
                              									genug angeben- Verfasser hat dieselbe immer mindestens gleich –50° gefunden.
                              									Theoretisch ergibt sich für die günstigste Zusammensetzung der Mischung (CaCl2 + 6H2O) + 8,45H2O der Werth α =
                              									–54,9°. Um dieses Resultat zu erzielen, muſs das Chlorcalcium in möglichst fein
                              									gepulvertem Zustande und der Schnee trocken und pulverig angewendet werden. Das
                              									krystallisirte Chlorcalcium erhält man am besten in dem geeigneten Zustande, wenn
                              									man die Lösung bis zum Siedepunkte 131,27° verdampft und dann bis zum völligen
                              									Erkalten rührt. Die feinpulverige Krystallmasse ist dann von der richtigen
                              									Zusammensetzung CaCl2 + 6H2O.
                           
                        
                           Die Fütterung der Hausthiere mit Fleischmehl unter Beigabe der
                              									Fleischsalze.
                           Mehrere Versuche, das Fleischmehl von Fray-Bentos – bekanntlich die Rückstände der
                              									Fleischextractfabrik – als Futtermittel zu verwenden, sind nach Dünkelberg (Milchzeitung,
                              									1879 S. 72) lediglich daran gescheitert, daſs man die Fleischsalze nicht zusetzte.
                              									Für 1k lufttrocknes Fleischmehl müssen aber:
                           
                           
                              
                                 
                                 g
                                 
                              
                                 Chlorkalium
                                   5,25
                                 
                              
                                 Phosphorsaures Kalium
                                 27,90
                                 
                              
                                 Phosphorsaures Magnesium
                                   2,90
                                 
                              
                                 
                                 –––––
                                 
                              
                                                                 zusammen
                                 36,05
                                 
                              
                           zugesetzt werden, wenn man die 75 Proc. Eiweiſs des
                              									Fleischmehles im Thierkörper zur Assimilation bringen, d.h. in organisirtes Eiweiſs
                              									umwandeln will. Ohne jene Salze ist das Fleischmehl dem Thiere nur ein Ballast und
                              									ohne den geringsten Nutzen für seine Ernährung.
                           Es wurden nun eine Reihe von Versuchen an Militärpferden mit folgender Futtermischung
                              									gemacht: 85k Maismehl, 25k Fleischmehl, 375g Chlorkalium, 1763g phosphorsaures
                              									Kalium, 187g phosphorsaures Magnesium mit etwas
                              									Kochsalz und Fenchel zum Verdecken des Fleischgeruches, nach dem Zusatz von etwas
                              									Sauerteig zu Brod verbacken, 1k desselben kam auf
                              									29 Pf. Statt der bekannten schweren Tagesration von 5k Hafer, 1k,5 Heu und 1k,75 Stroh erhielt nun jedes Pferd 1k,75 Fleischmehlkuchen, 3k Heu und 5k
                              									Stroh. Die Pferde hielten sich bei diesem viel billigeren Futter recht gut und
                              									zeichneten sich durch Lebhaftigkeit und Leistungsfähigkeit aus.
                           
                        
                           Ueber den Geldwerth der Futterstoffe.
                           Brödermann zeigt in der Milchzeitung, 1879 S. 108, daſs die Geldwerthe der bekannten Tabellen von
                              										Wolff für die Futterstoffe meist 10 Proc. zu hoch
                              									gegriffen sind. Er fordert mit Recht, daſs der Werth der Futtermittel stets in
                              									Einklang mit den Preisen der landwirtschaftlichen Producte gebracht werden müsse und
                              									nie fest dastehen dürfe wie dies leider seit Jahren falscher Gebrauch geworden
                              									sei.
                           L. Bartholdt in Dresden liefert ein sogenanntes
                              									Mastpulver in Blechbüchsen von 2k Inhalt für den
                              									erstaunlichen Preis von 16 M. Nach Beuthe (Milchzeitung, 1879 S. 201) besteht dasselbe aus
                              									Hafergrütze, Holzkohle, Mehl und etwas Fleischmehl, theoretischer Werth daher kaum
                              									30 Pf.
                           
