| Titel: | Bücherschau. | 
| Fundstelle: | Band 335, Jahrgang 1920, Miszellen, S. 13 | 
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                        Bücherschau.
                        Bücherschau.
                        
                     
                        
                           Der Eisenbetonschiffbau. Von
                              									M. Rüdiger. 121 Seiten mit 140 Textabbildungen. 1919.
                              									Julius Springer. Preis geh. M 10,–.
                           Ein Grundprinzip der modernen Technik ist der Ersatz der organischen Kräfte und
                              									Stoffe durch anorganische, „die Emanzipation von den Schranken der organischen
                                 										Natur“, wie es oft genannt wird: die Handarbeit des Menschen wird durch
                              									Maschinenarbeit ersetzt, die tierischen Zugkräfte durch Dampf- und Meterkraft, der
                              									natürliche Dünger durch Kunstdünger, das Holz durch das Eisen usw. Ein Kennzeichen
                              									der weiteren Entwicklung, die besonders durch den Krieg eine Beschleunigung erfuhr,
                              									ist das Bestreben, wertvolle und erschöpf bare Stoffe durch weniger kostbare und in
                              									größeren Mengen vorhandenen Stoffe bzw. Kräfte zu ersetzen: die Kohle durch die
                              									Wasserkräfte, den Naturstein durch den Kunststein, das Eisen durch den Eisenbeton,
                              									das Kupfer durch das Aluminium usw. Auch im Schiffbau ist diese Tendenz zu erkennen.
                              									So sucht der Eisenbeton, ermutigt durch die großen im Hoch- und Tiefbau errungenen
                              									Erfolge, auch hier sich Eingang zu verschaffen. Der große Eisenmangel, den der Krieg
                              									zur Folge hatte, begünstigte dieses Bestreben. Das Ausland hat allerdings hierbei
                              									einen großen Vorsprung errungen. Amerikanische Eisenbeton-Seeschiffe sind bereits
                              									über den Ozean gekommen. Nach der neuesten Statistik im Lloyd's Register 1919/20
                              									befanden sich am 30. Juni 1919 im gesamten Auslande 52 Dampf- und Motorschiffe aus
                              									Eisenbeton von zusammen 62323 Br. Reg. To. im Bau. In Deutschland hat dagegen das
                              									neue Material bisher nur im Klein-Schiffbau Verwendung gefunden. Herr Rüdiger, der Verfasser vorliegender Schrift, ist einer
                              									der ersten gewesen, der sich mit großer Energie für die neue Bauweise bei uns
                              									eingesetzt hat. Seine Abhandlung ist der Niederschlag der Erfahrungen, die er
                              									während des Krieges als technischer Leiter der Eisenbeton-Schiffbau G. m. b. H., Hamburg auf
                              									dem neuen Gebiete gemacht hat.
                           Die Fortschritte des Auslandes, besonders Amerikas, werden nicht behandelt. Insofern
                              									ist der Titel des Buches nicht ganz treffend und hätte einer Einschränkung bedurft.
                              									Abschnitt I bringt zunächst auf vier Seiten eine kurze Einführung in den
                              									Eisenbetonschiffbau. In Abschnitt II versucht der Verfasser die grundlegenden
                              									Unterschiede in der Anwendungsweise des Eisenbeton im Schiffbau gegenüber der im
                              									Hoch- und Tiefbau üblichen darzustellen. Er zeigt in der Hauptsache, welche Rolle
                              									hier die Zusammensetzung des Materials wegen des Gewichtes und der Wasserdichtigkeit
                              									spielt, wie die Dimensionierung und Anordnung der Eiseneinlagen hier nach anderen
                              									Gesichtspunkten vorgenommen werden muß als bei Landbauten, und wie der Bauvorgang
                              									besonders mit Rücksicht auf das Zuwasserlassen der Bauten sich gestaltet. Seine
                              									Darstellung ist aber keineswegs erschöpfend. Auf viele wichtige Fragen, die beim
                              									Schiff als einem wasserdichten, abwechselnd auf Zug und Druck beanspruchten Träger
                              									eine große Rolle spielen, geht er nicht näher ein, z.B. auf die Berücksichtigung der
                              									Zugbeanspruchung des Eisenbetons zur Verhinderung von kleinsten Haarrissen, auf die
                              									beste Art der Aufnahme der bei einem Schiff verhältnismäßig großen Schubspannungen
                              									usw. Am eingehendsten beschäftigt er sich mit der Materialfrage. Er sieht in dem
                              									Leichtbeton die Lösung des Eisenbetonschiffbau-Problems. Nach seiner Meinung wird
                              									das Gewicht von größeren Schiffskörpern aus Eisenbeton in der von ihm mitgeteilten
                              									Zusammensetzung nicht größer als das von eisernen Schiffen. Soweit bekannt geworden,
                              									haben sich aber bisher die an den Leichtbeton gestellten Erwartungen, besonders
                              									hinsichtlich der Festigkeitsverhältnisse, nicht alle erfüllt.
