| Titel: | [Kleinere Mittheilungen.] | 
| Fundstelle: | Band 262, Jahrgang 1886, Miszellen, S. 94 | 
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                        [Kleinere Mittheilungen.]
                        [Kleinere Mittheilungen.]
                        
                     
                        
                           Dampfkessel und Dampfmaschinen in Preuſsen 1885.
                           Obwohl der Einfluſs der allgemeinen wirthschaftlichen Weltlage auf Industrie, Handel
                              									und Verkehr im J. 1885 auch in Preuſsen sich geltend machte und der Absatz der
                              									Erzeugnisse des einheimischen Gewerbfleiſses durch den auſserordentlich niedrigen
                              									Preisstand auf vielen Gebieten ungünstig beeinfluſst wurde, nahm gleichwohl die
                              									Verwendung der Dampfkraft im preuſsischen Staate fortgesetzt zu und zwar wurde
                              									dieselbe hieran auch durch ihren neuesten Mitbewerber, die Elektricität, nicht nur
                              									nicht gehindert, sondern umgekehrt insofern noch gefördert, als die Verwendung der
                              									Dampfkraft zum Betriebe elektrodynamischer Maschinen eine weitere Zunahme erfahren
                              									hat. Es geht dies aus denjenigen Erhebungen hervor, welche im kgl. preuſsischen
                              									statistischen Bureau alljährlich seit dem J. 1879 über die Dampfkessel,
                              									Dampfmaschinen, Locomobilen und Schiffsdampfkessel (mit Ausnahme der von der
                              									Militärverwaltung und der Kriegsmarine verwendeten Kessel und Maschinen, sowie der
                              									Locomotiven) angestellt werden (vgl. 1885 256 43).
                              									Hiernach hat sich die Zahl der Dampfkessel und Dampfmaschinen des preuſsischen
                              									Staates mit den erwähnten Ausnahmen seit dem J. 1878 folgendermaſsen vermehrt. Es
                              									waren vorhanden:
                           
                              
                                 
                                 Zu Beginn der Jahre
                                 
                              
                                 
                                 1879
                                 1885
                                 1886
                                 
                              
                                 Feststehende Dampfkessel
                                 32411
                                 31421
                                 42956
                                 
                              
                                 Feststehende Dampfmaschinen
                                 29895
                                 38830
                                 40308
                                 
                              
                                 Bewegliche Dampfkessel und Locomobilen
                                   5536
                                   9191
                                 10101
                                 
                              
                                 Schiffsdampfkessel
                                     702
                                   1211
                                   1312
                                 
                              
                                 Schiffsdampfmaschinen
                                     623
                                   1048
                                   1114
                                 
                              
                           Mithin betrug die Zunahme
                              									durchschnittlich jährlich bei den:
                           
                              
                                 
                                 1879/86
                                 1885/86
                                 
                              
                                 
                                 Proc.
                                 Proc.
                                 
                              
                                 Feststehenden Dampfkesseln
                                   4,65
                                 3,71
                                 
                              
                                 Feststehenden Dampfmaschinen
                                   4,97
                                 3,81
                                 
                              
                                 Beweglichen Dampfkesseln und Locomobilen
                                 11,78
                                 9,90
                                 
                              
                                 Schiffsdampfkesseln
                                 12,41
                                 8,34
                                 
                              
                                 Schiffsdampfmaschinen
                                 11,26
                                  6,30.
                                 
                              
                           Die Zunahme zwischen den beiden letzten Jahren hat also bei keiner Art der
                              									aufgeführten Kessel und Maschinen die durchschnittliche jährliche Zunahme während
                              									der letzten 7 Jahre erreicht. Wir stellen indessen dahin, ob in der That hier die
                              									wirthschaftliche Lage während des vergangenen Jahres in Preuſsen und nicht vielmehr
                              									das Bestreben zum Ausdrucke gelang, anstatt mehrerer kleiner Kessel und Maschinen
                              									deren weniger, aber gröſsere und vor Allem leistungsfähigere aufzustellen.
                           