                        
                           Verfahren zur Herstellung eines nicotinfreien Tabaks.
                           C. B. Th. Wilkens in Bremen (* D. R. P. Nr. 4293 vom 17.
                                 									Mai 1878) hat einen Apparat construirt, in welchem er die Tabakblätter mittels
                              									Benzin oder Petroleumäther von Nicotin befreit, aus denen er dann Cigarren
                              									herstellen will. – Ob der Gedanke, Nicotin freie Cigarren herzustellen, glücklicher
                              									ist als jener der Erzeugung Caffeïn freien Kaffees oder Alkohol freien Weines, steht
                              									dahin.
                           
                        
                           Ueber Quecksilberjodid.
                           Nach Versuchen von H. Köhler (Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft, 1879 S. 608) schmilzt
                              									Quecksilberjodid bei 2530. Um es in schönen Krystallen zu erhalten, wird es in
                              									kochender concentrirter Salzsäure gelöst. Die beim langsamen Abkühlen
                              									ausgeschiedenen groſsen Krystalle des tetragonalen Systemes sind schön roth und
                              									haben lebhaften Metallglanz mit grünlichem Wiederschein.
                           
                        
                           Ueber die Schwefel haltigen Farbstoffe aus
                              									Dimethylphenylendiamin.
                           In der von der Badischen Anilin- und Sodafabrik
                              									angegebenen Weise (1879 231 174) hat A. Koch nach den Berichten der
                                 										deutschen chemischen Gesellschaft, 1879 S. 593 einen blauen, mit Chlorzink
                              									fällbaren Farbstoff erhalten, während kleine Mengen eines rothen Farbstoffes in
                              									Lösung blieben. Der blaue Farbstoff wurde durch Fällen mit Chlorzink, Wiederauflösen
                              									des Niederschlages in Wasser und erneute Fällung mit Chlorzink gereinigt. Die
                              									wässerige Lösung des Zink haltigen Niederschlages gibt beim Eindampfen
                              									kupferglänzende Krystalle eines Gemenges des salzsauren Salzes und der Chlorzink-Doppelverbindung
                              									des Farbstoffes. Versetzt man eine Lösung von 20g
                              									dieser Krytalle in 1l Wasser mit 40cc concentrirter Salzsäure, so scheiden sich
                              									kleine, dunkelblaue Blättchen ab, die auf der schmalen Seite starken Metallglanz
                              									zeigen und deren Zusammensetzung der Formel C16H19N4ClS entspricht;
                              									die Krystalle enthalten 1,5 oder 4 Mol. H2O.
                           Die Verbindung ist leicht löslich in Wasser und Alkohol, Reductionsmittel, wie
                              									Schwefelwasserstoff und unterschwefligsaures Natron, entfärben die Lösungen, während
                              									schwache Oxydationsmittel die ursprüngliche Farbe wieder herstellen. Durch
                              									Zinkchlorid, Kaliumbichromat, Quecksilberchlorid werden Farbstoffniederschläge
                              									erzeugt, welche durch viel Wasser wieder gelöst werden. Kali und Natronlauge
                              									bewirken voluminöse, dunkelblaue Niederschläge, während auf Zusatz von Ammoniak zu
                              									der wässerigen Lösung keine Fällung entsteht.
                           Bei der Destillation mit Kali geht der Farbstoff mit den Wasserdämpfen als schwach
                              									gefärbte Substanz über, die noch im Kühlrohr bei der Berührung mit Luft in die blaue
                              									Lösung der freien Base zurückverwandelt wird. Eine wässerige ammoniakalische Lösung
                              									des blauen Farbstoffes, mit Schwefelwasserstoff behandelt, wird ebenfalls unter
                              									Abscheidung eines gelblichen, flockigen Körpers entfärbt. Derselbe geht beim Liegen
                              									an der Luft allmälig wieder in die Chlor und Zink freie Base über, welche aus
                              									heiſsem Wasser umkrystallisirt in grünen, metallglänzenden Nadeln erhalten wird.
                           Um den neben dem blauen Farbstoff entstehenden rothen zu gewinnen, wurde etwa das 3-
                              									bis 4fache der in der Patentvorschrift angegebenen Menge Schwefelwasserstoffwasser
                              									genommen und mit Eisenchloridlösung bis zum Verschwinden des Geruches versetzt. Nach
                              									Abscheidung des blauen Farbstoffes durch Zinkchloridlösung wurde die Flüssigkeit auf
                              									dem Wasserbade so weit eingedampft, bis beim Erkalten feste Ausscheidungen
                              									stattfanden. Es krystallisirte dann der Farbstoff in kleinen, grünen,
                              									metallglänzenden Blättchen oder moosartigen Nadeln aus. Durch mehrmaliges
                              									Umkrystallisiren aus heiſsem Wasser erhält man dann den Farbstoff rein in schönen,
                              									bronzeglänzenden Nadeln. Seine Zusammensetzung entspricht der Formel Cl6H18N4S42HCl,ZnCl2
                              									+ 2H2O.
                           