                           Im dritten Abschnitt, „Der Schiffbau in bezug auf den Eisenbetonschiffbau“,
                              									zeigt er an Hand von Beispielen aus dem Kleinschiffbau, wie die hauptsächlichsten
                              									Verbandteile des Schiffskörpers vorteilhaft in Eisenbeton ausgeführt werden können.
                              									Der Abschnitt IV gibt in kurzer, elementarer Weise eine Einführung in den Schiffbau,
                              									wohl in erster Linie für Bauingenieure bestimmt, die sich mit dem
                              									Eisenbetonschiffbau beschäftigen wollen. Die in den Entwurfsbeispielen gegebenen
                              									Schiffskörpergewichte sind aber sehr mit Vorsicht zu benutzen, da der Verfasser
                              									immer seinen Leichtbeton zugrunde legt. Auch die anderen hier angeführten Zahlen
                              									stimmen nicht immer mit der Wirklichkeit überein. Sehr wertvoll sind dagegen die in
                              									Abschnitt V zusammengestellten Beschreibungen, Zeichnungen und Bilder von
                              									siebzehn ausgeführten Schwimmkörpern und Fahrzeugen, und einige in Abschnitt VI
                              									gebrachte Konstruktionseinzelheiten über Einbau von Ausrüstungsgegenständen an Bord
                              									von Eisenbetonschiffen. Die vom Verfasser im letzten Abschnitt vorgeschlagenen
                              									Leitsätze über Eisenbetonschiffbau sind bereits durch die von den
                              									Klassifikations-Gesellschaften aufgestellten Bauvorschriften überholt.
                           Die Darstellung des Verfassers ist, besonders in schiffbau-technischer Hinsight,
                              									nicht immer einwandfrei, seine Ausdrucksweise läßt an manchen Stellen begriffliche
                              									Klarheit vermissen. Fragen, die zur Beurteilung der Brauchbarkeit und der Grenze der
                              									Verwendungsmöglichkeit des Eisenbetons für den Schiffbau von Wichtigkeit sind, z.B.
                              									der Einfluß der neuen Bauweise auf den Schiffswiderstand, auf die Raum- und
                              									Vermessungsverhältnisse, auf die Stabilität, auf die Schwimmfähigkeit und
                              									Freibordfragen, auf die Rentablität usw. bleiben unerörtert. Trotz dieser Mängel und
                              									Unvollständigkeiten ist die Abhandlung aber mit Freuden zu begrüßen. Sie ist der
                              									erste Versuch einer systematischen Darstellung _des Eisenbetonschiffbaus in
                              									Deutschland.
                           Dipl.-Ing. Fr. Kliemchen.
                           Ueber neue Wege zur Untersuchung von
                                 										Schmiermitteln. Forschungsergebnisse aus dem Laboratorium und dem
                              									Versuchsstand des technischen Ausschusses für Schmiermittel-Verwendung der
                              									Kriegs-Schmieröl-Gesellschaft in Berlin. Von Dr. Richard von
                                 										Dallwitz-Wegener. Mit 21 Textabbildungen. München und Berlin 1919. R.
                              									Oldenbourg.
                           Während des Krieges war die Beschaffung der Schmiermittel nicht weniger wichtig als
                              									die Frage nach Nahrungsmitteln. Man war deshalb gezwungen, die. Schmiermittel ebenso
                              									zu rationieren wie die Nahrungsmittel. Ebenso war man auch hier bestrebt
                              										„Ersatzstoffe“ zu finden, um mit dem Erreichbaren und Vorhandenen
                              									einigermaßen haushalten zu können. Der Krieg war auch hier ein gewaltiger
                              									Verbraucher und oft ein sinnloser Verschwender. Bei Beginn des Krieges war man sich
                              									vollkommen im Unklaren, welche gewaltige Mengen an Schmierstoffen die
                              										„Kriegsmaschine“ gebraucht. Man war deshalb auch nicht darüber
                              									unterrichtet, welche Mengen Schmiermittel und welche Arten dem Verbraucher
                              									zugewiesen werden müssen. Zur Klärung dieser wichtigen Fragen wurde die
                              										„Kriegsschmieröl-Gesellschaft“ gegrünget. Es mußte in kürzester Zeit die
                              									Frage beantwortet werden, welche von den angebotenen Schmiermitteln, meist
                              									Kriegsware und Ersatzstoffe, den Anforderungen einer wirtschaftlichen und
                              									zuverlässigen Schmierung genügen. Nach gewissen Gesichtspunkten wurde
                              									dementsprechend die Untersuchung der Schmiermittel durchgeführt. In der vorliegenden
                              									54 Druckseiten umfassenden Schrift wird ausführlich über die Methoden zur Bestimmung
                              									des spezifischen Gewichtes, der Zähigkeit, der Oberflächenspannung, der kapillaren
                              									Steighöhe, des Randwinkels, der Abreißhöhe, der ideellen Steighöhe usw.
