| Titel: | Polytechnisches Journal, Band 39, Jahrgang 1831 | 
| Herausgeber: | Dr. Johann Gottfried Dingler [GND] | 
| Zugänge: | Artikelübersicht | Digitale Sammlungen (SLUB) | TEI-XML | 
| Barcode SLUB: | 32422558Z | 
                     
                     
                     
                        
                        
                           
                              
                              
                              
                              
                              
                              
                              
                           
                        
                           
                              
                              PolytechnischesJournal.
                              Herausgegebenvon
                                 Dr. Johann Gottfried Dingler, Chemiker und Fabrikanten in
                                 Augsburg, ordentliches Mitglied der Gesellschaft zur Beförderung der gesammten
                                 Naturwissenschaften zu Marburg, korrespondirendes Mitglied der niederländischen ökonomischen
                                 Gesellschaft zu Harlem, der Senkenbergischen naturforschenden Gesellschaft zu Frankfurt a. M.,
                                 der Gesellschaft zur Beförderung der nüzlichen Künste und ihrer Hülfswissenschaften daselbst, so
                                 wie der Société industrielle zu Mülhausen,
                                 Ehrenmitgliede der naturwissenschaftlichen Gesellschaft in Gröningen, der märkischen
                                 ökonomischen Gesellschaft in Potsdam, der ökonomischen Gesellschaft im Königreiche Sachsen, der
                                 Gesellschaft zur Vervollkommnung der Künste und Gewerbe zu Würzburg, der Apotheker-Vereine in
                                 Bayern und im nördlichen Deutschland, auswärtigem Mitgliede des Kunst-, Industrie- und
                                 Gewerbs-Vereins in Coburg etc. und
                                 Dr. Emil Maximilian Dingler (Sohn), Chemiker und Fabrikanten in
                                 Augsburg.
                              Neununddreißigster Band.
                              Jahrgang 1831.
                              Mit VII Kupfertafeln und mehreren Tabellen.
                              
                           Stuttgart.In der J. G. Cotta'schen Buchhandlung
                           
                           
                        
                           
                           Inhalt des Neununddreißigsten Bandes.
                           
                              Erstes Heft.
                              I. Hrn. Stephenson's Northumbrian, ein Dampfwagen auf
                                 der Liverpool- und Manchester-Eisenbahn; nebst einigen Notizen uͤber diese
                                 Bahn. Mit Abbildungen auf Tab. I. 1
                                 
                              II. Gemischte Eisenbahn. Von Hrn. W. und J. Hopkinson.
                                 Mit Abbildungen auf Tab. V. 3
                                 
                              III. Hrn. J. Barnard's Nothanker fuͤr
                                 Schiffbruͤchige. Mit Abbildungen auf Tab. I. 4
                                 
                              IV. Bemerkungen uͤber die Ruderraͤder, deren man sich
                                 gegenwaͤrtig bedient, und die neuerlich Jak. Perkins,
                                 Mechaniker, erfand und patentisiren ließ 4
                                 
                              V. Hydraulisches Orrery, von Ebenezer Henderson. Mit
                                 Abbildungen auf Tab. I. 9
                                 
                              VI. Aus einem Kreise zwei aͤhnliche und gleiche Ovale zu verfertigen. Mit
                                 einer Abbildung auf Tab. I. 10
                                 
                              VII. Beitrag zu der Beschreibung eines neu erfundenen Reflectors zu geometrischem
                                 und astronomischem Gebrauche, von Dr. Dietrich, Pastor in Hohenlohe bei Leipzig und Mitgliede der oͤkonomischen und
                                 theologischen Societaͤten zu Leipzig. Eingesandt von dem Mitgliede einer polytechnischen
                                 Gesellschaft. 11
                                 
                              VIII. Maschine, um gerade Linien und Kreise in gleiche Theile zu theilen. Von
                                 Joh. Swinden, Wundarzte. Mit einer Abbildung auf Tab. I. 15
                                 
                              IX.Dakin's verbesserte Elektrisirmaschine. Mit Abbildungen auf Tab. I.
                                 16
                                 
                              X. Verbesserungen an Fortepianos, worauf Simon Thompson, Compaßmacher zu Great Yarmouth Norfolk, sich am 27. Febr. 1830 ein Patent
                                 ertheilen ließ. Mit Abbildungen auf Tab. I. 20
                                 
                              XI. Ueber das Aufziehen der Uhren, uͤber kuͤnstliche Bewegungen,
                                 und uͤberhaupt uͤber die Vortheile, wenn man Alles gehoͤrig beachtet und
                                 benuͤzt. 22
                                 
                              XII. Verbesserter Apparat zum Schraubenschneiden fuͤr astronomische
                                 Instrumente. Mit Abbildungen aus Tab. I. 24
                                 
                              XIII. Verbesserter doppelter Schraubenstok oder Drehkopf fuͤr
                                 Drehebaͤnke. Von Hrn. Arch. Horn. Mit Abbildungen auf Tab. I.
                                 26
                                 
                              XIV. Untersuchungen uͤber die verschiedenen in den Kuͤnsten
                                 gebraͤuchlichen Glaͤser. Von Hrn. J. Dumas. 27
                                 
                              XV. Analyse mehrerer Glaͤser von verschiedenen Sorten. Von P. Berthier. 4313
                                 
                              XVI. Verbesserung in dem Verfahren Fluͤssigkeiten zu verdampfen, und
                                 Tuͤcher und Zeuge, Wolle, Seide, Papier etc. ohne Beihuͤlfe von Hize zu troknen,
                                 worauf Jos. Hurd d. juͤng. zu Boston in Massachusetts, sich am
                                 23. Jaͤnner ein Patent ertheilen ließ. 48
                                 
                              XVII. Verbesserungen im Zurichten (preparing or
                                    finishing) oder Appretiren der Wollen-, Seiden- und anderer Zeuge, worauf
                                 Joh. Friedr. Smith zu Dunstan Hall in Chesterfield, sich am 12. Febr.
                                 1830 ein Patent ertheilen ließ. 49
                                 
                              XVIII. Verbesserungen in der Tuchmanufactur, worauf Heinrich Hirst, Tuchmacher zu Leeds, sich am 27. Febr. 1830 ein Patent
                                 ertheilen ließ. Mit Abbildungen auf Tab. I. 50
                                 
                              XIX. Verbesserung in Bildung des sogenannten Haares (Nap) auf dem Tuche. Fuͤr Zacch. Allen, Providence,
                                 Rhode Island, 2. Februar 1830. 53
                                 
                              XX. Gewisse Verbesserungen in der Appretur des Tuches. Von Ebendens. 53
                                 
                              XXI. Neues Lederpapier (Leather Paper). Patent
                                 fuͤr Ephraim F. und Thom. Blank. 54
                                 
                              XXII. Ueber Bierbrauerei. Beantwortung der von der Société de phys. expériment. de Rotterdam unter N. 81
                                 aufgestellten Frage. 55
                                 
                              XXIII. Verbesserungen in Aufbewahrung des Bieres und anderer gegohrener
                                 Fluͤssigkeiten, worauf Wilh. Aitken, Esqu. zu Carron Vale in
                                 Scotland, sich am 30. Maͤrz 1830 ein Patent ertheilen ließ. 61
                                 
                              XXIV. Das Fifeshire-Erdaͤpfelsieb oder Reuter. Von Hrn. Todd. Mit Abbildungen auf Tab. I. 62
                                 
                              XXV. Ueber verschiedene Arten von Brot. 63
                                 
                              XXVI. Ueber die Vermengung des Weizenmehles mit anderen Mehlarten. Von Hrn. Rodriguez aus Buénos-Ayres. 89
                                 
                              XXVII.Miszellen. Erste Dampfboth-Fahrt zwischen England und Ostindien. 72
                                       Ueber eine einfache Methode große Schrauben zu verfertigen. 73
                                       Ueber Verfertigung dichter und hohler Schrauben zu Schraubstoͤken, Pressen,
                                       Wagenwinden etc. Von Hrn. Gill. 74
                                       Die Patent-Haͤhne der HHrn. Stocker. 76
                                       Ueber eine Maschine zum Enthuͤlsen des Reißes. 76
                                       Ueber eine Verzinnung kupferner Gefaͤße mit Zinn und Eisen. 76
                                       Ueber Gallaͤpfel im Vergleiche mit Eichenrinde als Gerbemittel. 76
                                       Ueber Fliegen und Flugmaschinen. 76
                                       Ueber Hrn. Lebeuf's und Thibault's Fayence-Fabrik. 76
                                       Ueber die neuesten hydraulischen Werke der Italiaͤner. 76
                                       Statuͤen aus Marmor gießen. 77
                                       De Cazes Runkelruͤbenzuker-Raffinerie. 77
                                       Ueber Anwendung kupferner und bleierner Kessel in der Salzsiederei. 77
                                       Sonderbare Eigenschaft der Wassertropfen auf gluͤhendem Metall. 77
                                       Einfluß des Gerbestoffes auf geistige Gaͤhrung. 78
                                       Fuͤr Technologen, die einst die Geschichte der nuͤzlichen Kuͤnste
                                       und Gewerbe bis zu ihrer Urquelle verfolgen werden. 78
                                       Vergleichung des franzoͤsischen und oͤsterreichischen Maßes. 78
                                       Sinken des Preises des Indigo und der Baumwolle in Ostindien. 78
                                       Verheerungen zu Manchester durch Regenguͤsse. 78
                                       Vergleichung der Cultur des Bodens in Europa. 78
                                       Zufaͤllige Groͤße einiger weißen Ruͤben in England. 79
                                       Dießjaͤhrige Ernte in Nord-Amerika. 79
                                       Wie viel Cigarren in Nord-Amerika allein verbraucht werden. 79
                                       Preise zweier englischer Renner. 79
                                       Pferdeschinderei in England. 79
                                       Schafmarkt zu Ballinasloe. 79
                                       Stille Freuden russischer Landwirthe. 79
                                       Literatur. 80
                                       
