| Titel: | BÜCHERSCHAU. | 
| Fundstelle: | Band 327, Jahrgang 1912, S. 15 | 
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                        BÜCHERSCHAU.
                        Bücherschau
                        
                     
                        
                           Die Grundlehren der höheren
                                 										Mathematik zum Gebrauch bei Anwendungen und Wiederholungen.
                              									Zusammengestellt von Dr. Georg Helm, Geheimer Hofrat,
                              									Professor an der K. techn. Hochschule Dresden. Mit 387 Figuren. Leipzig 1910.
                              									Akademische Verlagsgesellschaft m. b. H.
                           Die Mathematik ist für den Ingenieur eine Hilfswissenschaft, ein Satz, der zwar nicht
                              									bestritten wird, aus dem aber nur selten die Konsequenzen gezogen werden. In dem
                              									Begriff der Hilfswissenschaft scheint nämlich eine geringe Meinung vom Wert
                              									ausgedrückt zu sein, und viele Mathematiker werden es daher lieber hören, wenn
                              									man ihre Wissenschaft als die „grundlegende“ für die Ingenieurwissenschaften
                              									bezeichnet. Dabei sind aber die Konsequenzen ganz dieselben: der Grund muß so gelegt
                              									werden, daß der Bau darauf errichtet werden kann; die Behandlung der grundlegenden
                              									Wissenschaft hat sich also nach den Bedürfnissen der den Bau bildenden
                              									Wissenschaften zu richten. Das Wort Hilfswissenschaft besagt nichts anderes, sondern
                              									läßt nur den Zusammenhang klarer erkennen, daß sie solche Hilfsmittel zu bieten
                              									habe, wie man sie an einer andern Stelle bedarf. Die Lückenlosigkeit des
                              									systematisch strengen Aufbaus tritt nun in den Hintergrund gegenüber der Forderung einer
                              									gewissen Vollständigkeit in anderer Richtung, daß nämlich alles das behandelt wird,
                              									was der Ingenieur gelegentlich brauchen kann. Dieser Forderung wird Helms Werk in sehr hohem Grade gerecht, obwohl es nur 419
                              									Seiten stark ist. Man wird kaum ein Kapitel der Ingenieurwissenschaften finden,
                              									dessen mathematische Grundlagen nicht eine der Wichtigkeit entsprechende Behandlung
                              									erfahren hätte. Einige Stichproben mögen als Beweis dienen: bei der Auswertung von
                              									Versuchsergebnissen braucht man häufig die Methode der kleinsten Quadrate, wird aber
                              									in den Lehrbüchern der Differential- und Integralrechnung oft vergebens suchen, weil
                              									ihnen dies Gebiet methodisch zu fern liegt, ähnlich geht es mit den Fourierschen Reihen, die man in der Wechselstromtechnik
                              									und bei manchen periodischen Bewegungsvorgängen braucht. Helm widmet diesen Gebieten ein paar kurze Abschnitte, aus denen man sich
                              									aber dank der vorzüglichen Darstellung leicht über das wesentliche informieren
                              									kann.
                           Die Trennung von analytischer Geometrie und Infinitesimalrechnung hat von dem oben
                              									angedeuteten Standpunkt aus keine Berechtigung mehr und ist daher auch hier
                              									aufgegeben worden, wodurch wiederum ein großer praktischer Vorteil erreicht wurde.
                              									Nicht nur einheitliche Behandlung der gesamten für den Ingenieur erforderlichen
                              									höheren Mathematik ist ein Fortschritt, sondern vor allen Dingen bietet die
                              									Benutzung der Differentialrechnung und ihrer Methoden in der analytischen Geometrie
                              									selbst eine außerordentliche Erleichterung, die man sich nicht entgehen lassen darf.
                              									Das Verhältnis dieser beiden Wissenschaften in der höheren Mathematik ist ganz
                              									ähnlich dem von Trigonometrie und Logarithmenlehre in der niederen. Die Logarithmen
                              									besitzen eine große Bedeutung und doch wird man die Zeit, in der man sie als
                              									selbständiges Gebiet behandelt, möglichst abkürzen, um sie sogleich als Mittel zur
                              									Ausführung trigonometrischer Rechnungen zu benutzen.
                           Der eigentliche Kern der Ingenieurwissenschaften ist die Mechanik, auf deren
                              									Bedürfnisse daher schon aus diesem Grunde Rücksicht zu nehmen wäre. Der Zusammenhang
                              									zwischen Mathematik und Mechanik ist aber infolge der geschichtlichen Entwicklung
                              									noch viel enger, da viele Probleme der Mechanik geradezu die Ursache gewesen sind
                              									für die Auffindung neuer Wege in der Mathematik. Dieser Sachlage gemäß entnimmt Helm
                              									die Beispiele häufig der Mechanik und behandelt z.B. die Bewegungsgleichungen,
                              									Schwingungsvorgänge und dergl. in einem der Wichtigkeit entsprechenden Umfang.
                              									Ueberhaupt wird ein Ingenieur, der das Werk zur Hand nimmt, sich dadurch angenehm
                              									berührt fühlen, daß er an allen Stellen die Rücksicht auf das praktische Bedürfnis
                              									sieht.
                           Hätte es nicht im Titel zum Ausdruck gebracht werden können, daß hier ein
                              									speziell für Ingenieure geschriebenes Werk vorliegt? Bei den außerordentlichen
                              									Vorzügen, wie Kürze und Klarheit der Darstellung und ausgezeichnete Stoffauswahl,
                              									wäre es sehr zu wünschen, wenn das Werk auch immer in die richtigen Hände
                              									geriete.
                           Die Ausstattung des Buches ist in jeder Hinsicht gut.
                           Dr.-Ing. Otto Schaefer.
                           Die Montage und die Reparatur der
                                 										Dampfkessel. Von Oberingenieur Paul Koch in
                              									Hannover-Linden. Mit 167 Figuren. Hannover, Dr. Max Jänecke. Preis M 2,–.
                           Der Verfasser behandelt in dem ersten Abschnitt nach einer kurzen Zusammenstellung
                              									der zur Montage von Dampfkesseln gehörigen wichtigsten Werkzeuge und Vorrichtungen
                              									zunächst die zweckentsprechende Anbringung der feinen Kesselarmatur und entwickelt
                              									dann die Aufstellung und Einmauerung vollständiger Kesselanlagen verschiedener
                              									Systeme. Im Anschluß daran wird die Anordnung der hauptsächlichsten weiteren
                              									Zubehörteile zu den Dampfkesseln besprochen, wie der Speisevorrichtungen mit den
                              									zugehörigen Rohrleitungen, der Wasserabscheider, Zugmesser und Vorwärmer. Eine
                              									beachtenswerte Beigabe bilden die mit in das Werkchen aufgenommenen gesetzlichen
                              									Verordnungen über Anlegung und Instandhaltung von Dampfkesseln.
                           Der Montage der indirekt gefeuerten Kesselzugsüberhitzer ist ein eigenes Kapitel
                              									gewidmet.
                           Der zweite Hauptteil enthält eine Reihe von praktischen Hinweisen für Vornahme der
                              									wichtigsten immer wieder nötig werdenden Reparaturen an Dampfkesseln, wobei auch die
                              									autogene Schweißung entsprechende Berücksichtigung findet. Im Zusammenhang mit den
                              									für Kesselreparaturen zur Anwendung kommenden Arbeitsverfahren sind die hierbei
                              									benutzten Werkzeuge ausführlich beschrieben.
                           Es sollte mit dem vorliegenden Werkchen für Fabrikanten, Industrielle,
                              									Betriebsbeamte, Konstrukteure und Monteure ein in den bedeutendsten vorkommenden
                              									praktischen Fällen ausreichendes kurzgefaßtes Nachschlagebuch geschaffen werden und
                              									man kann sagen, daß der Verfasser dieser Aufgabe völlig gerecht geworden ist. Das
                              									Buch gibt den genannten Berufskreisen in seinen anschaulich geschilderten durch 167
                              									Figuren illustrierten Darlegungen sowohl über Montage und Anlage von Dampfkesseln
                              									mit den Zubehörteilen als auch über Vornahme der verschiedenartigsten Reparaturen
                              									zahlreiche praktische Winke und kann deshalb dem ausführenden Fachmann ebenso wie
                              									den anderen beteiligten Kreisen, die sich mit derartigen Fragen zu befassen haben,
                              									auf das Wärmste empfohlen werden.
                           Gg. Scheib.
                           