                              									berichtet.
                           Die vorliegende Arbeit ist keineswegs als ein abgeschlossener Bericht über die
                              									Untersuchung der Schmiermittel zu betrachten. Sie zeigt nur den Weg, auf dem die
                              									gestellte Aufgabe lösbar sein wird. Als Wegweiser sind die Ausführungen des
                              									Verfassers sehr wertvoll. Klar und leichtverständlich geschrieben wird die Arbeit
                              									für Alle vom größten Nutzen sein, die sich eingehender mit dem Problem der
                              									Schmierölfrage befassen.
                           Wimplinger.
                           Die Entwicklung der
                                 										Doppeldaumensteuerungen. Von Prof. K. Körner.
                              									Mit 40 Textabbildungen. Sonderabdruck aus der Zeitschrift des Oesterreichischen
                              									Ingenieur- und Architekten-Vereines 1915, Heft 32 bis 34. 1919. Julius Springer.
                              									Preis M 4,– und 10 v. H. Zuschlag.
                           Im Buchhandel erscheint reichlich verspätet obiger Sonderabdruck, der ein
                              									ausführliches Bild von der Entwicklung der Doppeldaumensteuerungen gibt. Der
                              									Verfasser verfolgt in eingehender Weise die Entstehung und Weiterbildung des
                              									Konstruktionsgedankens der Doppeldaumensteuerung; Es schließt sich 
                              									daran an eine vergleichende Besprechung der wichtigsten Bauarten. Die etwas
                              									verwickelten Bewegungs- und Kräfteverhältnisse werden zeichnerisch nach bekanntem
                              									Verfahren für einige Fälle bestimmt. Auf diese Weise lassen sich am besten die Vor-
                              									und Nachteile der einzelnen Konstruktionen feststellen. Die Abbildungen sind
                              									sorgfältig ausgeführt, es handelt sich in den meisten Fällen um ausgeführte
                              									Konstruktionen.
                           Wimplinger.
                           Grundlagen zur Berechnung der
                                 										Gasrohrleitungen. Von Dr. Techn. B. Biegeleisen.
                              									München und Berlin 1918. R. Oldenbourg. Preis geh. M 9,–.
                           Bei der Berechnung von Gasleitungen benutzte man bisher meist die Polesche Formel, obwohl es bekannt ist, daß diese
                              									durchaus nicht allen Ansprüchen genügt. Es erscheint daher im Hinblick auf die
                              									außerordentlich hohen Kapitalien, die in Gasleitungen angelegt wurden, und in
                              									Zukunft anzulegen sind, schon vom volkswirtschaftlichen Standpunkte aus sehr
                              									wünschenswert, daß die erwähnte, veraltete Berechnungsart durch eine den Erfahrungen
                              									besser angepaßte ersetzt wird. Dieses Ziel schwebte dem Verfasser bei Aufstellung
                              									einer neuen Formel vor. Allerdings dürfte auch sie nicht restlos alle Wünsche
                              									befriedigen. Es ist dies nicht erstaunlich, wenn man berücksichtigt, daß sich bei
                              									Strömung von Gas in Rohrleitungen überaus verwickelte Vorgänge abspielen. Jedenfalls
                              									ist es gelungen, eine bequeme, annähernd genaue Formel zu finden, die den Ansprüchen
                              									des praktisch tätigen Ingenieurs genügen dürfte. Dieser legt mit Recht meist keinen
                              									übertriebenen Wert auf eine haarscharf zutreffende Berechnung, weil er doch bei der
                              									Auswahl von Rohren an die im Handel üblichen Abmessungen gebunden ist. Die Formel
                              										Biegeleisens stützt sich auf Versuche, denn das
                              									vorliegende Problem ist ungemein schwer theoretisch faßbar. Die Anwendung des neuen
                              									Rechnungsverfahrens auf Straßen- und Hausleitungen sowie Ferngasanlagen wird
                              									gezeigt. Auch verdient eine kritische Besprechung der bisher üblichen
                              									Berechnungsweisen Beachtung. Ein umfangreiches Literaturverzeichnis vervollständigt
                              									die wertvolle Arbeit. Die Ausstattung des Buches ist in Anbetracht der schwierigen
                              									Verhältnisse, unter denen jetzt Neuerscheinungen vielfach leiden, als vorzüglich zu
                              									bezeichnen.
                           Schmolke.
                           Die Grundzüge des
                                 										Eisenbetonbaues. Von M. Foerster, Geh. Hofrat,
                              									ord. Professor an der Technischen Hochschule Dresden. Mit 164 Textabbildungen.
