| Titel: | [Kleinere Mittheilungen.] | 
| Fundstelle: | Band 249, Jahrgang 1883, Miszellen, S. 524 | 
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                        [Kleinere Mittheilungen.]
                        Kleinere Mittheilungen.
                        
                     
                        
                           Ueber den Wettbetrieb deutschen Eisens mit englischem im
                              									Schiffsbaue.
                           In der Generalversammlung des Vereins deutscher Eisenhüttenleute vom 17. Juni d. J.
                              									sprach Hugo Jacobi, Direktor der Gutehoffnungshütte in
                              									Sterkrade, über Verwendung deutschen Eisens beim Schiffsbaue
                                 										im Wettbetriebe mit englischem. Aus diesem in Stahl
                                 										und Eisen, 1883 S. 386 bis 391 abgedruckten Vortrage ist folgender Auszug
                              									entnommen.
                           Der Vortragende weist einleitend darauf hin, daſs sich in Deutschland der Bau der
                              									Schiffe und besonders der Seeschiffe naturgemäſs dem englischen Schiffsbaue
                              									angeschlossen habe und daſs zunächst Schiffe nach guten englischen Vorbildern unter
                              									Leitung englischer Ingenieure und Vorarbeiter ausgeführt wurden. Unsere Walzwerke
                              									standen noch nicht auf der Stufe, die nöthigen Bleche und besonders die gewählten Profile
                              									liefern zu können, weshalb das Material von England bezogen wurde, von wo die
                              									Schiffsbauer stets pünktlich bedient werden. Als Gründe, weshalb deutsches Material
                              									nur in vereinzelten Fällen beim Schiffsbaue Verwendung findet, führt Redner folgende
                              									auf: 1) Bedürfen zum Zwecke der Preisbestimmung des Materials für ein Schiffsgefäſs
                              									die deutschen Werke einer genauen Aufstellung, um einen Preis aufgeben zu können,
                              									während die englischen Werke hierzu im Stande sind, wenn ihnen Tonnengehalt und
                              									Versicherungsklasse des Schiffes angegeben wird. 2) Ist der Preis des deutschen
                              									Materials dem englischen gegenüber zu hoch. 3) Haben die deutschen Werke bei der
                              									Erledigung der Aufträge nicht immer die nöthige Aufmerksamkeit auf die pünktliche
                              									Ausführung gelegt, wie es nöthig und wie es in England der Fall ist.
                           Was den ersten Punkt anbelange, so könne bei gutem Willen auf beiden Seiten das
                              									wünschenswerthe Verhältniſs eintreten und ein Durchschnittspreis aufgestellt werden, wenn das erforderliche Material
                              									wenigstens in Blech und Winkel-Stabeisen getrennt würde. Das Verhältniſs der
                              									Façonbleche zu den übrigen Blechen sei etwa gleich 10 Proc., wobei aber die nur
                              									wenig conischen Plattengänge nicht zu den Façons gerechnet sind. Von dem übrig
                              									bleibenden Gewichte seien wieder etwa 5 bis 10 Proc. Stabeisen gewöhnlicher
                              									Abmessung. Eine feste Verhältniſszahl vom Tonnengehalte der Schiffe oder auch vom
                              									Gesammt-eisengewichte anzugeben, sei nicht möglich, weil die Bauart der Schiffe zu
                              									sehr in Frage komme. Es dürfte aber auch für die Walzwerke vollständig genügen, wenn
                              									die Werfte das erforderliche Gesammtgewicht und den Bedarf an Blechen bezieh. des
                              									übrigen Materials aufgebe. Um einen weiteren Anhalt zu bieten, machte der
                              									Vortragende folgende besondere Angaben:
                           a) Ein Schiff von etwa 3000t Tragfähigkeit mit
                              									Wasserballast-Tanks, aus Eisen mit Stahlwinkeln erbaut, classificirt nach dem Germanischen Lloyd, enthält an:
                           
                              
                                 Gewöhnlichen Blechen
                                 
                                 636000k
                                 
                              
                                 Façonnirten Blechen
                                 
                                  57000
                                 
                              
                                 Winkelstahl
                                 
                                 226500
                                 
                              
                                 Flach-, Halbrund-, Rundeisen
                                 
                                  40000
                                 
                              
                                 Wulsteisen
                                 
                                  23500
                                 
                              
                                 
                                 –––––––––––––––
                                 
                              
                                 
                                 Summe
                                  983000k.
                                 
                              
                           b) Ein Schiff von 850t Tragfähigkeit mit
                              									Wasserballast-Tanks, classificirt nach dem Büreau Veritas, enthält an:
                           
                              
                                 Gewöhnlichen Blechen
                                 
                                 182000k
                                 
                              
                                 Façonnirten Blechen
                                 
                                  18300
                                 
                              
                                 Winkeleisen
                                 
                                  73300
                                 
                              
                                 Verschiedenem Stabeisen u.s.w.
                                 