                        
                           BEI DER REDAKTION EINGEGANGENE BÜCHER.
                           Des Landrats von Uslar Arbeiten mit der Wünschelrute in
                                 										Südwest-Afrika. Stuttgart 1912. Konrad Wittwer. Preis geh. M 0,80.
                           Die Versuche mit Rutengängern im Kalibergwerk Riedel bei
                                 										Hänigsen (Hannover). Stuttgart 1912. Konrad Wittwer. Preis geh. M
                              									1,50.
                           Der „Mabuki“-Prozeß. Die japanische Gewinnungsmethode
                              									des metallischen Kupfers aus Kupferstein. Von Dr.-Ing. Yoich
                                 										Okada. Mit 6 Figuren und 1 Tafel Freiberg i. S. 1911. Craz & Gerlach
                              									(Joh. Stettner). Preis M 1,50.
                           Bautechnische Physik. Leitfaden für den Unterricht an
                              									Baugewerkschulen und verwandten technischen Lehranstalten. Von Prof. P. Himmel, Oberlehrer an der Kgl. Baugewerkschule zu
                              									Stettin. Zweite Auflage. Mit 417 Figuren. Leipzig und Berlin 1911. B. G. Teubner.
                              									Preis geb. M 3,80.
                           Die Darstellung von Bisulfiten und Sulfiten. Von
                              									Dr.-Ing. E. Schütz. Mit 22 Figuren. Halle a. S. 1911.
                              									Wilhelm Knapp. Preis geh. M 2,80.
                           Der Eisenbahnbau. Leitfaden für den Unterricht an
                              									den Tiefbauabteilungen der Baugewerkschulen und verwandten technischen
                              									Lehranstalten. Von A. Schau, Kgl. Baugewerkschuldirektor
                              									und Reg.-Baumeister, Essen-Ruhr. I. Teil: Allgemeine Grundlagen. Bahngestaltung,
                              									Grundzüge für die Anlage der Bahnen. Mit 170 Figuren. II. Teil: Stationsanlagen und
                              									Sicherungswesen. Mit 137 Figuren. Leipzig und Berlin 1911. B. G. Teubner. Preis Teil
                              									I geh. M 3,60, Teil II geh. M 2,80.
                           Erd- und Straßenbau. I. Teil: Erdbau. Leitfaden für den
                              									Unterricht an Baugewerkschulen und verwandten technischen Lehranstalten. Von H. Knauer, Ingenieur, Oberlehrer an der Kgl. Baugewerkschule
                              									in Essen. Mit 61 Figuren und 2 Tafeln. Leipzig und Berlin 1911. B. G. Teubner. Preis
                              									geh. M 1,40.
                           Die für Württemberg geltenden reichs- und landesrechtlichen
                                 										Bestimmungen über Dampfkessel. Textausgabe mit Sachregister. Stuttgart
                              									1912, W. Kohlhammer. Preis geb. M 2,20.
                           
