| Titel: | [Kleinere Mittheilungen.] | 
| Fundstelle: | Band 256, Jahrgang 1885, Miszellen, S. 325 | 
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                        [Kleinere Mittheilungen.]
                        Kleinere Mittheilungen.
                        
                     
                        
                           Das Verhalten guſseiserner, schmiedeiserner und steinerner
                              									Säulen im Feuer und bei raschem Abkühlen (Anspritzen).
                           Aus einem Vortrage, gehalten von Prof. J. Bauschinger im
                              									Architekten- und Ingenieur-Verein in München, ist folgender Auszug entnommen.
                           Ueber die Verwendung guſseiserner Säulen bei Neu- und Umbauten in Berlin hat das
                              									dortige Polizeipräsidium eine Bekanntmachung erlassen (vgl. Centralblatt der Bauverwaltung, 1884 S. 152), nach welcher in Gebäuden,
                              									deren untere Geschosse zu Geschäfts- und Lagerzwecken und deren obere Geschosse zu
                              									Wohnzwecken benutzt werden, guſseiserne Säulen, welche gegen die unmittelbare
                              									Einwirkung des Feuers nicht geschützt sind, unter den Tragwänden des Hauses ferner
                              									keine Verwendung finden dürfen. An Stelle derselben werden gestattet werden: a) Säulen aus
                              									Schmiedeisen; b) Säulen aus Guſseisen, sobald dieselben mit einem durch eine
                              									Luftschicht von der Säule isolirten, unentfernbaren Mantel aus Schmiedeisen umgeben
                              									sind; c) Pfeiler aus Klinkern in Cementmörtel.
                           Diese Verordnung ist selbstverständlich von auſserordentlichem Einflusse auf die
                              									heutige Bauweise, bei welcher die guſseisernen Säulen seither unbeanstandet eine
                              									ausgedehnte Anwendung gefunden haben; deren Wirkung würde sich besonders dann
                              									geltend machen, wenn auch in anderen Städten die mit der Handhabung der Baupolizei
                              									betrauten Behörden zu der Anschauung kämen, daſs die Verwendung guſseiserner Säulen
                              									nach dem Vorgange des Berliner Polizeipräsidiums entweder ganz zu verbieten, oder
                              									nur unter erschwerenden Bedingungen zu gestatten sei. Veranlaſst wurde die eingangs
                              									erwähnte Bekanntmachung durch Beobachtungen, welche während eines groſsen Brandes
                              									eines Berliner Fabrikgebäudes und hauptsächlich nach
                              									demselben gemacht worden sind. Diese Wahrnehmungen gehen im Wesentlichen darauf
                              									hinaus, daſs von dem einen sachverständigen Beobachter mehrere bei dem Brande
                              									gesprungene guſseiserne Säulen gesehen worden sind, während nach Aussage eines
                              									anderen Sachverständigen die Mehrzahl der Säulen beim Aufräumen des Brandschuttes
                              									sich als gesprungen erwiesen haben sollen. Die Sprünge sollen beim Bespritzen der
                              									glühenden Säulen eingetreten sein; sie verliefen fast alle um den Schaft herum und
                              									traten meistens an vorspringenden Ringen und Wülsten ein.
                           Auf Anregung von M. Kustermann in München unternahm es
                              									nun der Vortragende, durch möglichst genaue Versuche, welche bereits im Juni v. J.
                              									begonnen wurden, das Verhalten der guſseisernen, schmiedeisernen und steinernen
                              									Säulen im Feuer und bei rascher Abkühlung festzustellen. Der Grundplan dieser
                              									Versuche war der, daſs die Säulen unter Belastungen, wie diese in der Wirklichkeit
                              									vorkommen, auf 300°, sodann 600° und endlich bis zum Glühen erhitzt und durch
                              									Anspritzen mit einem unter Druck stehenden Wasserstrahle immer wieder rasch
                              									abgekühlt werden, wobei deren Verhalten durch die Messung der seitlichen
                              									Ausbiegungen und durch sonstige Wahrnehmungen zu beobachten war. Es wurde hierzu die
                              										Werder'sche Prüfungsmaschine benutzt.
                           Die Einzelheiten der dabei getroffenen Einrichtung und des Verfahrens, welches bei
                              									den Versuchen eingehalten wurde, sowie die ausführliche Beschreibung der Versuche
                              									selbst hat der Vortragende, wie hier eingeschaltet sei, in dem eben erschienenen
                              									XII. Hefte seiner „Mittheilungen aus dem mechanischtechnischen Laboratorium der
                                 										k. technischen Hochschule“ (Verlag von Theodor
                                 										Ackermann in München)In demselben Hefte befindet sich auch ein Bericht Bauschinger's über „Vergleichende Versuche über die
                                       												Schweiſsbarkeit des Fluſs- und Schweiſseisens“.
                              									veröffentlicht. Unter Bezugnahme auf diese Veröffentlichung sollen hier nur die
                              									gefundenen Hauptergebnisse mitgetheilt werden.
                           Die ersten 6 Versuche, angestellt mit 4 gußeisernen und
                              									2 schmiedeisernen Säulen, zeigten, daſs die 4
                              									Guſseisensäulen sowohl in der Glühhitze, als auch bei darauf folgender plötzlicher
                              									Abkühlung durch Anspritzen vollständig ausgehalten haben; dieselben bogen sich stark
                              									durch, bekamen Risse, hauptsächlich Querrisse; aber sie hörten nie auf, die ihnen
                              									auferlegte, ihrer praktischen Verwendung Entsprechende Last zu tragen. Die
                              									Schmiedeisensäulen dagegen bogen sich schon unterhalb der Glühhitze (die im Versuche
                              									6 verwendete sogar unter 600°), besonders aber beim Anspritzen so stark durch, daſs
                              									die Belastung nicht mehr auf die ursprüngliche Höhe zu bringen war. Diese Säulen
                              									würden, bei gleichbleibender Belastung, wie dies ja in Wirklichkeit vorkommt,
                              									unaufhaltsam zusammengebogen werden und die auf denselben ruhende Construction
                              									zusammengestürzt sein.
                           Bei den nächsten 6 Versuchen, angestellt mit einer schmiedeisernen und 5 guſseisernen
                              									Säulen, von welch letzteren 3 schon in den ersten 6 Versuchen geprüft worden waren,
                              									wurde hauptsächlich auf den Einfluſs der Befestigung der Säulenenden und der
                              									ungleichen Wandstärke der Säulen Rücksicht genommen, sowie auf die Art und Weise,
                              									wie beim Spritzen verfahren wird.
                           
