| Titel: | Kleinere Mitteilungen. | 
| Fundstelle: | Band 316, Jahrgang 1901, Miszellen, S. 515 | 
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                        Kleinere Mitteilungen.
                        Kleinere Mitteilungen.
                        
                     
                        
                           Eine neue Verbindung von Kolbenstange und
                              									Kreuzkopf.
                           Kolbenstange und Kreuzkopf sind heute hauptsächlich entweder durch Keil oder unmittelbar durch
                                 										Verschrauben miteinander verbunden.
                           Der erstgenannten Befestigungsweise haftet der Nachteil an, dass nicht festgestellt
                              									werden kann, welche Kraft bei der Montage in der Kolbenstange durch Anziehen des
                              									Keiles wachgerufen wird. Nicht selten werden durch das Anziehen des Keiles
                              									Formänderungen erzeugt, welche die Lagerung des Kreuzkopfzapfens ungünstig
                              									beeinflussen. Das Lösen der Keilverbindung verursacht zuweilen ganz erhebliche
                              									Schwierigkeiten und für Kolbenstange wie für Kreuzkopf ungünstige
                              									Beanspruchungen.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 316, S. 515
                              Fig. 1.
                              
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 316, S. 515
                              Fig. 2.
                              
                           Unmittelbares Verschrauben von Kolbenstange und Kreuzkopf bietet beim Lösen der
                              									Verbindung ähnliche Schwierigkeiten, da entweder die Kolbenstange oder der Kreuzkopf
                              									gedreht werden muss. Zudem verlangt das genaue zentrische Aufpassen des Kreuzkopfes
                              									auf die Kolbenstange, des Gewindes wegen, besondere Sorgfalt.
                           Die geschilderten Nachteile der beiden gebräuchlichsten Verbindungsarten umgeht eine
                              									Verbindung, welche durch das D. R. P. Nr. 116301 C.
                                 										Schmidt in Stuttgart-Berg geschützt istVgl.
                                    												„Maschinenelemente von C. Bach,“ 8.
                                    											Auflage 1901, S. 671.. Diebesonderen Vorteile bestehen in
                              									der Erleichterung des Lösens und Verbindens, der Fernhaltung von Deformationen des Kreuzkopfes, in der
                              									genauen Zentrierung der Kolbenstange und des Kreuzkopfes, sowie in der Möglichkeit
                              									der ausschliesslichen Herstellung auf der Drehbank. Die Fig. 1 zeigt eine Verbindung des bis jetzt gebräuchlichsten Systems, in
                              										Fig. 2 ist die neue Verbindung für dieselben
                              									Verhältnisse dargestellt.
                           
                        
                           Die Armierung der deutschen Linienschiffe neuen Typs.
                           Die deutsche Marineleitung ging bei der Armierung der Linienschiffe von „Kaiser
                                 										Friedrich III.“, abgelaufen am 1. Juli 1896 auf der Kaiserlichen Werft
                              									Wilhelmshaven, daselbst begonnen am 23. November 1894, in den Hauptgeschützen auf
                              									das Kaliber 24 cm herunter. Man nannte die Geschütze Schnelllader, da sie in der
                              									Minute etwa einen Schuss feuern können, und es waren zu der Zeit die schwersten
                              									Rohre, denen man diese Bezeichnung mit einigem Recht geben konnte. Dem Kaliber nach
                              									folgte der gleichfalls deutsche 21 cm Krupp mit etwas
                              									höherer Feuergeschwindigkeit, während der von Armstrong
                              									hergestellte 20,3 cm zu vier Schuss in der Minute angegeben wird (wohl etwas sehr
                              									hoch). Die 24 cm führen in der deutschen Marine in je vier Exemplaren fünf
                              									Linienschiffe, Klasse „Kaiser Friedrich III.“, die bis auf eins fertig sind,
                              
