| Titel: | BÜCHERSCHAU. | 
| Fundstelle: | Band 327, Jahrgang 1912, S. 703 | 
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                        BÜCHERSCHAU.
                        Bücherschau
                        
                     
                        
                           „Hütte des Bauingenieurs“.
                              									Sonderausgabe der „Hütte“. 21., vollständig neubearbeitete Auflage. Herausgegeben
                              									vom Akademischen Verein „Hütte“ E.V. Umfang 1168 Seiten mit 2098 Figuren und
                              									ausführlichem Sachverzeichnis. Berlin 1911. Wilhelm Ernst & Sohn. Preis in
                              									Leinen M 9,–, in Leder M 10,–.
                           Die vorliegende neue Auflage der „Hütte des Bauingenieurs“ läßt überall das
                              									Bestreben der Herausgeber erkennen, diese bereits mit der letzten Auflage der
                              									allbekannten „Hütte“ geschaffene Sonderausgabe von Band III durch weitgehende
                              									Neubearbeitungen auf der Höhe des heutigen Standes dieses Fachgebietes zu erhalten.
                              									So sind diesmal neue Abschnitte aufgenommen worden, wie z.B. Grundbau, Baumaschinen,
                              									ferner die Wasserkraftanlagen und der Städtebau. Andere Abschnitte sind völlig
                              									umgearbeitet worden; durch ihre vortreffliche Fassung fallen besonders auf der
                              										„Grundbau“ und der „Hochbau“ mit einer Menge von guten, der Praxis
                              									entnommenen Konstruktionsbeispielen, namentlich aus dem Eisenbau. Auch der
                              									Brückenbau ist vollständig neu bearbeitet worden. Von den übrigen Abschnitten sei
                              									besonders ei wähnt das sehr wichtige Kapitel „Heizung und Lüftung“, das
                              									wertvolle Zusätze erhalten hat. Es muß anerkannt werden, daß die vorliegende neue
                              									Auflage der „Hütte des Bauingenieurs“ in denkbar knappster, übersichtlicher
                              									Fassung eine große Menge wertvoller Angaben und guter Konstruktionsbeispiele mit
                              									ausgezeichnet durchgearbeiteten Abbildungen darbietet, die dem gegenwärtigen Stande
                              									der Fachwissenschaft und Praxis durchaus gerecht werden. Die Anschaffung und
                              									ausgiebige Benutzung des Buches kann daher namentlich auch in Hinsicht auf den
                              									verhältnismäßig billigen Preis jedem Bauingenieur wie Bautechniker warm empfohlen
                              									werden.
                           G. Kaufmann.
                           Technische Tabellen und Formeln.
                              									Von Dr.-Ing. W. Müller. Diplom-Ingenieur am Königl.
                              									Materialprüfungsamt zu Groß, Lichterfelde. Mit 106 Figuren. Sammlung Göschen Nr.
                              									579-Leipzig. G. J. Göschen. Preis geb. 80 Pf.
                           Nach dem Grundsatz: „Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen“ unternimmt
                              									es der Verfasser, auf 132 Seiten eine Zusammenstellung zahlreicher, in der Technik
                              									mehr oder weniger häufig gebrauchter Formeln und Zahlen zu geben. Daß hierbei die
                              									Sammlung einen Anspruch auf Vollständigkeit nicht machen kann, ist
                              									selbstverständlich; manche wichtige Angabe fehlt (ich denke z.B. an die Tetmajersche Formel für die Knickung), anderes würde man
                              									wieder gern entbehren, wie die Angaben über die Normalprofile, die sich in jedem
                              									technischen Kalender vorfinden.
                           Der gesamte Stoff des Buches ist in vier Gruppen geteilt: Wärme, Festigkeit,
                              									Maschinenelemente und Elektrotechnik. Das erste Kapitel bringt Formeln und Tabellen
                              									über die physikalischen Eigenschaften der Gase und Dämpfe sowie die
                              									Wärmeeigenschaften der festen und flüssigen Körper. Der zweite Abschnitt behandelt
                              									die Festigkeit, enthält außer den verschiedenen, technisch wichtigsten
                              									Beanspruchungsarten die Deutschen Normalprofile, die Berechnung der Federn, Platten
                              									und Gefäße und die Belastungsannahmen und Eigengewichte für Hochbau. Im Zusammenlauf
                              									mit diesem Kapitel sind auch die spezifischen Gewichte fester, flüssiger und
                              									gasförmiger Körper sowie die Reibungsverhältnisse der Ruhe und der Bewegung
                              									angeführt. In den letzten beiden Abschnitten sind die Maschinenelemente und die
                              									Elektrotechnik behandelt, wobei für das letztere Gebiet hauptsächlich die
                              									einfachsten Gesetze aufgenommen wurden.
                           Einer schnellen Orientierung dienen die zu Anfang eines jeden Paragraphen
                              									stehenden Zeichenerklärungen sowie zahlreiche Figuren.
                           K.
                           Diagramme für eiserne Stützen.
                              									Von Oberingenieur Joh. Schmidt und Ingenieur Walter Schmidt. 18 Tafeln. Leipzig. Otto Spamer. Preis
                              									geb. M 4,–.
                           Das große Unglück am Hamburger Gasbehälter im Dezember 1909 hat die Frage der
                              									Knickfestigkeit wieder einmal akut werden lassen, und als ein Nachklang der im
                              									Anschluß hieran einsetzenden Kontroversen ist die vorliegende Veröffentlichung zu