                        
                           
                           Stopes' Flugaschenbürsten für Dampfkessel.
                           Zum zeitweisen Reinigen der Dampfkesselwandungen in den Feuerzügen von angesetzter
                              									Flugasche bringt A. O. Stopes in Colchester nach Iron, 1885 Bd. 26 * S. 432 Bürstenvorrichtungen zur
                              									Ausführung, mit welchen diese Arbeit auch während des
                                 										Betriebes des Dampfkessels auszuführen ist. In den Feuerzügen wird am Boden
                              									derselben eine Schiene angebracht, auf welcher mit einer Rolle die bogenförmige,
                              									sich eng der Kesselwandung anschlieſsende Bürste läuft; die letztere wird dabei
                              									seitlich durch Rollen gestützt, welche an den glatten Seitenwänden des Zuges laufen.
                              									Die Feuerzüge werden mit passenden Thüren versehen, nach deren Abnahme die Bürste
                              									schnell in den Zug eingeführt, dann mittels einer Stange am Kessel entlang geschoben
                              									und dabei die abgeschabte Flugasche in ein Loch am Ende des Zuges befördert
                              									wird.
                           
                        
                           Kirchner's Maschine zur Herstellung sogen. Holzwolle.
                           Textabbildung Bd. 262, S. 94Bei der Holzwoll-Hobelmaschine der Deutsch-Amerikanischen Maschinenfabrik Kirchner und Comp. in
                              									Leipzig-Sellerhausen (* D. R. P. Kl. 38 Nr. 35654 vom 2. Oktober 1885) liegt das
                              									Holz, wie bei Anthon (vgl. 1886 261 * 313) ebenfalls fest und die Hobelmesser arbeiten beim Vorwärts- und
                              									beim Rückwärtsgange des Messerschlittens.
                           Dabei tritt jedoch immer das nicht schneidende Hobelmesser von
                              									der Tischfläche zurück, so daſs der Rücken der Schneidkante nicht an der Holzfläche
                              									schleift. Zu diesem Zwecke sind die Hobelmesser m an
                              									Backen g befestigt, welche um die Zapfen i am Messerschlitten drehbar und unter einander durch
                              									das Glied h gelenkig verbunden sind. An den einen
                              									Gelenkzapfen zwischen g und h greift auch die den Messerschlitten bewegende Gelenkstange t an und dadurch werden die Backen g mit den Messern m bei
                              									der Umkehrung der Bewegung des Messerschlittens immer etwas hin und her gedreht.
                              									Stellschrauben a, deren Spitze sich gegen die Platte
                              									des Messerschlittens legt, begrenzen diese Verdrehung und regeln damit die
                              									Spandicke.
                           
                        
                           H. Pieper's elektrische Bogenlampe mit besonderem Elektromotor
                              									zum Vorschube der Kohlenstäbe.
                           Zum Vorschübe der Kohlen benutzt H. Pieper in Lüttich (*
                              									D. R. P. Kl. 21 Nr. 35423 vom 9. September 1885 und Zusatz * Nr. 36958 vom 9.
                                 									Oktober 1885) einen besonderen Elektromotor, stellt den einen Kohlenhalter aus
                              									magnetischem Material her und kuppelt denselben bei der durch den Strom bewirkten
                              									Erregung des Motors durch magnetische Anziehung mit dem sich drehenden Theile des
                              									Motors, damit er nun durch seine Drehung dem anderen Kohlenhalter genähert werde.
                              									Bei Unterbrechung des Stromes im Motor wird die Kuppelung aufgehoben und dann macht
                              									der Motor unter der Wirkung von Federn eine entgegengesetzte Bewegung, an welcher
                              									der Kohlenhalter nicht theilnimmt. Dieses Spiel wiederholt sich, bis der Lichtbogen
                              									die durch die derzeitige Spannung der regulirbaren Federn bedingte Länge hat.
                           