                              
                           
                              
                              Zweites Heft.
                              XXVIII. Dampfmaschine fuͤr die See (Marine steam
                                    engine) mit HHrn. Braithwaite und Ericsson's Kessel. Mit einer Abbildung auf Tab. II. 81
                                 
                              XXIX. Ueber das Parallelogramm am Wagebalken der Dampfmaschine. Von Hrn. de Prony. Mit Abbildungen auf Tab. II. 82
                                 
                              XXX. Ueber die Ursachen des Berstens der Dampfkessel und uͤber die Mittel
                                 demselben vorzubeugen. Von Hrn. L. Hebert. 88
                                 
                              XXXI. Zusaͤze und Verbesserungen an Destillirapparaten und beim
                                 Destilliren und Rectificiren uͤberhaupt, worauf Daniel Towers
                                    Shears, Kupferschmid in Bankside, Southwark, sich am 31. Maͤrz 1830 ein Patent
                                 ertheilen ließ. Mit Abbildungen auf Tab. II. 95
                                 
                              XXXII. Ueber Destillation. Von Hrn. Ant. de Araujo
                                    Travassos. 96
                                 
                              XXXIII. Neues Zuͤndloch fuͤr Percussions-Flinten, und neue
                                 Kappe fuͤr das Zuͤndkraut solcher Gewehre, worauf Samuel Smith, Gewehrmacher in Princes Street, Leicester Square, sich am 7. August 1830 ein
                                 Patent ertheilen ließ. Mit Abbildungen auf Tab. II. 101
                                 
                              XXXIV. Verbesserungen an Feuergewehren und einigen anderen Vertheidigungswaffen,
                                 auf welche sich C. Random Baron de Berenger, Target Cottage, Kentish
                                 Town, Middlesex, sich am 27. Febr. 1830 ein Patent ertheilen ließ. 101
                                 
                              XXXV. Verbesserter Wagen fuͤr Blessirte. Mit Abbildungen auf Tab. II. 103
                                 
                              XXXVI. Beschreibung eines Surrogates fuͤr eine Pumpe, um Wasser, Syrup und
                                 andere Fluͤssigkeiten mittelst des Dampfes zu heben. Mit Abbildungen auf Tab. II. 104
                                 
                              XXXVII. Verbesserung in der Vorrichtung zur Befestigung und zum Niederlassen der
                                 Top- und Top-Gallantmaste der Schiffe, worauf Wilh. Prior, Gentleman in Albany Road, Camberwell, Surrey, sich am 11. April 1829 ein Patent
                                 ertheilen ließ. Mit Abbildungen auf Tab. II. 106
                                 
                              XXXVIII. Ueber das Ausfließen eines Wasserstrahles aus einer Roͤhre unter
                                 Wasser. Von R. W. Fox. 108
                                 
                              XXXIX. Gewisse Verbesserungen und Zusaͤze an Schiffswinden und
                                 aͤhnlichen in der Schifffahrt nothwendigen Maschinen, worauf Georg Scott, Mechaniker in Water-Lane, London, sich am 20. Maͤrz 1830 ein
                                 Patent ertheilen ließ. Mit einer Abbildung auf Tab. II. 109
                                 
                              XL. Patent-Keilkneipen von Hrn. B. Laignel. Mit
                                 Abbildungen auf Tab. II. 110
                                 
                              XLI.Bennet's neue Metallcomposition fuͤr die Zapfenloͤcher
                                 in Taschenuhren. 110
                                 
                              XLII. Ueber die Wirkung des Einblasens heißer und kalter Luft in Oefen. 113
                                 
                              XLIII. Ueber den Zug in Schornsteinen. Von Marcus Bull, Esqu. 118
                                 
                              XLIV. Ueber die Selbstentzuͤndung der gepulverten Kohlen, von Hrn. Aubert, Artillerie-Oberst. 121
                                 
                              XLV. Verbesserte Methode und verbesserter Apparat zur Leuchtgaserzeugung, worauf
                                 Jak. Collier, Mechaniker in Newmann Street, Oxford Street, und Heinr.
                                 Pinkus, Esq. in Thayer Street, Manchester Square, sich am 3.
                                 April 1830 ein Patent ertheilen ließen. 128
                                 
                              XLVI. Versuche mit Kerzendochten. Von Hrn. Joh. Reid,
                                 Mitgliede der South African Institution. 129
                                 
                              XLVII. Verbesserung in Zubereitung des Pfeffers, worauf Joh. Alex. Fulton, Gewuͤrzhaͤndler, ehevor in Lawrence Pountney
                                 Lane, Cannon Street, City, jezt in York Noad, Lambeth, Surrey, sich am 20. Maͤrz 1830 ein
                                 Patent ertheilen ließ. 134
                                 
                              XLVIII. Ueber Natron-Bicarbonat. 135
                                 
                              XLIX.Johannit, eine neue Art Minerales. Von W. Haidinger, Esq., F. R. S. E. Mit Abbildungen auf Tab. II. 140
                              L. Ueber die Verfertigung kuͤnstlicher Perlen. 143
                                 
                              LI. Ueber Kornessigbereitung. Von Hrn. Dubrunfaut.
                                 144
                                 
                              LII. Ueber Klaͤrung des Getreideessigs von Hrn. Dubrunfaut. 146
                                 
                              LIII. Eine neue Maschine zum Abscheren der Grasplaͤze vor Haͤusern
                                 und Pallaͤsten (cropping or shearing of Lawns, Grass-Plots
                                    and Pleasure Grounds), auf welche Edwin Budding, Mechaniker
                                 zu Thrupp, Pfarre-Stroud, Gloucestershire, sich am 25. Octbr. 1830 ein Patent ertheilen
                                 ließ. Mit Abbildungen auf Tab. II. 147
                                 
                              LIV.Miszellen. Verzeichniß der zu London vom 27. Novbr. bis 17. Decbr. 1830 ertheilten Patente. 150
                                       Verzeichniß der erloschenen englischen Patente. 151
                                       Preisaufgabe der Academie royale de Rouen. 152
                                       Einfluß der Eisenbahnen und Dampfwagen auf Bevoͤlkerung. 152
                                       Dampfschifffahrt in Oberitalien. 152
                                       Einige Notizen uͤber Schifffahrt und Hydrographie in Italien. 153
                                       Ein Schiff, das sich selbst seinen Ballast gibt und ihn auswirft. 153
                                       Ueber Stromaufwaͤrtsfahren ohne Dampfkraft, Pferde etc. Von Hrn. Laignet. 153
                                       Ein neues Canal-Dampfboth aus Eisenblech. 154
                                       Ueber Barnard's Rettungsanker. 154
                                       Die schoͤne Haͤngebruͤke uͤber den Yore bei Middleham in Yorkshire. 154151
                                       Kunst-Musselin-Stuhl. 154
                                       Amerikanische Wiegen-Uhr. 154
                                       Warnung an jene, die mit schweren Flugraͤdern, Schleifsteinen etc. arbeiten
                                       muͤssen, und uͤberhaupt den Gefahren der Centrifugal-Kraft ausgesezt sind. 155
                                       Vorsicht beim Paken der Kaͤppchen fuͤr Percussions-Flinten. 155
                                       Verbesserung in der Artillerie. 155
                                       Einige Bemerkungen uͤber Wetter-Ableiter. Von Hrn. Prof. Olmsted. 155
                                       Beschreibung nebst Zeichnung eines neuen Apparates zur genauesten Messung der
                                       aͤußersten Gluth- und Frost-Temperaturen, von Heinr. Erpenbeck. 8. Wuͤrzburg, 1830. S. 22 (nebst Tafel.)
                                       156
                                       Ueber Alkermes, als Faͤrbe-Material. 156
                                       Reduction des Indigos mit salzsaurem Mangan. 156
                                       Vorsicht beim Siegeln der Gefaͤße, welche Brantwein oder uͤberhaupt
                                       geistige Fluͤssigkeiten enthalten. 156
                                       Versuche zur Bestimmung der Menge Lichtstrahlen, welche unter verschiedenen
                                       Einfallswinkeln von flachen Metallspiegeln zuruͤkgeworfen werden. Nebst der
                                       Beschreibung eines hierbei gebrauchten Photometers. Von R. Potter, Esq., d. juͤng. 157
                                       Ueber die Geseze der Polarisation des Lichtes bei der Refraction. 157
                                       Bildung eines kuͤnstlichen Klima's unter dem englischen Himmelsstriche.
                                       Vortheile desselben. 157
                                       Ueber den Wechsel der Farbe der Fische. 157
                                       Chinesischer Hafer. 158
                                       Europaͤische Urwaͤlder. 158
                                       Ueber die Graphitgruben in Glen-Farrer in Inverneß-shire. 159
                                       Die lezte Indigo-Ernte zu Jessore bei Calcutta. 159
                                       Der Heringsfang an der hollaͤndischen Kuͤste. 159
                                       Verungluͤkter Wallfischfang der Englaͤnder i. J. 1830. 159
                                       Beitrag zur Kenntniß des Klima's von England. 159
                                       Was ein wohlhabender kluger Mann vermag. 159
                                       Ueber den Verfall der Londoner Akademie oder Royal
                                          Society. 160
                                       