                              									betrachten. Darüber, daß die Eulersche Knickformel nur
                              									innerhalb eines begrenzten Gebietes Verwendung finden darf, besteht heute kein
                              									Zweifel mehr. Die Verfasser haben nun die Resultate der verschiedenen, für das
                              									außerhalb der Euler-Formel gelegene Gebiet
                              									vorgeschlagenen Rechnungsweisen graphisch gegenübergestellt und zwar für die aus
                              									zwei U-Eisen bestehende Stütze. Berücksichtigt wurden hierbei die Formeln von Tetmajer (Schneidenlagerung) und Emperger (Flächenlagerung), sowie die hieraus abgeleiteten von Krohn-Tetmajer und Krohn-Emperger. Für jede dieser Formeln sind drei Tafeln vorhanden, je
                              									nach dem Abstand der beiden U-Eisen voneinander, der als „weil“,
                              										„mittel“ und „eng“ bezeichnet wird. Da der Berechnung natürlich
                              									ganz bestimmte Werte für den Abstand der Traversen zu Grunde lagen, ist ferner eine
                              									Hilfstafel vorhanden, die es ermöglicht, in einfacher Weise die Resultate der
                              									Haupttafeln auch für andere Traversenentfernungen umzurechnen. Eine weitere Tafel
                              									bezieht sich auf die beim Bruch der Stütze auftretende Querkraft, welche bekanntlich
                              									für die Dimensionierung der Traversen nebst Anschlußnieten maßgebend ist. Ueber eine
                              									aus zwei Winkeleisen bestehende Stütze sind ebenfalls eine Haupttafel (nach Tetmajer-Euler), eine Hilfstafel und eine Querkraftstafel
                              									vorhanden. In einer kurzen Einleitung geben die Verfasser zunächst eine Entwicklung
                              									der Tetmajerschen Formel für zusammengesetzte Profile,
                              									dann eine Erklärung ihrer Tafeln und zum Schluß einige Beispiele über die Benutzung
                              									derselben.
                           Dem fleißigen Büchlein, dessen Ausstattung ganz vorzüglich ist, ist weite Verbreitung
                              									zu wünschen; seine Benutzung wird dem konstruierenden Ingenieur jedenfalls gute
                              									Dienste leisten.
                           K.
                           Die Grundlagen der deutschen Material-
                                 										und Bauvorschriften für Dampfkessel. Von Professor R. Baumann an der Kgl. Technischen Hochschule Stuttgart. Mit einem Vorwort
                              									von Dr.-Ing. C. v. Bach, Professor des
                              									Maschineningenieurwesens an der Kgl. Technischen Hochschule Stuttgart, Vorstand des
                              									Ingenieurlaboratoriums und der Materialprüfungsanstalt an derselben. Mit 38 Figuren.
                              									Berlin 1912. Julius Springer. Preis M 2,80.
                           In der Sitzung der Deutschen Dampfkessel-Normenkommission vom 16. März 1907 wurde der
                              									Verfasser des Vorwortes ersucht, die Grundlagen für die Normen, d.h. die Material-
                              									und Bauvorschriften für Land- und Schiffsdampfkessel in einer besonderen Schrift zu
                              									erläutern. Bach übertrug diese Arbeit seinem Mitarbeiter
                              									Prof. Baumann und fügte dem Werk ein sehr beachtenswertes
                              									Vorwort bei. Er verurteilt hierin mit Recht die Art und Weise, wie die Normen nicht
                              									nur in den Kreisen der Studierenden, sondern auch in der Praxis angewendet werden,
                              									und kommt zu dem Schluß, daß es keinem Zweifel unterliegt, „daß das Arbeiten nach
                                 										behördlichen Formeln die Selbstständigkeit des Denkens und die Stärke des
                                 										Verantwortlichkeitsgefühls herabzusetzen geeignet ist“. An Hand seiner
                              									früheren Veröffentlichungen weist Bach nach, daß die
                              									Industrie auch ohne behördliche Vorschriften wohl in der Lage war, mit vollem Erfolg
                              									die Explosionen und ihre Folgen für Leben und Gesundheit zu vermindern. Demgemäß
                              									hält er es auch für sehr erstrebenswert, die ehemalige Freiheit im Dampfkesselbau
                              									wieder zu erlangen, da neben der Verantwortlichkeit des Verfertigers die
                              									Dampfkessel-Ueberwachungsvereine und die Klassifikationsgesellschaften vollständig
                              									ausreichen.
                           In dem an das Vorwort anschließenden Hauptteil gibt Baumann eine übersichtliche und zweckmäßige Zusammenstellung der Material-
                              									und Bauvorschriften für Dampfkessel, wobei die linke Seite jeweils für Landkessel,
                              									die rechte Buchseite dagegen für die entsprechenden Bestimmungen der Schiffskessel
                              									reserviert ist. Am Schluß sind die den einzelnen Vorschriften beigefügten
                              									Anmerkungen zusammengestellt.
                           An vielen Stellen sind zur Unterstützung des richtigen Verständnisses Ableitungen der
                              									vorgeschriebenen Gleichungen gegeben; außerdem sind die Höhen der jeweils
                              									zugelassenen Beanspruchungen ermittelt und an geeigneten Stellen die in den Formeln
                              									nicht zum Ausdruck gelangenden Gesichtspunkte der Herstellung und des Betriebes
                              									hervorgehoben.
                           Die vorliegende Schrift, aus den berufensten Händen hervorgegangen, dürfte ihren