                           Aus diesen Versuchen, zusammengehalten mit den 6 vorhergehenden, schloſs nun der
                              									Vortragende, daſs schmiedeiserne Säulen sich selbst
                              									unter der günstigsten Einspann- und Befestigungsweise ihrer Enden theilweise schon
                              									bei nicht ganz erreichten 600°, jedenfalls aber bei geringster Glühhitze unter ihrer
                              									Last nach dem Feuer zu durchbiegen, welche Bewegung durch Anspritzen von der
                              									Gegenseite her noch unterstützt wird, selbst dann, wenn nur die Enden der Säule vom
                              									Wasserstrahle getroffen werden. Ein förmlicher Bruch oder auch nur ein Entstehen von
                              									Rissen findet dabei nicht statt; aber die Tragkraft der sich fort und fort
                              									durchbiegenden Säule sinkt weit unter diejenige herab, welche ihr im kalten Zustande
                              									mit Sicherheit zugemuthet werden darf; die auf ihr ruhenden Constructionen müssen
                              									zusammenstürzen.
                           Unter gleichen Umständen betreffs der Einspannung biegen sich die gußeisernen Säulen zwar auch gegen das Feuer hin durch
                              									und diese Durchbiegung wird durch nachfolgendes Anspritzen auch vergröſsert; aber
                              									sie überschreitet eine gewisse Grenze auch dann nicht, wenn die Säule der ganzen
                              									Länge nach geglüht hat und der Wasserstrahl auch zeitweise gegen die Mitte der Säule
                              									gerichtet wird. Die Säule hört nie auf, die ihr auferlegte Last zu tragen, selbst
                              									dann nicht, wenn sie in Folge des Anspritzens Risse, oft sehr bedeutende Risse
                              									erhalten. Während des Abkühlens, noch während des Anspritzens richtet sie sich
                              									wieder vollständig oder nahezu gerade. Nur wenn beide Enden einer guſseisernen Säule
                              									ganz frei (in Kugellagern beweglich) sind und beim Spritzen auf die der ganzen Länge
                              									nach glühenden Säule der Wasserstrahl energisch gegen deren Mitte gerichtet wird,
                              									biegen sie sich so weit durch, daſs sie brechen. Aber jener ungünstigste Fall der
                              									Befestigung der Enden kommt praktisch kaum vor und selbst, wenn er befürchtet werden
                              									wollte, würde einige Vorsicht im Spritzen die Gefahr des Zusammenbrechens
                              									beseitigen. Zur vollständigen Beruhigung dürfte es
                                 										ausreichend sein, den Feuerwehren die Weisung zu geben, die Gußeisensäulen
                                 										selbst und besonders deren Mitten wo nur immer möglich nicht unmittelbar und
                                 										nicht längere Zeit an derselben Stelle anzuspritzen.
                           Aus den Versuchen an guſseisernen Säulen läſst sich ferner schlieſsen, daſs die
                              									entstehenden Risse keineswegs vorzugsweise an stark profilirten Stellen auftreten,
                              									an vorspringenden Ringen, Wülsten u. dgl. Im Gegentheile liegen die Querrisse
                              									sämmtlich an glatten Stellen; dieselben entstehen eben hauptsächlich da, wo die
                              									Abkühlung am raschesten und stärksten vor sich geht. Wenn folglich auf Grund dieser
                              									Versuche das Bedenken gegen die Anwendung guſseiserner Säulen gehoben oder ein
                              									solches überhaupt nicht erhoben wird, so scheint es auch nicht nothwendig zu sein,
                              									besondere Vorschriften über die Gestalt derselben zu geben.
                           Zu ganz besonderer Vorsicht aber mahnt das Ergebniſs der Versuche bei der Anwendung
                              									von Schmiedeisen zu Bauzwecken. Wenn schon Säulen, welche einem Längsdrucke
                              									ausgesetzt sind, bei einseitiger Erwärmung sich so stark durchbiegen, daſs sie ihre
                              									Tragkraft fast ganz verlieren, wie vielmehr noch muſs dies bei wagerecht liegenden
                              									Trägern, I-Trägern aus Walzeisen u. dgl. der Fall sein. Hier wären Versuche, welche
                              									allerdings wieder viel Mittel und Arbeiter fordern würden, von gröſster
                              									Bedeutung.
                           Zu den Versuchen mit steinernen Säulen standen 15
                              									solcher Versuchsstücke, meist von der Gröſse, wie sie in Wirklichkeit als Tragsäulen
                              									angewendet werden, zur Verfügung: nämlich 1 aus Granit, 1 aus Marmor, 1 aus Tuff, 1
                              									aus Dolomit,
                           1 aus Rosenheimer Granitmarmor, 3 aus Buntsandstein, 2 aus Grünsandstein, 2 aus
                              									Keupersandstein, 1 aus Beton, 1 aus Ziegelmauerwerk von gewöhnlichen Ziegeln mit
                              									Portlandcementmörtel und Romancement-Verputz und 1 aus Ziegelmauerwerk von Klinkern
                              									mit demselben Mörtel und Verputz. Den Erfolg der hiermit angestellten 15 Versuche,
                              									faſste der Vortragende folgendermaſsen zusammen: Unter allen geprüften Materialien
                              									hat Beton aus Portlandcement am besten ausgehalten. Der daraus hergestellte Pfeiler
                              									widerstand einer 7/4stündigen Einwirkung des Feuers vollkommen. Fast ebenso gut hielten sich
                              									die Pfeiler aus gewöhnlichem Ziegelmauerwerk oder aus sogen. Trottoirplatten
                              									(Klinker) mit Portlandcementmörtel. Bei denselben litt eigentlich nur der Verputz
                              									aus Romancementmörtel, was ja auch leicht begreiflich erscheint. Keiner der
                              									natürlichen geprüften Steine (Granit, Kalksteine, Sandsteine) widerstand stand dem Feuer,
                              									verhältniſsmäſsig am besten noch Granit, dann Tuff. Kalksteine, ferner Sandsteine,
                              									sowohl solche mit thonigem, als solche mit kalkigem Bindemittel, werden rasch
                              									zerstört. Der Kalk wird gebrannt und folglich mürbe; der Thon schwindet und verliert
                              									seine Bindekraft.In der Deutschen Töpfer- und Ziegler-Zeitung,
                                    											1885 S. 156 wendet sich C. H. Hoffmann gegen
                                    											die Schluſsfolgerungen Bauschinger's.
                           
