| Titel: | Kleinere Mitteilungen. | 
| Fundstelle: | Band 318, Jahrgang 1903, Miszellen, S. 639 | 
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                        Kleinere Mitteilungen.
                        Kleinere Mitteilungen.
                        
                     
                        
                           Die Sommerversammlung der Schiffbautechnischen
                              									Gesellschaft in Stockholm.
                           Vor dieser Versammlung fanden einige interessante Vorträge statt, über die auch hier
                              									kurz berichtet werden soll. Der erste Vortrag behandelte „Die Feststellung der
                                 										Tiefladelinie“, ein Gebiet, das sich zur Zeit der regsten Anteilnahme der
                              									beteiligten Fachkreise erfreut.
                           In dem Vortrag wurde nach Schilderung der geschichtlichen Entwicklung der englischen
                              									Tiefladelinie ausgeführt, dass diese den englischen Schiffen nicht nur keine
                              									grössere Sicherheit geschaffen, sondern sie eher geschädigt hätte; daher sei vor dem
                              									übereilten Einführen einer Tiefladelinie für deutsche Schiffe auf Grund der
                              									englischen Tiefladelinie oder theoretischer Betrachtungen und Ueberlegungen nur
                              									dringend zu warnen, und der Vorwurf, die deutschen Reedereien wären aus
                              									geschäftlichen Rücksichten Gegnerinnen eines Tiefladegesetzes gewesen,
                              									ungerechtfertigt. Der Verfasser des Vortrages stellte dann die Forderung auf, dass
                              									nur eine individuelle Tiefladelinie, d.h. eine die Schiffstypen der Gegenwart
                              									vollauf berücksichtigende, an Hand der Erfahrung geschaffen werden müsse, und dass
                              									ausserdem auch festzustellen sei, wie gering ein Schiff beladen werden dürfe.
                           An diesen Vortrag schloss sich eine lebhafte Erörterung an, in der verschiedene
                              									geschichtliche und sachliche Einwendungen erhoben wurden.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 318, S. 639
                              Querschnitt durch das oberste Deck eines Frachtdampfers gewöhnlicher Bauart;
                                 										Trunkdeckkonstruktion.
                              
                           Es sei an dieser Stelle gleich erwähnt, dass kurze Zeit vor Verlesen dieses Vortrages
                              
                              									von der Seeberufsgenossenschaft die Einführung einer Tiefladelinie beschlossen
                              									worden war. Diese erfüllt die in dem Vortrag gestellte Forderung einer
                              									Berücksichtigung der neueren Schiffstypen durchaus, und ist, vom sozialen und
                              									technischen Standpunkt aus, als erfreulicher Fortschritt für unsere Schiffahrt nur
                              									dankbar zu begrüssen.
                           Der zweite Vortrag behandelte: „Die gegenwärtige, unbefriedigende
                                 										Vergleichsstatistik der Handelsflotten“. Der Verfasser, ein im
                              									Schiffsvermessungswesen bekannter, schwedischer Ingenieur, weist darin nach, dass
                              									bei den einzelnen Seemächten ein mehr oder weniger verschiedenes Einheitsmass für
                              									die Bestimmung der Schiffsräume üblich ist, und daher die bestehenden Vergleiche der
                              