                        
                           
                           WIRTSCHAFTLICHE RUNDSCHAU.
                           
                              Die chemische Industrie im Jahre 1910.
                              Es läßt sich wohl kaum ein Zweig des gewerblichen Lehens nennen, der im Jahre
                                 										1911 so günstig abgeschnitten wie die chemische Industrie. Wenn auch einige
                                 										Sondergebiete, wie z.B. die Zündholzindustrie, noch relativ ungünstige
                                 										Ergebnisse aufweisen, so ist das Gesamtresultat doch ganz entschieden gut
                                 										gewesen. Der Absatz im Inlande hat sich der aufsteigenden Konjunktur unseres
                                 										Wirtschaftslebens entsprechend wesentlich gebessert. Auch das Exportgeschäft läßt im allgemeinen nichts zu wünschen
                                 										übrig. Die Gesamtausfuhr von chemischen und pharmazeutischen Erzeugnissen,
                                 										Farben und Farbwaren belief sich in den Monaten Januar bis November 1911 auf
                                 										35630806 dz. Das bedeutet gegen das Vorjahr eine Zunahme um 2906284 dz. Der Wert
                                 										der Ausfuhr ist von 623,45 auf 679,15 Millionen Mark gestiegen. Auf die
                                 										wichtigsten chemischen Produkte verteilte sich die Ausfuhr in den ersten elf
                                 										Monaten 1911, verglichen mit dem Vorjahre, wie folgt:
                              
                                 
                                    
                                    Menge in Doppel-zentnern
                                    Wert inMill. M
                                    
                                 
                                    Januar–November
                                    1910
                                    1911
                                    1910
                                    1911
                                    
                                 
                                    Chem. Grundstoffe,    Säuren, Salze usw.
                                    23808167
                                    25722676
                                    237,38
                                    273,60
                                    
                                 
                                    Färben u. Farbwaren
                                    1836927
                                    2002213
                                    223,45
                                    227,94
                                    
                                 
                                    Firnisse, Lacke, Kitte
                                    46578
                                    55106
                                    6,86
                                    6,31
                                    
                                 
                                    Aether, Alkohole usw.
                                    95411
                                    109604
                                    24,65
                                    27,38
                                    
                                 
                                    Künstl. Düngemittel
                                    6302436
                                    7191687
                                    30,54
                                    38,73
                                    
                                 
                                    Schießbedarf, Spreng-    stoffe usw.
                                    174474
                                    128474
                                    36,31
                                    33,66
                                    
                                 
                                    Sonstige Erzeugnisse
                                    360529
                                    421426
                                    64,25
                                    71,53
                                    