                        
                           Smith und Marshall's Stopfbüchsenpackung.
                           Bei der von Smith und Marshall in London angegebenen
                              									metallischen Stopfbüchsenpackung werden nach dem Engineer, 1885 Bd. 59 S. 231 ähnlich wie bei Kolbendichtungen Spiralfedern
                              									zur Erzeugung des Druckes auf die Dichtungsflächen verwendet. Wie aas der
                              									beistehenden Skizze hervorgeht, liegen in einer in das Loch der Stopfbüchse
                              									eingeschobenen zweitheiligen Kapsel zwei zweitheilige Ringe aus Babbitts-MetallBabbitts-Metall setzt sich nach dem Textile
                                       												Manufacturer, 1885 S. 42 zusammen aus: 10 Th. Kupfer, 72 Th. Zinn
                                    											und 18 bis 100 Th. Antimon (vgl. auch Ginsky
                                    											1880 236 347). Diese Legirung wird für Lager mit
                                    											groſser Zapfengeschwindigkeit empfohlen. Eine andere Legirung von 32 Th.
                                    											Blei, 20 Th. Zink und 48 bis 100 Th. Antimon, wobei das Zink zuerst zu
                                    											schmelzen ist und dann die anderen Metalle zugesetzt werden, soll Reibung
                                    											bei groſsem Drucke und hoher Geschwindigkeit widerstehen., welche
                              									von drei aus rundem Draht gewundenen Spiralfedern umschlossen werden. Die beiden
                              									äuſseren dieser Federn drücken die Ringhälften gegen die Kolbenstange und die in der
                              									Mitte zwischen den Ringen liegende gröſsere Feder ergibt hauptsächlich den Druck der
                              									Ringhälften gegen die Stirnwände der umschlieſsenden Kapsel.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 256, S. 328
                              