                              									fünf Klasse „Witteisbach“, von denen bisher drei zu Wasser kamen, und der
                              									Panzerkreuzer „Fürst Bismarck“, dann in je zwei Exemplaren die in Ausrüstung
                              									befindlichen Panzerkreuzer „Prinz Heinrich“ und „Prinz Adalbert“. Der
                              									21 cm Schnelllader ist in je zwei Rohren auf fünf geschützten Kreuzern der
                              										„Hertha“-Klasse installiert. Was den 20,3 cm Armstrong anbelangt, so war das erste Schiff, welches diese
                              									Geschützgattung erhielt, der Panzerkreuzer „Esmeralda“ der Marine Chiles,
                              									abgelaufen am 14. April 1896 bei Armstrong in Elswick,
                              
                              									wobei es interessiert, dass die erste „Esmeralda“ der chilenischen Marine,
                              									gegenwärtig unter dem Namen „Izumi“, käuflich erworben, der Flotte Japans
                              									angehörend, der erste gute geschützte Kreuzer war, dessen Typ allgemeinen Anklang
                              									und Aufnahme fand. Auch die alte „Esmeralda“ stammt von Armstrong und lief 1883 vom Stapel. Der Panzerkreuzer
                              										„O'Higgins“ der chilenischen Flotte und der Panzerkreuzer „San
                                 										Martin“ der argentinischen Flotte führen ebenfalls 20,3 cm Schnelllader und
                              
                              									zwar in je vier Exemplaren, während „Esmeralda“ nur zwei hat. Ersterer lief
                              									bei Armstrong am 17. Mai 1897, letzterer bei Ansaldo, Sestriponente bei Genua bereits am 20. Mai
                              									1896 ab. – Armstrong hat zu Puzzouli in Italien eine
                              									Art Filiale seiner Geschützfabrik errichtet. – Es schien, als ob Italien und
                              									Oesterreich-Ungarn in ähnlicher Weise wie Deutschland eine starke Herabsetzung der
                              									Kaliber der Hauptgeschütze der Linienschiffe durchzuführen beabsichtigten, denn
                              									Italien ging Mitte der 90er Jahre bei seinen neuen Schiffen über den 25 cm nicht
                              									hinaus, mit welchem. die Linienschiffe „Ammiraglio di St. Bon“ und
                              										„Emanuele Filiberto“, beide seit 1897 im Wasser, bestückt wurden, und
                              									Oesterreich gab seinen neuen Schiffen, Typ „Monarch“ und „Habsburg“,
                              									Rohre von 24 cm Kaliber. Aber nur Oesterreich ist bei dieser Richtung geblieben;
                              									Italien ist in seinen neuesten sechs Linienschiffen, Typ „Benedetto Brien“
                              									und „Regina Elena“, wieder zum 30,5 cm übergegangen. Es wurde nun zwar in der deutschen
                              									Fachpresse stets die völlige Zulänglichkeit der 24 cm Schnelllader in Bezug auf
                              									Durchschlagkraft sowie Ueberlegenheit in Feuergeschwindigkeit versichert, obwohl die
                              
