| Titel: | Bücherschau. | 
| Fundstelle: | Band 335, Jahrgang 1920, S. 106 | 
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                        Bücherschau.
                        Bücherschau.
                        
                     
                        
                           Die Werkzeugmaschinen, ihre
                              									neuzeitliche Durchbildung für wirtschaftliche Metallbearbeitung. Ein Lehrbuch von
                              									Prof. Fr. W. Hülle. Vierte verbesserte Auflage. 611
                              									Seiten mit 1020 Abbildungen und 13 Tafeln. Berlin. Julius Springer. Preis M 36,–
                              									zuzüglich Teuerungszuschlag.
                           Der gute Absatz des Buches beweist, daß ein Bedürfnis nach einem Werk besteht,
                              									welches die gesamten in einer neuzeitlichen Maschinenfabrik gebrauchten
                              									Werkzeugmaschinen umfaßt. In der vorliegenden vierten Auflage hat der Verfasser
                              									wiederum verstanden, den richtigen Mittelweg zwischen übermäßiger Breite, die auf
                              									jede Sonderausführung eingeht, und der gedrängten Auswahl, in der der suchende Leser
                              									manche berechtigte Auskunft nicht findet, einzuschlagen. Das klassische Werk von
                              									Prof. Fischer wird nach dem Tode seines Verfassers leider
                              									wohl dem Veralten verfallen sein. Das Buch von Hülle
                              									bildet einen preiswürdigen Ersatz dafür und ist als Handbuch für den Bau und die
                              									Verwendung von Werkzeugmaschinen beim Studium und bei der Verwendung als
                              									Nachschlagewerk in der Praxis besonders gut geeignet. Es wird sich allerdings nicht
                              									vermeiden lassen, daß sich auch dieses Buch den Fortschritten und der Entwicklung
                              									der Werkzeugmaschinen entsprechend vergrößert. Schon jetzt wird der kritische
                              									Leser manche häufig angewendete Werkzeugmaschine in dem Buch vermissen, wie
                              									weiter unten näher ausgeführt werden soll. Das Hauptgewicht wird auf die
                              									Beschreibung der Werkzeugmaschinen selbst gelegt. Die Werkzeuge sind nur soweit
                              									behandelt, als es das Verständnis für die Wirkungsweise der Maschinen erfordert.
                           Im ersten allgemeinen Teil behandelt der Verfasser kurz die Entwicklung der
                              									Werkzeugmaschinen infolge der Einführung des Schnellschnittstahles, das Messen nach
                              									Grenzlehren, das Aufstellen der Maschinen, Grundbegriffe der Haupt-, Vorschub- und
                              									Einstellbewegung. Der zweite Teil bringt die Haupt- und Schaltgetriebe der
                              									Werkzeugmaschinen: Vorgelege, Spindelstöcke, Räderkästen, Kurbel- und
                              									Kurbelschleifengetriebe, Wendegetriebe, Wendekupplungen, Getriebe für ruckweise und
                              									dauernde Schaltung, Ausrückungen. Die Berechnungsbeispiele für diese Getriebe sind
                              									in die nächsten Abschnitte verschoben.
                           Der dritte Abschnitt behandelt die Werkzeugmaschinen mit kreisender Hauptbewegung,
                              									zunächst die Drehbänke in ihren verschiedenen Ausführungen als Spitzen-,
                              									Hinterdreh-, Plandrehbänke, Bohr- und Drehwerke, Revolverdrehbänke, Voll- und
                              									Halbautomaten mit einer und mit mehreren Spindeln, Kurbeldrehbänke. Es ist schade,
                              									daß die Schraubenautomaten (Offenbacher 
                              									Bauart), die jetzt in Deutschland vielfach gebauten Automaten von Gridley und Potter & Johnston, sowie die Revolverdrehbänke der Magdeburger Werkzeugmaschinenfabrik mit einem Bohr- und
                              									einem Drehrevolver auf verschiedenen Betten nicht behandelt sind.
                           Im weiteren Verlaufe werden besprochen Bohrmaschinen, Fräsmaschinen, mit besonders
                              									beachtenswerten Berechnungen von Teilarbeiten wie Fräsern, Schraubenrädern,
                              									Kegelrädern usw., ferner Sonderfräsmaschinen, Räderfräsmaschinen, Schleifmaschinen
                              									einschließlich neuester Bauarten wie die Zahnräderschleifmaschinen. Die Schleifscheiben sind leider etwas kurz weggekommen. Es folgen
                              									Gewinde-, Schneid, Fräs-, Roll- und Walzmaschinen. Ankörn- und Abstechmaschinen sind
                              									nicht behandelt. Sehr angenehm berührt dafür die vergleichende Kritik der
                              									verschiedenen Mechanismen und Einzelheiten der Werkzeugmaschinen. Der Praktiker
                              									sucht gerade diese Urteile, weil er wissen will, welche Maschine für seinen
                              									augenblicklich vorliegenden Bedarf die geeignetste ist. Sehr wertvoll sind die
                              									zahlreichen Bearbeitungsbeispiele und vergleichenden Bearbeitungszeiten.