                                    9500
                                 
                              
                                 
                                 –––––––––––––––
                                 
                              
                                 
                                 Summe
                                  283100k.
                                 
                              
                           c) Ein Schiff von 1200t Tragfähigkeit,
                              									Wasserballast-Tanks, classificirt nach dem Englischen
                                 										Lloyd, ganz in Stahl, enthält an:
                           
                              
                                 Gewöhnlichen Blechen
                                 
                                 275000k
                                 
                              
                                 Façonnirten Blechen
                                 
                                  25000
                                 
                              
                                 Winkel
                                 
                                  87000
                                 
                              
                                 Stabeisen, Halbrund-, Rundstahl u. dgl.
                                 
                                    8300
                                 
                              
                                 Wulststahl
                                 
                                    7000
                                 
                              
                                 
                                 –––––––––––––––
                                 
                              
                                 
                                 Summe
                                  402300k.
                                 
                              
                           Die Engländer übernehmen gewöhnlich die Lieferung des gesammten für ein Schiff
                              									nöthigen Materials; dies müssen die deutschen Werke auch anstreben und diejenigen
                              									Theile, welche sie nicht selbst anfertigen, von befreundeten Werken beziehen.
                           Den zweiten Punkt, den Preisunterschied zwischen
                              									englischem und deutschem Materiale betreffend, so kosten in England Schiffsplatten
                              									für die Tonne 6 bis 7,6 £, Winkel 6 £, Wulsteisen 8 bis 15 £,
                              									oder frei Bremerhafen bezieh. Hamburg Schiffsbleche 135 M., Winkel 127 M.,
                              									Wulsteisen 182 M., während die deutschen Preise 180, 140 bezieh. 185 M. sind. Einen
                              									Hauptnachtheil des englischen Materials bildet die groſse Ungleichmäſsigkeit, welche
                              									sich schon bei der Bearbeitung in Rissen u. dgl. zeigt. Habe doch selbst der Daily Telegraph bei dem Cimbria-Unfall ausgerufen:
                              										„Wie können die Schiffe anders als untergehen, wenn das Eisen, aus dem sie
                                 										gebaut sind, nicht mehr als 6 £ die Tonne kostet?
                                 										Was für eine Qualität kann man für dieses Geld haben? Manche aus
                                 										Cleveland-Roheisen hergestellte Platten sind wie Glas. Ich habe sie beim
                                 										Hinfallen brechen sehen. Ich habe Winkelstäbe sich halbiren sehen, wie sie vom
                                 										Wagen gezogen wurden.“
                           Die Concurrenz habe dazu getrieben, die Schiffe möglichst billig herzustellen; dafür
                              									aber sei jetzt die Ueberzeugung von dem Minderwerthe der englischen Schiffsbleche
                              									auch so verbreitet, daſs man mit dem Ausdrucke „Schiffsblech“ von vorn herein
                              									ein an Qualität geringes Blech zu bezeichnen pflege, selbst wenn es gar nicht zu
                              									Schiffsbauzwecken verwendet werde. Die deutsche Classificationsgesellschaft des Germanischen Lloyd sei leider noch nicht mächtig genug,
                              									um in der Richtung der Erhöhung der Ansprüche an das Material vorgehen zu können,
                              									habe sich vielmehr den früher bestehenden Gesellschaften in Bezug auf
                              									Prüfungsvorschriften anschlieſsen müssen. Das Büreau Veritas und der Germanische Lloyd gestatten
                              									bereits für nachweislich bessere Qualität geringere Materialstärken. Daſs dies auch
                              									der Englische Lloyd thue, sei um so Wünschenswerther,
                              									als mindestens die Hälfte der deutschen Schiffe bei ihm classificirt werde.
                           Die geringe Dehnungsfähigkeit des Materials sei der Hauptgrund, warum bei
                              									Zusammenstöſsen so groſse Lecke entstehen. Die getroffenen Platten springen wie
                              									Glas, weshalb das entstehende Loch so groſs wie die getroffene Stelle werde. Wäre
                              									das Eisen zähe, so würden Beulen entstehen, bei welchem die Risse weniger gefährlich
                              									aufträten, so daſs sie wenigstens in manchen Fällen zu stopfen wären. Die deutsche
                              									Kriegsmarine verwende nur deutsches Material und stehe sich sehr gut dabei. Als die
                              									Panzercorvette Friedrich der Große im J. 1878 im
                              									groſsen Belte auflief, zeigte die getroffene Stelle nicht ein Loch, sondern nur eine
                              									groſse, etwa 3m lange und 75cm breite eingedrückte Beule und keine Spur von
                              									Undichtigkeit bezieh. Leck.
                           Die zwangsweise Prüfung des Materials durch Versicherungsgesellschaften sei
                              									nothwendig. Uebrigens sei Stahl entschieden das Schiffsbaumaterial der Zukunft, wie
                              									denn schon jetzt Schiffe ganz aus weichem Stahle gemacht würden welche sich im
                              									Preise nicht höher stellten als eiserne.
                           Zum dritten Punkte sei zu bemerken, daſs englische Werke deshalb schneller liefern als deutsche, weil sie
                              									Schiffsmaterial meist als Hauptartikel, manchmal auch als einzigen
                              									Fabrikationsgegenstand fertigten, so daſs bei einlaufenden Bestellungen immer die
                              									passenden Walzen einlägen. Je mehr die deutschen Walzwerke sich mit der Ausführung
                              									von Schiffsmaterial befassen könnten, um so schneller würden sie zu liefern und sich
                              									den Wünschen der Schiffbauer anzupassen in der Lage sein. Denn was die Qualität
                              									betreffe, so sei Deutschland England völlig ebenbürtig. Deutsche Anker und Ketten
                              									ständen den besten englischen mindestens gleich, was durch Versuche der deutschen
                              									Kriegsmarine bewiesen sei, welche zur Folge hatten, daſs der Bedarf der deutschen
                              									Marine nur noch im Inlande gedeckt wird. Die gewöhnliche Handelsqualität sei so
                              									billig und schlecht, daſs es kaum gelingen dürfte, dieser Concurrenz zu begegnen,
                              									wenn nicht Zwangsprüfung dieser Gegenstände in Deutschland eingeführt werde.
                              									Einheimische Schmiedestücke, wie Achsen u. dgl. zu den Maschinen, Steven, Ruder
                              									u.a., werden in Deutschland schon jetzt den englischen vorgezogen, weil das Material
                              									besser und die Arbeit genauer ist.
                           Auch die deutschen Schiffsmaschinen haben die englischen in letzter Zeit zum Theile
                              									verdrängt; leider drücken die Engländer mit minderwerthigen Maschinen die Preise.
                              									Rheder wie Schiffsbauer sollten aber lieber einen etwas höheren Preis für das
                              									wichtigste Inventarstück des Schiffes bewilligen und dafür dann auch etwas durchaus
                              									Gutes verlangen.
                           