                              									Zweck, außer einer übersichtlichen Darstellung der Normen, Anregung zum eingehenden
                              									Quellenstudium zu geben, voll und ganz erfüllen.
                           Dr.-Ing. W. Müller.
                           Abriß des Eisenbrückenbaues.
                              									(Konstruktion und Berechnung vollwandiger Brücken.) Von Dipl.-Ing. Kurt Otto. Gr. 8°, 152 Seiten. Mit vielen Figuren.
                              									Leipzig. H. A. Ludwig Degener. Preis M 3,–.
                           Das Buch soll nach der Absicht des Verfassers als Ratgeber bei der Berechnung und
                              									Konstruktion vollwandiger eiserner Brücken dienen. Denn trotz der verhältnismäßig
                              									großen Einfachheit dieser Objekte bieten sie besonders den jüngeren Technikern bei
                              									ihrer Durcharbeitung mancherlei Schwierigkeiten konstruktiver und theoretischer Art.
                              									Es ist deshalb auch so gehalten, daß es nur die fundamentalen Vorkenntnisse im
                              									Eisenbau und in der Statik voraussetzt.
                           Der Stoff ist in fünf Abschnitte eingeteilt. Der erste bringt Allgemeines über
                              									Anwendung, Teile und Baustoff der Brücken. Der zweite und dritte bilden den
                              									Hauptteil des Werkes und behandeln die Berechnung und Konstruktion der Brücke als
                              									ganzes Bauwerk wie auch der einzelnen Konstruktionsteile. Eine große Anzahl
                              									lehrreicher Abbildungen zeigen mit größter Deutlichkeit alle Einzelheiten, auf die
                              									zu achten ist. Es lag auf der Hand, daß diese Beispiele, soweit sie die
                              									Eisenbahnbrücken betreffen, ganz nach den preußischen Ausführungen gebildet sind, da
                              									diese ja in den meisten Fällen in Betracht kommen. Auch die Angaben für
                              									Straßenbrücken genügen den Anforderungen, welche man billigerweise im Rahmen dieses
                              									Buches stellen kann.
                           Der vierte Abschnitt enthält kurze Anweisungen für die Aufstellung von
                              									Gewichtsberechnungen mit besonderem Hinweis auf die von der preuß.
                              									Staatsbahnverwaltung geforderten Einteilungen. Im Schlußabschnitt sind die
                              									preußischen Vorschriften für die Ueberwachung und Prüfung der Brücken mit eisernem
                              									Ueberbau zusammengestellt.
                           Das Buch stellt somit ein gutes Hilfsmittel für den in die Praxis eintretenden
                              									Techniker dar, so daß es zur Anschaffung nur empfohlen werden kann. Druck und
                              									Aufmachung sind vorzüglich, und die Billigkeit des Werkes dürfte ihm die verdiente
                              									Verbreitung sichern helfen.
                           Pankow b. Berlin.
                           Erich Awe.
                           Das Materialprüfungswesen. Von
                              									Privatdozent Dr. Alfons Leon in Wien.
                              									Selbstverlag.
                           In einem Vortrag, welchen Privatdozent Dr. Alfons Leon
                              									über „Das Materialprüfungswesen“ im „Verein zur
                                 										Verbreitung naturwissenschaftlicher Kenntnisse in Wien“ hielt, wurde ein
                              									anschauliches Bild von dem derzeitigen Stand der Materialprüfung in knappen Umrissen
                              									gegeben. Obwohl die Materialprüfung sicherlich schon uralt ist, war es erst Galilei, der sich mit theoretischen Berechnungen und zwar
                              									mit der Balkenbiegung befaßte. Die systematische Prüfung ging jedoch erst bedeutend
                              									später von England aus, wo Kirkaldy seine klassischen
                              									Zugversuche an Gußeisen durchführte. In Deutschland nahm nach dem glänzenden
                              									Aufschwung nach 1870/71 Wöhler als einer der ersten
                              									Materialuntersuchungen in systematischer Weise vor, indem er besonders auf die
                              									Wirkungen der wechselnden Belastungen hinwies. In München trat später Bauschinger das Erbe Wöhlers
                              									an und rief die sogen. „Internationalen Konferenzen“ ins Leben, welche sich
                              									später zum „Internationalen Verband der Materialprüfungen der Technik“
                              									entwickelten. Dieser beschließt und empfiehlt auf seinen Kongressen, deren nächster
                              									im Herbst dieses Jahres in Nordamerika stattfindet, die durch internationale
                              									Kommissionen vorberatenen Prüfungsverfahren.
                           Im weiteren Verlauf des Vortrages ging Leon auf den Zug-
                              									und Druckversuch ein und zeigte an zahlreichen Lichtbildern verschiedene
                              									Spannungs-Dehnungsdiagramme von Flußeisen, Kupfer und Gußeisen, sowie Fließfiguren
                              									und Bruchflächen. Außerdem wurde das Verhalten des Flußeisens bei höheren
                              									Temperaturen besprochen. Zum Schluß wurden noch in kurzen Worten die Eigenschaften
                              									von Gesteinen beim Druckversuch, sowie der Torsionsversuch und die technologischen
                              									Proben erwähnt.
                           Es erscheint unnötig, auf die Einzelheiten weiter einzugehen, da sie allbekannt sind
                              									und neues nicht gebracht wurde.
                           Dr.-Ing. W. Müller.
                           