                           Der vierte Abschnitt bringt die Maschinen mit geradliniger Hauptbewegung: Planhobel-,
                              									Shaping-, Kegel- und Stirnradhobelmaschinen, Stoßmaschinen, Zahnradstoßmaschinen,
                              									Keilnutenhobelmaschinen, Blechkanten-Hobel- und Zuschärfmaschinen. Es fehlen die
                              									stark in Aufnahme begriffenen Räumnadelziehmaschinen. Der fünfte, sechste und
                              									siebente Abschnitt behandelt Kreis- und Bandsägen, wobei ich den Antrieb von Wagner in Reutlingen mittels doppelter Schnecke vermisse,
                              									Blechricht- und Biegemaschinen, allerdings ohne Backenblechbiegemaschine, Scheren
                              									und Lochstanzen, mit Ausnahme der Exzenterpressen, ortsbewegliche Werkzeugmaschinen.
                              									Nicht besprochen sind Nietmaschinen und Preßluftwerkzeuge.
                           Sehr wertvoll für den Praktiker ist der Abschnitt 8: „Die Abnahme und das Prüfen
                                 										der Werkzeugmaschinen“, wo auseinandergesetzt wird, wie die Leistung einer
                              									Werkzeugmaschine bewertet werden muß und gemessen wird, ferner, wie die Genauigkeit
                              									der Maschinen zu prüfen und überwachen ist.
                           Der letzte Abschnitt „Berechnungen“ bringt die Bestimmung der Schnittdrucke
                              									von Stählen, Lochbohrern, Fräsern, Lochwerkzeugen, Scheren, sowie Formeln und Zahlen
                              									über Leistungsbedarf der Werkzeugmaschinen. Es folgen Berechnungen von Vorgelegen,
                              									Stufenscheiben, Stufenrädergetrieben usw. für die verschiedenen Anwendungsgebiete im
                              									Werkzeugmaschinenbau. Die wirtschaftliche Ausnutzung der Werkzeugmaschinen, die
                              									Bestimmung von Schnittgeschwindigkeit, Vorschub, Spandicke und Spanleistung,
                              									Sägendiagramme werden an Hand vieler zahlenmäßig durchgerechneter Beispiele
                              									besprochen, so daß der Leser gut imstande sein wird, nach diesen Beispielen die ihm
                              									in der Praxis vorkommenden Fälle zu berechnen.
                           Die äußere Ausstattung des Buches ist bezüglich Druck und Abbildungen erstklassig.
                              									Die Güte des Papieres wechselt. Dem Buch ist eine weitere günstige Aufnahme in
                              									weiten Kreisen aufrichtig zu wünschen.
                           Ernst Preger.
                           Die Grundzüge der Werkzeugmaschinen
                                 										und der Metallbearbeitung. Ein Leitfaden von Prof. Fr. W. Hülle. Zweite vermehrte Auflage mit 210 Seiten und 282
                              									Abbildungen. Berlin. Julius Springer. Preis geb. M 10,– zuzüglich
                              									Teuerungszuschlag.
                           Das Buch ist im Gegensatz zum vorherigen besonders für den Gebrauch im Unterricht an
                              									technischen Mittelschulen geschrieben. Die Darstellungsweise ist demnach wesentlich
                              									vereinfacht, und zwar ist namentlich in den Zeichnungen häufig Gebrauch von
                              									schematischen Darstellungen gemacht. Die Einteilung des Buches ist im großen und
                              									ganzen dieselbe wie in dem vorher besprochenen großen Buche, nur daß sich
                              									selbstverständlich die Auswahl auf die wichtigsten Maschinen beschränken mußte. Da
                              									die Grundlagen jedoch lückenlos behandelt sind, dürfte es dem Leser nicht schwer
                              									werden, sich später auch in das Gebiet der nicht besprochenen Maschinen
                              									einzuarbeiten.