                        
                           Ueber die Bildungsweise des Aurins.
                           Hierüber haben Ph. de Clermont und J. Frommel directe Versuche angestellt, um die Frage zu
                              									entscheiden, ob bei der Darstellung des Aurins, C19H14O3,
                              									die durch das Zerfallen der Oxalsäure auftretende Kohlensäure oder das Kohlenoxyd
                              									die Entstehung des Farbstoffes bewirkt (vgl. Wagner
                              									1878 228 178). Nach ihren in den Comptes rendus, 1878 Bd. 87 S. 655 mitgetheilten Versuchen ist weder
                              									Kohlenoxyd, noch fertig gebildete Kohlensäure für sich allein im Stande, das Phenol
                              									in Aurin überzuführen, auch nicht bei Anwendung eines hohen Druckes und einer
                              									Temperatur von 250°. Läſst man jedoch unter diesen beiden Bedingungen ein Gemenge
                              									von Kohlenoxydgas und von Sauerstoff auf das Phenol einwirken, so bildet sich eine
                              									beträchtliche Menge von Aurin. Es veranlaſst also nur die Kohlensäure, und zwar nur
                              									die im Entstehen begriffene Kohlensäure, die Bildung des Aurins aus dem Phenol –
                              									eine Annahme, welche schon viele Vertreter hat und die nun mehr direct bestätigt
                              									ist.
                           
                              Kl.
                              
                           
                        
                           Chromfarben.
                           Nach den Analysen von F. Reingruber [vgl. R. v. Wagner: Jahresbericht über die Leistungen der
                                 										chemischen Technologie mit besonderer Berücksichtigung der Gewerbestatistik für
                                 										das Jahr 1878. 1259 S. in gr. 8 mit 82 Holzschnitten. (Leipzig 1879. Otto Wigand)] hatte eine Probe aus England bezogenes
                              									Chromroth folgende Zusammensetzung:
                           
                              
                                 Bleioxyd
                                   78,74
                                 
                              
                                 Chromsäure
                                   19,63
                                 
                              
                                 Wasser
                                     1,63
                                 
                              
                                 
                                 –––––––
                                 
                              
                                 
                                 100,00,
                                 
                              
                           
                           entsprechend der Formel PbO,4CrO3 + 2H2O. Eine ebendaher stammende Probe
                              									Zinkgelb bestand aus:
                           
                              
                                 Chromsaure
                                   34,06
                                 
                              
                                 Zinkoxyd
                                   36,41
                                 
                              
                                 Kali
                                   13,79
                                 
                              
                                 Schwefelsaure
                                   11,58
                                 
                              
                                 Wasser
                                     4,16
                                 
                              
                                 
                                 –––––––
                                 
                              
                                 
                                 100,00.
                                 
                              
                           Es lag somit ein basisches Zinkchromat der Formel 3ZnCrO4 + Zn(OH)2 vor, gemischt mit erheblichen
                              									Mengen von Kaliumsulfat.
                           