                           
                        
                           Meſsmaschinen für Gewebe mit Druckvorrichtung.
                           Beim Verschneiden ganzer Stoffstücke im Einzelverkaufe würde es von Vortheil sein,
                              									wenn der Verkäufer sich schnell und ohne erst den Rest des Stückes abzuwickeln und
                              									nachmessen zu müssen, Gewiſsheit über die Länge des vorhandenen Restes verschaffen
                              									könnte. Wenn an einem Rande des Gewebestückes in bestimmten gleichen Abschnitten
                              									Zahlen aufgedruckt wären, welche immer die Länge des Gewebes vom inneren Ende des
                              									Stückes aus angeben, so würde man durch Abwickeln des Theiles bis zur nächsten
                              									sichtbaren Zahl sofort die noch vorhandene Länge des Restes kennen und es lieſse
                              									sich mit wenig Mühe der jeweilige Bestand des Lagers feststellen und die
                              									Neubestellungen danach treffen.
                           In England werden neuerdings Meſsmaschinen für Gewebe gebaut, welche auch in gleichen
                              									Zwischenräumen (z.B. 5 Yards) an dem Geweberande mit Nummern die Zahl der jedesmal
                              									bis dahin gemessenen Längeneinheiten aufdrucken, so daſs, wenn das Gewebe dann
                              									aufgewickelt wird, die oben geforderte Bedingung erfüllt ist. Eine solche Maschine
                              									von James Farmer und Söhne in Salford war auf der
                              									vorjährigen Textilindustrie-Ausstellung in London in Thätigkeit.
                           Das einfache oder doppelt zusammengelegte Gewebe wird auf der Farmer'schen Maschine über eine Meſswalze von genauem Durchmesser geleitet
                              									und wird von letzterer eine auf ihrer Achse entsprechend der Breite des Gewebes zu
                              									verschiebende Rolle getrieben, über welche die zu einer Kette verbundenen
                              									Zahlentypen (5, 10, 15 u.s.f.) geführt werden. Die Typenkette wird dann immer nach
                              									der entsprechenden Zahl Umdrehungen der Meſswalze von der Rolle um ein Glied
                              									mitgenommen. Die Typen erhalten zuvor die Farbe zum Abdrucken an das Gewebe von
                              									einer mit Tuch bezogenen Rolle, welche die Farbe aufgesaugt enthält und, einmal
                              									getränkt, einen Monat lang genügen soll. Die Geschwindigkeit der druckenden Type bei
                              									der Bewegung der Typenkette ist gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Meſswalze, so daſs
                              									ein sehr reiner Abdruck erzielt wird. Man hat nun mit verschiedener Farbe getränkte
                              									Tuchrollen entsprechend den verschieden vorkommenden Gewebefarben, die dann nach
                              									Bedarf eingelegt werden. Nach dem Messen eines Stückes muſs die Typenkette immer
                              									wieder auf Null zurückgestellt werden und kann man mit der neuen Einrichtung dann
                              									auch die gemessene Länge an der letzten aufgedrückten Zahl ersehen, so daſs also
                              									keine Fehler mehr wie bei den gewöhnlichen Meſsmaschinen durch unrichtiges
                              									Niederschreiben der von dem Zeiger des Zählwerkes angegebenen Länge vorkommen
                              									können. (Vgl. auch Textile Manufacturer, 1884 * S.
                              									136.)
                           Eine andere mit einer solchen Druckvorrichtung verbundene Meſs- und Legemaschine wird
                              									a. a. O. 1884 * S. 181 von J. H. Riley und Comp. in
                              									Bury gebaut. Die Typen sind dabei an einem Cylinder angebracht, welcher immer nach
                              									einer abgemessenen Länge von 2 Fuſs engl. um eine Type weiter gedreht wird. Das
                              									Gewebe wird von einem endlosen Tuche schräg in die Höhe geführt, erhält dabei die
                              									nöthige Spannung, wird dann durch die Umdrehungen der oberen Bewegungswalze für das
                              									endlose Tuch gemessen und gleichzeitig an derselben Walze mit den Zahlen bedruckt.
                              									Die Druckfarbe befindet sich in einem Troge, aus welchem sie durch eine Tuchrolle an
                              									den Typencylinder übertragen wird.
                           