                              									neuesten Drahtrohre von Vickers Maxim auch nur eine
                              									Minute zur Abgabe eines Schusses gebrauchen, aber die deutsche Marineleitung hat
                              									sich doch entschlossen, das Kaliber zu verstärken und die Linienschiffe von
                              										„H“ ab erhalten 28 cm, auch als Schnelllader bezeichnet. Die Firma Krupp hat zwei Typen dieser Rohre, beide 40 Kaliber
                              									lang, gebaut, von denen das schwere bei 38,5 t Rohrgewicht mit 81,4 kg Ladung der
                              									leichten Stahlgranate von 270 kg 893 m Anfangsgeschwindigkeit, der schweren von 345
                              									kg Gewicht noch 790 m Anfangsgeschwindigkeit gibt, was einer Totalenergie von 10970
                              									mt entspricht und eine Durchschlagkraft von 83,6 cm Stahl garantiert. Als
                              									hervorragende Leistung der berühmten Fabrik ist besonders das ungemein geringe
                              									Rohrgewicht bei so grosser Leistung hervorzuheben. Das 28 cm Rohr L/40 C. 1889, mit
                              									welchem in je zwei Exemplaren die vier Panzer der „Brandenburg“-Klasse
                              									armiert sind, wiegen 43,3 t und haben nur 5738 mt Totalenergie, wenig mehr wie die
                              									Hälfte bei grösserem Gewicht, ein neuer Beweis des schnellen Fortschrittes im
                              									Geschützbau.
                           Es verlautet, dass auch die Mittelartillerie der neuen Linienschiffe anders
                              									kalibriert sein soll als bei den älteren. Letztere führen die formidable Kraft von
                              									achtzehn 15 cm Schnellladern, eine Bestückung, die von allen vorhandenen fertigen
                              									Linienschiffen nicht erreicht wird. Wohl aber wird sie von im Bau oder Ausrüstung
                              									befindlichen übertroffen, und das mag wohl zu dem Entschluss mit beigetragen haben,
                              									auch deutscherseits an Verstärkung zu denken. Die in Ausrüstung befindlichen
                              									Italiener „Benedetto Brien“ und „Regina Margherita“ erhalten vier 20,3
                              									cm, zwölf 15,2 cm Schnelllader. Die im Bau befindlichen „Regina Elena“,
                              										„Vittorio Emanuele“ und die zu vergebenden „Roma“ und
                              										„Basilicata“, je zwölf 20,3 cm Schnelllader, und zwei soeben aufgelegte
                              									Engländer bekommen acht 19 cm, acht 15,2 cm Schnelllader. Deutscherseits soll die
                              									Absicht bestehen, den 15 cm durch den 17 cm zu ersetzen, aber es ist kein Hindernis
                              									vorhanden, auch auf den 19 cm überzugehen. Krupp hat
                              									eine Rohrkonstruktion 99 fertiggestellt, die der englischen weit überlegen ist. Der
                              										Krupp 19 cm L/50 C. 99 von 15,45 t Rohrgewicht
                              									ergibt mit 85 kg schwerer Granate, 33,32 kg Ladung eine Anfangsgeschwindigkeit von
                              									1010 m per Sekunde, 4420 mt Energie vor der Mündung und 66,3 cm Durchschlagkraft
                              									gegen Stahl. Mit 107 kg Geschossgewicht wird noch 900 m Anfangsgeschwindigkeit
                              									erreicht.
                           Der englische 19 cm (7,5 Zöller) wiegt 17,3 t und feuert mit 914 m
                              
                              									Mündungsgeschwindigkeit ein Geschoss von 90 kg Gewicht mit 3865 mt Energie. Diese
                              									Geschütze befinden sich im Staatsarsenal zu Woolwich im Bau, während die Firma Vickers Maxim einen 19 cm Schnelllader L/52 von 16,3 t
                              									Gewicht mit 890 m Anfangsgeschwindigkeit gebaut hat, der nur 3600 mt Arbeit
                              									erreicht. Englands Geschütze feuern nach wie vor mit Cordit, das allerdings die
                              									Rohre mehr angreift als Schwarz- oder Braunpulver. Eine Nachricht, welche Anfang
                              									Juli durch die gesamte Berliner Tagespresse ging, wonach Cordit nicht mehr zur
                              									Verwendung käme, beruht auf Irrtum. Es ist jedenfalls interessant zu konstatieren,
                              									dass die deutsche Marineleitung zu dem Resultat gekommen ist, dass sie mit der
                              									starken Kaliberherabsetzung auf die Dauer nicht durchkommt, trotz der grossen
                              									Durchschlagkraft, die allerdings nur in für das Geschütz idealsten Verhältnissen zu
                              									erwarten ist. Wenn die englischen Berichte die Feuerschnelligkeit ihrer 19 cm auf
                              									sechs Schuss in der Minute angeben, eine Schnelligkeit, welche wenig vom deutschen
                              									15 cm übertroffen wird, so kann man in solche Nachrichten einige Zweifel setzen,
                              									eine solche Schnelligkeit ist auch gar nicht wünschenswert und geschieht jedenfalls
                              									auf Kosten der Treffsicherheit.
                           