                        
                           BEI DER REDAKTION EINGEGANGENE BÜCHER.
                           Die Technik im zwanzigsten Jahrhundert. Unter
                              									Mitwirkung hervorragender Vertreter der technischen Wissenschaften. Herausgegeben
                              									von Geh. Reg-Rat Dr. A. Miethe, Professor an der Königl.
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                           WIRTSCHAFTLICHE RUNDSCHAU.
                           
                              Die Eisen-, Eisenwaren- und Maschinenindustrie im
                                 										Loire-Distrikt 1911.
                              Dem Bericht der Handelskammer in St. Etienne für das Jahr 1911 werden folgende
                                 										Angaben über die Lage der Eisen- und Maschinenindustrie entnommen:
                              Eisenindustrie. Nach der Statistik der Minenverwaltung
                                 										wurden 1911 im Loire-Distrikt erzeugt:
                              Roheisen 231496 t (1910: 197658 t), davon Gußeisen 24582 t (22375), Puddeleisen
                                 										und Puddelstahl 8331 t (8265), Getempertes Eisen und getemperter. Stahl 8455 t
                                 										(6206), Stahl mit weichem Kern und gehärteter Oberfläche 2701 t (2897),
                                 										Martinstahl 173335 t (144270), Tiegelgußstahl 14092 t (13645).
                              Verarbeitetes Eisen 128146 t (111739), davon
                                 										geschweißtes Eisen und geschweißter Stahl: Handelseisen und Handelsstahl 12376 t
                                 										(11609), Bleche und breite Flacheisen 579 t (487), Schmiedestücke 857 t (907);
                                 										Gußstahl: -Schienen 287 t (380), -Radreifen und massive Räder 22221 t (16165),
                                 										Handelsstahl 38633 t (39832), Stahlblech und breiter Flachstahl 29689 t (21716),
                                 										Panzerplatten und -Türme 2604 t (1603), Schweißstücke, Kanonen, Bremsklötze und
                                 										Geschosse 14331 t (15105), Stahlguß 6569 t (3935).
                              Die Erzeugung von Roheisen und verarbeitetem Eisen hat hiernach im Jahre 1911 um
                                 										etwa 50000 t = 16% zugenommen. Die Zunahme im Jahre 1910 gegenüber dem
                                 										Jahre 1909 hatte nur etwa 17000 t = 6% betragen.
                              An der Steigerung der Erzeugung im Jahre 1911 sind alle Kategorien beteiligt, in
                                 										der Hauptsache: Panzerplatten und -Türme mit 1000 t, getempertes Eisen und
                                 										getemperter Stahl mit 2200 t, Stahlguß mit 2500 t, Radreifen und massive Räder
                                 										mit 6000 t, Stahlblech und breiter Flachstahl mit 8000 t, Martinstahl mit 29000
                                 										t.
                              Die Fabriken waren während des ganzen Jahres vollauf beschäftigt. Die Ablieferung
                                 										der für die in Bau befindlichen Kriegsschiffe bestimmten Erzeugnisse mußte
                                 										beschleunigt werden.
                              Die großen Eisenbahngesellschaften gaben reichliche Aufträge in rollendem
                                 										Material. Die Handelskammer bemerkt, daß nach wie vor ein großer Teil der
                                 										Aufträge in Lokomotiven, Tendern und Wagen an die ausländische Industrie
                                 										vergeben wurde und gibt der Erwartung Ausdruck, daß der Anteil der
                                 										Auslandsindustrie durch die Vergrößerung der bestehenden und Errichtung neuer
                                 										Unternehmungen beständig abnehmen werde.
                              Die fortschreitende Entwickelung der Automobilindustrie, die rege Tätigkeit der
                                 										Werften, sowie im allgemeinen die gute Geschäftslage brachten den Fabrikanten
                                 										hinreichende Aufträge in Spezialstahl, Wagenfedern, Blechen usw.
                              
