| Titel: | [Kleinere Mittheilungen.] | 
| Fundstelle: | Band 262, Jahrgang 1886, Miszellen, S. 381 | 
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                        [Kleinere Mittheilungen.]
                        [Kleinere Mittheilungen.]
                        
                     
                        
                           Fahrbare Werkstätte für Bearbeitung von
                              									Eisenbahnschwellen.
                           Th. Robinson und Söhne in Rochdale haben für die
                              									Lancashire- und Yorkshire-Eisenbahn eine fahrbare Maschinenanlage ausgeführt,
                              									bestehend aus einer Locomobile, welche auf einem Rädergestelle ruht, und einer
                              									Abrichthobel- und Bohrmaschine, welche in einem gedeckten Wagen untergebracht ist
                              									und durch ein 50mm starkes Baumwollseil
                              									angetrieben wird. Auf dieser Maschine werden die Auflageflächen für die
                              									Schienenstühle an den Schwellen abgerichtet und die 8 Löcher für deren
                              									Befestigungsnägel gleichzeitig eingebohrt. Auf einem dritten Wagen steht eine
                              									Dampfhammer-artige Maschine, auf welcher die Schienenstühle an den Holzschwellen
                              									befestigt werden, indem die 4 Nägel eines jeden Stuhles auf einmal mit einem Drucke
                              									von 10t eingetrieben werden.
                           Die Locomobile kann bei 200 Umdrehungen in der Minute 10 Pferd leisten und besitzt
                              									zwei gleiche Cylinder, deren Kurbeln entgegengesetzt an der Schwungradwelle stehen.
                              									Mit dieser Anlage, von welcher Engineer, 1886 Bd. 62 *
                              									S. 353 bezieh. Engineering, 1886 Bd. 42 * S. 394
                              									hübsche Schaubilder bringen, soll es möglich sein, in der Minute 3 Schwellen in der
                              									beschriebenen Weise vorzurichten.
                           
                        
                           Abzieh- und Meſsapparat für Flüssigkeiten mit
                              									Controlmarken.
                           W. Vavasour in Louds, England (* D. R. P. Kl. 64 Nr.
                                 									35822 vom 23. Oktober 1885) hat einen an ein beliebiges Gefäſs anzuschlieſsenden
                              									Abziehapparat derart eingerichtet, daſs sowohl die Zahl der Abzüge einer bestimmten
                              									Flüssigkeitsmenge angegeben wird, als auch die Personen, welche die Abzüge gemacht
                              									haben, durch eingelegte Controlmarken festgestellt werden. Ein Gefäſs von bestimmtem
                              									Inhalte erhält sowohl im Deckel einen den Zufluſs in das Gefäſs, als auch im Boden
                              									einen den Abfluſs aus demselben vermittelnden Kolbenschieber, welche beide unter
                              									einander durch einen doppelarmigen Hebel verbunden sind und folglich sich so
                              									bewegen, daſs der eine schlieſst, wenn der andere öffnet. Der untere Kolbenschieber
                              									wird durch zwei aus dem Gehäuse vortretende Knöpfe bewegt; doch ist die Verschiebung
                              									für das Oeffnen nur möglich, wenn vorher zwischen dem Schieber und dem zugehörigen
                              									Knopfe ein Plättchen gelegt wird, da sonst die Spindel des Knopfes frei in den
                              									Schieber treten kann, ohne denselben zu bewegen. Die Plättchen werden durch einen
                              									Kanal in das Schiebergehäuse geschoben und fallen nach der Oeffnung des Schiebers
                              									durch einen zweiten Kanal in einen verschlossenen Behälter. Mit der Zahl der
                              									Plättchen hat man nun die Zahl der Abzüge und, wenn dieselben verschiedene Zeichen
                              									tragen, auch die Angabe der abziehenden Personen.
                           