                              									Berlin 1919. Julius Springer. Preis geb. M 18,–.
                           Ohne Zweifel gibt es auf dem Gebiete des Eisenbetonbaues heute schon eine ganze Reihe
                              									von guten, ja man kann sagen erstklassigen Werken. Es sei nur an die grundlegenden
                              									Bücher der Professoren Mörsch, Hager, Kleinlogel, Probst
                              									usw. erinnert. Auch mehr oder minder elementar gehaltene vorzügliche Werke bietet
                              									die Literatur, z.B. das von Kersten, Dr. Frank usw. Wenn
                              									trotzdem das neue Werk von Geh. Hofrat Foerster sich
                              									seinen Platz erobern wird, so liegt das einmal in der klaren und erschöpfenden Art,
                              									in der es Aufschluß über die brennenden Fragen des Eisenbetonbaues gibt, ein
                              									andermal der kritischen Würdigung der Versuche, vor allem jener des Deutschen
                              									Auschusses für Eisenbeton, begründet. Dazu kommen die zahlreichen, in ihrer
                              									Aufstellung wohl einzigartigen Tabellen zur raschen Berechnung einfacher Platten und
                              									Plattenbalken, auf zwei und mehreren Stützpunkten mit und ohne Bewehrung der
                              									Druckzone, mit und ohne Berücksichtigung der Zugspannungen des Betons, die Tabellen
                              									zur Bemessung exzentrisch belasteter Querschnitte usw. usw. Allen Erörterungen sind
                              									die neuesten „amtlichen Bestimmungen“ zugrunde gelegt und auch die die
                              									Rechenverfahren erläuternden Zahlenbeispiele sind mit Rücksicht auf dieselben
                              									durchgeführt.
                           Schon aus dem wenigen, was hier angeführt wurde, dürfte der reiche Inhalt des Werkes
                              									von Geh. Hofrat Foerster ersichtlich sein, und seine
                              									Eignung für Studium und den in der Praxis schaffenden Ingenieur.
                           Die Ausstattung des Buches ist bei aller Gediegenheit doch einfach und gut, die
                              									klaren Abbildungen sind sauber wiedergegeben, so daß auch in dieser Hinsicht nur Lob
                              									gespendet werden muß – ein weiterer Grund zu den obigen, um die Anschaffung dieser
                              									Perle auf dem Gebiete des Eisenbetonbaues allen Fachgenossen wärmstens zu
                              									empfehlen.
                           A. Marx, Dipl.-Ing.
                           Brandproben an Eisenbetonbauten.
                              									Ausgeführt im königlichen Materialprüfungsamt zu Berlin-Lichterfelde-West im Jahre
                              									1916/17. 111. Bericht, erstattet von Geh Regierungsrat Prof. Dr.-Ing. E. h. M. Gary. Deutscher Ausschuß für Eisenbeton, Heft 41. Preis
                              									geh. M 4,40.
                           Die Veranlassung zu den neuerlichen „Brandproben an Eisenbetonbauten“ gab
                              									folgende Erscheinung, für welche zunächst ausreichende Erklärungen nicht
                              									gefunden werden konnten, Bei den Brandproben im Jahre 1914 traten nämlich „in den
                                 										8 cm dicken Wänden des Obergeschosses von Haus IV unter lautem Krachen
                                 										explosionsartige Absprengungen der äußeren und auch der inneren
                                 										Oberflächenschicht auf, bei denen die abgesprengten Stücke bis auf 40 cm weit
                                 										fortgeschleudert wurden“. Bei Haus 111 konnten nach dem Brand nur Risse und
                              									einzelne Kantenabsprengungen wahrgenommen werden.
                           Zur Klärung der Frage wurden Vorversuche ausgeführt, und es wurde zunächst der
                              									Einfluß der Nässe des Bauwerkes zur Zeit des Versuchs festgestellt. Nach dem Verlauf
                              									der Versuche ist zu sagen, daß die früher beobachteten Erscheinungen jedenfalls
                              									nicht auf die größere Feuchtigkeit der Wände zurückzuführen waren. Bemerkenswert
                              									hierbei ist die Tatsache, daß durch die Feuerbeanspruchung die Festigkeit des
                              									Granitbetons beträchtlich kleiner, die des Basaltbetons größer geworden ist. Da die
                              									zweite Ursache der Absprengungen in der Oberflächendichte gesucht wurde, wurden fünf
                              									etwa faustgroße Stücke der beiden Betonarten auf ihre Wasseraufnahmefähigkeit
                              									geprüft. Auf Grund der Vorversuche ist zu schließen, daß Explosionen nur bei dichter
                              									Oberfläche und bei bestimmtem Feuchtigkeitsgehalt des Betons im Innern
                              									auftreten.