                        
                           Zur Geschichte und Statistik des Zinkes.
                           W. A. Frantz führt in der Berg-
                                 										und Hüttenmännischen Zeitung, 1883 S. 157 aus, daſs Zink im Alterthume nie
                              										χασσιτερος sei; dagegen lasse sich nicht
                              									bestreiten, daſs Zink auch dem χασσιτερος; beigemischt
                              									gewesen sein kann, da die Alten die Scheidung und Reinigung der Metalle noch nicht
                              									kannten und die Erze
                              									verschmolzen, wie sie dieselben fanden oder zugeführt erhielten. Bekannt war das
                              									metallische Zink im Alterthume, wenn auch nur als zufälliges Nebenproduct, als
                              									Ofenbruch und zufälliges Destillat; das Metall wurde aber noch nicht mit einem
                              									bestimmten Namen belegt. Das ψευδάργυρος des Strabo ist
                              									unzweifelhaft Tropfzink. Das Wort „Zink“ für das
                              									Metall ist erst seit dem 16. Jahrhunderte bekannt, wo es zuerst Paracelsus gebrauchte. Bis dahin nannte man nur die
                              									Zinkerze „Zink,“ welche Bezeichnung bis in das 18. Jahrhundert beibehalten
                              									wurde.
                           Nach einem am 8. Februar im Oesterreichischen Ingenieur- und
                                 										Architektenverein gehaltenen Vortrage von C. v.
                                 										Ernst (Beilage zur Oesterreichischen Zeitschrift
                                 										für Berg- und Hüttenwesen, 1883 S. 44) bezeichnete im J. 1420 der Erfurter
                              									Mönch Valentinus den Ofenbruch seiner Formen wegen mit
                              									Zinken und 100 Jahre später nennt Paracelsus ein aus
                              									Kärnten kommendes Metall so, fügt aber bei, daſs es keine „Malleabilität“
                              									besitze, auch sonst von anderen Metallen verschieden sei, daher er es als Bastard
                              									der Metalle oder Halbmetall bezeichnet. Agricola
                              									erkannte um 1550 in dem Zinkstuhle der Schmelzöfen zu Goslar wohl ein Metall,
                              									welches er Zink oder „Conterfey“ nannte; doch wuſste er nicht, daſs es im
                              									Galmei enthalten sei. Das erste Zink kam aus China und Ostindien nach Europa und
                              									wurde Spiauter benannt, ein Name, der sich bis heute in
                              									England für das Rohzink (Spelter) erhalten hat, während
                              									die Bezeichnung „Zinc“ dort nur für das Walzzink
                              									gebraucht wird. Durch fortgesetzte Versuche kam man endlich dazu, zuerst in England
                              									Mitte des vorigen Jahrhunderts das Zink metallisch darzustellen; ein Harzer, Johann Ruberg, brachte das Geheimniſs der
                              									Zinkdestillation auf den Continent und richtete 1798 zu Wesollo in Oberschlesien die
                              									erste Zinkhütte ein. Um dieselbe Zeit erbaute Bergrath Dillinger zu Döllach in Kärnten eine Zinkhütte; 1805 bis 1809 erstand eine
                              									neue Hütte zu Königshütte in Oberschlesien.
                           Die Entwickelung der belgischen Zinkindustrie behandelte
                              									eingehend P. de Sinçay vor der Versammlung des Institute of Mechanical Engineers zu Lüttich (vgl. Iron, 1883 Bd. 22 S. 95). Die Concession zur Gewinnung
                              									von Galmei in Moresnet wurde am 5. Juli 1535 vom Herzog von
                                 										Limburg vergeben. Am 7. December 1809 erhielt Dony ein Patent auf die Construction eines Zinkdestillirofens, welcher am
                              									28. Januar 1810 bei Lüttich erbaut wurde. Im J. 1882 betrug die Production der
                              									belgischen Zinkwerke:
                           