                           Bei der Oeffnung des unteren Schiebers wird durch den oberen Schieber der Zufluſs in
                              									das Meſsgefäſs abgeschlossen und gestattet nach Schluſs des unteren Schiebers, wenn
                              									also das Meſsgefäſs ausgelaufen ist, der obere Schieber ein erneutes Füllen des
                              									Meſsgefäſses. Ein mit Schwimmer versehenes Luftventil in letzterem regelt dabei den
                              									Zufluſs, welcher durch dasselbe bei einer bestimmten erreichten Flüssigkeitshöhe in
                              									dem Gefäſse unterbrochen wird.
                           Der beschriebene Apparat eignet sich zum Abziehen von Getränken, Erdöl, Schmieröl,
                              									Benzin u. dgl.
                           
                        
                           F. Juncker's Herstellung von sogen. gestickten Spitzen.
                           Gestickte Spitzen werden bis jetzt in der Weise hergestellt, daſs das Muster
                              									derselben auf leichtes Gewebe gestickt und letzteres dann an den frei gebliebenen
                              									Stellen ausgeschnitten wird. Dieses Ausschneiden wird erspart, wenn man nach Angabe
                              									von F. C. Juncker in Paris (D. R. P. Kl. 8 Nr. 36819
                                 									vom 14. Januar 1886) zu dem Stickgrunde statt Gewebe
                              									dünne Guttaperchablätter nimmt. Die fertige Stickerei
                              									braucht nur in eine Guttapercha auflösende Flüssigkeit, z.B. Schwefelkohlenstoff
                              									oder auf etwa 55° erwärmtes Benzin o. dgl., getaucht zu werden, um auf einmal die
                              									fertige Spitze zu erhalten. Natürlich wird man die Stichbindung, da ein
                              									Zwischengrund in der fertigen Spitze fehlt, entsprechend einrichten müssen. Auf
                              									ähnliche Weise lassen sich auch Gold- oder Silberspitzen mittels Gewebegrund
                              									herstellen, wenn derselbe aus der fertigen Stickerei ausgebrannt wird.
                           
                        
                           Versuche über die Dauer von Accumulatoren.
                           B. Drake, von der Electric Power
                                 										Storage Company in London, und J. Marshal
                                 										Gorham haben eine Reihe von Versuchen über die Dauer von Accumulatoren und
                              									die auf dieselbe einen Einfluſs ausübenden Umstände durchgeführt, welche im Engineering, 1886 Bd. 42 * S. 302 ausführlich
                              									beschrieben werden und deren Ergebnisse sich kurz dahin zusammenfassen lassen: 1)
                              									Das Leben der Bleiplatten oder Leiter und ihr Freibleiben von Biegungen ist durchaus
                              									nicht abhängig von dem Betrage der Ladung und der Entladung der Zellen. 2) Die
                              									Zellen sollten bei ihrem ersten Gebrauche und ebenso nach langen Zeiten der Ruhe
                              									ganz voll geladen werden und im ersten Falle ohne Unterbrechung. 3) Nie und unter
                              									keinen Umständen sollten die Zellen vollständig erschöpft werden, ja, sie sollten
                              									wirklich nicht bis unter den Punkt herab entladen werden, bei welchem die
                              									elektromotorische Kraft merklich zu sinken beginnt. 4) Die während des Ladens sich
                              									bildende Decke von feinem Peroxyd ist thatsächlich ein Schutz für die Platte gegen
                              									die schädigende Wirkung der Ueberladung und gegen örtliche Wirkungen. 5) Eine
                              									gewisse kleine Menge von Sulfat ist nöthig, um dem wirksamen Materiale den
                              									erforderlichen Zusammenhalt zu geben; allein ein Uebermaſs davon bewirkt, daſs sich
                              									das Oxyd vom Leiter loslöst.
                           