                        
                           Walther's Regulirung des elektrischen Lichtbogens.
                           Eine vollkommenere und Zuckungen des Lichtes ausschlieſsende Regulirung des
                              									elektrischen Lichtbogens wollen E. R. und B. H. Walther in Werdau (* D. R. P. Kl. 21 Nr. 35621
                                 									vom 4. August 1885) dadurch erreichen, daſs sie durch die Wirkung des Stromes selbst
                              									auf einen oder zwei Solenoidkerne eine Klemmvorrichtung in Thätigkeit setzen, welche
                              									die Kohlenhalterstange hebt oder senkt. Beigegeben ist eine magnetische Bremse,
                              									welche aus zwei in geringer Entfernung neben den beiden Kernen angebrachten
                              									Eisenstücken besteht, die zufolge der magnetischen Anziehung die Kerne in gewissem
                              									Grade bremsen und so deren Heben und auch ihr Nachsinken bei Verminderung der
                              									Stromstärke verlangsamen und fast unmerklich machen.
                           
                        
                           Ueber Verwerthbarkeit des egyptischen Erdöles.
                           Nach den in den Tagesblättern bezieh. im Engineering,
                              									1886 Bd. 42 S. 579 erscheinenden Berichten aus Kairo zeichnen sich die in Jebel Zeyt
                              									erbohrten Erdölquellen
                              									durch groſsen Reichthum aus. Das Oel ist bis jetzt noch nicht näher untersucht,
                              									insbesondere ist das durchschnittliche specifische Gewicht noch unbekannt. Es soll
                              									das Oel in seinem specifischen Gewichte dem schweren, in Birma sich findenden Oele
                              									am nächsten kommen und nur ungefähr 8 bis 10 Proc. raffinirtes Leuchtöl liefern, was
                              									im Vergleiche zum amerikanischen Rohöle, welches 75 Proc. und zum russischen,
                              									welches 30 Proc. Brennöl liefert, sehr wenig genannt werden muſs. Danach wäre ein
                              									starker Wettbewerb dieses egyptischen Oeles vorerst noch nicht zu erwarten. Da
                              									jedoch das Petroleum desselben Bezirkes sehr oft groſse Abweichungen im specifischen
                              									Gewichte aufweist, so werden vorerst die Ergebnisse abzuwarten sein, welche die in
                              									London und Antwerpen veranstaltete Untersuchung liefern wird. Aber auch wenn
                              									hierdurch die Angaben über das hohe specifische Gewicht ihre Bestätigung finden
                              									sollten, ist dem egyptischen Erdöle eine Zukunft doch nicht ohne Weiteres
                              									abzusprechen. Je gröſsere Mengen schwerer Oele aus Ruſsland, Britisch-Birma und
                              									Egypten auf den Markt gebracht werden, desto mehr wird sich das Bestreben geltend
                              									machen, Lampen zu construiren, auf denen so schwere Oele mit Erfolg gebrannt werden
                              									können. So läſst sich auf der in England schon jetzt sehr gebräuchlichen
                              									Defries-Lampe ein Oel von 0,830 sp. G. verwenden (vgl. 1881 240 290. 1886 260 * 178. 261 77). Die Ausbeute an so schwerem Brennöl aus egyptischem Erdöl stellt
                              									sich dann natürlich bedeutend höher als auf 10 Proc. und die Verwendung dieser
                              									schweren Oele zu Leuchtzwecken wird einerseits begünstigt werden durch die groſse
                              									Sicherheit, welche dieselben gewähren und die dem Brennen von Colza und anderen
                              									Pflanzenölen gleichkommt, andererseits durch die in Folge der Massenherstellung
                              									nothwendig bedingte Herabdrückung des Preises.
                           