                           Für die Vornahme der Hauptversuche war es nicht nötig, die Eigenschaften der
                              									Zuschlagstoffe bis in alle Einzelheiten zu bestimmen, wohl aber wurden Siebversuche
                              									zur Feststellung der Kornzusemmensetzung der Zuschlagstoffe ausgeführt, dann wurden
                              									die Raumgewichte derselben ermittelt, sowie die Dichtigkeit des Haufwerkes, das
                              									Wasseraufnahme- und Wasserabgabevermögen an sechs Gesteinsarten, die unverarbeitet
                              									verwendet wurden; endlich fand noch die Festlegung der petrographischen und
                              									mineralogischen Eigenschaften des roten Meißener Granits statt.
                           Auf Grund dieser Untersuchungen ist zu bemerken, daß „die am Brandhaus IV
                                 										beobachteten Erscheinungen keinesfalls auf die petrographische oder
                                 										mineralogische Beschaffenheit des Gesteins zurückzuführen sind. Nur indirekt hat
                                 										das Gestein – der Meißener Granit – zu der Erscheinung beigetragen, indem die
                                 										Verwitterungsprodukte des Feldspates und die dichte Lagerung der Gesteinstrümmer
                                 										dazu beigetragen haben, die Oberfläche der Wände zu dichten und dem
                                 										verdampfenden Wasser den Austritt zu verwehren“.
                           Bei den Brandproben mit Platten wurden eisenbewehrte Platten von 8 bzw. 12 cm Stärke
                              									der Feuerbeanspruchung in drei Versuchsreihen ausgesetzt. Bei all den Versuchen
                              									zeigten sich keine Absprengungserscheinungen.
                           Der Versuchsleiter kommt daher zu dem Schluß, daß die Bedingungen für das Auftreten
                              									von Explosionen verhältnismäßig selten bei Bauwerken auftreten, diese also bei
                              									Schadenfeuer von geringer praktischer Bedeutung sind. Zerstörungserscheinungen
                              									lassen sich daher vermeiden, wenn für das Vorhandensein luft- und
                              									wasserdurchlässiger Oberflächen der Betonwände gesorgt wird. Die Versuche verdienen
                              									weitgehendes Interesse und sei daher deren Studium Fachkreisen ans Herz gelegt.
                           A. Marx, Dipl.-Ing.
                           Keil, Schraube Niet. Einführung
                              									in die Maschinenelemente. Von Walter Leukert und H. W.
                              										Hiller. Berlin 1919. Albert Seydel.
                           Die beiden Verfasser haben aus ihrer Lehrtätigkeit als Assistenten der Technischen
                              									Hochschule Berlin heraus ein nützliches Hilfsmittel für die Kenntnis unserer
                              									grundlegenden Maschinenelemente geschaffen, das verdient, über den Kreis der
                              									Studierenden hinaus Beachtung zu finden. Unsere Entwicklung, nicht zum wenigsten
                              									auch auf geistigem Gebiete drängt nach größerer Ausnutzung der Zeit.
                           Umfangreiche Compendien sind deshalb für die allermeisten Zwecke wenig nützlich, wenn
                              									ein schneller Einblick in Frage kommt. Anderseits dürfen kurzgefaßte Abhandlungen
                              									nicht durch diese kurze Fassung Lücken erhalten, weder im Stoffe noch in der
                              									Darstellung, wenn nicht der Wert einer solchen Arbeit fragwürdig sein soll.
                           Man kann sagen, daß es den Verfassern auf den nur 75 Seiten durchaus gelungen ist,
                              									alles das über Schraube, Keil und Niet zu sagen, was für den Studierenden, auch für
                              									den im Anfang seiner Praxis stehenden Ingenieur von Belang ist, ohne in den Fehler
                              									der Unvollständigkeit zu verfallen. Wenn auch diese drei Maschinenelemente sich
                              									besonders zu einer konzentrierten Darstellung eignen, so ist doch nicht zum
                              									wenigsten die geschickte Darstellung, die den Ableitungen sogleich auch zahlreiche,
                              									durch charakteristische Abbildungen unterstützte Zahlenbeispiele folgen läßt,
                              									dasjenige, was das leichte Verständnis und die Uebersichtlichkeit des ganzen
                              									Gebietes so erleichtert. Besonders dem Studierenden, für den die Schrift in erster
                              									Linie bestimmt ist, wird sie zweifellos recht von Nutzen sein.
                           Richard Müller.
                           
                           Wegweiser durch die Arbeiten des
                                 										V. D. E. Ausgabe Juni 1919. Berlin. Julius Springer.
                           Die im Laufe der Zeit während des Bestehens des Verbandes Deutscher Elektrotechniker
                              									herausgegebenen Bestimmungen, Richtlinien, Normalien usw. haben einen derartigen
                              									Umfang angenommen, daß selbst den gutunterrichteten Fachgenossen allmählich die
                              									Uebersicht verloren gegangen ist. Der V. D. E. hat daher nunmehr seinen schon vor
                              									Ausbruch des Krieges gefaßten Entschluß ausgeführt und in vorliegendem Wegweiser
                              									eine Zusammenstellung seiner Arbeiten herausgegeben, und zwar in Gestalt eines
                              									Verzeichnisses, dem erläuternde Hinweise auf den Inhalt des betreffenden
                              									Gegenstandes beigefügt sind.