                           Besonders wichtig erscheinen mir die Kapitel 3 und 4. Im dritten Kapitel schildert
                              									der Verfasser an Hand vieler Berechnungs- und Bearbeitungsbeispiele
                              									charakteristische Dreharbeiten und Einspannungen, Herstellung von Gewinde auf
                              									verschiedene Arten, Konischdrehen, Formdrehen, Hinterdrehen, Bohrarbeiten,
                              									Revolverarbeiten, Fräsen und Hobeln, Bohren, Bohrkasten, Schleifen, Prüfen der
                              									Werkstücke, Meßwerkzeuge, Grenzlehren, Teilkopfarbeiten zur Herstellung von
                              									Werkzeugen und Zahnrädern. Das vierte Kapitel bringt Berechnungen des Schnittdruckes
                              									und der Geschwindigkeiten an ausgeführten Maschinen.
                           Der Verfasser legt auch hier das Hauptgewicht seiner Darstellung auf die Werkzeugmaschinen. Die Werkzeuge selber sind nur soweit
                              									behandelt, als es zum Verständnis der Arbeitsweise der Maschinen notwendig ist. Die
                              									Ausstattung des Buches ist sehr gut. Auch dieser Leitfaden wird sich zahlreiche neue
                              									Freunde zu den alten hinzu erwerben.
                           Ernst Preger.
                           Lehrbuch der Physik. Von O.
                              									D. Chwolson. 2. Band, 1. Abteilung. Die Lehre vom Schall.
                              									Herausgegeben von G. Schmidt. 2. verbesserte, und
                              									vermehrte Auflage. X und 154 Seiten mit 93 Abbildungen. Braunschweig 1919. Fr.
                              									Vieweg & Sohn. Preis M 7,– geb. M 9,60.
                           Im Jahre 1902 begann dieses vorzügliche Werk, das man wohl ohne Bedenken als das
                              									beste Lehrbuch der Experimentalphysik bezeichnen kann, zu erscheinen. Noch lag die
                              									erste Auflage nicht vollständig vor und schon waren die ersten Teile vergriffen, so
                              									daß sich für diese eine Neuauflage als notwendig herausstellte. Da aber durch den
                              									Krieg die Verbindung mit dem Verfasser dauernd unterbrochen blieb, so suchte und
                              									fand der Verlag in G. C. Schmidt einen Herausgeber, der
                              									nicht nur das Werk dem Fortschritt der Wissenschaft entsprechend ergänzte, sondern
                              									es auch in stilistischer Hinsicht gründlich überarbeitete, so daß man nirgends mehr
                              									das Gefühl hat, eine Uebersetzung zu lesen. So erschienen dann die beiden Teile des
                              									ersten Bandes, welche die Mechanik und Meßmethoden, sowie die Lehre von den
                              									gasförmigen, flüssigen und festen Körpern enthalten, im Jahre 1918. Trotzdem seit
                              									mehr als Jahresfrist die Waffen ruhen, war es aber nicht möglich, die zerrissenen
                              									Fäden mit dem Verfasser wieder zu knüpfen, so daß auch der jetzt vorliegende erste
                              									Teil des zweiten Bandes ohne seine Mitarbeit erscheinen mußte. Es ist das um so
                              									unbedenklicher, als gerade auf dem Gebiete der Akustik weder in experimenteller,
                              									noch in theoretischer Hinsicht neue grundlegende oder umwälzende Arbeiten erschienen
                              									sind.
                           Wir wollen hoffen, daß nunmehr auch die übrigen noch fehlenden Teile sowie auch der
                              									noch völlig ausstehende Schlußband bald nachfolgen werden.
                           Berndt.
                           Praktische Lohntabelle für alle
                                 										Betriebe mit Akkord-, Stück- und Zeitlöhnen. Für betrage von 2 bis 400 Pf.,
                              									Heller, Centimes, Kopeken, Oere, Cents und für die Zeit von 1 bis 120 Stunden, auch
                              									für einviertel, halbe und dreiviertel Stunden. Von Otto
                                 										Hartleib. II. Band: 20! bis 400. Berlin. Alfred Unger. Preis geb. M 10,80
                              									zuzügl. Teuerungsaufschlag.
                           Die bekannten Hartleibschen Lohntabellen, von denen bisher
                              									15 Auflagen erschienen sind, reichten bisher nur bis zum Lohnsatz von 200 Pf. Die
                              									steigenden Löhne haben ihre Erweiterung nötig gemacht.