                                 
                              Von den Farbstoffen zeigen vor allem Anilin, Ocker, Indigo und Bleiweiß eine
                                 										Zunahme des Exports. Dem Werte nach ergibt sich allerdings bei Anilin eine
                                 										wesentliche Abnahme. Die Ausfuhr von Alizarinrot und Zinkoxyd hat erheblich
                                 										nachgelassen. Der Export von Schwefelsäure ist zurückgegangen und auch bei den
                                 										arideren Säuren ergibt sich nur eine minimale Steigerung. Die Ausfuhr von Oel-,
                                 										Lack- und anderen Firnissen ist zwar gestiegen, der Wert der Ausfuhr ist jedoch
                                 										fast durchweg gesunken. Das Exportgeschäft der Sprengstoff- und
                                 										Zündholzindustrie hat sich gegen das Vorjahr wesentlich verschlechtert. Daß der
                                 										Geschäftsgang in den meisten Zweigen der Industrie wesentlich besser war als im
                                 										Vorjahre, das geht auch aus der Entwicklung des Verhältnisses von Angebot und
                                 										Nachfrage am Arbeitsmarkte hervor. Während im Januar
                                 										1911 auf je 100 offene Stellen durchschnittlich 131 Arbeitsuchende kamen, hat
                                 										sich der Andrang im Oktober auf 99 ermäßigt. Die Besserung gegen das Vorjahr
                                 										betrug im Januar 24; im Oktober stellte sie sich auf 84. Die Unternehmungslust
                                 										war in diesem Jahre außerordentlich rege. Die Summe der Neuinvestierungen belief sich in den Monaten Januar bis November auf
                                 										65,88 Millionen Mark. Das bedeutet gegen das Vorjahr eine Steigerung um 42,48
                                 										Millionen Mark. Sowohl der Kapitalbedarf der bestehenden Gesellschaften als auch
                                 										die Gründungstätigkeit gehen weit über das Niveau des Vorjahres hinaus. Die
                                 										Kapitalserhöhungen betrugen in den ersten elf Monaten dieses Jahres bei 60
                                 										Gesellschaften insgesamt 26,12 Millionen Mark. Im entsprechenden Zeitraum des
                                 										Jahres 1910 erweiterten die bestehenden Gesellschaften ihre Grundkapitalien um
                                 										6,44 Millionen Mark. Im laufenden
                              
                                 
                                 Textabbildung Bd. 327
                                 
                              
                              Jahre entstanden 7 neue Aktiengesellschaften, diese
                                 										repräsentieren ein Nominalkapital von 19,05 Millionen Mark. Ferner wurden 169
                                 										Gesellschaften m. b. H. mit 20,73 Millionen Mark Stammkapital neu gegründet. In
                                 										den ersten elf Monaten 1910 bezifferte sich der für Neugründungen von
                                 										Aktiengesellschaften und Gesellschaften m. b. H. aufgewendete Betrag auf 16,96
                                 										Millionen Mark. Die starke Kapitalzufuhr wird zweifellos eine Verschärfung der Konkurrenz zur Folge haben. Die
                                 										Gefahr einer Ueberkapitalisierung besteht jedoch zurzeit noch nicht. Die
                                 										Resultate der bestehenden Betriebe sind fast durchweg sehr gute und die
                                 										Absatzmöglichkeiten sind noch großer Erweiterung fähig. Soweit das in der
                                 										chemischen Industrie werbende Kapital in Aktiengesellschaften angelegt ist, läßt
                                 										sich die Rentabilität ziemlich genau verfolgen. In
                                 										den Monaten Januar bis Oktober 1911 haben insgesamt 121 Aktiengesellschaften
                                 										ihre Bilanzen, die meist noch einen erheblichen Teil der Ergebnisse im Jahre
                                 										1911 spiegeln, so veröffentlicht, daß der Dividendenertrag mit den vorjährigen
                                 										Resultaten verglichen werden kann. Das gesamte Aktienkapital dieser
                                 										Gesellschaften ist im letzten Jahre von 419,25 auf 424,31 Millionen Mark
                                 										gestiegen. Die Summe der verteilten Dividende erhöhte sich von 64,10 auf 67,22
                                 										Millionen Mark. In Prozenten des jeweiligen Aktienkapitals ergibt sich eine
                                 										Besserung von 15,3 auf 15,8 Prozent. Im Geschäftsjahr 1908/09 wurde die
                                 										Durchschnittsdividende bei 113 Gesellschaften mit 387,32 Millionen Mark
                                 										Nominalkapital auf 13,9 Prozent berechnet. Für einen Vergleich von Reingewinn
                                 										und Verlust in den letzten beiden Jahren lassen sich die Bilanzen von 130
                                 										Gesellschaften verwerten. Bei diesen gestalteten sich die Ergebnisse wie
                                 										folgt:
                              
                                 
                                    Jahr
                                    Zahl d. Ges.
                                    Aktienkap.
                                    Gew. bzw. Verl.
                                    