                              									Handelsflotten der Welt ganz falsche Bilder geben. Es wird vorgeschlagen, allgemein
                              									den Bruttotonnengehalt als Grundlage für statistische Angaben zu wählen, eine gleich
                              									grosse, niedrigste Grenze für die zur Statistik heranzuziehenden Schiffe
                              									festzusetzen, und in der Statistik die Geschwindigkeit und Transportfähigkeit zu
                              									berücksichtigen.
                           In dem nächsten Vortrag wurde eine neue Davit-Konstruktion geschildert, die ein schnelleres und leichteres
                              									Ausschwingen der Boote ermöglichen soll, als die jetzt üblichen Bootsdavits. Während
                              									der neue Quadrant-Davit auf einer Reihe von Passagier- und Frachtdampfern zur
                              									Einführung gelangt ist, hat ihn die deutsche Kriegsmarine abgelehnt, weil er zu
                              									schwer sei, zu viel Raum beanspruche und das Boot an den Enden hebe. Der anwesende
                              									Erfinder versuchte dann diese Einwendungen der deutschen Kriegsmarine zu
                              									entkräften.
                           Wir hoffen unseren Lesern bald diese neue Davitkonstruktion, die fraglos gegen die
                              									jetzt gebräuchliche manchen Vorteil aufweist, in Bild und Skizze bringen zu
                              									können.
                           Der dann folgende Vortrag bot einen interessanten Ueberblick über die verschiedenen
                              									Abgabenerhebungen in den Staats- und Kommunalhäfen von Deutschland, Frankreich,
                              									Russland, Belgien, Holland, Dänemark und England, sowie über die für diese
                              									Verhältnisse in Betracht kommenden Gesichtspunkte.
                           Der nächste Vortrag behandelte die Trunkdeckdampfer. Die Bauart dieser Schiffe, die
                              									nur zum Gütertransport dienen, weicht der Hauptsache nach insofern von der
                              									gewöhnlicher Frachtdampfer ab als das oberste freie Deck auf etwa 8/10 der Länge die
                              									in obenstehender Skizze veranschaulichte Form hat. Den Trunkdeckdampfern werden
                              									besondere Vorzüge nachgerühmt, wie grössere Festigkeit als die jetzt allgemein
                              									üblichen Frachtdampferbauten, ausgezeichnete Seefähigkeit, durch das sichere
                              
                              									mittschiffs von vornbis achtern durchlaufende Deck, die geschützte Lage aller
                              									Luken, Decksöffnungen, Niedergänge und Decksmaschinerien, die auf dem erhöhten
                              									Trunkdeck stehen, die bequeme und gefahrlose Beförderung von Deckslasten, die
                              									zwischen Trunkseite und Reeling aufgestapelt und festgezurrt werden können, die
                              									Unmöglichkeit des Ansammelns grösserer Wassermassen an Deck, grosse, freie Laderäume
                              									und Schutz gegen das Uebergehen der Ladung.
                           Der letzte Vortrag brachte sodann die Schilderung eines automatischen
                              									Loggregistrierapparates. Das Instrument dient dazu, mittels elektrischen Kontaktes
                              									die von dem auf Reeling sitzenden Patentloggmeilenzeiger angezeigten, durchlaufenen
                              									Seemeilen nach einem im Kartenhaus aufgestellten Apparat zu übertragen. Dieser
                              									Apparat locht nun durch einen Stift in einen ununterbrochen abrollenden
                              									Papierstreifen die durchlaufenen Meilen. Als Stromerzeuger für die erforderliche
                              									elektrische Energie dienen Trockenelemente. Der Apparat kann auch dazu verwandt
                              									werden, durch ein Alarmsignal aufmerksam zu machen, wenn eine bestimmte Anzahl
                              									Seemeilen durchlaufen ist.
                           Die überaus glänzende und freundliche Aufnahme der Schiffbautechnischen Gesellschaft
                              									in Schweden bot ein beredtes Zeugnis für die Wertschätzung, deren sich die deutsche
                              									Schiffbauindustrie im Auslande erfreut.
                           
                        
                           Verkokung von Torf auf elektrischem Wege.
                           Ueber den von Jebsen erfundenen Prozess der elektrischen
                              									Torfverkokung, welcher in einer Versuchsanlage in Stangfjorden (Norwegen) seit etwa
                              									Querschnitt durch das oberste Deck eines Frachtdampfers gewöhnlicher Bauart. drei
                              
                              									Jahren erfolgreich fabrikmässig betrieben wird, entnehmen wir dem Western
                              									Electrician nachstehendes:
                           Das gewöhnliche Verfahren der in Europa an mehreren Stellen vorhandenen
                              									Torfbrikettfabriken besteht darin, dass Torf in grossen Blöcken gestochen, darauf an
                              									der Sonne getrocknet und dann in Brikettform gepresst wird. In manchen Fabriken
                              									folgt auf die Trunkdeckkonstruktion. Trocknung an der Sonne eine weitere
                              									Entwässerung durch erhitzte Luft. Der Feuchtigkeitsgehalt, von 70-85 v. H., welchen
                              									der frischgestochene Torf aufweist, wird hierdurch auf 15-20 v. H. herabgesetzt. Um
                              									mit solchen Briketts die gleiche Heizwirkung wie mit guter Kohle zu erzielen, ist
                              									die 1,6 fache Menge künstlich getrockneten Torfes und die 3,5 fache Menge nur in der
                              									Sonne getrockneten Torfes erforderlich. Das Raumgewicht künstlich getrockneter
                              									Briketts ist nahezu dasselbe wie das von Kohle. Solche Briketts enthalten 45 v. H.
                              									Kohlenstoff, 1,5 v. H. Wasserstoff, 28,5 v. H. chemische Bestandteile und 25 v. H.
                              