                           Der soeben erschienene zweite Band führt die Ausrechnungen bis zu 400 Pf. weiter. Das
                              									gewaltige Ziffernmaterial ist durch eine geringe Formatvergrößerung noch
                              									übersichtlicher angeordnet als beim ersten Bande. Die Lohntabelle ist für Akkord-
                              									und für Stundenlohn und in allen Ländern mit dezimalem Münzsystem verwendbar, sie
                              									gibt die Beträge bis zu 120 Stunden sogar für viertel und halbe Stunden, und erfüllt
                              									somit alle Ansprüche, die man an ein derartiges Gebrauchsbuch stellen darf. Sie
                              									wirkt, was heute besonders ins Gewicht fällt, zeitsparend und ist somit ein
                              									getreuer, zuverlässiger Helfer, die rechte Hand eines jeden Lohnbuchhalters.
                           Die beiden schmucken Bände können allen industriellen Betrieben zur Anschaffung
                              									empfohlen werden.
                           Friedrich Aug. Hartmann.
                           Jahrbuch der Elektrotechnik. Von
                              									Dr. Karl Strecker. Uebersicht über die wichtigeren
                              									Erscheinungen auf dem Gesamtgebiete der Elektrotechnik. Siebenter Jahrgang, das Jahr
                              									1918. München und Berlin 1919. R. Oldenbourg. Geb. M 24,– zuzüglich 10 v. H.
                              									Teuerungszuschlag.
                           Zum siebenten Male erscheint unter Streckers bewährter
                              									Führung das Jahrbuch der Elektrotechnik, in dessen einzelnen, das gesamte Gebiet der
                              									Elektrotechnik umfassenden Abschnitten das wirklich Wichtige aus den Erfahrungen,
                              									Fortschritten und Geschehnissen des verflossenen Jahres von Sonderfachmännern
                              									ausgewählt und in knapper Form dargestellt wird.
                           Als Quelle dienen etwa 60 Fachzeitschriften des In- und Auslandes.
                           Eine Aufzählung der Hauptabschnitte zeigt die große Reichweite des Inhaltes:
                              									Elektromaschinenbau; Verteilung und Leitung; Kraftwerke und Verteilungsanlagen;
                              									Elektrische Beleuchtung; Elektrische Fahrzeuge und Kraftbetriebe; Verschiedene
                              									mechanische Anwendungen der Elektrizität; Elemente und Akkumulatoren; Anwendungen
                              									der Elektrochemie; Telegraphier Telephonie; Elektrisches Signalwesen, elektrische
                              									Meß- und Registrierapparate und Uhren; Elektrische Meßkunde; Magnetismus; Messung
                              									elektrischer Lichtquellen; Wissenschaftliche Elektrochemie; Elektrophysik; Erdstrom,
                              									atmosphärische Elektrizität, Blitzableiter und Blitzschläge.
                           Wenn man nach Durchsicht des Buches einen Wunsch äußern wollte, so wäre es der, daß
                              									es in kommenden Friedensjähren möglich sein möchte, das Sammelwerk früher
                              									abzuschließen und erscheinen zu lassen. Der Ende 1919 fertiggestellte Band enthält
                              									die Berichte aus dem Jahre 1918.
                           Heintzenberg.
                           
                        
                           
                           Bei der Schriftleitung eingegangene Bücher.
                           Hugo Bethmann. Die Hebezeuge. Berechnung und
                              									Konstruktion der Elemente, Flaschenzüge, Winden und Krane. Für Schule und Praxis mit
                              									besonderer Berücksichtigung des elektrischen Antriebes. Vierte neu bearbeitete
                              									Auflage. Braunschweig 1920. Friedr. Vieweg & Sohn. Preis geh. M 36,–, geb. M
                              									44,–.
                           Georg Buchner. Das Aetzen der Metalle und das Färben
                              									der Metalle. Lehrbuch der Oberflächenbehandlung der Metalle und Legierungen für
                              									künstlerische, kunstgewerbliche, gewerbliche und industrielle Zwecke. Zweite
                              									neubearbeitete Auflage. Berlin 1920. M. Krayn.
                           Ober-Ing. J. Czochraiski und Dr.-Ing. G. Welter. Lagermetalle und ihre technologische
                              									Bewertung. Ein Hand- und Hilfsbuch für den Betriebs–, Konstruktion- und
                              									Materialprüfungsingenieur. Berlin 1920. Julius Springer.
                           Ing. Gustav Spiegel. Mehrteilige Rahmen. Verfahren zur
                              									einfachen Berechnung von mehrstieligen, mehrstöckigen und mehrteiligen geschlossenen
                              									Rahmen (Rahmenbalkenträgern). Berlin 1920. Julius Sgringer. Preis M 18,–.
                           L. Gümbel. Wer ist der wirklich Blinde? Eine Frage im
                              									Interesse von Wissenschaft und Technik. Offener Brief an die Herren A. Riedler und St. Löffler. Mit
                              									einem Beitrag: Die unmittelbare Reibung fester Körper. Berlin 1920. Julius Springer.