                              
                                 Vieille-Montagne
                                 35940t
                                 
                              
                                 Austro-Belge
                                  8099
                                 
                              
                                 De Laminne
                                  6255
                                 
                              
                                 G. Dumont et Frères
                                  5500
                                 
                              
                                 Nouvelle-Montagne
                                  5480
                                 
                              
                                 Bleiberg
                                  4647
                                 
                              
                                 Ougrée
                                  4144
                                 
                              
                                 Prayon
                                  1500
                                 
                              
                                 
                                 –––––
                                 
                              
                                 
                                  71565t.
                                 
                              
                           Die Gesammtproduction an Rohzink betrug in den J. 1860 bis
                              									1882 in Tonnen:
                           
                              
                                 Land
                                 1860
                                 1865
                                 1870
                                 1875
                                 1880
                                 1882
                                 
                              
                                 Deutschland, SchlesienRheinprovinz und
                                    											West-    falenBelgien, Vieille-MontagneAndere Hütten
                                 40354  859228925  9144
                                   35430  16647  30592  13485
                                   36518  18006  48112  14476
                                   43123  25396  41618  18836
                                   65437  27107  44690  26700
                                   69846  35546  48861  35625
                                 
                              
                                 SpanienFrankreich
                                 AsturiasCompagnie
                                   1777–
                                     1325–
                                     3048–
                                    3000    5311
                                     4000    8591
                                     5047  11423
                                 
                              
                                 Andere französ.
                                    											HüttenEnglandPolenOesterreich
                                 –  6104  1500  1500
                                       500    6523    3000    1000
                                       500  16000    3625    1000
                                     1500  15903    3000    1000
                                     3000  22000    4463    3199
                                 –  25581    4544    3199
                                 
                              
                                 
                                 97896
                                 108502
                                 135285
                                 158687
                                 209187
                                 239672
                                 
                              
                           
                           Nach dem von Landsberg herausgegebenen Berichte des Vereins für die berg- und hüttenmännischen
                                 										Interessen im Aachener Industriebezirke für 1882 lieferte die Rheinprovinz
                              									und Westfalen im J. 1882 jedoch 45354t Zink, so
                              									daſs obige Angabe zu niedrig gegriffen ist. Amerika lieferte im J. 1882 etwa
                              										35000t Zink.
                           Der Zinkverbrauch nimmt, namentlich in Deutschland, immer mehr zu. Von hier erzeugten
                              										46000t Walzzink werden im Inlande ¾ verbraucht
                              									für Baubedürfnisse, Hausgeräthe u. dgl.; auch die Verwendung des Rohzinkes zur
                              									Galvanisirung hat zugenommen.
                           
                        
                           Ueber die Bestimmung der Schwungräder bei
                              									Werkzeugmaschinen.
                           In den Comptes rendus, 1883 Bd. 96 S. 1769 findet sich
                              									ein kurzer Auszug aus einer Abhandlung von X. Kretz
                              									über die Bestimmung der Schwungräder für Werkzeugmaschinen unter folgender
                              									Voraussetzung: Eine Maschine erhält ihre Bewegung von einer mit constanter
                              									Geschwindigkeit umlaufenden Welle; der Widerstand erfährt während einer gegebenen
                              									Zeit eine bekannte Zunahme und erreicht darauf wieder seine normale Gröſse. Indem
                              									der Verfasser die elastischen Formänderungen der Maschinentheile berücksichtigt,
                              									wodurch erst die Berechnung der Schwungräder für Werkzeugmaschinen, welche von einer
                              									mit constanter Geschwindigkeit laufenden Transmission angetrieben werden, möglich
                              									wird, gelangt derselbe schlieſslich zu folgender Formel für das Gewicht des
                              									Schwungringes:
                           
                              P=a^2\,\frac{E}{g}\
                                 										\frac{\Theta^2}{arc^2\,cos\,\left(1-\frac{\varepsilon^2}{2}\right)}
                              
                           In diesem Ausdrucke bezeichnet: a
                              									das Verhältniſs des Durchmessers der Riemenscheibe zu dem des Schwungrades; E die Relativverschiebung, welche unter der Belastung
                              									von 1k der Angriffspunkt der Kraft gegen den des
                              									Widerstandes erleidet; θ die Dauer der
                              									Widerstandszunahme; ε das angenommene Verhältniſs der
                              									Veränderlichkeit des Widerstandes zu der der Spannung.
                           