                        
                           Von deutschen Fischereiverhältnissen in Nord- und
                              									Ostsee.
                           Mit nicht unberechtigtem Stolz wird auf die stattlich sich aus dem Nichts
                              									entwickelnden, wachsenden Ziffern der deutschen Fischerei, speziell der
                              									Hochseefischerei hingewiesen. Eins ist immerhin unendlich mehr als Null, und es ist
                              									sicher mit Freuden zu begrüssen, dass wir weniger Geld als sonst in das Ausland für
                              									Fischereiprodukte senden oder vielmehr, dass wir mehr als früher Fischereiprodukte
                              									selbst zu liefern im stande sind, denn die Einfuhr von aussen und also auch die
                              									Ausfuhr von Geld für die Produkte ist keineswegs gefallen, sondern der Konsum hat
                              									zugenommen. So wurden beispielsweise im Jahre 1900 an Heringen eingeführt 1226614 t
                              									gegen 1179963 t, also gegen das Vorjahr, trotz der Hebung der deutschen
                              									Hochseefischerei, ein Plus von 46651 t, wozu 58000 t mehr Vorrat als 1899 kommen,
                              									somit das Gesamtplus an Heringseinfuhr sich auf über 100000 t stellt. Von dem Ertrag
                              									der Nordseefischerei, den man auf 150 bis 180 Millionen Mk. herausgerechnet hat,
                              									fällt auf England immer noch die Hälfte, mit Schottland aber über ⅔ des
                              									Gesamtertrages; so von 1898, in welchem Jahre der Wert 164 Millionen ergab, kamen
                              									auf England 85 Millionen, auf Schottland 28½ Millionen, zusammen113½ Millionen,
                              
                              									und in den mageren Rest von 51,5 Millionen teilten sich die fünf benachbarten
                              									Staaten Holland mit 19, Frankreich 15,5, Deutschland
                              									10, Norwegen 3,8, Belgien 3,6, Dänemark 1,6 Millionen, so dass Deutschland einen
                              									recht bescheidenen Platz mit 1/16 der Ausbeute des deutschen Meeres einnimmt. Mit
                              									gewiss anerkennenswerter Mühe sind die Fischereigesellschaften bestrebt, den
                              									Seefisch in Massen den Bewohnern des Binnenlandes anzupreisen und den weiten Kreisen
                              									die Vortrefflichkeit des Nahrungsmittels, sowie seine Billigkeit vor Augen zu
                              									führen. Eine Weiterentwickelung der Nordseefischerei ist zu erhoffen. Das
                              
                              									konsumierende Hinterland, nicht zum wenigsten als wichtiger Faktor Berlin mit seinen
                              									Riesennachbarstädten, als Absatzgebiet ist vorhanden. Die schnelle Ablieferung und
                              									schneller Transport, somit frische Ankunft der Fische ist gesichert, und damit auch
                              									Absatz und Einnahme. Weiterhin aber bietet die Bevölkerung der Nordseeküsten, oder
                              									eigentlich die Nordseeküste selbst, eine gewisse Garantie dafür, dass es mit der
                              									Hochseefischerei vorwärts gehen wird. Es gibt dort noch eine zahlreiche Bevölkerung,
                              									die sich vom Fischfang ernährt.
                           Am 16. April meldeten Berliner Blätter: Der diesjährige Heringsfang in der Ostsee sei
                              									ganz ausserordentlich ergiebig. In Swinemünde sei es unmöglich gewesen den ganzen
                              									Fang zu verkaufen, Bootsladungen wären mit 3 Mk. bezahlt worden. So schlimm wird die
                              									Sache nun zwar kaum gewesen sein, und wenn wirklich ein Teil des Fanges nicht
                              									abzusetzen gewesen ist, so darf man den Fall als eine Einzelerscheinung betrachten.
                              									Aber er wirkt mit, darauf hinweisen zu können, dass es nicht nur genügt viel Fische
                              									zu fangen, sondern dass auch Anstalten getroffen werden müssen, den Teil des Fanges,
                              									der sich nicht sofort verkaufen lässt, durch Konservierungsmittel zu erhalten. Das
                              									geschieht in umfassender Weise durch Kälte, und so konserviert kommt der
                              									Nordseefisch nach Berlin. Aber dieses Verfahren hat den Nachteil, dass der einmal
                              									aufgetaute Eisfisch sehr schnell verdirbt, und daher würde die Anlage von solchen
                              									Konservierungsanstalten an der Fangstelle, von Salzereien, Räuchereien und
                              									Marinieranstalten, namentlich dann sehr empfehlenswert sein, die bei Bedarf ihre
                              									Thätigkeit vervielfachen können, wenn man durch Erfahrung den Durchschnittsabsatz
                              									der zu beschickenden Orte kennen gelernt hat und daher auf einen Absatz eines nicht
                              									erwarteten Fangüberschusses in frischem oder gefrorenem Zustande dort nicht rechnen
                              									darf.
                           Deutschland hat die Bäreninsel erworben, die sehr wohl als Stützpunkt für
                              									Eismeerfischerei, Wal- und Robbenjagd benutzt werden kann. Wenn man auch bisher
                              									wenig von Fischern und Jägern unter deutscher Flagge dort vernommen hat, so kann
                              									sich das noch ändern.
                           