                                 
                                 Textabbildung Bd. 327
                                 
                              
                              Für 1912 sind die Aussichten sehr gut, insbesondere infolge der
                                 										bevorstehenden Kiellegung für drei neue Kriegsschiffe und für verschiedene
                                 										Ozeandampfer.
                              Angesichts der guten Beschäftigung sind die Preise gestiegen, ohne jedoch den
                                 										Erwartungen ganz entsprochen zu haben.
                              Die Annahme eines größeren Geschütztyps für die neuen Kriegsschiffe wird die
                                 										Fabriken vor die Notwendigkeit stellen, ihre Einrichtungen zu vergrößern und zu
                                 										verbessern.
                              Die Zahl der Arbeiter hat weiter zugenommen, doch fürchtet man, daß sich bald
                                 										Arbeitermangel einstellen wird. Die Löhne sind gestiegen.
                              In Assailly, Rive-de-Gier und in der Nietenindustrie in Chambon-Feugerolles haben
                                 										Ausstände stattgefunden; in dem letztgenannten Orte führte der Ausstand zur
                                 										Aussperrung, und die Arbeit war vom März bis August eingestellt.
                              Die Handelskammer führte aufs neue Beschwerde über ungenügenden Zollschutz sowie
                                 										über die den anderen französichen Eisenzentren gegenüber ungünstigen
                                 										Frachtsätze.
                              Eisenkurzwaren und Kleineisenindustrie. Die allgemeine
                                 										Lage dieser Industrie war im Jahre 1911 besser als im Vorjahr; das
                                 										Gesamtergebnis ist durch den erwähnten Ausstand der Nietenindustrie
                                 										beeinträchtigt worden. Der Umsatz im Jahre 1911 (18 bis 19 Millionen Fr.) war
                                 										nichtsdestoweniger größer als im Jahre 1910 (17 bis 18 Millionen Fr.). Die
                                 										Zunahme betraf in erster Linie eiserne Bettstellen, grobe Eisenschmiedewaren,
                                 										Heugabeln, Feilen, Sensen. Die Zahl der Arbeiter beläuft sich auf etwa 8000.
                              Es wird besonders auf die starke Konkurrenz der deutschen Erzeugnisse
                                 										hingewiesen: Feilen, Eisenkurzwaren, kleine Werkzeuge und Heugabeln. Für diese
                                 										Artikel biete der französische Zolltarif keinen genügenden Schutz.
                              Die Nietenindustrie (Chambon-Feugerolles) hatte,
                                 										wie bereits erwähnt, unter dem vom März bis August dauernden Ausstand zu leiden.
                                 										Diese Industrie hatte sich in den letzten Jahren ganz bedeutend entwickelt. Der
                                 										Umsatz hatte sich in 10 Jahren verdoppelt und betrug etwa 8 bis 9 Millionen Fr.
                                 										pro Jahr, was einer Erzeugung von etwa 20000 t entspricht. Im Jahre 1911 ging
                                 										der Umsatz auf 6,4 Millionen Fr. zurück.
                              Die Preise, welche gegen Ende des Jahres 1910 sehr niedrig waren, zeigen seit
                                 										diesem Zeitpunkt steigende Tendenz infolge der höheren Rohmaterialpreise und der
                                 										besseren Versorgung mit Aufträgen. Die Zahl der in dieser Industrie
                                 										beschäftigten Arbeiter belief sich im Jahre 1911 auf 1500. Infolge der
                                 										Ereignisse des Jahres 1911 ist eine Fabrik in Chambon-Feugerolles geschlossen
                                 										worden. Eine neue Fabrik ist in Saint-Ferrée d'Aurore (Haute-Loire) gegründet
                                 										worden.
                              Zurzeit zählt die Nietenindustrie in der Gegend 18 Fabriken.
                              Einige Zweige der Eisenkurzwaren- und Kleineisenindustrie, so die Fabriken von
                                 										Ketten (handgeschmiedete und maschinengeschmiedete), Metallbetten, Heugabeln,
                                 										Schaufeln, Sensen und Sicheln haben im Jahre 1911 ihren Umsatz erhöhen können;
                                 										in den anderen Zweigen dieser Industrie, die Schlosserwaren, Drahtwaren, Nägel,
                                 										Wagenfedern, kleine Werkzeuge, Hufnägel, Feilen usw. herstellen, ist der Umsatz
                                 										unverändert geblieben. Eine Fabrik in Chambon-Feugerolles hat neuerdings die
                                 										Herstellung von Maschinen für Feilenfabrikation, die bisher aus Deutschland und
                                 										Schweden bezogen wurden, aufgenommen.
                              Waffenindustrie. Der Waffenprüfungsanstalt sind im
                                 										Jahre 1911 (1910) zur Prüfung übergeben worden: 63845 (73509) Läufe für
                                 										Schußwaffen, 65784 (68355) fertige
                              