                                 
                                    
                                    
                                    in Millionen Mark
                                    
                                 
                                    1909/10
                                    110
                                    411,28
                                    +   95,46
                                    
                                 
                                    
                                      20
                                      22,29
                                    –     2,34
                                    
                                 
                                    1910/11
                                    116
                                    421,25
                                    + 103,24
                                    
                                 
                                    
                                      14
                                      15,82
                                    –     2,25
                                    
                                 
                              Der Reingewinnüberschuß ist von 93,12 auf 100,99 Millionen Mark gestiegen. In
                                 										Prozenten des jeweiligen Grundkapitals ergibt sich eine Besserung von 21,48 auf
                                 										23,10 Prozent. Angesichts der günstigen Geschäftsresultate haben die meisten
                                 										Betriebe wesentlich umfangreichere Abschreibungen
                                 										vorgenommen als im Vorjahre. Bei 113 Aktiengesellschaften mit 426,50 Millionen
                                 										Mark Nominalkapital belief sich die Summe der Abschreibungen auf 38,94 Millionen
                                 										Mark gegen 34,29 Millionen Mark im Geschäftsjahre 1909/10.
                              
                           
                              Die deutschen Eisenbahnen im Jahre 1911.
                              Die Entwicklung der Verkehrseinnahmen der deutschen Eisenbahnen im Jahre 1911
                                 										entspricht im allgemeinen der Besserung, die unsere gesamte Volkswirtschaft in
                                 										diesem Jahre aufweist. Die abnormen Witterungsverhältnisse sind naturgemäß nicht
                                 										ohne Einwirkung auf die Intensität des Verkehrs gewesen. Der warme Sommer war
                                 										dem Reiseverkehr sehr günstig und hat auch steigernd
                                 										auf die Einnahmen aus der Personenbeförderung gewirkt. Infolge der anhaltenden
                                 										Trockenheit stockte die Binnenschiffahrt fast vollständig, was eine weitere
                                 										Belastung der Eisenbahnen im Güterverkehr und eine Verschärfung des Wagenmangels zur Folge hatte. Allerdings sind die
                                 										Einnahmen aus dem Güterverkehr durch diese Verhältnisse
                              
                                 
                                 Textabbildung Bd. 327
                                 
                              
                              sehr günstig beeinflußt worden. Mit Rücksicht auf den
                                 										schlechten Ausfall der Futterernte in Deutschland wurden weitgehende
                                 										Tarifermäßigungen für den Transport von Futtermitteln festgesetzt. Hierdurch
                                 										wurde zwar eine erhebliche Zunahme des Frachtverkehrs aber gleichzeitig eine
                                 										Abschwächung der Einnahmen aus der Beförderung landwirtschaftlicher Produkte
                                 										hervorgerufen. In den Monaten Januar bis November 1911 betrugen die Einnahmen
                                 										aus dem Personen- und Güterverkehr insgesamt 2457,67 Millionen Mark gegen
                                 										2287,31 Millionen Mark im Vorjahre. Für die Beurteilung der allgemeinen
                                 										wirtschaftlichen Lage ist vor allem die Bewegung der Einnahmen aus dem
                                 										Güterverkehr von Bedeutung. Spiegelt sich doch in ihnen bis zu einem gewissen
                                 										Grade die Intensität des Warenverkehrs im Inlande,
                                 										für deren Beobachtung sich sonst nur verhältnismäßig geringe Anhaltspunkte
                                 										bieten. Seit dem Jahre 1907 entwickelten sich die Einnahmen aus dem Güterverkehr
                                 										wie folgt:
                              
                                 
                                    Januar–November
                                    1907
                                    1908
                                    1909
                                    1910
                                    1911
                                    
                                 
                                    Gesamteinnahme in Mill. M
                                    1460
                                    1437
                                    1464
                                    1566
                                    1700
                                    
                                 
                                    Einnahme pro km in M
                                    29581
                                    28715
                                    28775
                                    30283
                                    32427
                                    
                                 
                              Vergleicht man die Bewegung der Einnahmen in den ersten elf Monaten der Jahre
                                 										1910 und 1911, so erhält man folgendes Bild:
                              
                                 
                                    
                                    Personenverkehr
                                    Güterverkehr
                                    
                                 
                                    
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                                    Differenzgeg. d. Vorj.
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                                    Differenzgeg. d. Vorj.
                                    
                                 
                                    Januar
                                    1031
                                    +   35
                                    2621
                                    + 171
                                    
                                 
                                    Februar
                                       908
                                    +   11
                                    2629
                                    + 170
                                    
                                 
                                    März
                                    1137
                                    – 110
                                    3050
                                    + 352
                                    
                                 
                                    April
                                    1396
                                    + 239
                                    2750
                                    +   21
                                    
                                 
                                    Mai
                                    1308
                                    – 215
                                    2926
                                    + 352
                                    
                                 
                              
                                 
                                    
                                       
                                       
                                    Personenverkehr
                                    Güterverkehr
                                    
                                 
                                    
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                                    Differenzgeg. d. Vorj.
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                                    Differenzgeg. d. Vorj.
                                    