                        
                           H. Hülse's Wagenkasten für Grubenwagen.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 249, S. 527
                              
                           Der Wagenkasten besteht im Wesentlichen aus zwei schmiedeisernen, die beiden
                              									Stirnwände umfassende Rahmen, welche aus ungleichschenkeligen Winkeleisen mit nach
                              									innen aufgenieteten Z-Eisen gebildet werden, so daſs an
                              									den Kanten des Wagenkastens, wie aus beistehender Figur im Horizontalschnitte zu
                              									ersehen ist, Nuthen entstehen, in welche die Bretter für die Seitenwände von oben
                              									eingeschoben werden. Die Bodenbretter werden von der Seite eingeführt, wozu unten an
                              									den beiden Seitenrahmen Schlitze ausgespart sind. Das Herausfallen der Bodenbretter
                              									wird durch das unterste Seitenbrett, welches die Schlitze zudeckt, verhindert. Zur
                              									Sicherung vor Herausspringen bezieh. Herausfallen der Seitenbretter ist oben an den
                              									beiden Seitenrahmen ein Rahmen aus Winkeleisen angeschraubt, welcher zugleich den
                              									oberen Rand der Wände vor Beschädigung schützt. Nach Abnahme dieses Rahmens können
                              									schadhaft gewordene Bretter in der möglichst einfachen Weise ausgewechselt werden.
                              									(Aus der Oesterreichischen Zeitschrift für Berg- und
                                 										Hüttenwesen, 1883 S. 414.)
                           
                        
                           Löthung geschweiſster Eisenrohre.
                           G. Else in Cöthen (* D. R. P. Kl. 49 Nr. 22135 vom 28.
                                 									Juni 1882) gibt folgendes Verfahren zum Zusammenlöthen geschweiſster Eisenrohre,
                              									z.B. eines Stutzens und Hauptrohres an, ohne daſs diese Theile durch Draht oder
                              									Verschraubung vorher mit einander zu verbinden sind: Der anzulöthende Stutzen wird
                              									zunächst an dem einzupassenden Ende ausgezackt, diese Zacken dann aber glühend
                              									gemacht und unter dem Hammer wieder so weit gestreckt, daſs das Rohr seinen früheren
                              									Umfang erhält. Das Hauptrohr erhält an der Stelle, wo der Stutzen eingelöthet werden
                              									soll, einen Schlitz, welcher kürzer als der Durchmesser des Stutzens ist. Das
                              									geschlitzte Rohr wird dann auch geglüht und der Schlitz mit einem spitzen Prelleisen
                              									auf den dem Stutzen entsprechenden Querschnitt ausgezogen. Der Stutzen wird nun
                              									eingesetzt und dessen verjüngter Rand aus einander gebogen, so daſs er fest im Hauptrohre
                              									sitzt. Behufs Löthung beider Rohre wird ein Thonkranz um den Stutzen gelegt und
                              									getrocknet; dann wird Schlagloth und Borax trocken an die Löthstelle gebracht und
                              									die Löthung im Löthfeuer bewirkt.
                           Zur Löthung zweier Enden eines geschweiſsten Eisenrohres wird das eine Ende verjüngt,
                              									das andere aufgetrieben. Das zu verjüngende Ende wird erst ausgeschlitzt und erhitzt
                              									unter dem Hammer gestreckt.
                           
                        
                           Ueber die Vertheilung von Giften im menschlichen
                              									Organismus.
                           Zur Nachweisung von Phenol empfiehlt C. Bischof in den Berichten der
                                 										deutschen chemischen Gesellschaft, 1883 S. 1337 die von Landolt vorgeschlagene Destillation der zu
                              									untersuchenden Massen und Fällung des mit den Wasserdämpfen übergegangenen Phenoles
                              									mit Bromwasser als Tribromphenol. Aus den frischen Leichentheilen eines nach dem
                              									Verschlucken von etwa 1g,5 Phenol nach 15 Minuten
                              									verstorbenen Mannes wurden folgende Mengen des Giftes gefunden:
                           
                              
                                 Aus
                                   242g
                                 Mageninhalt und Dünndarminhalt
                                 0,1711g Phenol
                                 
                              
                                 