                                 
                                 Textabbildung Bd. 327
                                 
                              
                              Schußwaffen, das ist ein Ausfall gegenüber 1910 von
                                 										13% für Läufe und 3% für fertige Schußwaffen. Die Zahl der geprüften Erzeugnisse
                                 										ist seit 1908 beständig zurückgegangen, und zwar um 40% für Läufe und 14% für
                                 										fertige Schußwaffen. Der Umsatz im Jahre 1911 wird auf 11 Millionen Fr.
                                 										geschätzt.
                              Der Absatz wird von Jahr zu Jahr schwieriger, und die Fabrikanten schränken ihre
                                 										Produktion ein.
                              Die Ausfuhr soll etwas zugenommen haben; ausgeführt werden in erster Linie teure
                                 										Waffen.
                              Die Preise sind weiter gefallen, besonders bei billigen Waren, trotz teuren
                                 										Rohmaterials. Auch die Arbeitslöhne (4 bis 5 Fr. pro Tag für gewöhnliche
                                 										Arbeiter und 5 bis 8 Fr. pro Tag für Spezialisten) zeigen rückgängige
                                 										Bewegung.
                              Es herrscht nach wie vor Ueberfluß an Arbeitskräften, von denen im Durchschnitt ⅕
                                 										ohne Beschäftigung ist.
                              Die in der Versorgung mit elektrischer Kraft gemachten Fortschritte fördern die
                                 										Aufstellung von Werkzeugmaschinen in den Hauswerkstätten.
                              Es wird über die starke Auslandskonkurrenz und über ungenügenden Zollschutz
                                 										geklagt. Die beteiligten Kreise verlangen Verbilligung des Jagdpulvers,
                                 										schärfere Maßregeln gegen Jagdfrevel und Erhöhung des Eingangszolls, besonders
                                 										für Waffen, deren Herstellungspreis 200 Fr. übersteigt.
                              Maschinen- und Kesselbau. Der Umsatz wird mit 14
                                 										Millionen Fr. (1910: 12 bis 13 Millionen Fr.) angegeben und hat somit etwa den
                                 										Stand von 1908 wieder erreicht.
                              Die Ausfuhr ist sehr unbedeutend. Die Preise sind gestiegen, ohne indes besonders
                                 										nutzbringend zu sein. Die Rohmaterialienpreise haben weiter angezogen; ebenso
                                 										sind die Arbeitslöhne gestiegen; ihren Gesamtbetrag für 1911 schätzt man auf 5
                                 										Millionen Fr. An gelernten Arbeitern herrscht nach wie vor Mangel. Die tägliche
                                 										Arbeitszeit schwankt zwischen 10 und 11 Stunden. Einige große Gesellschaften der
                                 										Gegend sollen umfangreiche Materialbestellungen im Ausland vergeben haben.
                              Man verlangt auch für diese Industrie höhere Eingangszölle und verweist auf
                                 										die französische Einfuhr in Maschinenteilen und Erzeugnissen des Kesselbaues,
                                 										deren Wert von 216 Millionen Fr. im Jahre 1909 und 247 Millionen Fr. im Jahre
                                 										1910 auf 294 Millionen Fr. im Jahre 1911 stieg. Hieran waren unter anderem
                                 										beteiligt
                              