                              
                           
                              Drittes Heft.
                              LV. Verbesserte Sicherheitsklappe an Dampfkesseln. Von Hrn. Hebert. Im Register of Arts. October 1830, Seite 154. Mit
                                 Abbildungen auf Tab. III. 161
                                 
                              LVI. Neue Pumpe zur Fuͤllung der Kessel mit hohem Druke. Aus dem Register of Arts. October 1830, S. 154. Mit einer Abbildung auf Tab.
                                 III. 162
                                 
                              LVII. Ueber die verschiedenen Arten von Eisenbahnen. Aus dem Register of Arts. November 1830, S. 185. Mit Abbildungen auf Tab.
                                 III. 163
                                 Kanteneisenbahnen 163
                                       Trameisenbahnen. 165
                                       Haͤngeeisenbahnen. 165
                                       
                                 
                              LVIII. Einige Notizen uͤber die Fahrten auf der Liverpool- und
                                 Manchester-Eisenbahn. Aus dem Mechanics' Magazine. N. 373. d.
                                 2. October 1830. S. 87. Mit der Abbildung Fig. 52. auf Tab. III. 167
                                 
                              LIX. Neue Methode, die Geschwindigkeit eines Schiffes zur See zu messen. Aus dem
                                 Mechanics' Magazine. N. 379. 13. Nov. 1830. S. 194. Mit
                                 Abbildungen auf Tab. III. 169
                                 
                              LX. Wohlfeiles Nivellir- und
                                 Hoͤhe-Messungs-Instrument, erfunden von Hrn. Shires, mathematischen Erzieher. Aus dem Mechanics' Magazine.
                                    N. 381. 27. Nov. S. 236. Mit einer Abbildung auf Tab. III. 171
                                 
                              LXI. T. Claxton's Luftpumpe. Aus dem Mechanics' Magazine. N. 381. 27. Nov. 1830. S. 226. Mit Abbildungen
                                 auf Tab. III. 172
                                 
                              LXII. Verbesserung an Knoͤpfen und an den zur Verfertigung derselben
                                 nothwendigen Maschinen, worauf Wilh. Church, Gentleman zu Birmingham
                                 in Warwickshire, sich am 26. Maͤrz 1829 ein Patent ertheilen ließ. Aus dem London Journal of Arts. N. 29. 1830. S. 239. Mit Abbildungen auf
                                 Tab. III. 173
                                 
                              LXIII. Ueber schoͤne und zarte Stahlarbeiten. Von Hrn. Gill. Aus dessen technological and
                                    microscopic. Repository. Bd. VI. N. 5. S. 275. 181
                                 Stahlperlen und Stifte. 181
                                       Haͤrten der Perlen und Stifte in der Caͤmentbuͤchse. 183
                                       Die Facettirung, der Schliff oder Schnitt. 183
                                       Poliren der Perlen und Stifte. 184
                                       Hohle Stahlperlen. 186
                                       Beschreibung der Arbeiten an der sogenannten Bijouterie
                                          d'Acier. 189
                                       Bemerkungen des Hrn. Gill uͤber kleine Stahlarbeiten
                                       an Galanterie-Tischlerarbeiten, Naͤhekistchen etc. 192
                                       
                                 
                              LXIV. Ueber die Mittel, den Barbiermessern, Lancetten und anderen schneidenden
                                 Instrumenten eine feine Schneide zu geben. Von Thom. Andr. Knight,
                                 Esq., F. N. S., Praͤsident der Horticult. Society zu London
                                 etc. Aus dem Journal of the Royal Institution im Repertory of Patent-Inventions. Novbr. 1830. S. 306. (Nebst
                                 einem Anhange von dem Uebersezer.) 193
                                 Der Streichriem wie er ist, und wie er seyn soll; als Anleitung, denselben auf leichte
                                       Weise so umzuaͤndern, daß er dem Barbiermesser fortwaͤhrend seine
                                       Schaͤrfe erhaͤlt. Von Emilie H. 8. Berlin 1828. Bei Haude und Spener (S.
                                       J. Joseph) 27 Seiten. 196
                                       
                                 
                              LXV. Ueber Verfertigung von Federn aus Hammereisen. Von Hrn. Gill. In dessen Technol. and Microscop.
                                    Repository. Bd. VI. N. 5. S. 293. (Im Auszuge.) 197
                                 
                              LXVI. Verbesserung im Ausschmelzen des metallischen Kupfers aus Kupfererzen,
                                 worauf Jos. Jones, Gentleman zu Amlwch in Anglesea, North-Wales, sich am 16. Juli 1828
                                 ein Patent ertheilen ließ. Aus dem London Journal of Arts. Octbr.
                                 1830. S. 21. 198
                                 
                              LXVII. Ueber Kochsalz, nebst einem Berichte uͤber die Salzquellen in den
                                 Vereinigten Staaten. Von G. W. Carpenter zu Philadelphia. Aus Silliman's American Journal. Bd. XV. S. 1. (Im Auszuge.) 199
                                 Notiz uͤber die Salzquellen und Salzsiedereien zu Salina, Syracuse etc. im
                                       Staate New-York, von Hrn. Steph. Smith, Inspector zu
                                       Salina. 204
                                       
                                 
                              LXVIII. Ueber eine Abart von Steinsalz, welche verknistert, wenn sie mit Wasser
                                 in Beruͤhrung kommt. Von Hrn. J. Dumas. Aus den Annales de Chimie. Tome XLIII. S. 316. (Im Auszuge.) 212
                                 
                              LXIX. Neuer Apparat zum Koͤrnen des Zukers, worauf T. R. Guppy, zu Bristol, Zukerraffineur, sich am 6. Maͤrz 1830 ein
                                 Patent ertheilen ließ. Aus dem Register of Arts. October 1830. S.
                                 135. Mit Abbildung auf Tab. III 214
                                 
                              LXX. Ueber englischen Knochenleim. Aus dem XLVII. Bande der Transactions of the Society for the Encouragement of Arts. In Gill's
                                 technol. and microsc. Repository. April 1830. S. 225. 215
                                 
                              LXXI. Ueber das sogenannte franzoͤsische Glas- (oder Hausenblase-) Papier, und ein Surrogat desselben. Von Hrn. Gill. In
                                 dessen technological and microsc. Repository. April 1830. S. 226.
                                 217
                                 
                              LXXII. Maschine zum Mahlen des Leinsamens und anderer Samen, der Farben,
                                 Arzeneien und anderer Koͤrper. Fuͤr Asahel Croß und
                                 Ezra Brown, Cazenovia, Madison County, New-York, 4. Febr.
                                 1830. Aus dem Journal of the Franklin Institute. Im Register of Arts. 1830. S. 149. Mit einer Abbildung auf Tab. III.
                                 219
                                 
                              LXXIII. Ueber Reinigung des Lein- und Reps-Oehles. Von Hrn. Thom.
                                 Cogan. Aus dem Boston Mechanic's
                                    Magazine, im London Mechanics' Magazine. N. 171. 18. Sept.
                                 1830. 220
                                 
                              LXXIV. Ueber Kohlsaatoͤhl. Aus dem Journal of the
                                    Franklin-Institute in Gill's technolog. and microsc.
                                    Reposit. Maͤrz 1830. S. 158. 222
                                 
                              LXXV. Verbesserung an den Maschinen zur Verfertigung von Ziegeln, Dachziegeln,
                                 Thonplatten etc., worauf Ralph Stevenson, Toͤpfer zu Colridge,
                                 Staffordshire, sich am 6. September 1830 ein Patent ertheilen ließ. Aus dem Register of Arts. October 1830. S. 136. Nebst einigen allgemeinen
                                 Bemerkungen uͤber Toͤpferei vom Uebersezer. 223
                                 