                              									Wasser; sie sind nahezu frei von Asche. Der Aschengehalt von dem nur an der Sonne
                              									getrockneten Torf kann 1,5-50 v. H. betragen; ein Aschengehalt von mehr als 25 v. H.
                              									macht den Torf für praktische Verwendung wertlos.
                           Der hauptsächliche Mangel dieser gewöhnlichen Brikettfabrikation liegt darin, dass
                              									die in dem Torf enthaltenen wertvollen Stoffe wie Paraffin und Kreosot verloren
                              									gehen und dass die künstliche Trocknung teuer ist. Von den zahlreichen Patenten,
                              									welche eine gleichzeitige Verwertung der Nebenprodukte gestatten, scheint das Jebsensche Verfahren die günstigsten Aussichten zu
                              									haben. Dies Verfahren besteht darin, dass der Torf bis zu einem gewissen Grade
                              									getrocknet und dann in Retorten unter Luftabschluss durch elektrische Erhitzung
                              									verkokt wird. Die so erhaltene Torfkohle hat eine gleichmässige Struktur, ergibt
                              									eine lange intensive Flamme und hinterlässt sehr wenig Russ und Asche; ihr
                              									Heizeffekt beträgt 7500 Kalorien. Die Zusammensetzung ergab sich nach Untersuchungen
                              									der Kgl. Norwegischen Hochschule in Christiania, wie folgt:
                           
                              
                                 Kohle
                                 76,91
                                 
                              
                                 Wasserstoff
                                   4,64
                                 
                              
                                 Sauerstoff
                                   8,15
                                 
                              
                                 Stickstoff
                                   1,78
                                 
                              
                                 Schwefel
                                   0,70
                                 
                              
                                 Asche
                                   3,00
                                 
                              
                                 Wasser
                                   4,82
                                 
                              
                                 
                                 –––––
                                 
                              
                                 
                                 100,00
                                 
                              
                           
                           Zu der vor der Verkokung erforderlichen Trocknung des Torfes werden die den
                              									Retorten entströmenden Gase verwendet, nachdem sie vorher durch Vermischung mit Luft
                              									unter die Entflammungstemperatur des Torfes (130° C.) abgekühlt sind. Die
                              
                              									Gasausbeute ist eine reichliche und beträgt 31,4 cbm für 100 kg besten Torfes. Durch
                              									diese heissen Gase lässt sich bei einer Temperatur von 100-130° C. und unter
                              									Verwendung von Ventilatoren der Feuchtigkeitsgehalt von 24 t frisch gestochenen
                              									Torfes in 24 Stunden von 85 v. H. auf 25 v. H. erniedrigen, ohne das hierdurch
                              									nennenswerte Kosten entstehen.
                           Der Verlauf der eigentlichen Fabrikation ist folgender: Der Torf wird von den Stichen
                              									aus zu Schiff nach der Fabrik gebracht und durch entsprechende Fördereinrichtungen
                              									aus den Schiffen in die Vorratsräume emporgehoben; dort wird er geknetet und in
                              									Stücke von etwa 7,6 × 7,6 × 76 cm gepresst, welche rund 2,25 kg wiegen. Diese
                              									Briketts werden auf Karren langsam durch einen Tunnel gefahren, in welchen auf 100°
                              									C. erhitzte Luft eingeleitet wird, und sodann am Ende des Trockenraumes durch
                              									Aufzüge zu dem Retortenraum befördert. Die Retorten selbst sind zylindrische
                              									Eisengefässe, welche oben und unten mit Flanschen und luftdicht schliessenden
                              									Deckeln versehen und innen mit Asbest oder feuerfesten Ziegeln ausgekleidet sind.
                              