                                 
                                    Juni
                                    1663
                                    + 299
                                    2690
                                    +   69
                                    
                                 
                                    Juli
                                    1754
                                    +   59
                                    2846
                                    + 128
                                    
                                 
                                    August
                                    1674
                                    +   22
                                    3095
                                    + 200
                                    
                                 
                                    September
                                    1499
                                    +   87
                                    3198
                                    + 250
                                    
                                 
                                    Oktober
                                    1364
                                    +   48
                                    3335
                                    + 149
                                    
                                 
                                    November
                                    1076
                                    +   41
                                    3287
                                    + 285
                                    
                                 
                              Abgesehen von den Monaten März bis Juni, deren Ergebnisse durch die wechselnden
                                 										Termine des Oster- und Pfingstfestes wesentlich beeinflußt werden, zeigen die
                                 										Monate November, September und August besonders starke Zunahmen gegen das
                                 										Vorjahr.
                              
                           
                              Elektrotechnische Industrie der Vereinigten Staaten von
                                 										Amerika.
                              Die elektrotechnische Industrie hat sich in den Vereinigten Staaten von Amerika
                                 										in dem Zeitraum von 1904 bis 1909 bedeutend entwickelt. Aus einer Vergleichung
                                 										der Ergebnisse der Zensusaufnahmen geht hervor, daß im Jahre 1909 gegenüber 1904
                                 										in dieser Industrie die Zahl der Betriebe um 29 v. H., das angelegte Kapital um
                                 										54 v. H., der Rohwert der Erzeugnisse um 57 v. H., die Kosten des verbrauchten
                                 										Materials um 62 v. H., die Wertsteigerung des Materials durch die Verarbeitung
                                 										um 52 v. H., die Durchschnittszahl der Lohnarbeiter um 44 v. H., der Lohnbetrag
                                 										um 55 v. H., die Zahl der besoldeten Beamten um 69 v. H., der Betrag der
                                 										Gehälter um 82 v. H., die vermischten Ausgaben um 32 v. H. und die Betriebskraft
                                 										um 51 v. H. höher waren.
                              
                                 
                                 Textabbildung Bd. 327
                                 
                              
                              Folgende Zahlen winden durch den Zensus für 1909 (und 1904) ermittelt: Zahl
                                 										der Betriebe 1009 (784), Zahl der besoldeten Beamten 17905 (10619), Zahl der
                                 										Lohnarbeiter 87256 (60466), Betriebskraft 158768 PS. (105376); ferner in 1000 $:
                                 										angelegtes Kapital 267844 (174066), Kosten des verbrauchten Materials 108566
                                 										(66837), gezahlte Gehälter 20193 (11091), gezahlte Löhne 49381 (31842),
                                 										vermischte Ausgaben 23630 (17949), Wert der Erzeugnisse 221309 (140809),
                                 										Werterhöhung des Materials durch Verarbeitung 112743 (73972).
                              (Nach Bradstreet's.)
                              
                           
                              Staasmonopol für elektrische Unternehmungen in
                                 										Uruguay.
                              Die Regierung von Uruguay hat den gesetzgebenden Kammern einen Entwurf vorgelegt,
                                 										nach welchem die Regierung ermächtigt werden soll, die Elektrizitätswerke aller
                                 										Städte und Ortschaften des Innern zu erwerben, indem zugleich für diese
                                 										Industrie das Staatsmonopol errichtet wird. Gleichzeitig soll die Regierung
                                 										ermächtigt werden, in allen Distrikten, in welchen sich noch keine elektrischen
                                 										Licht- und Kraftanlagen befinden, solche zu errichten und zu diesem Zwecke bis
                                 										zu 4½ Millionen $ urug. Gold 5 v. H. Obligationen auszugeben. Als Entschädigung
                                 										der Stadt Montevideo für die Expropriation ihres Elektrizitätswerkes übernimmt
                                 										die Regierung den Zinsendienst und die Tilgung der Anleihe Baring, welche
                                 										gegenwärtig einen Aufwand von jährlich 360000 $ seitens der Munizipalität
                                 										erfordert. Außerdem wird die Stadt an dem Gewinn, den das Elektrizitätswerk
                                 										abwirft, beteiligt bleiben. Die auf diese Weise frei werdende Summe will die
                                 										Stadtverwaltung von Montevideo für den Dienst einer neuen Anleihe für städtische
                                 										Meliorationen verwenden.
                              (Buenos Aires Handels-Zeitung.)
                              