                              LXXVI.Miszellen. Vergleichende Uebersicht der Kosten eines Dampfwagens und der Dampfmaschinen, welche
                                       Wagen an der Kette oder am Seile ziehen (der Locomotive und
                                       fixed Engines). 229
                                       Was Eisenbahnen fuͤr Militaͤr werden koͤnnen. 229
                                       Schnellste bisherige Fahrt von Liverpool nach Manchester. 230
                                       Aeolophon. 230
                                       Ueber den Bau der englischen Fenster. 230
                                       Gewebe aus Gummi elasticum. 230
                                       Ueber die Berechnung der musikalischen Intervalle, vorzuͤglich des
                                       Verhaͤltnisses der Quart. 230
                                       Blaue Farbe aus Buchweizen. 230
                                       Bestandtheile des Schießpulvers. 231
                                       Notiz uͤber die ostindische Compagnie. 232
                                       Die Koͤniginn von England beschuͤzt englische Manufacturen. 232
                                       Londoner Hutmachergesellen. 232
                                       Aufhebung von Schreibersporteln in England. 232
                                       Bureaukratie oder Schreiberregiment in England. 232
                                       Koͤnigl. Staatsdrukerei in England. 232
                                       Wie Koͤnige zuweilen von schlechten Bedienten technisch betrogen werden. 232
                                       Englisches Kalender-Wesen. 233
                                       Einnahme in England in den ersten 9 Monaten der J. 1829–1830. 233
                                       Englische Civilisation. 233
                                       Schlechte Marktpolizei zu London. 233
                                       Englisches Mittagsmahl. 233
                                       Zeche bei der lezten Parliamentswahl zu Basserlaw. 234
                                       Englische Zeche und englische Justiz. 234
                                       Englische Betruͤgerei. 234
                                       Die aͤlteste Form, in welcher Gold in Schottland als Muͤnze gebraucht
                                       wurde. 234
                                       Wie viel einzelne Große in England Silber in Servicen besizen. 234
                                       Sparcassen in Ireland. 234
                                       Sparcassen in England. 235
                                       Treue und Anhaͤnglichkeit der irlaͤndischen Schmide an die Regierung.
                                       235
                                       Arbeitslohn in England fuͤr Landleute. 235
                                       Wochenlohn der Kattundruker zu Manchester. 235
                                       Feuerassecuranz-Reform in England. 236
                                       Schlechte franzoͤsische Postanstalt zu Calais. 236
                                       Schlechte Einrichtung der franzoͤsischen Diligencen. 236
                                       Telegraphen-Post. 236
                                       Die St. Simon-Gesellschaft zu Paris. 236
                                       Die alte norwegische Colonie in Groͤnland wieder aufgefunden. 236
                                       Herzog von Portland hebt das Faustrecht des
                                       Jagd-Unwesens auf seinen Guͤtern in England auf. 237
                                       Garrard's Service. 237
                                       Banknoten-Mumien. 237
                                       Zum Andenken an den Apotheker Milward in Cityroad. 237
                                       Hunt, das Parliamentsmitglied. 237Auslaͤndische Literatur an der Universitaͤt zu Paris. 237
                                       Smith's neue Methode Arithmetik ohne Lehrer zu lernen. 237
                                       Beitrag zur Literatur der Logarithmen-Tafeln. 238
                                       Literatur. 238
                                       
                              
                           
                              Viertes Heft.
                              LXXVII. Beschreibung meines Dampfentwikelungs-Apparates fuͤr
                                 Dampfmaschinen von sehr hohem Druke, so wie eine kurze geschichtliche Darstellung aller meiner
                                 Bemuͤhungen zur Einfuͤhrung desselben ins praktische Leben. Von Dr. Ernst Alban. Mit Abbildungen auf Tab.
                                 IV. 241
                                 
                              LXXVIII. Ueber Schießpulver und Knallpulver. Von Dr.
                                 Andrew Ure. 269
                                 Ueber den Salpeter. 269
                                       Ueber den Schwefel 273
                                       Ueber die Holzkohle.
                                       278
                                       Ueber das Vermischen der Bestandtheile. 279
                                       Ueber das Verhaͤltniß der Bestandtheile. 280
                                       Tabelle uͤber die Zusammensezung verschiedener Schießpulver. 282
                                       Ueber die chemische Untersuchung des Schießpulvers. 283
                                       Ueber Knallpulver. 286
                                       
                                 
                              LXXIX. Verbesserung an den Glaslampen oder Brennern, worauf der hochw. Hr. Thom.
                                 Kilby zu Wakefield, Yorkshire, und Hug. Ford Bacon, Gentleman zu Leeds, sich am 2. Jul. 1829 ein Patent ertheilen
                                 ließen. Mit Abbildungen auf Tab. V. 288
                                 
                              LXXX. Verbesserungen an den Maschinen, die man zur Schifffahrt braucht,
                                 vorzuͤglich zum vorwaͤrts Treiben der Schiffe und anderer schwimmender
                                 Koͤrper, welche Verbesserungen auch zu anderen Zwecken anwendbar sind; worauf Karl Harsleben, Esq., New-Ormond-Street, Middlesex sich am
                                 3. April 1828 ein Patent ertheilen ließ. Mit Abbildungen auf Tab. V. 291
                                 
                              LXXXI. Dreh- oder schiebbares Fid, zur Befestigung und Herabnahme der
                                 oberen Masten der Schiffe und Fahrzeuge, worauf Samuel Brooking, Esq.
                                 zu Plymouth in Devonshire, einer der Rear-Admirale der koͤnigl. Flotte, sich am 6.
                                 Mai 1828 ein Patent ertheilen ließ. Mit Abbildungen auf Tab. V. 293
                                 
                              LXXXII. Verbesserte Maschine, um aus Holz allerlei Gesimse, Verzierungen,
                                 gefurchte Saͤulen etc. zu schneiden, worauf Ant. Adolph Marcellan Marbot, Kaufmann in Norfolk-Street, Strand, Middlesex, in Folge einer
                                 Mittheilung eines im Auslande wohnenden Fremden, sich am 3. Febr. 1827 ein Patent ertheilen
                                 ließ. Mit einer Abbildung auf Tab. V. 295
                                 
                              LXXXIII. Verbesserungen auf Maschinen zur Verfertigung der
                                 Spulen-Nez-Spizen (Bobbin net lace), worauf Joh. Lever sich am 3. Maͤrz 1828 ein Patent ertheilen ließ. Mit
                                 Abbildungen auf Tab. V. 296
                                 
                              LXXXIV. Ueber kuͤnstliche Stroharbeiten von Seb. Lenormand, Professor der Technologie in Paris. Mit Abbildungen auf Tab. V. 298
                                 Ueber die Auswahl der Halme und ihre Zubereitung. 298
                                       Ueber das Bleichen des Strohes. 299
                                       Ueber das Schwefeln. 300
                                       Zubereitung des Strohes vor dem Faͤrben. 300
                                       Verfahren um die Halme zu faͤrben. 302
                                       Ueber das Aufpappen der Halme. 304
                                       Verfahren das Stroh zu bearbeiten. 306
                                       Ueber das Stechen des Strohes. 314
                                       Wie man Boͤden von unbestimmter Groͤße macht. 314
                                       Wie man sehr aͤhnliche Portraits aus Stroh verfertigen kann. 315
                                       Ueber die Anfertigung der Formen. 315
                                       
                                 
                              LXXXV. Beschreibung eines Verfahrens, wodurch man die Essiggaͤhrung
                                 außerordentlich beschleunigen und starken Essig ohne Unterbrechung in Zeit von zwei Tagen auf
                                 oͤkonomische Weise im Großen bereiten kann. Von den Herausgebern. 317
                                 Beschreibung des Verfahrens im Allgemeinen. 348
                                       Einrichtung der Essigstube. 318
                                       Einrichtung der Faͤsser. 319
                                       Verfertigung der Buchenholzspaͤne. 319
                                       Saͤuerung der Buchenholzspaͤne. 329
                                       Gaͤhrungsproceß. 321
                                       Bereitung der Maische. 322
                                       Klaͤrung und Aufbewahrung des Essigs auf Lagerfaͤssern. 323
                                       
                                 
                              LXXXVI.Miszellen. Verzeichniß der zu London vom 23. Dec. 1830 bis 22. Jan. 1831 ertheilten Patente. 324
                                       Verzeichniß der erloschenen englischen Patente. 325
                                       Preisaufgabe uͤber das Roͤsten des Hanfes und Flachses von der Société d'Encouragement zu Paris. 325
                                       Preisaufgabe uͤber das Hecheln des Hanfes und Flachses; von derselben
                                       Gesellschaft. 326
                                       Der Ertrag der Liverpool- und Manchester-Eisenbahn. 327
                                       Wirkung des Frostes und Schnees auf die Liverpool- und
                                       Manchester-Eisenbahn. 327
                                       Taxe auf den Dampf in England. 327
                                       Wie oft die groͤßten und kluͤgsten Maͤnner durch
                                       uͤbergroße Klugheit sich und andere taͤuschen und dadurch das Gute
                                       unterdruͤken koͤnnen, statt es zu foͤrdern. – Eine Anekdote aus der
                                       Geschichte der Dampfmaschine. 328382
                                       Ueber den Purpur des Cassius. 328
                                       
                              
                                 *  *  *
                                 Zugabe.
                                 Abschnitt befindet sich im Druckeexemplar ganz am Ende des Bands vor den Tafeln.
                                 Ein Wort uͤber die Theorie und Nutzanwendung von A. Bernhard's Kraft- oder Hebeapparat tropfbarer Fluͤssigkeiten, zum
                                    Ersatz der Dampfmaschinen, zur Verbreitung richtiger Ansichten und Vernichtung jener unter
                                    der Anonyme „Aeolus“ durch englische
                                    polytechnische Journale verbreiteten falschen Lehren uͤber diese Erfindung. Von dem
                                    Erfinder selbst.Drukfehler. S. 10, Z. 13. ist zu lesen: Waͤrme statt Raͤume. Mit Abbildungen.
                                 