                        
                           Ueber das Verhalten feuerfester Steine gegen Salze.
                           Auf der Generalversammlung des Vereins deutscher Fabriken feuerfester Producte
                              									berichtete Otto nach der Thonindustriezeitung, 1885 S. 102 über die Zerstörung der Seitenwände eines Kokesofens
                              									durch den starken Kochsalzgehalt der Kohlenbeschickung. Auf einer Zeche in Westfalen
                              									zeigte sich bei neu erbauten Kokesöfen bereits nach mehrmonatlichem Betriebe eine so
                              									starke Abnutzung der Seitenwände, daſs der Kokeskuchen nicht mehr gedrückt werden
                              									konnte, und es war eine Erneuerung der Seitenwände nothwendig. Beim Abbruche der
                              									Seitenwände stellte es sich heraus, daſs die inneren Züge derselben eine
                              									vollständige Kochsalzglasur hatten. Man kam dadurch auf den Gedanken, daſs ein
                              									Kochsalzgehalt der Kohlen die Ursache der Zerstörung sei. Eine vorgekommene
                              									Untersuchung der Seitenwandsteine der Kokesöfen ergab in der That, daſs der den
                              									Kohlen zunächst gelegene Theil der Steine bis zu 7 Proc. Natron enthielt. Weitere
                              									Prüfungen ergaben, daſs das zum Waschen der Kohlen verwendete Grubenwasser einen so
                              									starken Kochsalzgehalt hatte, daſs mit jeder Kohlenbeschickung bis zu 14k Kochsalz in den Ofen gekommen waren.
                           Die Zerstörung war offenbar in der Weise vor sich gegangen, daſs das Kochsalz sich
                              									bei Gegenwart von Wasser in Natron und Salzsäure zersetzt hatte. Das Natron verband
                              									sich mit den Silicaten der Steine und die Salzsäure entwich mit den übrigen
                              									Kohlengasen. In der That wies die Analyse einen bedeutenden Salzsäuregehalt der
                              									entweichenden Gase nach. Durch die fortgesetzt neu beschickten Kochsalzmengen fand
                              									eine bedeutende Anreicherung der der Kohlenbeschickung zunächst liegenden
                              									Steintheile statt, diese wurden schlieſslich so leichtflüssig, daſs sie die in dem
                              									Ofen herrschende Temperatur nicht mehr aushielten, schmolzen und dadurch die Wände
                              									rauh und uneben machten.
                           Nachdem das Kochsalz als Ursache der Zerstörung erkannt war, wurde sofort bei der
                              									Wäsche der Gebrauch des Salz haltigen Wassers abgestellt und süſses Wasser
                              									verwendet. Bei den neu eingebauten Wänden hörte alsdann sofort jede Zerstörung
                              									auf.
                           Aehnliche Erscheinungen wurden auch auf anderen Kokereien beobachtet, so daſs bei
                              									Kohlenwäschen auf den Salzgehalt des verwendeten Wassers Rücksicht zu nehmen
                              									ist.
                           Ein Brennofen für feuerfeste Producte war mit
                              									Gasfeuerung und höchstmöglicher Wärmeausnutzung der abgehenden Feuergase versehen;
                              									während der Brand in völliger Weiſsglut vor sich ging, zogen die Gase in der Regel
                              									nur mit 110 bis 150° in den Schornstein. In der Sohle des Feuerkanales nahe am
                              									Schornsteine wurden saure wässerige Niederschläge in erheblichen Mengen angetroffen,
                              									welche in 1l 5g
                              									Chlorwasserstoffsäure und 14g Schwefelsäure
                              									enthielten; beide Säuren stammten aus der verwendeten Steinkohle.
                           
                        
                           
                           Analyse zweier Californischer Weine.
                           J. L. de Fremery (Berichte der
                                 										deutschen chemischen Gesellschaft, 1885 S. 426) untersuchte zwei
                              									californische Weine aus Sonoma. Der Zinfandel (1881) ist ein Rothwein, Cabinet
                              									Gutedel (1878) ein Weiſswein; 100cc enthielten
                              									Gramm:
                           
                              
                                 
                                 Gutedel
                                 Zinfandel
                                 
                              
                                 Alkohol
                                 10,45
                                 9,8
                                 
                              
                                 Extract
                                   2,0908
                                 2,1270
                                 
                              
                                 Mineralstoffe
                                   0,1978
                                 0,2218
                                 
                              
                                 Flüchtige Säure (auf Essigsäure berechnet)
                                   0,0804
                                 0,0972
                                 
                              
                                 Nichtflüchtige Säure (auf Weinsäure berechnet)
                                   0,4845
                                 0,4110
                                 
                              
                                 Weinstein
                                   0,1579
                                 0,1428
                                 
                              
                                 Freie Weinsäure
                                   0,0060
                                 –
                                 
                              
                                 Andere freie Säure (auf Weinsäure berechnet)
                                   0,5850
                                 0,5325
                                 