                           Die Gliederung des Stoffes geht wohl am besten aus folgender Wiedergabe des
                              									Inhaltsverzeichnisses hervor: 1. Einleitung. 2. Verzeichnis der Verbandsbestimmungen
                              									in ihrer neuesten Fassung. 3. Kurze Inhaltsangabe nach 2. 4. Stichwort-Verzeichnis
                              									für die besprochenen Maschinen und Materialien. 5. Stichwort-Verzeichnis für
                              									benutzte Erklärungen und Begriffsbestimmungen. 6. Beschäftigung von Studierenden in
                              									Elektrizitätswerken. 7. Sonstige vom Verband angegangene Arbeiten. 8. Verzeichnis
                              									der erschienenen Sonderabdrücke. 9. Wichtige Angaben über den Verband.
                           Richard Müller.
                           Lehrbuch der elektrischen Festigkeit
                                 										der Isoliermaterialien. Von Dr.-Ing. A. Schwaiger. Berlin 1919. Julius Springer. Preis geb. M 10,60.
                           Die großen Fortschritte, welche die Hochspannungstechnik im letzten Jahrzehnt gemacht
                              									hat, haben auch die entsprechenden Wissensgebiete stark anschwellen lassen. Der
                              									Verfasser ist wohl mit Recht der Meinung, daß nunmehr die einzelnen Teilgebiete
                              									besser in selbständiger Form weiter zu behandeln wären. Dieser Auffassung verdankt
                              									das vorliegende, sich mit dem grundlegenden der Hochspannungstechnik, der
                              									elektrischen Festigkeitslehre befassende Werk sein Entstehen. Tatsächlich ist auch
                              									die genaue Kenntnis der Beanspruchung des Materiales – eine weitgehende Analogie mit
                              									der mechanischen Festigkeitslehre ist ja gegeben – Voraussetzung zur Beherrschung
                              									der heutigen hohen Uebertragungsspannungen.
                           Dementsprechend liegt die Stärke des Buches im wesentlichen in der systematisch
                              									klaren Durcharbeitung der wissenschaftlichen Grundlagen des Stoffes, ausgehend von
                              									der Vorstellung des elektrischen Feldes und der damit zusammenhängenden Vorgänge. Es
                              									folgt die Berechnung der Beanspruchung der Isolierstoffe bei den verschiedenen
                              									typischen Elektrodenformen, schließlich die Ermittlung und Prüfung der elektrischen
                              									Festigkeit von Isolierstoffen und Konstruktionen. Einige kurze Hinweise für die
                              									Errichtung eines Hochspannungs-Prüffeldes, die in dem Buche gegeben sind, dürften
                              									gleichfalls gern aufgenommen werden.
                           Richard Müller.
                           Vektoranalysis Von C. Runge. Bd. I: Die Vektoranalysis des dreidimensionalen
                              									Raumes. Leipzig 1919. S. Hirzel. Preis M 13,–.
                           Die prophetischen Worte, mit denen Graßmann die Vorrede
                              									seiner „Ausdehnungslehre“ vom Jahre 1862 schließt: „Ich weiß, daß
                                 										einst diese Ideen, wenn auch in veränderter Form, neu erstehen und mit der
                                 										Zeitentwicklung in lebendige Wechselwirkung treten werden“, scheinen sich
                              									mehr und mehr erfüllen zu sollen. Zwar hat die Vektoranalysis, wie sie jetzt in
                              									physikalischen und technischen Anwendungen auftritt, noch nicht die Form, die ihr
                              									von Graßmann gegeben worden ist, und in der sie
                              									vornehmlich auf die Geometrie – diese allerdings im weitesten Sinne des Wortes
                              									genommen – angewendet worden ist. Während nämlich Hamilton das Produkt zweier Vektoren sofort wieder durch den zugehörigen
                              									Vektor ersetzt, führt Graßmann den selbständigen Begriff
                              									der Plangröße, des Bivektors, ein und baut sein System auf den Begriff der Dimension
                              									oder, wie er sagt, der Stufe auf. Begnügt sich Hamilton mit dem Begriff des freien
                              									Vektors, so unterscheidet Graßmann naturgemäß zwischen dem freien und dem gebundenen
                              									Vektor. Heavisid und Gibbs
                              									vereinigten die beiden Richtungen miteinander und gaben der Vektoranalysis die Form,
                              									in der sie bis heute von Physikern und Technikern zur Anwendung gebracht wird. Es
                              									ist nun sehr lehrreich, zu beobachten, wie die mathematische Begründung, die die
                              									Relativitätstheorie durch Minkowski, Sommerfeld, Laue und
                              										Einstein erfahren hat, auf die Graßmannsche Ideenwelt hingedrängt hat. Nachdem die Graßmannsche Ideenbildung von den Physikern im dreidimensionalen Raume
                              									abgelehnt worden war, ist sie von den Physikern für den vierdimensionalen Raum
                              									angenommen worden. Die vierdimensionalen Vektoren haben eben für die Frage nach
                              									einer allgemein gültigen Formulierung der Naturgesetze grundlegende Bedeutung. Es
                              									ist daher warm zu begrüßen, daß Runge sich vorgenommen
                              									hat, die Vektoranalysis im Anschluß und auf Grund Graßmannscher Gedanken darzustellen Der vorliegende 1. Band enthält die
                              									Vektoranalysis von drei Dimensionen; im 2. Band soll die von vier und mehr
                              									Dimensionen gebracht werden.