                              
                           
                              Fuͤnftes Heft.
                              LXXXVII. Beschreibung meines Dampfentwikelungs-Apparates fuͤr
                                 Dampfmaschinen von sehr hohem Druke, so wie eine kurze geschichtliche Darstellung aller meiner
                                 Bemuͤhungen zur Einfuͤhrung desselben ins praktische Leben. Von Dr. Ernst Alban. (Fortsezung und Beschluß
                                 von S. 268.) Mit Abbildungen auf Taf. IV. 329
                                 
                              LXXXVIII. Ueber die mechanische Wirkung des Dampfes. Auszug eines Schreibens des
                                 Hrn. M. V. Flauti, Sekretaͤres der Akad. zu Neapel, an Hrn.
                                 Hachette, dd. 1. Mai 1830. Mit
                                 Abbildung auf Tab. VI. 367
                                 Anmerkung zum vorigen Aufsaze des Hrn. Flauti
                                       369
                                       
                                 
                              LXXXIX. Ueber die Hize, welche das Wasser in rothgluͤhenden metallnen
                                 Gefaͤßen annimmt; von V. Lechevalier,
                                 Artillerie-Lieutenant. 371
                                 
                              XC. Beschreibung eines Apparates, um das Eis in den Wasserleitungen zu schmelzen;
                                 von Hrn. Zuber-Karth. Mit Abbildungen auf Tab. VI. 374
                                 
                              XCI. Beschreibung eines Dampfapparates, womit das Eis in den Wasserleitungen
                                 schnell aufgethaut werden kann. Von G. Haevel, Brunnenmeister in
                                 Augsburg. Mit Abbildungen auf Tab. VI. 378
                                 
                              XCII. Bericht des Hrn. Emil Dollfus uͤber Hrn.
                                 Emil Weber's Verbesserungen an dem Instrument zur Bemessung der
                                 Schnelligkeit des Laufes des Wassers. Mit Abbildungen auf Tab. VI. 379
                                 
                              XCIII. Verbesserter Sperrzirkel zum Zeichnen. Mit einer Abbildung auf Tab. VI.
                                 382
                                 
                              XCIV. Nordamerikanische Ramme. Mit einer Abbildung auf Tab. VI. Fig. 43. 382
                                 
                              XCV. Ueber die Absorption von Sauerstoff durch das Silber bei erhoͤhter
                                 Temperatur; von Hrn. Gay-Lussac 383
                                 
                              XCVI. Ueber ein von Hrn. Dandrillon angegebenes
                                 Verfahren, wodurch man dem Krapp allen rothen Faͤrbestoff entziehen kann; Bericht des
                                 Hrn. Heinrich Schlumberger im Namen des chemischen Comités der Société industrielle zu Muͤlhausen. 385
                                 Ueber Pruͤfung der Krappsorten vermittelst des Kalkchloruͤrs. 391
                                       Ueber die Einwirkung der Essigsaͤure auf den Krapp. 392
                                       
                                 
                              XCVII. Chemische Untersuchung des Kuhmistes von Hrn. Morin, Pharmaceuten zu Rouen. 394
                                 Analyse des Mistes einer Kuh, welche trokenes Futter, wie Heu und Klee, erhielt. 394
                                       Ueber den mit Wasser ausgezogenen Kuhmist. 396
                                       Ueber die gruͤne fette Substanz. 397
                                       Ueber die braͤunliche aus dem geistigen Extract abgeschiedene Substanz. 398
                                       Analyse eines alten Kuhmistes. 400
                                       Analyse des Kothes einer Kuh, welche mit frischem Futter genaͤhrt wurde. 400
                                       
                                 
                              XCVIII.Miszellen. Ueber die Dampfmaschinen mit schwingendem Cylinder. 402
                                       Kuͤrzeste und laͤngste Dampfbothfahrt zwischen Liverpool und Dublin.
                                       402
                                       Neue Dampfbothe-Gesellschaft in England. 402
                                       Dampfwagen Wilhelm IV. 403
                                       Gefahr der Explosion beim Zerschlagen alter Congreve'scher Raketen. 403
                                       Die volle Ladung zu concentriren. 405
                                       Ueber die in Frankreich vorgenommene Berichtigung des in Europa bisher allgemein
                                       uͤblichen Coupellationsverfahrens, um Silberlegirungen auf ihren Gehalt an feinem
                                       Silber zu probiren. 405
                                       Englische Steinkohlen der besten Qualitaͤt, aus Newcastle. 405
                                       Ertrag einer Kupfergrube in England. 405
                                       Steigletz's Talghandlung. 405
                                       Eine Brantweinbrennerei zu London. 405
                                       Opiumbau, als Monopol der ostind. Gesellschaft in Ostindien. 405
                                       Watt's Patentmittel gegen thierische Gifte. 405
                                       Ertrag und Kosten der Verwaltung der englischen Colonien im Jahre 1829. 406
                                       Der Dividend der Actien der ostindischen Gesellschaft fuͤr das Jahr 1830. 407
                                       Die London-Dock-Company. 407
                                       Die Londoner Westindia-Dock-Company. 407
                                       Ausfuhr und Einfuhr in England. 407
                                       Literatur. 408
                                       
                              
                           
                              Sechstes Heft.
                              XCIX. Verbesserter Kohlenrumpf an Dampfmaschinen. Von Hrn. Thoms. Mit Abbildung auf Tab. VII. 409
                                 
                              C. Verbesserungen in der Destillation, worauf William Shand, aus Burn, in Kincardineshire am 10. August 1829 ein Patent erhielt. Mit einer
                                 Abbildung auf Tab. VII. 410
                                 
                              CI.Desarnod's Ofen zum Heizen der Gebaͤude mit warmer Luft. Mit
                                 Abbildungen auf Tab. VII. 412
                                 
                              CII. Beschreibung der Gravirmaschine des Hrn. Turrell
                                 in London. Mit Abbildungen auf Tab. VII. 415
                                 
                              CIII. Beschreibung einer Knochenmuͤhle von der Erfindung des Hrn. Anderson. Mit Abbildungen auf Tab. VII. 419
                                 
                              CIV. Ueber die Benuzung des Knochenmehles als Duͤnger. 423
                                 
                              CV. Ueber Aufbewahrung des Getreides in Silo's und die Benuzung des hydraulischen
                                 Moͤrtels zur Erbauung derselben. 427
                                 
                              CVI. Ueber hydraulischen Kitt und Moͤrtel. 433
                                 
                              CVII. Ueber ein neues von Hrn. Sefstroͤm in
                                 einem weichen Gußeisen aufgefundenes Metall. (Auszug aus einem Briefe des Hrn. Berzelius an Hrn. Dulong.) 434
                                 
                              CVIII. Analyse eines neuen in Paramo-Rico bei Pamplona (in
                                 Suͤdamerika) aufgefundenen Minerales; von Hrn. J. B. Boussingault. 436
                                 
                              CIX. Bemerkungen uͤber die Anwendung des schwefelsauren Kupfers und
                                 anderer Salze in der Baͤkerei; von Hrn. Kuhlmann. 439
                                 Ueber die Anwendung des schwefelsauren Kupfers bei der Brodbereitung. 439
                                       Verfahren, das schwefelsaure Kupfer im Brode zu entdeken. 441
                                       Ueber die Anwendung des Alauns in der Baͤkerei und das Verfahren seine
                                       Gegenwart im Brode zu entdeken. 444
                                       Ueber einige andere von den Baͤkern angewandte Substanzen. 1) Schwefelsaures Zink (Weißen Vitriol). 446
                                             2) Einfach kohlensaure Bittererde. 447
                                             3) Einfach-kohlensaure Alkalien. 447
                                             4) Verschiedene andere Substanzen. 448
                                             
                                       Versuche uͤber Brodbereitung. 449
                                       Schwefelsaures Kupfer. 449
                                       Alaun 450
                                       Schwefelsaures Zink. 450
                                       Einfach-kohlensaure Bittererde. 450
                                       Einfach-kohlensaures Ammoniak. 450
                                       Kochsalz. 450
                                       Resultat. 451
                                       
                                 
                              CX. Verbessertes Verfahren, die sogenannten Hollaͤnder Goudakaͤse zu verfertigen. 452
                                 Allgemeine Bemerkungen. 453
                                       Verfahrungsweise. 454
                                       
                                 
                              CXI. Ueber Faͤulniß thierischer Koͤrper. Einige Bemerkungen von
                                 Karl Matteucci. 458
                                 
                              CXII. Ueber das Einkuͤhlen des Weines. 460
                                 
                              CXIII. Wie Papier wohlfeiler zu machen waͤre. Ein Wink fuͤr
                                 Kanzellei-Directoren und fuͤr diejenigen, welche Kanzellei-Directoren zu
                                 dirigiren haben. 462
                                 