                              									Auf der Innenseite dieser Auskleidung sind Heizspiralen angeordnet, welche von
                              									elektrischem Strom durchflössen werden und so die in ihnen erzeugte
                              									Wärmegleichmässig und ohne nennenswerte Verluste auf die Torfmasse übertragen.
                              									Die Temperatur, welche zum Verkoken erforderlich ist, liegt zwischen 400 und 500°
                              									C.; die Zeitdauer des Prozesses richtet sich nach der Güte des Torfes und nach
                              									seinem Wassergehalt.
                           In 100 Teilen luftgetrockneten Torfes sind enthalten 33 v. H. Torfkohle, 4 v. H.
                              									Teer, 40 v. H. Teerwasser und 23 v. H. Gas. Der Teer wird vom Wasser durch Erhitzen
                              									getrennt, mit schwefliger Säure behandelt und dann gewaschen. Hierbei erhält man 35
                              									v. H. Torföl, 55 v. H. „Paraffinmasse“, 4 v. H. Kokes und 4 v. H. Gas. Die
                              									Paraffinmasse ergibt bei weiterer Behandlung 20 v. H. reines Paraffin und 75 v. H.
                              									Filteröl; das Filteröl enthält noch Beimengungen von Torföl und wird nach
                              									Abscheidung des Kreosots als Gasöl auf den Markt gebracht.
                           Die Art der Erzeugung des elektrischen Stromes richtet sich naturgemäss nach den
                              									örtlichen Verhältnissen. In der Stangfjordener Anlage stehen z.B. Wasserkräfte zur
                              									Verfügung, wodurch die Kosten der elektrischen Energie sehr niedrig zu stehen
                              									kommen. Wo die Natur solche Hilfsmittel nicht bietet, kann das erzeugte Torfgas
                              									entweder als Kesselfeuerungsmaterial oder unmittelbar zum Betriebe von Gasmotoren
                              									verwendet werden. Die Anlagekosten für eine Fabrik mit einer jährlichen
                              									Leistungsfähigkeit von 10500 t sollen sich einschliesslich 10000 Dollar (40200 Mk.)
                              									Betriebskapital auf 80500 Dollar (322500 Mk) stellen.
                           
                        
                           Bücherschau.
                           Mehrphasige elektrische Ströme
                                 										und Wechselstrommotoren. Von Sylanus P.
                                 										Thompson, Professor der Physik an der technischen Hochschule der Stadt und
                              									Gilden von London. Zweite Auflage. Uebersetzt von K.
                                 										Strecker und F. Vesper. Mit zahlreichen in den
                              									Text gedruckten Abbildungen und 15 Tafeln. Halle, 1902. Wilhelm Knapp.
                           Die zweite Auflage der deutschen Uebersetzung hat, soweit dies aus dem ersten Hefte
                              									ersehen werden kann, eine der Entwicklung der Wechselstromtechnik entsprechende
                              									Erweiterung erfahren, wobei besonders hervorzuheben ist, dass die Uebersetzer, bei
                              									der Besprechung der Maschinen, abweichend vom englischenOriginale,
                              									Konstruktionen deutscher Firmen zur Vorführung bringen, wodurch sich das Studium, da
                              									letztere Typen den Lesern geläufiger sind, wesentlich erleichtert. Die bekannte
                              									einfache und eindringliche Schreibweise des englischen Verfassers wurde von den
                              									Uebersetzern beibehalten, so dass auch hier die grossen Vorzüge des englischen
                              									Originales aufrecht erhalten sind. Ueber die Vorzüge der Werke des englischen
                              									Verfassers weitere Worte zu verlieren ist wohl überflüssig, da sie in Fachkreisen
                              									bereits allseitig anerkannt und als Muster einfacher und dabei gründlicher
                              									Darstellungsweise hingestellt sind. Halten die Fortsetzungen dieses Buches das, was
                              									das erste Heft verspricht, so steht es ausser allem Zweifel, dass sich die zweite
                              									Auflage der gleichen Beliebtheit, wie die erste erfreuen wird.
                           