                              
                                 Schwefelsäure
                                   0,0384
                                 0,0168
                                 
                              
                                 Phosphorsäure
                                   0,0220
                                 0,0193
                                 
                              
                                 Chlor
                                   0,0036
                                 0,0054
                                 
                              
                                 Kalk
                                   0,0056
                                 0,0084
                                 
                              
                                 Magnesia
                                   0,0170
                                 0,0160
                                 
                              
                                 Glycerin
                                   0,6133
                                 0,5647
                                 
                              
                                 Zucker
                                   0,0165
                                 0,0276
                                 
                              
                                 Polarisation
                                 + 0,2
                                 0
                                 
                              
                                 Bernsteinsäure
                                   0,0068
                                 0,0097
                                 
                              
                                 Aepfelsäure
                                   0,0324
                                 0,0922.
                                 
                              
                           
                        
                           Zersetzung des Zuckers durch verdünnte Säuren.
                           Nach M. Conrad und M.
                                 										Guthzeit (Berichte der deutschen chemischen
                                 										Gesellschaft, 1885 S. 439) bilden sich beim 15 bis 20stündigen Kochen am
                              									Rückfluſskühler aus Zucker mit verdünnter Säure Huminstoffe, Ameisensäure und
                              									Acetopropionsäure:
                           
                              
                                 Angewendet
                                 100 Th. Zucker liefern
                                 
                              
                                 Zuckerg
                                 Wasserg
                                 HClg
                                 Humin-substanzen
                                 Dextrose
                                 Aceto-propionsäure
                                 Ameisen-säure
                                 
                              
                                 150
                                 390
                                 37,5
                                 15,8
                                 30,4
                                 27,9
                                   8,7
                                 
                              
                                   20
                                   60
                                    4,49
                                 18,2
                                 22,7
                                 31,0
                                 13,8
                                 
                              
                                   20
                                   50
                                    5,11
                                 19,0
                                 21,5
                                 33,6
                                 14,2
                                 
                              
                                   20
                                   60
                                    4,49
                                 19,5
                                 17,7
                                 35,0
                                 13,5
                                 
                              
                                   20
                                   50
                                    9,43
                                 27,0
                                 –
                                 37,8
                                 14,9
                                 
                              
                           Bei Verwendung von Schwefelsäure ist die Ausbeute an Acetopropionsäure geringer.
                           
                        
                           Ueber die Löslichkeit der Kohlensäure in Wasser.
                           Um das Eigengewicht der in Wasser gelösten Kohlensäure zu bestimmen, hat A. Blümcke (Annalen der
                                 										Physik, 1884 Bd. 23 * S. 404) trockene Kohlensäure in ein Rohr gepumpt;
                              									dann wurde destillirtes Wasser eingepreſst. Um dabei die Absorption möglichst groſs
                              									zu machen, wurde der Wasserstrahl durch eine äuſserst feine Oeffnung eingespritzt,
                              									welche so angebracht war, daſs der Strahl in einer Entfernung von ungefähr 2mm vom obersten Theile des Rohres dasselbe der
                              									ganzen Länge nach durchsetzen muſste. Nach dem Einpumpen von je 100cc Wasser wurden Druck und Temperatur abgelesen,
                              									aus diesen und dem nicht mit Wasser gefüllten Volumen des Rohres die nicht
                              									absorbirte Kohlensäuremenge berechnet, womit dann sofort der Gehalt der Lösung
                              									bekannt war. Das specifische Gewicht der erhaltenen Lösung wurde durch
                              									eingeschlossene Schwimmer bestimmt. Von den mitgetheilten Ergebnissen mögen nur
                              									folgende angeführt werden:
                           
                           
                              
                                 Vol. CO2 auf1
                                    											Vol. Wasser
                                 Anfangsdruck
                                 Enddruck
                                 Temperaturim Mittel
                                 Spec. Gew.
                                 
                              
                                   1,6
                                   2,5
                                   2,1
                                 2,7
                                 1,00065
                                 
                              
                                   1,8
                                   2,7
                                   2,0
                                 2,8
                                 1,00075
                                 
                              
                                   4,7
                                   5,3
                                   4,9
                                 3,0
                                 1,00218
                                 
                              
                                   5,3
                                   5,9
                                   5,7
                                 2,9
                                 1,00225
                                 
                              
                                   7,8
                                   7,9
                                   8,1
                                 3,0
                                 1,00330
                                 
                              
                                 10,7
                                 10,9
                                 11,1
                                 2,8
                                 1,00451
                                 
                              
                                 12,5
                                 13,0
                                 13,6
                                 3,7
                                 1,00481
                                 
                              
                                 13,3
                                 14,1
                                 14,2
                                 2,7
                                 1,00530
                                 
                              
                                 14,0
                                 14,5
                                 14,9
                                 3,8
                                 1,00539
                                 