                              CXIV.Miszellen. Verzeichniß der vom 29. Jan. bis 15. Febr. 1831 zu London ertheilten Patente. 463
                                       Verzeichniß der vom 1 bis 20. Febr. 1817 zu London ertheilten und seitdem verfallenen
                                       Patente. 464
                                       Jahresfeier der London Mechanics' Institution. 464
                                       Dampfwagen zu London. 465
                                       Gurney's Wagen. 465
                                       Neuer Dampfwagen auf der Liverpool-Manchester Eisenbahn. 465
                                       Liverpooler Eisenbahn. 465
                                       Liverpool-Manchester Eisenbahn. 465
                                       Verlust der englischen Regierung durch die Eisenbahnen. 466
                                       Neues Ueberfuhrboth aus Eisen. 466
                                       Dauer der Ueberfahrt von Bristol nach Cork. 466
                                       Kriegsschiff Actaͤon. 466
                                       Eisenhandel in Schottland. 466
                                       Malacca Zinn wird theuer werden. 466
                                       Jaͤhrliche Metall-Ausfuhr aus England. 466
                                       Frankreichs Bestellungen von Schießgewehren. 467
                                       Ruthven's neue Feuersprize. 467
                                       Anwendung der Maschinen als Beweis der Cultur eines Volkes. 467
                                       Tretmuͤhlen als Strafanstalt in England. 467
                                       Folgen des amerikanischen Tariffs. 467
                                       Budget von N. Amerika. 467
                                       Einfuhr in England. 468
                                       Wohlfeilheit in Neu-Suͤd-Wallis. 468
                                       Neuer Weinmesser (Oenomètre), oder Instrument um
                                       den Alkoholgehalt des Weines oder jeder anderen geistigen Fluͤssigkeit zu
                                       bestimmen; von Hrn. Emil Tabarié. 469
                                       Sherry-Einfuhr in England. 469
                                       Wie viel in England Brantwein (Dram) getrunken wird. 469
                                       Aufnahme der engl. Industrie durch Hollands Sturz. 469
                                       Zunahme der Steuern in England. 469
                                       Hessische Stiefel am Fuße des Koͤniges von England. 470
                                       Kostbare Buͤcher. 470
                                       Die jaͤhrliche Zunahme der k. Bibliothek zu Paris, rue
                                          Vivienne. 470
                                       Typographisches Wunder. 470
                                       Huͤttenmaͤnnische Literatur in England. 470
                                       Groͤße einer Steinkohle. 471
                                       Quellen in der Wuͤste von Suez. 471
                                       Was Gegenwart des Geistes vermag. 471
                                       Beilegung von Jagdschaden in England, zum Beispiele fuͤr Deutschland. 471
                                       Auswanderung nach Canada. 471
                                       Beamte in England. 472
                                       Die Koͤnigliche Obstbaumschule zu Weyhenstephan bei Freysing. Arrose la plante avant qu'elle meure; ses fruits seront un jour
                                          les délices. Rousseau
                                          . Emile I. 3. 472
                                       
                              
                           
                        
                     
                        
                           
                           
                              
                              Polytechnisches Journal.
                              Zwoͤlfter Jahrgang, erstes Heft.
                              
                           
                              
                                 
                                    I.
                                    Hrn. Stephenson's Northumbrian, ein Dampfwagen auf der
                                       Liverpool- und Manchester-Eisenbahn; nebst einigen Notizen uͤber
                                       diese Bahn.
                                    Aus dem Mechanics' Magazine. N. 375. 16. October.
                                          1830.
                                    Mit Abbildung auf Tab. I. Fig. 10.
                                    Stephenson's Dampfwagen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    II.
                                    Gemischte Eisenbahn. Von Hrn. W. Hopkinson und J. Hopkinson.
                                    (Ebendaselbst S. 120.)
                                    Mit Abbildung auf Tab.
                                          V.
                                    Hopkinson's gemischte Eisenbahn.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    III.
                                    Hrn. J. Barnard's Nothanker fuͤr
                                       Schiffbruͤchige.
                                    Aus dem Mechan. Magaz. N. 376. den
                                          23. Octbr. 1830. S. 134.
                                    Mit Abbildungen auf Tab.
                                          I.
                                    [Barnard's Nothanker fuͤr
                                       Schiffbruͤchige.]
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    IV.
                                    Bemerkungen uͤber die Ruderraͤder,
                                       deren man sich gegenwaͤrtig bedient, und die neuerlich Jak. Perkins, Mechaniker, erfand und
                                       patentisiren ließ.
                                    Aus Gill's technol. and
                                             Microscop-Repository. Bd. VI. N. 6. S. 360.
                                    Perkins Ruderraͤder.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    V.
                                    Hydraulisches Orrery, von Ebenezer Henderson.
                                    Aus dem Mechanics' Magazine. N. 376. 23. October.
                                          1830. S. 130.
                                    Mit Abbildung auf Tab.
                                          I.
                                    Henderson, hydraulisches Orrery.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    VI.
                                    Aus einem Kreise zwei aͤhnliche und
                                       gleiche Ovale zu verfertigen.
                                    Aus dem Mechanics' Magazine. N. 376. d. 25. October.
                                          1830. S. 154.
                                    Mit einer Abbildung auf Tab. I. Fig. 22.
                                    Ueber Verfertigung der Ovale.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    VII.
                                    Beitrag zu der Beschreibung eines neu erfundenen
                                       Reflectors zu geometrischem und astronomischem Gebrauche, von Dr. Dietrich, Pastor in
                                       Hohenlohe bei Leipzig und Mitgliede der oͤkonomischen
                                       und theologischen Societaͤten zu Leipzig. Eingesandt von dem Mitgliede einer
                                       polytechnischen Gesellschaft.
                                    (Vergl. Polytechn. Journal
                                       Bd. XXXV. S. 409.)
                                    Beitrag zu der Beschreibung eines neu erfundenen
                                       Reflectors.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    VIII.
                                    Maschine, um gerade Linien und Kreise in gleiche
                                       Theile zu theilen. Von Joh.
                                          Swinden, Wundarzte.
                                    
                                       Mechanics'
                                             Magazine. N. 378. 6. November 1830. S. 185.
                                       
                                    Mit einer Abbildung auf Tab. I.
                                    Maschine, um gerade Linien und Kreise in gleiche Theile zu
                                       theilen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    IX.
                                    Dakin's verbesserte
                                       Elektrisirmaschine.
                                    Aus the philosoph. Mag. and Annals of Philosophy.
                                          October. 1830. S. 251. Auch im Mechanics' Magazine. N. 374. S.
                                          97.
                                    Mit Abbildung auf Tab.
                                          I.
                                    Dakin's verbesserte Elektrisirmaschine.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    X.
                                    Verbesserungen an Fortepianos, worauf Simon Thompson, Compaßmacher zu
                                       Great Yarmouth Norfolk, sich am 27. Februar
                                          1830 ein Patent ertheilen ließ.
                                    Aus dem London Journal of Arts. Octbr. 1830. S.
                                          1.
                                    Mit Abbildungen auf Tab.
                                          I.Dieses Patent findet sich auch im Register
                                                   of Arts, October, S. 132., aber sehr unvollstaͤndig, und
                                             wirklich hoͤchst erbaͤrmlich; denn die ganze Sache ist falsch
                                             dargestellt, und Kupfer ist keines gegeben, wodurch die fehlerhafte Darstellung
                                             wenigstens etwas berichtigt wuͤrde. A. d. Ue.
                                       