                        
                           Bücherschau.
                           Bau und Betrieb elektrischer
                                 										Bahnen. Von Max Schiemann. Erster Band:
                              									Strassenbahnen. Dritte Auflage. Leipzig 1900. Oskar Leiner.
                           Die Zahl der Auflagen, welche ein Werk erlebt, kann, wenn sich dasselbe, wie in
                              									vorliegendem Fall, auf einen ziemlich engen Leserkreis beschränken muss, immerhin
                              
                              									als ein Gradmesser für die Qualität des Inhaltes angesehen werden. Nun hat dieses
                              									Buch innerhalb von 5 Jahren, vor welchem die erste Auflage erschienen ist, schon die
                              									dritte Auflage zu verzeichnen und sohin zum mindesten den aktuellen Bedarf nach
                              									einem solchen, über jede das spezielle Fachgebiet berührenden Frage Aufklärung
                              									gebenden Werke, erwiesen. Würde dieses Werk jedoch bei der ersten Auflage den
                              									Erwartungen in qualitativer Weise nicht entsprochen haben, so darf als sicher
                              
                              									angenommen werden, dass es bei dem auf elektrotechnischem Gebiet überaus starkem
                              									Bücherandrang bald durch ein besseres Konkurrenzwerk verdrängt worden wäre und kaum
                              									die zweite Auflage erlebt hätte. Das Hauptverdienst Schiemann's liegt darin, dass er der Erste war, welcher dieses Gebiet in
                              									einheitlicher Weise behandelte und dabei mit grosser Gründlichkeit systematisch zu
                              									Werke ging. Auch in der dritten Auflage dieses Bandes hat der Verfasser die
                              									ursprüngliche Anordnung in ihren Grundzügen beibehalten, jedoch den Stoff wesentlich
                              									erweitert, und namentlich die neuesten Errungenschaften auf diesem Gebiet bereits
                              									aufgenommen, so dass es, was bei einem Buch in der Regel selten ist, dem heutigen
                              									Standpunkt der Entwickelung der einschlägigen Technik vollständig Rechnung
                              									trägt.
                           Da dieses Buch sich nicht nur auf eine oberflächliche Beschreibung der Einrichtungen
                              									elektrischer Strassenbahnen beschränkt, sondern auch in die speziell auf diesem
                              									Gebiet wichtigen Details vertieft, kann dasselbe als vollständiges Handbuch der
                              									elektrischen Strassenbahntechnik angesehen werden und ist, da auch die Ausstattung
                              									und die beigegebenen Abbildungen allen Anforderungen entsprechen, jedem
                              									Interessenten auf das Wärmste anzuempfehlen.
                           
                              A. P.
                              
                           Arnold Bergsträsser Verlagsbuchhandlung (A. Kröner)
                              									Stuttgart.
                           Druck der Union Deutsche Verlagsgesellschaft ebendaselbst.