                        
                           Selig's selbstthätiger Contactunterbrecher für verankerte
                              									Seeminen.
                           Bei dem in D. p. J. 1886 259
                              									333 beschriebenen Contactunterbrecher trat die Unterbrechung fehlerhaft schon durch
                              									den bei hohem Seegange entstehenden Unterschied des hydrostatischen Druckes ein,
                              									weil jede Welle auf die Druckplatte einwirken konnte. Daher haben M. Selig jun. und Comp. in Berlin (* D. R. P. Kl. 21
                                 									Nr. 35999 vom 27. November 1885) unter der Druckplatte anstatt einer einfachen
                              									durchlöcherten Schutzkappe eine solche aus Kupfer mit doppeltem durchlöchertem Boden
                              									angesetzt; der innere der beiden Böden ist lose und mit dem äuſseren durch eine
                              									Flügelmutterschraube verbunden; zwischen den beiden Böden liegen zunächst zwei
                              									Filzscheiben und zwischen den letzteren eine Lage Knochenkohle. Das Wasser muſs
                              									daher, um auf die Druckplatte wirken zu können, erst durch die Kohlenschicht
                              									hindurchgehen. In der Zeit zwischen Ebbe und Fluth kann nun so viel Wasser
                              									durchdringen, daſs die in der Schutzkappe stehende Luft so weit zusammengedrückt
                              									wird, daſs sie eine dem äuſseren hydrostatischen Drucke gleiche Spannung annimmt und
                              									die Druckplatte in Thätigkeit setzt. Ein schnell vorüberrollender Wellenberg dagegen
                              									kann das Eindrücken der Druckplatte nicht veranlassen und seine Wirkung wird durch
                              									die des nachfolgenden Wellenthales aufgehoben.
                           
                        
                           
                           Bestimmung des specifischen Gewichtes leicht löslicher
                              									Substanzen.
                           L. Zehnder veröffentlicht in den Annalen der Physik und Chemie, 1886 Bd. 29 * S. 249 ff. eine neue Methode
                              									zur Bestimmung specifischer Gewichte leicht löslicher Körper, mit welcher er bessere
                              									Werthe zu erhalten glaubt als mit dem gegenwärtig meist üblichen Kopp'schen Verfahren. Das Prinzip ist in seiner
                              									einfachsten Form folgendes: „Man füllt ein Pyknometer mit dem gewogenen Körper
                                 										gut aus, verschlieſst dasselbe und öffnet es in umgekehrter Stellung unter
                                 										Wasser (oder einer anderen den Körper lösenden Flüssigkeit). Der Körper wird
                                 										herausfallen und es wird sein Volumen durch Wasser ersetzt werden. Schlieſst man
                                 										nun das Pyknometer wieder und wiegt dasselbe, so gibt das eingedrungene Wasser
                                 										unmittelbar den Körperinhalt an; Körpergewicht dividirt durch dieses
                                 										Wassergewicht ist nun gleich dem gesuchten specifischen Gewichte. Wenn das
                                 										Eintauchen und Herausnehmen nicht genau bei derselben Temperatur stattfand, so
                                 										sind Temperaturcorrectionen für die im Pyknometer enthaltene Luft
                                 										auszuführen.“ Die für genaue Messungen nothwendigen Berichtigungen, sowie
                              									die zu beobachtenden Vorsichtsmaſsregeln sind ausführlich besprochen und auch
                              									Versuche zum Belege beigefügt.
                           Bei theueren Stoffen dürften Bedenken entstehen, diese Methode anzuwenden, weil trotz
                              									der in der erwähnten Quelle für diesen Fall vorgesehenen Maſsnahmen stets eine wenn
                              									auch geringe Menge Substanz verloren gehen kann. Würde man dagegen (nach denselben
                              									Prinzipien) ein cylindrisches Pyknometer durch ein Sieb in zwei Theile theilen, in
                              									den unteren Theil eine gewogene Menge eines Lösungsmittels gieſsen, auf das Sieb den
                              									gewogenen Körper legen, das Pyknometer schlieſsen, umdrehen, so daſs der Körper in
                              									der eingeschlossenen Flüssigkeit sich löst, dann das Pyknometer in der Weise um ein
                              									Weniges öffnen, daſs bis zur völligen Druckausgleichung Lösung aus- oder weiteres
                              									Lösungsmittel eintreten könnte, würde man endlich das wieder geschlossene und
                              									herausgenommene Pyknometer wiegen, so könnte man nach Bestimmung des specifischen
                              									Gewichtes der so erhaltenen Lösung das Volumen des betreffenden Körpers ebenfalls
                              									berechnen. Auf diese Weise müſste sich auch der geringste Substanzverlust vermeiden
                              									lassen.
                           