                        
                           Specifische Gewichte einiger Salzlösungen.
                           G. Th. Gerlach (Chemische Industrie, 1886 S. 241)
                              									bestimmte die specifischen Gewichte der Lösungen von essigsaurem Kalium, Wasser von 17,5° = 1 gesetzt:
                           
                              
                                 G.-Th. wasserfreies essigsauresKalium in 100 Th.
                                    											der Lösung
                                 Spec. Gew. der Lösungbei 17,5°
                                 
                              
                                   0
                                 1,0000
                                 
                              
                                 10
                                 1,0490
                                 
                              
                                 20
                                 1,1005
                                 
                              
                                 30
                                 1,1545
                                 
                              
                                 40
                                 1,2105
                                 
                              
                                 50
                                 1,2685
                                 
                              
                                 60
                                 1,3285.
                                 
                              
                           Lösungen von essigsaurem Natrium
                              									ergaben:
                           
                              
                                 G.-Th. kryst. SalzNaC2H3O2 + 3H2Oin 100 Th. der
                                    											Lösung
                                 G.-Th. wasserfreies SalzNaC2H3O2in 100 Th. der Lösung
                                 Spec. Gew. derLösung bei 17,5°
                                 
                              
                                   0
                                 0
                                 1,000
                                 
                              
                                   5
                                        3,015
                                 1,015
                                 
                              
                                 10
                                        6,030
                                 1,031
                                 
                              
                                 15
                                        9,045
                                 1,047
                                 
                              
                                 20
                                      12,060
                                 1,063
                                 
                              
                                 25
                                      15,075
                                    1,0795.
                                 
                              
                           Kalialaun Al2(SO4)3.K2SO4 + 24H2O hatte in
                              									Lösung folgende Zahlen:
                           
                              
                                 G.-Th. kryst, Alaun in100 Th. der Lösung
                                 G.-Th. wasserfreier Alaunin 100 Th. der
                                    											Lösung
                                 Spec. Gew.bei 17,5°
                                 
                              
                                   0
                                 0
                                 1,0000
                                 
                              
                                   4
                                         2,1792
                                 1,0205
                                 
                              
                                   8
                                         4,3584
                                 1,0415
                                 
                              
                                 12
                                         6,5376
                                 1,0635
                                 
                              
                                 13
                                         0,0824
                                  1,0690.
                                 
                              
                           
                        
                           Verfahren und Apparat zur Darstellung von
                              									Schwefelkohlenstoff.
                           L. J. Régi und L. Folie
                                    										Desjardins in Toulouse (* D. R. P. Kl. 12 Nr. 36711 vom 10. December 1885)
                              									geben folgendes neue Verfahren zur Darstellung von Schwefelkohlenstoff an: Gyps,
                              									Anhydrit, schwefelsaurer Kalk, schwefelsaures Kali oder Natron oder Rückstände aus
                              									Gasfabriken werden in einer etwas nach vorn geneigten eisernen Retorte mit Kohle zur
                              									Rothglut erhitzt und gasförmige Salzsäure eingeleitet. Es bildet sich Metallchlorid
                              									und gasförmige Schwefligsäure, welch letztere durch ein Rohr in eine zweite eiserne,
                              									wagerecht liegende Retorte gelangt, worin Kokes zum Glühen erhitzt werden. Hierin
                              									wird die Schwefligsäure reducirt, der Schwefel verbindet sich mit Kohlenstoff und
                              									gasförmiger Schwefelkohlenstoff verläſst die zweite Retorte, um in einer mit dieser
                              									in geeigneter Weise verbundenen Kühlvorrichtung verdichtet zu werden. Statt der
                              									gasförmigen Salzsäure kann dem Gemische von Sulfat und Kohle auch Kieselsäure
                              									beigemengt werden, welche bei Rothglut die schwefelsauren Salze ebenfalls zersetzt,
                              									Beide Retorten sind mit Thüren versehen, welche ein Herausnehmen der Rückstände nach
                              									Beendigung der Destillation gestatten. Der Rückstand aus der ersten Retorte besteht
                              									aus Chloriden oder Silicaten, in der zweiten Retorte bleibt nur Asche zurück. 516k Alkalisulfat sollen mit 219k Salzsäure bezieh. 270k Kieselerde und 350k Kokes etwa 100k Schwefelkohlenstoff
                              									liefern.
                           