                           
                              Ausschreibungen und Projekte.
                              Mineralien. Metalle.
                                    										Maschinen.
                              Großbritannien. Lieferung von 100 t Roheisen. 6.
                                 										Januar, Harbour Board, Liverpool. (Moniteur des Intérêts Matériels.)
                              Belgien. Neuausschreibung der Lieferung eines fahrbaren
                                    											Kranes mit 3000 kg Tragkraft in Stree und zweier
                                    											Lokomotivenhebeapparate zu je 90 t Tragkraft für Hand- und elektrischen
                                 										Betrieb für die Lokomotivenhallen in Brüssel-Nord und Schaerbeck. Demnächst
                                 										Börse in Brüssel. (Los 4 und 6 des Lastenheftes Nr. 651.)
                              Niederlande. Errichtung des eisernen Oberbaues der
                                 										Lammebrücke in Zoeterwoude. 15. Januar, Provinzialverwaltung im Haag. (Moniteur
                                 										des Intérêts Matériels.)
                              
                                 
                                 Textabbildung Bd. 327
                                 
                              
                              Bulgarien. Eisenkonstruktionen und Betonarbeiten der Hangars Im Varnaer und
                                 										Burgaser Hafen. 10. Januar 1912, Kanzlei der Sofianer Kreisfinanzverwaltung.
                                 										Anschlag 180000 Frcs. (Bulgarische Handelszeitung.)
                              Elektrotechnische Industrie.
                              Bulgarien. Am 10./23. Januar 1912 wird eine zweite
                                 										Offertverhandlung für die Errichtung der elektrischen
                                    											Beleuchtungsanlagen der Stadt Pleven stattfinden. (Bulgarische
                                 										Handelszeitung.)
                              Portugal. Lieferung verschiedener elektrotechnischer
                                    											Artikel. 8. Januar, 2 Uhr, Gesellschaft der portugiesischen Bahnen,
                                 										Zentralstation Lissabon, Rocio. (Moniteur des Intérêts Matériels.)
                              Eisenbahnmaterial.
                              Bulgarien. Der Bautenminister hat erklärt, daß gleich
                                 										nach dem Abschluß der neuen Anleihe der Bau der
                                    											Eisenbahnlinie Pleven–Lowetsch–Sewliewo–Gabrowo in Angriff genommen
                                 										werden wird. Anschlag 20 Millionen Frcs. (Bulgarische Handelszeitung.)
                              Bulgarien. Lieferung von Material für eine schmalspurige
                                    											Feldbahn (30 Kippwagen aus Holz, 10 Plattformwagen aus Stahl, 1
                                 										Lokomotive von 30 PS., 1000 m Gleis mit einer Tragfähigkeit von 30 kg auf den m,
                                 										13 Weichen) für die Varnaer Hafen-Kreisfinanzverwaltung in Sofia, 10. Januar
                                 										1912. Lastenheft von der Generaldirektion für den Bahn- und Hafenbau in Sofia
                                 										zum Preise von 5 Frcs. zu beziehen.
                              
                                 Schiffe
                                 
                              Paraguay. Der Leiter der Kolonie Nueva Germania
                                 										beabsichtigt auf dem Jejuiflusse eine regelmäßige Dampfschiffahrt zwischen
                                 										der Kolonie und dem Paraguaystrom einzurichten und zu diesem Zwecke einen Dampfer zu erwerben. Bedingungen: 1. Tiefgang
                                 										höchstens 50 cm, je weniger, desto besser; 2. Tragfähigkeit: 7 bis 10 Personen
                                 										und etwa 2000 Stück Holz; 3. der Dampfer muß ein Boot von 30000 kg Schwere
                                 										stromaufwärts bei einer Stromstärke von 4 km pro Stunde mit einer
                                 										Geschwindigkeit von mindestens 10 bis 12 km pro Stunde schleppen können.
                              Der Dampfer kann eventuell ohne Planken sein. Steuerung wegen der scharfen Kurven
                                 										möglichst intensiv. Deck oder Kabinen sind nicht nötig, müßten aber bei der
                                 										Tiefgangsberechnung in Betracht gezogen werden.
                              Die Angelegenheit ist der Beachtung der deutschen Schiffsindustrie wert, weil
                                 										gerade für Fahrzeuge der benötigten Art ein Bedarf auch sonst auf den
                                 										Nebenflüssen des Paraguaystromes fraglos vorhanden ist. Angebote sind mit
                                 										tunlichster Beschleunigung unmittelbar oder durch Vermittelung des Kaiserl.
                                 										Deutschen Konsulats in Asuncion an Herrn Hoffmann in Nueva Germania, Paraguay,
                                 										zu richten.
                              Verschiedenes.
                              Belgien. Lieferung von Bedarfsgegenständen für die
                                    											Telegraphenverwaltung, u.a. Schalter, Stöpsel, Gabeln, Glocken, Knöpfe,
                                 										Gegenstromrollen, Taster, Empfänger, Milliamperemeter, Klopfer, Glocken,
                                 										Schalter mit Schauzeichen, Röhren mit Schmelzdraht. 4 Lose. 3. Januar 1912, 11
                                 										Uhr, Börse in Brüssel. Gesamtsicherheitsleistung 8275 Fr. Lastenheft vom Bureau
                                 										des adjudications in Brüssel, rue des Augustins 15.
                              