                        
                           Roese's Ueberzug für Billardbälle.
                           Zur Herstellung eines angeblich dauerhaften, nicht abspringenden Ueberzuges für
                              									Billardbälle aus Elfenbein- oder Papiermasse bestreicht E.
                                    										Roese in Düsseldorf (D. R. P. Kl. 39 Nr. 36573 vom 28. Februar 1886) die
                              									Bälle mit in Weingeist gelöstem Kopalfirniſs und überzieht dieselben dann mit einer
                              									Masse, welche aus 1 Th. in Weingeist gelöstem Kopalfirniſs, 1 Th. in Schwefeläther
                              									und Weingeist gelöstem Celluloid, 1 Th. 6procentigen Collodiums und dem gewünschten
                              									Farbezusatze besteht. Der Ueberzug kann in Formen aufgepreſst oder mit einem Pinsel
                              									aufgetragen werden.
                           
                        
                           Glycerinzusatz für schnell trocknende Farben.
                           Die Papierzeitung, 1886 S. 1526 theilt mit, daſs man
                              									Druckfarben auf Papier sehr rasch zum Trocknen bringen kann, wenn das Papier mit
                              									einer wässerigen Lösung von Glycerin angefeuchtet war. Aufschriften in groſsen und
                              									vollen Lettern sollen bei Anwendung dieser Maſsregel in ¼ Stunde trocknen, während
                              									der Trockenprozeſs bei auf gewöhnliche Weise angefeuchtetem Papiere Stunden
                              									erfordert.
                           
                        
                           Verfahren zur Reinigung von Syrupen und Melassen durch deren
                              									Zurückführung in die Saftextraction.
                           Dieses von der Société anonyme de Raffinage Special des
                                    										Melasses in Paris (D. R. P. Kl. 89 Nr. 37201 vom 24. November 1885)
                              									ausgearbeitete Verfahren bezweckt die Reinigung von rohem Grünsyrup (sogen. Ablauf)
                              									durch Zurückführung desselben in die Saftgewinnungsapparate, um die Erzeugung von
                              									Nachproducten in der Fabrikation auszuschlieſsen.
                           Das Verfahren beruht auf der Wechselwirkung zwischen Grünsyrup und Rübenschnitzeln
                              									oder Rübenbrei in der Weise, daſs durch die osmotische
                              									Wirkung der Pflanzenmembran oder der Zellenwände der zertheilten Rüben die im Grünsyrup enthaltenen Salze die Eiweiſskörper des
                              									Zellensaftes coaguliren und gleichzeitig aus letzterem Zucker in den Syrup übergeht.
                              									Es findet also ein Austausch zwischen den Salzen des Syrups und dem Zucker des
                              									Zellensaftes statt unter Reinigung des letzteren und Anhäufung der ersteren in den
                              									zertheilten Rüben. In Verbindung mit diesen beiden Wirkungen wird dem Grünsyrup noch
                              									ein Gehalt an freiem Kalk mitgetheilt, welcher neben seiner coagulirenden Wirkung
                              									auf die Eiweiſskörper des Zellensaftes insbesondere die Aufgabe hat, dessen Salze
                              									mit organischen Säuren innerhalb der Zelle zu zersetzen und diese Säuren als
                              									unlösliche Kalkverbindung auszufällen.
                           