                                    Thompson, Verbesserungen an Fortepianos.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XI.
                                    Ueber das Aufziehen der Uhren, uͤber
                                       kuͤnstliche Bewegungen, und uͤberhaupt uͤber die Vortheile, wenn
                                       man Alles gehoͤrig beachtet und benuͤzt.
                                    Aus dem Journal of the Franklin Institute, mit Zusaͤzen von Hrn. Gill, in dessen technol. and microscop.
                                             Repository. Bd. VI. N. 6. S. 355.
                                    Ueber das Aufziehen der Uhren, uͤber kuͤnstliche
                                       Bewegungen etc.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XII.
                                    Verbesserter Apparat zum Schraubenschneiden
                                       fuͤr astronomische Instrumente.
                                    Aus dem Mechanics' Magazine. N. 378. 6. Nov. 1830. S.
                                          178.
                                    Mit Abbildungen auf Tab.
                                          I.
                                    Apparat zum Schraubenschneiden fuͤr astronomische
                                       Instrumente.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XIII.
                                    Verbesserter doppelter Schraubenstok oder
                                       Drehkopf fuͤr Drehebaͤnke. Von Hrn. Arch. Horn.
                                    Aus dem Mechanics' Magazine. N. 375. S.
                                          116.
                                    Mit Abbildungen auf Tab.
                                          I.
                                    Horn's verbesserter doppelter Schraubenstok oder
                                       Drehkopf.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XIV.
                                    Untersuchungen uͤber die verschiedenen in
                                       den Kuͤnsten gebraͤuchlichen Glaͤser. Von Hrn. J. Dumas.
                                    Aus den Annales de Chimie et de Physique. Juin. 1830.
                                          S. 144.
                                    Dumas, Untersuchungen uͤber die in den Kuͤnsten
                                       gebraͤuchlichen Glaͤser.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    XV.
                                    Analyse mehrerer Glaͤser von verschiedenen
                                       Sorten. Von P.
                                          Berthier.
                                    Aus den Annales de Chimie et de Physique. August 1830.
                                          S. 433.
                                    Berthier, Analyse mehrerer Glaͤser.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XVI.
                                    Verbesserung in dem Verfahren
                                       Fluͤssigkeiten zu verdampfen, und Tuͤcher und Zeuge, Wolle, Seide, Papier
                                       etc. ohne Beihuͤlfe von Hize zu troknen, worauf Jos. Hurd, d. juͤng. zu Boston in
                                       Massachusetts, sich am 23. Jaͤnner ein Patent ertheilen ließ.
                                    Aus dem Journal of the Franklin Institute,
                                          April, und Register of Arts, Sept. S. 111.
                                    [Verbesserung in dem Verfahren Fluͤssigkeiten zu
                                       verdampfen.]
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XVII.
                                    Verbesserungen im Zurichten (preparing or finishing) oder Appretiren der Wollen-,
                                       Seiden- und anderer Zeuge, worauf Joh. Friedr. Smith zu Dunstan Hall in Chesterfield,
                                       sich am 12. Februar 1830 ein Patent ertheilen
                                       ließ.
                                    Aus dem Register of Arts. September. 1830. S.
                                          108.
                                    Smith, uͤber Verbesserungen der Wollen- u. anderer
                                       Zeuge.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    XVIII.
                                    Verbesserungen in der Tuchmanufactur, worauf
                                       Heinrich Hirst,
                                       Tuchmacher zu Leeds, sich am 27. Februar 1830
                                       ein Patent ertheilen ließ.
                                    Aus dem London Journal of Arts. October. 1830. S.
                                          12.
                                    Mit Abbildungen auf Tab.
                                          I.Dieses Patent findet sich auch, jedoch hoͤchst unvollstaͤndig
                                             beschrieben, und mit einer schlechten Abbildung begleitet im Register of Arts. October. S. 129. Es
                                             waͤre sehr zu wuͤnschen, daß die drei Londoner Zeitschriften,
                                             welche sich mit Bekanntmachung der englischen Patente beschaͤftigen, das
                                             Repertory of Patent
                                                Inventions, das London
                                                Journal of Arts und das Register of Arts, wovon oft alle drei zugleich dieselben Patente
                                             liefern, sich unter einander verstaͤndigten, so daß die eine diese, die
                                             anderen die uͤbrigen Patente in
                                                extenso und mit guten Abbildungen lieferten. So wie diese
                                             Zeitschriften jezt rivalisirend arbeiten, verlieren sie und das Publicum an Zeit
                                             und Geld, und die Wissenschaft gewinnt nichts Ganzes, indem keine derselben im
                                             Stande ist, alle Patente vollstaͤndig zu liefern. Wenn die englische
                                             Regierung so human daͤchte, wie die k. bayersche, welche in dem
                                             Kunst- und Gewerbsblatte Beschreibung und Abbildung der von ihr
                                             ertheilten Patente dem Publicum unentgeldlich mittheilt, so waͤren diese
                                             Schwierigkeiten alle beseitigt; die englische Regierung koͤnnte dieß um
                                             so leichter, als sie fuͤr ihre Patente sich zehn Mal mehr bezahlen
                                             laͤßt, als die k. bayersche; allein in England ist bekanntlich jeder Sonnenstrahl mit schwerer Abgabe belegt, und es
                                             laͤßt sich von dorther kein Heil erwarten. Da man jedoch am Patent-Office zu London gegen eine allerdings
                                             nicht unbedeutende Taxe, und am Patent-Office zu
                                                Washington unentgeldlich sich Abschrift der
                                             Patent-Erklaͤrung und Copie der Zeichnung nehmen kann, so
                                             waͤre es hoͤchst zu wuͤnschen, daß die Regierungen
                                             derjenigen Staaten, welche ihre Industrie kraͤftig zu foͤrdern
                                             gewohnt sind, wie Preußen, Oesterreich, Rußland, Holland etc. einen zum
                                             Felddienste unbrauchbar gewordenen Officier vom Genie- oder
                                             Artillerie-Corps, der bloß Englisch treu copiren, aber gut Maschinen
                                             zeichnen kann, mit einem seinem Range in diesen Staaten gleichen Gehalte (denn
                                             mit dem Gehalte der Continentalstaaten kann ein Officier in England und
                                             Nordamerika, wo Alles vier bis sechs Mal theurer ist, nicht seinem Range
                                             gemaͤß leben) nach London und Washington schikten, denselben der dortigen
                                             Gesandtschaft oder dem Consulate beigeben, und von ihm alle Patente treu copiren ließen. Diese Copien koͤnnten dann zu
                                             Berlin, Wien, Petersburg, Haag etc. uͤbersezt und in einem Volksblatte
                                             den Handwerkern, Fabrikanten etc. mitgetheilt werden. Die Auslagen fuͤr
                                             ein solches Unternehmen waͤren unbedeutend, eigentlich bloß der Zuschuß
                                             fuͤr den verdienten Officier, dem man auf diese Weise seine Dienste
                                             fuͤr das Vaterland durch eine Auszeichnung lohnte; den Verlag der
                                             Uebersezung wuͤrde jede solide Buchhandlung selbst gegen Honorar noch
                                             uͤbernehmen, so daß vielleicht dadurch auch noch ein Theil der Zulage des
                                             Officieres hereinkaͤme: der Gewinn fuͤr das Land, fuͤr die
                                             Wissenschaft waͤre nicht zu berechnen. Mehrere achtbare Preußen,
                                             Oesterreicher, Russen und Hollaͤnder, denen wir diese Idee im
                                             Gespraͤche mittheilten, waren mit uns der Meinung, daß ihre Regierungen
                                             diese Idee sicher ausfuͤhren wuͤrden, wenn sie ihnen mitgetheilt
                                             wuͤrde. Die Oesterreicher rechneten hierbei vorzuͤglich auf die
                                             hoͤchste Theilnahme, die S. k. Hoheit der Erbprinz von Oesterreich
                                             (Rex junior Ungariae) der
                                             Industrie der Erbstaaten schenkt, indem Ferdinand sich ein eigenes
                                             technologisches Cabinett anlegte die Russen rechneten auf Cancrin; die
                                             Hollaͤnder auf ihren alles Gute foͤrdernden Wilhelm. A. d. Ue.
                                       
                                    Hirst, Verbesserungen in der Tuchmanufactur.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XIX.
                                    Verbesserung in Bildung des sogenannten Haares
                                       (Nap) auf dem Tuche. Fuͤr Zacch. Allen, Providence, Rhode Island, 2. Februar 1830.
                                    Aus dem Journal of the Franklin Institute im Register of Arts. October. S. 150. (Auch im London Journal of Arts. October. S.
                                          24. ohne Angabe der Quelle.)
                                    [Allen, uͤber Verbesserung in Bildung des sogenannten Haares
                                       auf dem Tuche.]
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XX.
                                    Gewisse Verbesserungen in der Appretur des
                                       Tuches. Fuͤr Ebendenselben.
                                    Ebendaselbst.
                                    Allen, uͤber Verbesserungen in der Appretur des
                                       Tuches.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XXI.
                                    Neues Lederpapier (Leather
                                          Paper). Patent fuͤr Ephraim F. und Thom. Blank.
                                    Aus dem London Journal of Arts. October 1830. S.
                                          25.
                                    Blank, neues Lederpapier.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XXII.
                                    Ueber Bierbrauerei. Beantwortung der von der Société de phys. expériment. de
                                          Rotterdam unter N. 81 aufgestellten
                                       Frage.
                                    Aus der Revue des Revues. Avril 1830. S. 236. Im Bulletin d. Scienc. technol. 1830. N. 6. S. 117.Wir uͤbersezen diesen Aufsaz bloß, um unseren Lesern zu zeigen, was man in
                                             anderen Laͤndern fuͤr Begriff von Bier hat, und um die Brauer
                                             großer Staͤdte auf die Vortheile aufmerksam zu machen, die sie haben
                                             koͤnnten, wenn sie fuͤr die Fremden in denselben Bier nach ihrer
                                             Heimath bereiteten. Man sieht, wie wohlhabend franzoͤsische,
                                             italiaͤnische, englische Koͤche etc. in großen Staͤdten
                                             werden. Wuͤrden Brauer in großen Staͤdten englisches, Brabanter,
                                             hollaͤndisches, Berliner, saͤchsisches etc. Bier brauen (mit
                                             welchem allen man uͤber Nacht fertig wird), so wuͤrden sie selbst
                                             fuͤr schlechtere Waare reichlichere Einnahme haben. A. d. Ue.
                                       
                                    Ueber Bierbrauerei.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XXIII.
                                    Verbesserungen in Aufbewahrung des Bieres und
                                       anderer gegohrener Fluͤssigkeiten, worauf Wilh. Aitken, Esqu. zu Carron Vale in Scotland, sich
                                       am 30. Maͤrz 1830 ein Patent ertheilen
                                       ließ.
                                    Aus dem Repertory of Patent-Inventions.
                                          November. 1830. S. 275.
                                    Aitken, uͤber Aufbewahrung des Bieres etc.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XXIV.
                                    Das Fifeshire-Erdaͤpfelsieb oder
                                       Reuter. Von Hrn. Todd.
                                    Aus dem Mechanics' Magazine. N. 376. 23. October.
                                          1830. S. 137.
                                    Mit Abbildungen auf Tab.
                                          I.
                                    Todd's Erdaͤpfelsieb.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XXV.
                                    Ueber verschiedene Arten von Brot.
                                    Aus dem Industriel belge 1829. S. 145. auch im Bulletin d. Scienc. techn. 1830. N. 2. S. 133. und in Gill's technolog. and microsc. Reposit. Junius 1830. S. 365.Wir fanden diesen Aufsaz auch in mehreren franzoͤsischen Journalen. Da nun
                                             ein englisches Journal denselben gleichfalls, sogar uͤbersezt, liefert,
                                             so duͤrfen wir Deutsche nicht zuruͤkbleiben. Wahrscheinlich wird
                                             ein deutscher Baͤker Noten zu einem solchen Texte schreiben, und das
                                             deutsche Publicum mag sich troͤsten, daß es besseres Brot, wenigstens in
                                             Suͤddeutschland, ißt, als die Belgen und die Englaͤnder. A. d.
                                             Ue.
                                       
                                    Ueber verschiedene Arten von Brot.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XXVI.
                                    Ueber die Vermengung des Weizenmehles mit anderen
                                       Mehlarten. Von Hrn. Rodriguez aus Buénos-Ayres.
                                    Aus den Annales de Chimie et de Physique. September.
                                          1830. S. 55.
                                    Rodriguez, uͤber die Vermengung des Weizenmehles
                                       etc.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XXVII.
                                    Miszellen.
                                    Miszellen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                           
                        
                           
                           
                              
                              Polytechnisches Journal.
                              Zwoͤlfter Jahrgang, zweites Heft.
                              