                                   112
                                 Blut
                                 0,0259
                                 
                              
                                 
                                 1480
                                 Leber
                                 0,637
                                 
                              
                                 
                                   322
                                 Niere
                                 0,201
                                 
                              
                                 
                                   508
                                 blutfreien Herzmuskel
                                 0,1866
                                 
                              
                                 
                                 1445
                                 Gehirn
                                 0,314
                                 
                              
                                 
                                   420
                                 Gesäſsmuskel
                                 Spuren
                                 
                              
                                 
                                     12,5
                                 Urin (Gesammtmenge)
                                 0,0014
                                 
                              
                           Chlorsaures Kalium wird in Mischungen mit feuchten
                              									organischen Stoffen, namentlich auch mit Blut leicht reducirt, so daſs unschwer
                              									Fälle möglich sind, wo der chemische Beweis bei ausgesprochenen selbst schnell
                              									verlaufenden Vergiftungsfällen mit Kaliumchlorat nicht mehr zu führen ist.
                           Als Kleesalz kommt jetzt fast nur das vierfach Oxalsäure
                              									Kalium in dem Handel vor, welches durch Behandeln mit absolutem Alkohol vollständig
                              									in freie Oxalsäure und unlöslich hinterbleibendes Kaliumbioxalat gespalten wird. Man
                              									findet somit bei dem Extractionsverfahren mit Alkohol, auch wenn sogenanntes
                              									Kleesalz als Mittel zur Vergiftung diente, freie Oxalsäure im Alkohol und darf nicht
                              									ohne Weiteres, wenn in Alkohol lösliche Oxalsäure gefunden ist, auf Vergiftung durch
                              									Oxalsäure selbst schlieſsen.
                           Bei Vergiftungen mit Cyankalium und Blausäure hat die Untersuchung der Muskeln nur
                              									untergeordnete Bedeutung. Dagegen hat sich ergeben, daſs bei akuter
                              									Blausäurevergiftung Cyanwasserstoff in den Urin nicht übergeht. Abgesehen von der
                              									Untersuchung des Magens und Darminhaltes trifft man den gröſsten Gehalt an
                              									Cyanwasserstoff im Blute an. Der Blutgehalt der Organe dürfte im Wesentlichen auch
                              									für den Gehalt an Blausäure maſsgebend sein. Der Herzmuskel, von Blut befreit,
                              									unterscheidet sich bemerkenswerth von den übrigen Körpermuskeln durch seine
                              									Fähigkeit, Cyanwasserstoff in sich aufzunehmen.
                           
                        
                           Verfahren zum Conserviren von Fleisch.
                           Nach M. Closset in Lüttich (D. R. P. Kl. 53 Nr. 23317
                                 									vom 12. November 1882) wird das zu conservirende Fleisch in eine Büchse gethan,
                              									welche dann völlig mit einer antiseptischen Flüssigkeit, z.B. Alkohol, Weinessig u.
                              									dgl., gefüllt und geschlossen wird. Die Büchse wird unter Wasser, indem der Hals
                              									derselben nach unten gerichtet ist, geöffnet und die betreffende Flüssigkeit durch
                              									ein Gas verdrängt, in welchem vorher alle Gährungskeime getödtet sind, z.B. durch
                              									Luft, welche durch heiſse, mit Holzkohle, Eisen- oder Kupferspäne gefüllte Röhren
                              									geleitet ist. Die jetzt nur noch mit dem zu conservirenden Fleische und mit vor
                              									Fäulniſs schützendem Gase gefüllte Büchse wird sodann verschlossen.
                           
                        
                           Verfahren zum Pöckeln von Schweinefleisch.
                           Nach J. Loos in Paris (D. R. P. Kl. 53 Nr. Nr. 23305 vom
                                 									13. December 1882) wird das Schweinefleisch einige Stunden der Einwirkung eines mit
                              									Salzsäure angesäuerten und auf 80 bis 96° erhitzten Salzbades ausgesetzt, dann
                              									mehrere Tage lang in 60 bis 70° warmer Luft getrocknet.
                           
                        
                           
                           Ueber die Zusammensetzung griechischer Chromerze.
                           Nach Analysen von H. Christomanos (Berg- und Hüttenmännische Zeitung, 1883 S. 59) haben
                              									die Chromerze aus den wichtigsten griechischen Gruben folgende Zusammensetzung:
                           
                              
                                 
                                 Tsiangli
                                 Olymp
                                 Wattonda
                                 Phthiotis
                                 
                              
                                 Chromoxyd
                                 41,20
                                 36,25
                                 43,80
                                   54,42
                                 45,10
                                 
                              
                                 Eisenoxydul
                                 21,97
                                 27,52
                                 31,55
                                   24,88
                                 14,59
                                 
                              
                                 Thonerde
                                 21,09
                                 24,52
                                 23,84
                                     8,85
                                 22,22
                                 
                              
                                 Magnesia
                                 11,90
                                   5,76
                                   0,77
                                     9,92
                                 11,64
                                 
                              
                                 Kalk
                                   0,88
                                   1,71
                                 –
                                 –
                                 –
                                 
                              
                                 Kieselsäure
                                   2,56
                                   3,70
                                 –
                                     4,41
                                   6,40
                                 
                              
                                 
                                 –––––
                                 –––––
                                 –––––
                                 –––––––
                                 ––––––
                                 
                              
                                 
                                 99,60
                                 99,46
                                 99,96
                                 101,48
                                  99,95.
                                 