                        
                           Verwendung von Blaue fixe zu Oelfarbe.
                           Um gefällten schwefelsauren Baryt zur Bereitung von Oelfarbe verwendbar zu machen,
                              									wird derselbe nach C. A. F. Meiſsner zu Schöningen (D.
                              									R. P. Nr. 4626 vom 8. März 1878) in einem Muffelofen möglichst rasch und
                              									gleichmäſsig zum Glühen erhitzt, dann in kaltes Wasser geworfen, naſs gemahlen und
                              									getrocknet.
                           
                        
                           Zur Statistik der technischen Hochschulen Deutschlands.
                           Zur Ergänzung und theilweisen Richtigstellung der früheren Mittheilungen (1879 231 476) diene nachstehende Uebersicht, welche nach einer
                              									in der Akademischen Zeitschrift, 1879 S. 71
                              									erschienenen, nach den Angaben der Leiter der deutschen technischen Hochulen
                              									aufgestellten Tabelle über den Besuch derselben verfaſst ist.
                           
                              
                                 Studienjahr
                                 1875/76
                                 1876/77
                                 1877/78
                                 1878/79
                                 
                              
                                 Technische Hochschule
                                 Semester
                                 Studirende
                                 Gesammtzahl
                                 Studirende
                                 Gesammtzahl
                                 Studirende
                                 Gesammtzahl
                                 Studirende
                                 Zuhorer
                                 Hospitanten
                                 Gesammtzahl
                                 
                              
                                 Aachen
                                 Jahr
                                   425
                                   512
                                   350
                                   438
                                 257
                                   319
                                 183
                                   26
                                     6
                                   215
                                 
                              
                                 Berlin, Bau Akademie
                                 WinterSommer
                                   872  752
                                   930  774
                                 1035  973
                                 10851031
                                 949805
                                 1027  847
                                 812–
                                 ––
                                   72–
                                   884–
                                 
                              
                                      „    Gewerbe-Akademie
                                 Jahr
                                   567
                                   713
                                   543
                                   651
                                 544
                                   686
                                 470
                                 –
                                 124
                                   594
                                 
                              
                                 Braunschweig
                                 Jahr
                                     81
                                   142
                                   103
                                   178
                                 120
                                   211
                                   93
                                   59
                                 –
                                   152
                                 
                              
                                 Dresden
                                 Jahr
                                   483
                                   584
                                   592
                                   722
                                 627
                                   796
                                 530
                                 –
                                 135
                                   665
                                 
                              
                                 Hannover
                                 Jahr
                                   767
                                   868
                                   721
                                   837
                                 613
                                   779
                                 476
                                 143
                                 –
                                   619
                                 
                              
                                 Carlsruhe
                                 WinterSommer
                                   595  529
                                   630  551
                                   586  517
                                   636  556
                                 547469
                                   587  501
                                 488–
                                 ––
                                   30–
                                   518–
                                 
                              
                                 Darmstadt
                                 Jahr
                                   161
                                   238
                                   188
                                   254
                                 170
                                   230
                                 131
                                 –
                                   59
                                   190
                                 
                              
                                 Munchen
                                 WinterSommer
                                 1075  940
                                 13501165
                                   983  848
                                 12911088
                                 899792
                                 11941012
                                 771–
                                 121–
                                 165–
                                 1057–
                                 
                              
                                 Stuttgart
                                 WinterSommer
                                   421  416
                                   814  478
                                   465  396
                                   813  434
                                 477400
                                   542  460
                                 447–
                                 ––
                                 228–
                                   675–
                                 
                              
                           
                        
                           Berichtigungen. In dem Artikel über „Dampfmaschinen-Steuerungen“ ist zu lesen S. 396 Z. 11 v. u. „p“ statt „k“, Z. 8 v. u. „verändert“ statt „unverändert“; in der Beschreibung des Wesson'schen Revolvers S. 412 Z. 7 v. u. „dasselbe“ Statt „derselbe“.