                        
                           Nachweis von Alaun in Mehl.
                           Nach J. Herz (Repertorium der analytischen Chemie, 1886
                              									S. 359) wird zur Auffindung von Alaun ein Reagircylinder zu etwa ¼ bis ⅓ mit dem zu
                              									untersuchenden Mehle gefüllt, mit der Spritzflasche etwas Wasser zugefügt und durch
                              									Klopfen auf die Hand durchfeuchtet; hierauf setzt man einige Cubikcentimeter Alkohol
                              									und ein paar Tropfen frisch bereiteter Campechelösung (5g Blauholz zu 100cc Alkohol) hinzu,
                              									schüttelt den dicken Brei und füllt den Cylinder mit gesättigter Kochsalzlösung auf.
                              									Gleichzeitig werden Proben von reinem Mehle und innige Gemenge von Mehl mit 0,01,
                              									0,05 und 0,1 Proc. Alaun in gleich groſsen Cylindern ebenso behandelt, um aus der
                              									Stärke der Farbe den Alaungehalt des Mehles annähernd schätzen zu können. Die
                              									eingetretene Färbung ist erst nach dem Absetzen deutlich zu erkennen und hält
                              									tagelang an. Bei Gegenwart von 0,05 bis 0,1 Proc. Alaun nimmt die überstehende
                              									Salzlösung eine deutlich blaue Farbe an; bei 0,01 Proc. ist die Färbung
                              									violettroth.
                           
                        
                           Zur Untersuchung von Seifenpulver.
                           Zur Prüfung von Seifenpulver übergieſst Finkener
                                 										(Mittheilungen aus den kgl. technischen Versuchsanstalten, 1886 S. 113)
                              									etwa 1g der Probe mit 10 bis 15cc eines Gemisches aus gleichen Theilen
                              									85procentigen Alkoholes und concentrirter Essigsäure und erwärmt zum Kochen. Reines
                              									Seifenpulver löst sich fast klar auf, Talk u. dgl. Zusätze sammeln sich am Boden,
                              									Soda, Kreide u. dgl. machen sich durch Kohlensäureentwickelung bemerklich. Versetzt
                              									man die klar abgegossene Flüssigkeit mit Wasser, so scheiden sich die Fettsäuren von
                              									der Oberfläche ab.
                           
                        
                           Ueber die Zusammensetzung des Magdalaroth.
                           Zur Reindarstellung des Magdalaroth wurde von P. Julius
                                 										(Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft, 1886 S. 1365) das rohe
                              									Chlorhydrat durch Zusatz von Schwefelsäure zur alkoholischen Lösung in das Sulfat
                              									umgewandelt, welches sich beim Erkalten in undeutlichen Krystallen abschied.
                              									Dieselben wurden in möglichst wenig kochendem Alkohol gelöst und die heiſse Lösung
                              									mit ⅓ des Volumens verdünnter Schwefelsäure versetzt. Nach 3 maliger Wiederholung
                              									dieser Behandlung wurden schöne, groſse, grün glänzende Nadeln erhalten, welche in
                              									verdünntem Alkohol gelöst und mittels Chlorbarium in das Chlorhydrat rückverwandelt
                              									wurden. Nach dem Abfiltriren des gebildeten schwefelsauren Barytes wurde aus dem
                              									erkalteten Filtrate das Chlorhydrat der Base mit Wasser ausgefällt, gut gewaschen
                              									und noch 2 mal aus kochendem Alkohol unter Zusatz von Salzsäure umkrystallisirt.
                              									Sorgfältig verbrannt, wurden Zahlen erhalten, welche zur Formel C30H20N4.HCl führen, so daſs das Magdalaroth zu den Safraninen gehört.