                              
                           
                        
                           Der Arsengehalt des Glases als Fehlerquelle bei der
                              									Nachweisung von Arsen.
                           Nach Versuchen von W. Fresenius (Zeitschrift für analytische Chemie, 1883 S. 397) enthält das im Handel
                              									vorkommende Glas jetzt fast immer Arsen; böhmische Glasröhren z.B. enthielten 0,2
                              									Proc. Arsen. Dieser Arsengehalt der Glasapparate ist bei der Prüfung auf Arsen
                              									jedenfalls zu berücksichtigen, wenn man nicht Gefahr laufen will, unter Umständen
                              									die gröſsten Irrthümer zu begehen. Zunächst muſs schon bei den vorbereitenden
                              									Arbeiten darauf Rücksicht genommen werden, daſs beim Erhitzen alkalischer
                              									Flüssigkeiten in Glasgefäſsen Arsen aus dem Glase gelöst werden kann; bei sauren
                              									Flüssigkeiten ist dies kaum zu befürchten.
                           Bei der Nachweisung des Arsens durch Reduction kann der Arsengehalt des Glases bei
                              									dem Verfahren nach Marsh einen wirklichen Irrthum kaum
                              									veranlassen. Die hierbei mehrfach beobachtete Bräunung des Glases wird dadurch
                              									unangenehm, daſs sie in dem vorher farblosen Glase dunkle Stellen hervorbringt,
                              									welche zwar der Geübte, schon ihrer Lage wegen, nicht mit einem Arsenspiegel
                              									verwechseln wird, welche aber doch bei der Erkennung schwacher Anflüge störend sein
                              									können. Nach Fresenius ist diese Braunfärbung nicht dem
                              									Bleigehalte des Glases, sondern dem Arsen zuzuschreiben.
                           Besonders ist der Arsengehalt des Glases bei der Reductionsmethode nach Fresenius und Babo zu
                              									berücksichtigen. Obgleich bei der Dauer und Stärke der Erhitzung, welche zum
                              									Nachweise von Arsen in einer mit der Reductionsmischung gemengten Substanz unter
                              									allen Umständen genügt, auch bei direkter Berührung der Cyankalium-Sodamischung mit
                              									dem Glase aus diesem noch kein Spiegel entsteht, so ist es doch unbedingt
                              									unstatthaft, sich bei einem gültigen Versuche darauf zu verlassen, daſs man diese
                              									Grenze einhält. Man muſs, wenn man, wie bis jetzt allgemein üblich, die Mischung
                              									direkt auf die Glaswandung legt, immer befürchten, daſs man, wenn kein ganz
                              									arsenfreies Glas vorliegt, sich irrt und zwar unter Umständen sehr stark. Namentlich
                              									wird man sich um so sicherer irren, je gewissenhafter man, um ja nichts zu
                              									übersehen, das Erhitzen längere Zeit fortsetzt. So lange man kein arsenfreies Glas
                              									hat, muſs man die Substanz in einem Porzellanschiffchen in ein Rohr aus von Arsen
                              									möglichst freiem Glase einführen. Man wird dann, wenn man das Schiffchen nicht zu
                              									voll nimmt, vorsichtig austrocknet und nicht über alles Maſs stark erhitzt, völlig
                              									zuverlässige Resultate erhalten.
                           
                        
                           Zur Bestimmung von Arsen in Erzen und Hüttenproducten.
                           Nach Pearce (Engineering and
                                 										Mining Journal, 1883 Bd. 35 S. 256) schmilzt man die fein gepulverte Probe
                              									mit der 6 bis 10 fachen Menge eines Gemisches aus gleichen Theilen Soda und Salpeter
                              									5 Minuten lang, löst die Schmelze in Wasser, säuert das Filtrat mit Salpetersäure an
                              									und erhitzt zum Sieden. Nach dem Abkühlen wird mit Ammoniak neutralisirt, von der
                              									etwa ausgeschiedenen Thonerde abfiltrirt und die Flüssigkeit mit Silbernitrat
                              									versetzt. In dem gefällten arsensauren Silber, Ag3AsO4, bestimmt man das Silber durch Abtreiben und berechnet
                              									daraus das vorhandene Arsen, oder man löst den Niederschlag in verdünnter
                              									Salpetersäure und titrirt das Silber mit Rhodanammonium. Es ist zu berücksichtigen,
                              									daſs sich Phosphor und Molybdän ähnlich verhalten und daher diese Bestimmung stören,
                              									Antimon aber als unlösliches Natriumantimoniat beim Lösen der Schmelze
                              									zurückbleibt.
                           