                              A. P.
                              
                           
                        
                           Bei der Redaktion eingegangene Bücher.
                           Handbuch der Ingenieurwissenschaften. Bd. 4. Die Baumaschinen, Zweite Abteilung: Vorrichtungen und
                              									Maschinen zur Herstellung von Tiefbohrlöchern. Das Abbohren von Schächten.
                              									Gesteinsbohrmaschinen. Schräm- und Schlitzmaschinen. Tunnelbohr- und Treibmaschinen.
                              									Die elektrische Mienenzündung. Bearbeitet von G. Köhler, W.
                                 										Schulz (†), L. Bräuler und K. Zickler. Unter Mitwirkung von L. Franzius, herausgegeben von F. Lincke. Zweite, vermehrte Auflage, Leipzig 1903, Wilhelm Engelmann. 489
                              									S. 8° mit 367 Fig. und 18 Taf. Preis 20 Mk.
                           Die Gesetze der Knickungs- und der zusammengesetzten
                                 										Druckfestigkeit der technisch wichtigen Baustoffe. Bearbeitet von Prof. L. von Tetmajer. Leipzig und Wien 1903. Franz Deuticke.
                              									211 S. 8° mit 19 Abb. und 6 Taf. Preis 9 Mk.
                           Die industriellen Unternehmungen der Stadt Zürich,
                              									gewidmet den Teilnehmern an der 43. Jahresversammlung des deutschen Vereins von Gas-
                              
                              									und Wasserfachmännern. Zürich 1903. Hofer & Co.
                           Das System Visintini, sowie einige Versuche mit diesen
                              									Gritterbalken aus Eisenbeton. Wien und Zürich 1903. Visintini & Weingärtner.
                           Durchschnittspreise für Akkordarbeiten in
                                 										Maschinenfabriken.
                           Kalkulations–, Hand- und Nachschlagebuch für den praktischen Maschinenbauer. Von Christian Cremer. 3. Auflage. Duisburg 1903. Joh.
                              									Ewich. Preis 5 Mk.
                           Die Kriegsflagge. Nachschlagebuch für die
                              									Brandenburgisch-Preussisch Deutsche Kriegsflotte, die Flotten des Deutschen Reiches
                              									und Schleswig – Holsteins 1848 –1852. Bearbeitet von Franz
                                 										Eisenhardt Berlin 1904. Hermann Feyl & Co.
                           Welche naturwissenschaftlichen Kenntnisse braucht der
                                 										moderne Kaufmann? Von G. Looss. Leipzig 1903.
                              									L. Huberti. Preis 2,75 Mk.
                           Die Metallographie im Dienste der Hüttenkunde. Von Prof.
                              										E. Heyn. Freiberg i. S. 1903. Graz & Gerlach.
                              									43 S. 8° mit 26 Fig. Preis 1 Mk.
                           Ueber die Bedeutung der Freiberger Bergakademie für die
                                 										Wissenschaft des 18. und 19. Jahrhunderts. Antrittsrede, gehalten bei
                              									Uebernahme des Rektorats der Bergakademie am 25. Juli 1903. Von Prof. A. Ledebur. Freiberg i. S. 1903. Graz & Gerlach. 31
                              									S-8° mit 16 Bildnissen.
                           Rechnen mit dem Rechenschieber nach dem Dreiskalensystem der
                                 										FirmenDennert & Pape, A. W. Faber, Vestler u.a.
                              									Herausgegeben von Rudolf Krause. Mittweida.
                              
                              									Polytechnische Buchhandlung (R. Schulze.)
                           Messungen an elektrischen Maschinen. Apparate,
                              									Instrumente, Methoden, Schaltungen. Von Rudolf Krause,
                              									Ingenieur. Berlin 1903 Julius Springer. 158 S. 8° mit 166 Abb. Preis 5 Mk.
                           Grundgesetze der Mechanik und ihre Anwendung in der
                                 										Maschinentechnik. Leichtverständliche Darstellung zum Gebrauche in
                              									Gewerbe–, Fach–, Fortbildungs- usw. Schulen und zum Selbstunterricht. Von Ernst Rehbein, Ingenieur und Lehrer. Leipzig, Moritz
                              
                              									Schäfer.
                           Uhlands Kalender für Maschineningenieure für 1904. 30
                              									Jahrgang Stuttgart 1903 Arnold Bergstässer.