                           Runges Darstellung ist meisterhaft. Die beiden ersten
                              									Kapitel behandeln die Vektoren und Plangrößen nebst den Regeln zu ihrer
                              									Differentiation und Integration. Das äußere und das vektorielle Produkt werden
                              									sauber unterschieden, Ergänzung eines Vektors und Ergänzung einer Plangröße werden
                              									eingeführt, desgleichen der Nabla-Vektor und seine
                              									Ergänzung, wie bereits früher schon in den Vorlesungen des Berichterstatters über
                              									die Vektorenrechnung aus dem Jahre 1905 (vgl. auch Arbeit im 26. Band des Archivs
                              									der Mathematik und Physik 1917). Es wird der Graßmannsche
                              									Gedanke zur Geltung gebracht, daß es auf dasselbe hinaus kommt, ob man einen Vektor
                              									mit einem anderen Skalar multipliziert oder ob man das äußere Produkt des Vektors
                              									mit der Ergänzung des andern bildet.
                           Das dritte Kapitel handelt von den Tensoren und dürfte ganz besonderer Beachtung
                              									sicher sein. Auf S. 127 ist mir eine leise Unklarheit aufgefallen. Der
                              									Lückenausdruck
                           
                              \frakfamily{e}_1\,
                                 										(\frakfamily{a}_1\,.\,\frakfamily{l}_1)+\frakfamily{e}_2\,(\frakfamily{a}_2\,.\,\frakfamily{l}_2)+\frakfamily{e}_3\,(\frakfamily{a}_3\,.\,\frakfamily{l}_3)
                              
                           wird bereits als Tensor bezeichnet. Der vorgelegte Ausdruck
                              									stellt aber noch einen Vektor dar. Was als Tensor zu bezeichnen ist, ist – wie
                              									natürlich weiterhin auch klar gesagt wird – der Ausdruck
                              										\frakfamily{e}_1\,\frakfamily{a}_1+\frakfamily{e}_2\,\frakfamily{a}_2++\frakfamily{
                                 										e}_3\,\frakfamily{a}_3
                           Das Buch kann Mathematikern sowohl wie Physikern und Technikern aufs
                              									angelegentlichste zum Studium empfohlen werden.
                           E. Jahnke.
                           
                        
                           Bei der Schriftleitung eingegangene Bücher.
                           Dr. W.Ludwig. Lehrbuch der darstellenden Geometrie. Erster
                              									Teil: Das rechtwinklige Zweitafelsystem. Mit 58 Textabbildungen. Verlag von Julius
                              									Springer. Berlin 1919. Preis M 8,– und 10 v. H. T.-Z.
                           P. Heyck und P. Högner.
                              									Projektierung von Beleuchtungsanlagen. Verlag von M. Krayn. Berlin 1919. Preis geh.
                              									M 2,– und 10 v. H. T.-Z.
                           Franz Saufert. Bau und Berechnung der Dampfturbinen.
                              									Mit 54 Textabbildungen. Verlag von Julius Springer. Berlin 1919. Preis M 5,– und 10
                              									v. H. T.-Z.
                           Emil Jurthe und Otto
                                 										Mietzschke, Handbuch der Fräserei. 5. Auflage. Verlag von Julius Springer.
                              									Berlin 1919. Preis geb. M 18,–.
                           Prof. M. Preuß und Bauing. O.
                                 										Stache. Baukalender 1920. Verlag Ostdeutsche Bauzeitung, Breslau. Preis M
                              									6,–.
                           Friedrich Suckow. Die Landmessung. Mit 69 Zeichnungen
                              									im Text. Aus Natur und Geisteswelt. Verlag von B. G. Teubner. Leipzig 1919.