                                 
                                    
                                    
                                    1909
                                    1911
                                    
                                 
                                    
                                    
                                    Millionen Fr.
                                    
                                 
                                    Deutschland
                                    mit
                                    84
                                    124
                                    
                                 
                                    Belgien
                                    „
                                    19
                                      32
                                    
                                 
                                    England
                                    „
                                    49
                                      61
                                    
                                 
                                    Vereinigte Staaten
                                    „
                                    46
                                      53
                                    
                                 
                              
                           
                              Bedarf des Auslandes.
                              Mineralien. Metalle.
                                    										Maschinen.
                              Niederlande. Am 5. November 1912, 2 Uhr, vergibt das
                                 										Niederländische Kolonialministerium im Haag die Lieferung
                                    											von nachstehenden Eisenwaren: Besteck Nr.
                                 										578: 108 Sätze Garnituren für die Kasten von Eisenbahnwagen und Packwagen;
                                 										desgl. Nr. 579: 108 Sätze Klein-Eisenwaren für die Kasten von Eisenbahnwagen und
                                 										Packwagen; desgl. Nr. 580: 120000 verzinkte flußeiserne Tirefonds; desgl. Nr.
                                 										581: 900000 flußeiserne Hakenbolzen; desgl. Nr. 582: 634000 flußeiserne
                                 										Unterlegeplatten; desgl. Nr. 583: Laschbolzen, Klemmbolzen und Schraubenbolzen
                                 										für Zahnstäbe; desgl. Lit. H 18: Schraubenpfähle, Schraubenblätter, Kappen,
                                 										Koppelbüchsen, Füllstücke, Klemmplatten, Trageplatten, Bügel, Zugstangen,
                                 										Klemmplatten und Schraubenbolzen; desgl. Lit. I 18: 200 Stoßeckeisen, 600
                                 										Laufachsen, 1200 Stühle für Achsbüchsen, 12 Satz Achsen, mit Rädern für
                                 										Bremsblöcke, 50 Achsen mit 100 Rädern und 60 Achsbüchsen für die Gegengewichte
                                 										der Bremsböcke; desgl. Lit. K 18: Verzinkter Eisendraht; desgl. Lit. L 18:
                                 										Verzinktes Eisenmaterial. Die Bestecke liegen auf dem technischen Bureau des
                                 										Kolonialministeriums zur Einsicht aus und auf Frankoanfrage bei der Firma Martin
                                 										Nyhoff im Haag, lange Voorhout Nr. 9, gegen Bezahlung von je 5 fl für die
                                 										Bestecke Nr. 578 und Lit. L 18; 3 fl für das Besteck Nr. 579; je 2,50 fl
                              