                              
                                 15,3
                                 15,5
                                 16,2
                                 4,3
                                 1,00580
                                 
                              
                                 16,4
                                 17,1
                                 18,0
                                 2,6
                                 1,00571
                                 
                              
                                 20,3
                                 21,1
                                 25,1
                                 4,0
                                 1,00792
                                 
                              
                                 21,1
                                 22,3
                                 26,3
                                 3,5
                                 1,00809
                                 
                              
                                 24,5
                                 26,3
                                 30,1
                                 3,1
                                 1,01012
                                 
                              
                                 25,2
                                 27,0
                                 31,5
                                 3,4
                                 1,00974
                                 
                              
                                 32,0
                                 32,3
                                 36,6
                                 4,5
                                 1,01170
                                 
                              
                                 33,4
                                 34,3
                                 36,6
                                 3,1
                                 1,01181
                                 
                              
                                 34,6
                                 35,9
                                 36,8
                                 4,5
                                 1,01253
                                 
                              
                           Für praktische Zwecke, z.B. Mineralwasserfabrikation,
                              									wird man daher annehmen dürfen, daſs bei diesen Temperaturen unter den verschiedenen
                              									Drücken das Wasser gleiche Raumtheile Kohlensäure löst, da unter den vorliegenden
                              									Versuchsbedingungen doch kaum eine völlige Sättigung des Wassers erzielt ist. Es
                              									scheint danach, daſs die Kohlensäure im Wasser nicht als Gas, sondern als
                              									Flüssigkeit zu betrachten ist.
                           
                        
                           Ueber einige neue oder wenig bekannte Anwendungen des
                              									Nitrometers.
                           Bis jetzt wurde das Nitrometer (vgl. Lunge 1878 228 * 447. 1882 243 * 420)
                              									hauptsächlich nur zur Bestimmung von Stickstoffsäuren
                              									oder Salzen derselben verwendet. Wie aber A. H. Allen
                              									im Journal of the Society of Chemical Industry, 1885 *
                              									S. 178 zeigt, kann das Nitrometer, wenn man an Stelle des Quecksilbers eine
                              									Salzlösung als Sperrflüssigkeit anwendet, für viele Bestimmungen anderer Art mit
                              									Vortheil benutzt werden.
                           Schon viele Chemiker haben sich bemüht, eine schnelle technische Probe für Aethylnitrit zu finden. D. B.
                                 										Dott schlug vor, letzteres mit Jodkalium und verdünnter Schwefelsäure zu
                              									behandeln und das ausgeschiedene Jod zurückzutitriren: C2H5.NO2 +
                              									KJ + H2SO4 = KHSO4 + C2H5.OH + J + NO. Allen
                              									findet es vortheilhafter, die Reaction im Nitrometer vorzunehmen und das entwickelte
                              									Stickoxyd zu messen. 5cc der Probe werden durch
                              									den Dreiwegehahn in das mit Salzlösung gefüllte Nitrometer eingelassen und dann
                              									getrennt, 5cc concentrirte Jodkaliumlösung und
                              										5cc verdünnte Schwefelsäure zugefügt. Die
                              									Reaction kann durch Schütteln in wenigen Minuten vollendet werden.
                           Eine andere nützliche Anwendung des Nitrometers findet bei der Bestimmung des Harnstoffes im Urine statt. 2cc desselben werden in das mit Salzlösung gefüllte
                              									Nitrometer eingelassen; dann fügt man 10cc einer
                              									Lösung von Brom in Natron hinzu. Die Stickstoffentwickelung wird durch Schütteln
                              									beschleunigt. Oft ist es besser, die Stickstoffentwickelung in einem kleinen, durch
                              									einen Kautschukschlauch mit dem Dreiwegehahne des Nitrometers verbundenen Kölbchen
                              									vorzunehmen.
                           Der so angeordnete Apparat eignet sich auch ausgezeichnet zur Bestimmung der Kohlensäure in Carbonaten an Stelle des Scheibler'schen. Apparates. Auch die Analyse von Wasserstoffsuperoxyd kann mit Vortheil im Nitrometer
                              									ausgeführt werden. Man bringt die Superoxydlösung im Nitrometer mit Kaliumbichromat
                              									zusammen, wobei Zersetzung zu Wasser und Sauerstoffgas eintritt.
                           Während das Nitrometer bis jetzt häufige Anwendung zur Gasentwickelung und Messung
                              									fand, sind seine Vorzüge als Gasabsorptionsapparat ganz übersehen worden. Allen hat zur schnellen Analyse von Hochofengasen einen einfachen Apparat zusammengestellt, bei welchem die in
                              									einem Wassergefäſse befindliche Meſsröhre in eine Capillare mit Hahn endet, worin
                              									zwei Platindrähte eingeschmolzen sind. Die Meſsröhre steht in Verbindung mit einer
                              									senkrechten Röhre und ist unten durch einen Röhrenansatz und Schlauch mit der
                              									Standflasche verbunden. Die Capillare ist mit dem Dreiwegehahne des Nitrometers in
                              									Verbindung.
                           Das Nitrometer kann, weil es mit einem Dreiwegehahn versehen ist, auch zur
                              									Entwickelung von reinen Gasen, wie Wasserstoff, Schwefelwasserstoff und Kohlensäure,
                              									verwendet werden. Die Unten abgeschnittene Nitrometerröhre wird mit Schwefelsäure,
                              									Marmor u. dgl. gefüllt. Die Säure läſst man aus dem damit verbundenen Gefäſse
                              									zuflieſsen. Das entweichende Gas entnimmt man mittels des Dreiwegehahnes.
                           