                                 
                                 Textabbildung Bd. 327
                                 
                              
                              Belgien. Verschiedene Lieferungen für den
                                    											Elektrizitäts- und Wasserleitungsdienst im Jahre 1912. Angebote bis
                                 										spätestens 5. Januar an die Administration communale de Marcinelle (Hennegau).
                                 										Lastenheft vom Stadtsekretariat.
                              Serbien. Verschiedene Absatzgelegenheiten anläßlich der
                                    											Anlage eines neuen Donauhafens bei Prahowo. Für den neuen serbischen
                                 										Hafen bei Prahowo sind unter anderem folgende Anlagen geplant: Kaimauern, 38
                                 										Betonbrücken, Straßen-, Trinkwasser- und Feuerlöschanlagen, Elektrizitätswerk
                                 										zum Betrieb der Hafeneinrichtungen und zur Beleuchtung, Einrichtung der Straßen-
                                 										und Hafenbeleuchtung, Ladekrane zu 1,5–5 t Tragfähigkeit, Wasserkrane,
                                 										verschiedene Wagen und „Chromos“ (zum Füllen von Getreidesäcken),
                                 										Rettungseinrichtungen (Kähne und Gürtel), Eisenbahngleise und
                                 										Rangiervorrichtungen, Lokomotive, Ponton samt Brücke für Personendampfer, große
                                 										eiserne Lagermagazine (wie im Hafen von Genua), Restaurations-, Stations- und
                                 										verschiedene Verwaltungsgebäude, Wohn- und Arbeiterhäuser, 1 Hotel, Post- und
                                 										Telegraphenamt, Lokomotivschuppen, Eiskeller usw.
                              Deutsche Interessenten sollten sich beizeiten die Unterstützung eines
                                 										zuverlässigen Vertreters, in Belgrad sichern. Das Kaiserlich Deutsche Konsulat
                                 										in Belgrad ist zur kostenfreien Nennung geeigneter Vertreter stets bereit.
                                 										Näheres, sowie Pläne und Kostenanschläge beim Reichsanzeiger.
                              Bulgarien. Neue Donauhäfen. Im Januar 1912 werden
                                 										Offertverhandlungen für den Ausbau der Hafenanlagen in Silistria, Tutrakan und
                                 										Lompalanka ausgeschrieben werden. (Bulgarische Handelszeitung.)
                              Rußland. Um den Seehandel des Nikolajewschen Hafens zu erleichtern, hat das Ministerium für Handel
                                 										und Industrie die Vertiefung des Zuganges zum Hafen
                                 										von der Seite des Schwarzen Meeres her für notwendig befunden und ein
                                 										entsprechendes Projekt bei der Reichsduma eingebracht. (Wochenbericht des
                                 										russischen Finanzministeriums.)
                              Norwegen. Lieferung von 96400 kg Zylinderöl. 12.
                                 										Januar 1912, 3 Uhr. Norwegische Staatsbahnen in Kristiania. Versiegelte Angebote
                                 										mit der Aufschrift „Cylinderolje“ werden im Expeditionsbureau der
                                 										Eisenbahnverwaltung in Kristiania, Jernbanetorvet 8–9, entgegengenommen.
                                 										Bedingungen im Bureau des Direktors der Maschinenabteilung daselbst. Vertreter
                                 										in Norwegen notwendig.
                              Argentinien. Molenbau. Die Regierung hat beschlossen,
                                 										in Comodoro Rivadavia zum Abladen der für die Ausbeutung der dortigen
                                 										Petroleumquellen erforderlichen Materialien Molen zu bauen. (Daily Consular and
                                 										Trade Reports.)
                              Chile. Das Projekt betreffend die Anlage einer Wasserleitung und Kanalisation in Tocopilla ist
                                 										vom Departement für öffentliche Arbeiten genehmigt worden. Die Kosten sind
                                 										785000 $ veranschlagt. (Bulletin of the Pan American Union.)
                              Venezuela. Absatzgelegenheit für Motorfahrzeuge. Das
                                 										Ministerium der öffentlichen Arbeiten in Caracas hat den Herren Leopoldo Paz
                                 										Garcia und Luis Duarte (Wohnorte nicht genannt) die Konzession (für 30 Jahre)
                                 										erteilt, zwischen Valencia und Nirgua bezw. nach Montalbán einen
                                 										Motorwagen-Verkehr für Passagier- und Güterbeförderung einzurichten, Das
                                 										erforderliche Wagenmaterial darf zollfrei eingeführt werden. (The Board of Trade
                                 										Journal.)
                              ––––––––––
                              ☞ Der beigefügte Prospekt der Firma Nollesche Werke,
                                    											Weissenfels a. S., empfehlen wir der geneigten Beachtung unserer Leser
                                 										bestens.
                              
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 327