                                 
                                 Textabbildung Bd. 327
                                 
                              
                              für die Bestecke Lit. H 18 und Lit. I 18; je 1 fl für
                                 										die Bestecke Nr. 580, 581, 582, 583 und Lit. K 18 erhältlich. Die Angebote
                                 										müssen am Verdingungstage vor 2 Uhr nachmittags im Kolonialministerium
                                 										(Technisches Bureau) eingeliefert sein.
                              Spanien. Erzmühlen. Die drei Minengesellschaften im
                                 										Bezirke von Sevilla („Minas de la Caridad“ in Aznalcóllar, „The
                                    											Seville Sulphur and Copper Company“ in Aznalcóllar und „Minas del
                                    											Castillo de las Guardas“ in der Nähe des gleichnamigen Dorfes) tragen
                                 										sich mit dem Gedanken der Erweiterung ihrer Erzmühlen, um der großen Nachfrage
                                 										nach Kupfererzen genügen zu können. (Aus einem Berichte des Kaiserl. Konsulats
                                 										in Sevilla.)
                              Eisenbahnmaterial.
                              Belgien. Bau der Kleinbahn Sobrée bis Ciney.
                                 										Demnächst, Société Nationale des Chemins de fer Vicinaux in Brüssel, Rue de la
                                 										Science 14. 1300000 Fr. Bedingungen von der Gesellschaft.
                              Belgien. Lieferung von 118 verschiedenen
                                    											Lokomotivenzylindern für die Staatsbahn. Demnächst, Salle de la
                                 										Madeleine in Brüssel. 21 Lose.Lastenhefte können vom Bureau des adjudications in Brüssel, rue des
                                       												Augustins 15, bezogen werden.
                              Verschiedenes.
                              Belgien. Einrichtung einer Niederdruckdampfheizung im
                                 										Telephongebäude Rue de la Science in Charleroi. Demnächst, Salle de la Madeleine
                                 										in Brüssel. 16000 Fr. Speziallastenheft Nr. 1192.Lastenhefte können vom Bureau des
                                       												adjudications in Brüssel, rue des Augustins 15, bezogen
                                       											werden.
                              Belgien. Lieferung von 10 Drehbrücken in 5 Losen.
                                 										Demnächst, Salle de la Madeleine in Brüssel. Sicherheitsleistung 3300 Fr. für
                                 										jedes Los.Lastenhefte
                                       												können vom Bureau des adjudications in Brüssel, rue des Augustins 15,
                                       												bezogen werden.
                              Spanien. Bautätigkeit in Sevilla. Infolge der
                                 										Hygienisierung von Sevilla, die mit großer Energie betrieben wird, verschwinden
                                 										eine große Zahl alter Häuser, und die Hauptzüge der Stadt werden zu breiten,
                                 										modernen Straßen erweitert. Für den immer stärker zunehmenden Verkehr war dies
                                 										eine Maßnahme von großer Bedeutung. Die Bautätigkeit ist demnach eine sehr rege
                                 										und die bestehenden Ziegeleien entsprechen nicht im entferntesten den
                                 										Bedürfnissen der kommenden Jahre. Hier bietet sich für den
                                 										Unternehmungsgeist eine sehr günstige Gelegenheit; Gelände mit Ton sind in der
                                 										Umgebung Sevillas zu finden. (Aus einem Berichte des Kaiserl. Konsulats in
                                 										Sevilla.)
                              Italien. Anlage einer Wasserleitung. Gemeinde zu
                                 										Belsito, 12. November 1912, 10 Uhr vorm. Voranschlag 58399 Lire.
                                 										Bewerbungsschreiben nebst Zeugnissen usw. bis zum 2. November 1912. Vorläufige
                                 										Sicherheitsleistung 2000 Lire, endgültige 1/10 der Zuschlagssumme. Näheres in
                                 										italienischer Sprache beim Reichsanzeiger.
                              Halbinsel Malakka. Neuanlegung des Telegraphen- und
                                    											Telephonnetzes. In einem seitens der Zentral-Regierung der Vereinigten
                                 										Malaienstaaten infolge zahlreicher Klagen über die Unzuverlässigkeit des
                                 										Telegraphen- und Telephondienstes auf der Halbinsel Malakka beigezogenen
                                 										Gutachten eines Sachverständigen wird die Ursache des mangelhaften Arbeitens der
                                 										Linien u.a. auf das ungeeignete Material und die benutzten veralteten Apparate
                                 										(von 66 Stationen müssen 35 mit neuen Apparaten versehen werden), und auf die
                                 										Anlegung der Leitungen in zu großer Nähe von Bäumen zurückgeführt. Es wird
                                 										deshalb eine fast vollständige Neuanlegung des Telegraphen- und Telephonnetzes
                                 										auf der Halbinsel und in Penang vorgeschlagen. Die Kosten dafür sind mit 101400
                                 										£ veranschlagt worden. (Aus einem Berichte des Kaiserl. Generalkonsulats in
                                 										Singapore.)
                              ––––––––––
                              Der Anmeldetermin für die Aussteller auf der
                                    											Internationalen Bauausstellung Leipzig 1913 verlängert. Wie uns die
                                 										Geschäftsleitung der Internationalen Bauausteilung mitteilt, ist der
                                 										Anmeldetermin für private Aussteller auf der Bauausstellung, dessen Schluß
                                 										ursprünglich auf den 1. Oktober festgesetzt war, bis zum 1. Januar 1913
                                 										verlängert worden. Hiermit wird den Firmen, die eine Beteiligung auf der
                                 										Ausstellung in Aussicht genommen, die Anmeldung aber bisher versäumt haben,
                                 										Gelegenheit geboten, sich noch nachträglich einen Platz auf der Ausstellung zu
                                 										sichern. Das Interesse der einschlägigen Industrie ist außerordentlich groß und
                                 										gelangt am besten in der Tatsache zum Ausdruck, daß heute bereits Flächen von
                                 										rund 1 Mill. M belegt worden sind.
                              
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 327