                        
                           Englisches Verfahren der Bestimmung von Silicium in
                              									Eisen.
                           Nach G. H. Strick (Stahl und Eisen, 1886 S. 564)
                              									verfährt man im Laboratorium der Amman Iran and Tin Plate
                                 										Works in Brynamman zur Bestimmung des Siliciums im Eisen derart, daſs man
                              										2g Roheisen in verdünnter Schwefelsäure löst,
                              									eindampft, bis sämmtliches Wasser verjagt ist (was leicht durch Auflegen einer
                              									Glasplatte auf die Abdampfschale zu erkennen ist), zur Lösung des Eisensulfates
                              									vorsichtig wieder Wasser zugibt und erwärmt. Die ausgeschiedene Kieselsäure wird
                              									abfiltrirt und in gewöhnlicher Weise bestimmt. Der Fehler dieser in 1½ Stunden
                              									ausführbaren Analyse soll nicht über 0,1 Proc. betragen. (Vgl. L. Blum 1885 258 179.)
                           
                        
                           Erzeugung von echten braun- oder blauschwarzen Farbstoffen auf
                              									der Faser.
                           Durch Oxydation eines Moleküls eines Diaminsalzes, z.B. salzsaures
                              									Paraphenylendiamin, mit einem oder mehreren Molekülen eines primären Aminsalzes, wie
                              									salzsaures Anilin oder Toluidin, erhält man unmittelbar auf der Faser, je nach den
                              									angewendeten Mengenverhältnissen, braun- oder blauschwarze Farbstoffe. Unterwirft
                              									man das Salz eines substituirten Diamins, z.B. Thioparaphenylendiamin, für sich oder
                              									in Gemisch mit äquivalenten Mengen der Salze primärer Aminbasen der Oxydation, so
                              									erzielt man Farbstoffe von blauschwarzem Tone. Zur Erzeugung dieser Farbstoffe
                              									wenden P. Monnet und Comp. in La Plaine bei Genf (D. R.
                                 									P. Kl. 8 Nr. 37661 vom 24. Januar 1886) die folgenden Mengenverhältnisse an: 58,3
                              									G.-Th. salzsaures Paraphenylendiamin und 41,7 G.-Th. salzsaures Anilin, welches
                              									Gemisch molekularen Verhältnissen entspricht, gibt durch Oxydation ein sehr echtes
                              									Braunschwarz. Wendet man auf 1 Mol. des Diaminsalzes 2 oder 3 Mol. salzsaures
                              									Anilin, Toluidin oder Mischungen beider an, so erhält man ein mehr blaustichiges
                              									Schwarz von geringerer Echtheit. Oder man ersetzt das salzsaure Anilin durch Salze
                              									des Thioparaphenylendiamins und benutzt dann 65 G.-Th. salzsaures
                              									Thioparaphenylendiamin und 35 G.-Th. salzsaures Paraphenylendiamin.
                           Zum Färben von 100k Baumwollgarn löst man (je nach
                              									der Stärke der gewünschten Farbe) 4 bis 6k einer
                              									der beiden Mischungen in kochendem Wasser auf. Diese Auflösung gieſst man in das
                              									Färbebad, welches aus der nöthigen Menge Wasser von 60° besteht, worin vorher 3k chlorsaures Kali und 40g Vanadiumchlorid gelöst wurden. Das chlorsaure
                              									Kali bewirkt in Verbindung mit dem Vanadiumchlorid die Oxydation des Gemisches der
                              									Monamine und Diamine. Es bildet sich demzufolge im Bade, welches das Garn oder
                              									Gewebe enthält, zuerst ein löslicher Farbstoff, der sich nach und nach auf der Faser
                              									niederschlägt, so daſs das Farbbad zuletzt farblos wird. Die gefärbte Baumwolle wird
                              									hiernach auf bekannte Weise gewaschen und getrocknet. Die Oxydationsmittel können
                              									selbstverständlich durch andere gleichwirkende ersetzt werden.