                        
                           Gelbes und rothes Bleioxyd.
                           Nach Versuchen von A. Geuther (Liebig's Annalen, 1883 Bd. 219 S. 56) wird jedes rothe Bleioxyd, sogen.
                              									Goldglätte, wenn es bis nahe zum Schmelzpunkte erhitzt wird, in gelbes Bleioxyd oder
                              									sogen. Silberglätte verwandelt. Ebenso liefern diejenigen Bleisalze, welche bei
                              									dieser Temperatur ihre Säure völlig verlieren, wie die Carbonate und Nitrate, unter
                              									diesen Umständen gelbes Oxyd. Das so erhaltene gelbe Oxyd erstarrt nur nach dem
                              									Schmelzen und raschem Abkühlen blätterig krystallinisch. Schmilzt man Bleihydrat mit
                              									Kaliumhydrat, so bildet sich beim raschen Abkühlen gelbes krystallinisches Oxyd. Auf
                              									nassem Wege erhält man das krystallinische gelbe Oxyd, wenn man eine siedende
                              									Bleisalzlösung in eine bei 1050 siedende Alkalilauge (1 Th. Natron auf 5 Th. Wasser)
                              									oder in heiſse Kalkmilch einflieſsen läſst. Sehr schöne, groſse, durchsichtige
                              									Krystallblätter von starkem Glänze und rein gelber Farbe erhält man, wenn zu einer
                              									Lösung von 7 Th. käuflichem Kalihydrate in 14 Th. Wasser, welche im Silbertiegel bis
                              									zu ihrem Siedepunkte (etwa 110°) erhitzt worden ist, 1 Th. fein gepulvertes
                              									Bleihydrat gegeben wird und man bei dieser Temperatur die Mischung so lange erhält,
                              									bis fast alles Bleioxyd in Lösung gegangen ist, darauf aber langsam abkühlen läſst.
                              									Sobald der Tiegelinhalt bis auf etwa 75° erkaltet ist, beginnt die Krystallisation.
                              									Nach dem Erkalten gieſst man die Lauge ab und wäscht mit Wasser die geringe Menge
                              									des gebildeten feinpulverigen rothen Oxydes fort.
                           Erwärmt man Bleihydrat, so beginnt bei 110° unter Rothfärbung die Oxydbildung; nach
                              									längerem Erhitzen auf 150° im bedeckten Tiegel ist sie vollendet. Die Farbe des
                              									feinpulverigen Productes ist gelbroth. Bleicarbonat verwandelt sich erst bei höherer
                              									Temperatur in rothes Oxyd. In blätterigen granatrothen Krystallen erhält man das
                              									rothe Oxyd, wenn man 1 Th. Bleihydrat in 5 Th. schmelzendem Kalihydrate auflöst und
                              									dann im bedeckten Tiegel langsam erkalten läſst. Beim Kochen von Bleihydrat in einer
                              									bei 130° siedenden Lösung von 3 Th. Natronhydrat und 4 Th. Wasser erhält man
                              									krystallinisches rothes Hydrat.
                           Das gelbe Bleioxyd hat ein specifisches Gewicht von 9,28 bis 9,36, das rothe von 8,74
                              									bis 9,126. Das gelbe Bleioxyd krystallisirt rhombisch, das rothe tetragonal. Ferner
                              									ergab sich, daſs das gelbe Bleioxyd durch Druck und
                              									Reibung, also durch bloſs mechanische Kräfte, bei gewöhnlicher Temperatur in das rothe Bleioxyd verwandelt wird. Dagegen wird das rothe
                              									Bleioxyd zu gelbem Bleioxyd, wenn dasselbe bis nahe zum Schmelzpunkte des Oxydes
                              									erhitzt bezieh. geschmolzen wird.
                           Kann beim Schmelzen von Bleioxyd mit Kali der atmosphärische Sauerstoff zutreten, so
                              									wird eine Verbindung des Bleisuperoxydes mit Kali gebildet, welche sich dem rothen Bleioxyde
                              									beimengt. Ja, läſst man genügend lange die Schmelze mit Luft in Berührung und
                              									auſserdem noch recht langsam erkalten, so erhält man keine Krystalle von rothem
                              									Oxyde mehr, sondern statt deren hell tombackbraune sechsseitige Täfelchen von Bleisuperoxyd-Kali.
                           ––––––––––
                           
                        
                           Berichtigung. In dem Berichte „Prüfung der Fette“ von Zulkowsky ist zu lesen S. 467 Z. 7 v. u. und S. 468 Z. 4 v. o. „Molekül“ statt „Aequivalent“.