                           Albrecht Schudeisky. Geometrisches Zeichnen. Mit
                              									172 Abbildungen im Text und auf 12 Tafeln. Aus Natur und Geisteswelt. Verlag von B.
                              									G. Teubner. Leipzig 1919.
                           Dr. H. Lehmann. Die Kinematographie, ihre Grundlagen
                              									und ihre Anwendungen. 2. Auflage besorgt von Dr. W. Merté. Mit 68 zum Teil neuen Abbildungen im Text. Aus Natur und Geisteswelt.
                              									Verlag von B. G. Teubner. Leipzig 1919.
                           Dr.-Ing. E. Biedermann. Das Eisenbahnwesen. 3.
                              									verbesserte Auflage. Mit 62 Abbildungen. Aus Natur und Geisteswelt. Verlag von B. G.
                              									Teubner. Leipzig 1919.
                           Ernst Hegemann. Die Ausgleichungsrechnung nach der
                              									Methode der kleinsten Quadrate. Mit 11 Abbildungen im Text. Aus Natur und
                              									Geisteswelt. Verlag von B. G. Teubner. Leipzig 1919.
                           Dr. Martin Lindow. Integralrechnung unter
                              									Berücksichtigung der praktischen Anwendung in der Technik mit zahlreichen Beispielen
                              									und Aufgaben versehen. 2. Auflage. Mit 43 Abbildungen im Text und 200 Aufgaben. Aus
                              									Natur und Geisteswelt. Verlag von B. G. Teubner. Leipzig 1919.
                           
                           Dr. H. Lorenz. Einführung in die Technik. Mit 77
                              									Abbildungen im Text. Aus Natur und Geisteswelt. Verlag von B. G. Teubner. Leipzig
                              									1919.
                           Dr.-Ing. Julius Schenk. Der Ingenieur, das Wesen seiner
                              									Tätigkeit, seine Ausbildung, wie sie sein soll und wie sie ist. Verlag von R.
                              									Oldenbourg. München 1919. Preis M 1,10 und 10 v. H. Verlags- und 10 v. H.
                              									Sortiments-Teuerungszuschlag.
                           Dr.-Ing. Th. Rümelin. Wasserkraftanlagen. I.
                              									Beschreibung. Mit 58 Abbildungen. 11. Gewinnung der Wasserkraft. Mit 35 Abbildungen.
                              									III. Bau und Betrieb. Mit 58 Abbildungen. Sammlung Göschen. 1919.
                           Otto Hartleib. Praktische Lohntabellen für alle
                              									Betriebe mit Akkord-, Stück- und Zeitlöhnen. Ausrechnungen von 2 bis 400. II. Band:
                              									201 bis 400. Verlag von Alfred Unger. Berlin. Preis M 10,80 und 10 v. H.
                              									T.-Z.
                           Prof. O. D.
                              									Chwolson. Lehrbuch der Physik. Zweite verbesserte und
                              									vermehrte Auflage. II, 1: Die Lehre vom Schall. Herausgegeben von Prof. Gerhard Schmidt. Mit 93 Abbildungen. Verlag von Friedr.
                              									Vieweg & Sohn. Braunschweig 1919. Preis geh. M 7,–, geb. M 9,60 und 10 v. H.
                              									Sort.-Zuschlag.
                           Alexander Büttner. Die Notlandung. Ein Handbuch für
                              									Flieger. Mit 47 Abbildungen. Verlag von Richard Karl Schmidt & Co. Berlin
                              									1919.
                           G. Jäger. Die Fortschritte der kinetischen
                              									Gastheorie. Bd. 12 der Sammlung „Die Wissenschaft“. Vieweg & Sohn. Braunschweig
                              									1919. Preis geh. M 7–, geb. M9,–.
                           Aus dem Verlage B. G. Teubner, Leipzig:
                           Prof. M. Pietsch. Wörterbuch der Warenkunde. 1919,
                              									Preis M 5,–, dazu Teuerungszuschlag.
                           Paul Luckey. Einführung in die Nomographie. 2. Teil:
                              									Die Zeichnung als Rechenmaschine. Mit 34 Abbildungen im Text. 1920. Preis M
                              									1,40.
                           Albert Rohrberg. Theorie und Praxis des logarithmischen
                              									Rechenschiebers. Mit 2 Abb. im Text. 2. verbesserte und erweiterte Auflage. 1919.
                              									Preis M 1,40.
                           Perry-Süchting. Höhere Mathematik für Ingenieure. Mit
                              									106 in den Text gedruckten Abbildungen. 3. Auflage. 1919. Preis geh. M 20,–, geb. M
                              									32,–.
                           
                        
                           Fragekasten.
                           „Welche Vorsichtsmaßregeln muß man beim Trockenmahlen von Schwefel in Kugelmühlen mit
                              									Siebvorrichtung zur Anwendung bringen, bezw. kann man Schwefel überhaupt in größeren
                              									Partien in derartigen Mühlen mahlen lassen?“
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 335