                        
                           Verfahren zur Herstellung von Zinnchlorid.
                           Nach L. A.
                                    											Czimatis in Stolberg (D. R. P. Kl. 12 Nr. 31550 vom 22. Oktober 1884) wird ein
                              									Gemenge von Zinnoxyd und Chlormagnesium oder Chlorcalcium erhitzt und das
                              									überdestillirende Zinnchlorid aufgefangen. In gleicher Weise kann auch die durch
                              									Eindampfen einer mit dem Chloride eines Alkali- oder eines Erdalkalimetalles (z.B.
                              									mit Chlornatrium oder Chlormagnesium) versetzte Auflösung von Zinnoxyd in Salzsäure
                              									erhaltene Masse verarbeitet werden.
                           
                        
                           Ueber fractionirte Destillation im Wasserdampfstrome
                           M. J. Lazarus (Berichte der
                                 										deutschen chemischen Gesellschaft, 1885 S. 577) versuchte zwei verschiedene
                              									Flüssigkeiten durch Destillation im Wasserdampfstrome zu trennen. 25cc Toluol und 25cc Nitrobenzol gemischt, ergaben so:
                           
                              
                                 Fraction
                                 Temperatur
                                 Volumen
                                 Toluolgeh.
                                 Nitrobenzolgeh.
                                 
                              
                                 1
                                 90 bis 95°
                                    21cc
                                 19cc
                                 –
                                 
                              
                                 2
                                 95 bis 98°
                                  6
                                   3,5
                                 –
                                 
                              
                                 3
                                 98°
                                 23
                                 –
                                    23cc
                                 
                              
                           Wiedergewonnen wurden 22cc,5
                              									Toluol und 23cc Nitrobenzol. In gleicher Weise
                              									lieſsen sich Benzol und Nitrobenzol, Toluol und Xylol, Anilin und Nitrobenzol
                              									trennen. Das Verfahren ist dann mit Erfolg angewendet worden, um Jodthiotolen und
                              									Toluol, sowie Jodthioxen und Xylol von einander zu scheiden, was bisher mit groſsen
                              									Schwierigkeiten und Verlusten verknüpft war, da die beiden Jodverbindungen schon bei
                              									verhältniſsmäſsig niedrigen Temperaturen zersetzlich sind.
                           
                        
                           Verfahren zur Herstellung von Metanitrozimmtaldehyd.
                           Nach F. Kinkelin (Berichte der
                                 										deutschen chemischen Gesellschaft, 1885 S. 483) werden 100g Metanitrobenzaldehyd in 2l Alkohol gelöst, die Lösung wird mit 4l Wasser versetzt und die so entstandene milchige
                              									Flüssigkeit sofort mit 35g käuflichen Acetaldehyds und 70g
                              									10procentiger Natronlauge vermischt. Die Reaction beginnt alsbald, die Mischung
                              									färbt sich dunkelbraun und der Metanitrozimmtaldehyd scheidet sich in Flocken aus,
                              									welche von einem Oele durchtränkt sind. Nach 12 Stunden ist die Reaction beendet.
                              									Wendet man mehr Aldehyd an, so tritt hauptsächlich ein dickes Oel und nur wenig
                              									Nitrozimmtaldehyd auf 5 letzterer wird nun abgesaugt, mit Wasser gewaschen und bei
                              									30 bis 40° getrocknet. Zur weiteren Reinigung wäscht man denselben mit wenig Aether,
                              									um das mit entstandene Oel zu entfernen, und krystallisirt dann aus heiſsem,
                              									wässerigem Alkohol um. Die Ausbeute ist 50 Procent der theoretisch berechneten
                              									Menge. Der Metanitrozimmtaldehyd schmilzt bei 116°. Er löst sich schwer in heiſsem
                              									Wasser und krystallisirt daraus in langen, feinen Nadeln. Schwer löslich ist er auch
                              									in kaltem Alkohol und Aether, leicht löslich dagegen in Benzol und Eisessig. Aus
                              									heiſsem Alkohol schieſsen lange, dünne Prismen an.