                              									Preis geh. M 5,–.
                           Prof. Dr. A. Miethe. Die Selbstherstellung eines
                              									Spiegelteleskops Stuttgart 1920. Franckhsche Verlagshandlung. Preis geh. M 4,80,
                              									geb. M 7,50.
                           Dr. Otto Brunck, Geh. Bergrat. Die chemische
                              									Untersuchung der Grubenwetter. Kurzgefaßte Anleitung zur Ausführung von
                              									Wetteranalysen nach einfachen Methoden. Zum Gebrauche für Bergingenieure. Dritte
                              									Auflage. Freiberg i. S. 1920. Craz & Gerlach (Joh. Stettner). Preis M
                              									12,–.
                           Dipl.-Ing. Paul v. Lossow, Geh. Hofrat und ordentl.
                              									Professor an der Techn. Hochschule München. Maschinenteile. Zur Ergänzung der
                              									Vorlesungen und zum Gebrauch bei den Konstruktionsübungen an technischen
                              									Lehranstalten. Fünfzehnte völlig umgearbeitete Auflage der Groveschen Formeln, Tabellen und Skizzen für das Entwerfen einfacher
                              									Maschinenteile. In zwei Bänden. Leipzig 1919. S. Hirzel. Erster Band geb. M
                              									16,–.
                           Dr.-Ing. Johannes Riedel. Grundtagen der
                              									Arbeitsorganisation im Betriebe mit besonderer Berücksichtigung der Verkehrstechnik.
                              									Mit 12 Abbildungen. Berlin 1920. Julius Springer. Preis geh. M 6,–.
                           Gebühren-Ordnungen der Architekten und Ingenieure. Berlin. Julius Springer. Preis
                              									je M 1,25.
                           Ludwig Kolbe, Geh. Regierungsrat. Flüssige Luft,
                              									Sauerstoffe, Stickstoffe, Wasserstoff. Deutsche Uebersetzung und Erweiterung des
                              									Buches Air Liquide, Oxygene, Azote von Georges Claude,
                              									Paris. Leipzig 1920. Johann Ambrosius Barth. Preis geh. M 42,–, geb. M 50,–.
                           Dr. Fritz Schmidt. Elektrische Stromerzeugungsmaschinen
                              									und Motoren. Kurzer Abriß ihres Aufbaues und ihrer Wirkungsweise. Leichtfaßlich
                              									dargestellt von Richard Vater, Geh. Bergrat. Mit 116
                              									Abbildungen. Berlin und Leipzig 1920. Vereinigung wissenschaftlicher Verleger Walter
                              									de Gruyter & Co.
                           Herbert W. Hall. Selbstkostenberechnung und moderne
                              									Organisation von Maschinenfabriken. Zweite, wesentlich vermehrte Auflage. München
                              									und Berlin 1920.
                           Dr.-Ing. Otto Föppl und Dr.-Ing. H. Strombeck. Schnellaufende Dieselmaschinen unter besonderer
                              									Berücksichtigung der während des Krieges ausgebildeten U-Boots-Dieselmaschinen und
                              									Bord-Dieseldynamos. Berlin 1920. Preis M. 16,–, geb. M 21,–.
                           Hanns Günther. Was ist Elektrizität? Erzählungen eines
                              									Elektrons. Autorisierte freie Bearbeitung nach dem Englischen des Ch. R. Gibson. Kosmos-Gesellschaft der Naturfreunde. Stuttgart
                              									1920. Frankhsche Verlagshandlung. Preis geh, M 3,60, geb. M 6,–.
                           Reg.-Baumeister Dierfeld. Klasings Auto-Bücher. Band
                              									11. Reparaturwerkstätten für Kraftfahrzeuge. Berlin 1920. Klasing & Co. Preis M
                              									9,10.
                           Dr. Paul Funk. Die linaren Differenzengleichungen und
                              									ihre Anwendung in der Theorie der Baukonstruktionen. Berlin 1920. Julius Springer.
                              									Preis M 10,–.
                           Deutscher Ausschuß für Eisenbeton. Versuche zur Ermittlung der
                              									Widerstandsfähigkeit von Betonkörpern mit und ohne Traß. Ausgeführt in der
                              									Materialprüfungsanstalt der Technischen Hochschule zu Stuttgart in den Jahren 1909
                              									bis 1918. Bericht erstattet von Otto Graf. Berlin 1920.
                              									Wilhelm Ernst & Sohn. Preis geh. M 9,50.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 335