                           
                              
                                 
                                    XXVIII.
                                    Dampfmaschine fuͤr die See (Marine steam engine) mit HHrn. Braithwaite und Ericsson's Kessel.
                                    Aus dem Mechanics' Magazine. 20. November. 1830. S.
                                          210.
                                    Mit einer Abbildung auf Tab. II.
                                    [Dampfmaschine fuͤr die See mit HHrn. Braithwaite und
                                       Ericsson's Kessel.]
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XXIX.
                                    Ueber das Parallelogramm am Wagebalken der
                                       Dampfmaschine. Von Hrn. de
                                          Prony.
                                    Aus dessen Rapport sur la nouvelle machine du Gros. Caillou. p. 81. im Bulletin d. Scienc.
                                             technol. Juillet . 1830. S. 256.
                                    Mit Abbildungen auf Tab.
                                          II.Wir haben im Polyt. Journ. Bd. XXXV. S. 262. u. 332. die Ansichten der englischen
                                             Mathematiker uͤber diesen Gegenstand mitgetheilt; es ist der Muͤhe
                                             werth, hier auch die Ansichten eines der ersten Mathematiker Frankreichs, Hrn.
                                             de Prony's, vorzulegen. A. d. Ue.
                                       
                                    de Prony, uͤber das Parallelogramm am Wagebalken der
                                       Dampfmaschine.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XXX.
                                    Ueber die Ursachen des Berstens der Dampfkessel
                                       und uͤber die Mittel demselben vorzubeugen. Von Hrn. L. Hebert.Wir haben im Polytechn. Journ. Bd. XXXVIII. S. 72. des Ausschusses
                                             erwaͤhnt, welcher am Franklin. Institute zu
                                             Philadelphia sich bildete, um die Ursachen des Springens der Dampfkessel zu
                                             untersuchen, und welcher alle diejenigen, die Erfahrungen hieruͤber
                                             besizen, einlud, ihre Beobachtungen mitzutheilen. Hr. Hebert uͤbersendet hier diesem Ausschusse die seinigen.A. d. Ue.
                                       
                                    In dessen Register of Arts. November. 1830. S.
                                          173.
                                    (Im
                                          Auszuge.)
                                    Hebert, uͤber das Bersten der Dampfkessel.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    XXXI.
                                    Zusaͤze und Verbesserungen an
                                       Destillirapparaten und beim Destilliren und Rectificiren uͤberhaupt, worauf
                                       Daniel Towers Shears,
                                       Kupferschmid in Bankside, Southwark, sich am 31.
                                          Maͤrz 1830 ein Patent ertheilen ließ.
                                    Aus dem Register of Arts. November. 1830. S.
                                          166.
                                    Mit Abbildungen auf Tab.
                                          II.
                                    Towers Shears, Zusaͤze und Verbesserungen an
                                       Destillirapparaten.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XXXII.
                                    Ueber Destillation. Von Hrn. Ant. de Araujo
                                          Travassos.
                                    Aus den Memorias da Acad. real das sciencias de Lisboa. T. V. 2. Th. 1828. S.
                                          1–27. Im Auszuge im Bulletin des Scienc. technol. N. 11. 1829. S.
                                          134.
                                    Araujo Travassos, uͤber Destillation.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XXXIII.
                                    Neues Zuͤndloch fuͤr
                                       Percussions-Flinten, und neue Kappe fuͤr das Zuͤndkraut solcher
                                       Gewehre, worauf Samuel
                                          Smith, Gewehrmacher in Princes Street, Leicester Square, sich am 7. August 1830 ein Patent ertheilen
                                       ließ.
                                    Aus dem Register of Arts. November. 1830. S.
                                          170.
                                    Mit Abbildungen auf Tab.
                                          II.
                                    [Neues Zuͤndloch fuͤr Percussions-Flinten, und
                                       neue Kappe fuͤr das Zuͤndkraut.]
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XXXIV.
                                    Verbesserungen an Feuergewehren und einigen
                                       anderen Vertheidigungswaffen, auf welche sich C. Random Baron de Berenger, Target Cottage, Kentish Town, Middlesex, sich am 27. Februar 1830 ein
                                       Patent ertheilen ließ.
                                    Aus dem Register of Arts. October. 1830. S.
                                          130.
                                    Berenger, Verbesserungen an Feuergewehren.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XXXV.
                                    Verbesserter Wagen fuͤr
                                       Blessirte.
                                    Aus dem Register of Arts. November. N. 40. S.
                                          184.
                                    Mit Abbildungen auf Tab.
                                          II.
                                    Verbesserter Wagen fuͤr Blessirte.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    XXXVI.
                                    Beschreibung eines Surrogates fuͤr eine
                                       Pumpe, um Wasser, Syrup und andere Fluͤssigkeiten mittelst des Dampfes zu
                                       heben.
                                    Aus dem Recueil industriel. Juillet. 1830. und im Register of Arts. Novbr. 1830. S.
                                          171.
                                    Mit Abbildungen auf Tab.
                                          II.
                                    Beschreibung eines Surrogates fuͤr eine Pumpe, um Wasser,
                                       Syrup etc. mittelst Dampfes zu heben.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XXXVII.
                                    Verbesserung in der Vorrichtung zur Befestigung
                                       und zum Niederlassen der Top- und Top-Gallantmaste der Schiffe, worauf
                                       Wilh. Prior, Gentleman
                                       in Albany Road, Camberwell, Surrey, sich am 11. April
                                          1829 ein Patent ertheilen ließ.
                                    Aus dem Repertory of Patent-Inventions.
                                          December 1830. S. 325.
                                    Mit Abbildungen auf Tab.
                                          II.
                                    Prior, Verbesserung in der Vorrichtung der Top- und
                                       Top-Gallantmaste der Schiffe.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XXXVIII.
                                    Ueber das Ausfließen eines Wasserstrahles aus
                                       einer Roͤhre unter Wasser. Von R. W. Fox.
                                    Aus dem Philosoph. Magaz. November 1830. S.
                                          342.
                                    Fox, uͤber das Ausfließen des Wasser.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    XXXIX.
                                    Gewisse Verbesserungen und Zusaͤze an
                                       Schiffswinden und aͤhnlichen in der Schifffahrt nothwendigen Maschinen, worauf
                                       Georg Scott, Mechaniker
                                       in Water-Lane, London, sich am 20. Maͤrz
                                          1830 ein Patent ertheilen ließ.
                                    Aus dem Register of Arts. November 1830. S.
                                          163.
                                    Mit einer Abbildung auf Tab. II.
                                    Scott, Verbesserungen und Zusaͤze an
                                       Schiffswinden.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XL.
                                    Patent-Keilkneipen von Hrn. B. Laignel.
                                    Aus dem Bulletin des Scienc. technolog. Julius. 1830.
                                          S. 262.
                                    Mit Abbildungen auf Tab.
                                          II.
                                    [Laignel's Patent-Keilkneipen.]
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XLI.
                                    Bennet's neue Metallcomposition fuͤr die
                                       Zapfenloͤcher in Taschenuhren.
                                    Aus dem Mechanics' Magazine. N. 379. 13. Nov.
                                          1830.
                                    Bennet's neue Metallcomposition fuͤr die
                                       Zapfenloͤcher in Taschenuhren.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XLII.
                                    Ueber die Wirkung des Einblasens heißer und
                                       kalter Luft in Oefen.
                                    Aus dem Boston Mechan. Mag. im London Mechan. Mag. N. 379. 13. November S.
                                          194.
                                    Ueber die Wirkung des Einblasens heißer und kalter Luft in
                                       Oefen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    XLIII.
                                    Ueber den Zug in Schornsteinen. Von Marcus Bull, Esqu.
                                    Aus dem Franklin-Journal in Gill's technolog. and microsc. Reposit. N. 30.
                                          S. 370.
                                    Bull, uͤber den Zug in Schornsteinen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XLIV.
                                    Ueber die Selbstentzuͤndung der
                                       gepulverten Kohlen, von Hrn. Aubert, Artillerie-Oberst.Auszug aus einem Bericht, welcher der Administration des
                                                poudres et salpêtres von Hrn. Perruchet, Commissaͤr der Pulverfabrik zu Metz, und dem
                                             Capitaͤn Colomb, Inspector derselben
                                             Pulverfabrik, erstattet wurde. A. d. O.
                                       
                                    Aus den Annales de Chimie et de Physique. Septbr.
                                          1830. S. 75.
                                    Aubert, uͤber die Selbstentzuͤndung der gepulverten
                                       Kohlen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XLV.
                                    Verbesserte Methode und verbesserter Apparat zur
                                       Leuchtgaserzeugung, worauf Jak.
                                          Collier, Mechaniker in Newmann Street, Oxford Street, und Heinr. Pinkus, Esq. in Thayer
                                       Street, Manchester Square, sich am 3. April
                                          1830 ein Patent ertheilen ließen.
                                    Aus dem Register of Arts. November. 1830. S.
                                          169.
                                    Collier und Pinkus, verbesserter Apparat zur
                                       Leuchtgaserzeugung.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XLVI.
                                    Versuche mit Kerzendochten. Von Hrn. Joh. Reid, Mitgliede der South African Institution.
                                       
                                    Aus dem South African Quarterly Journal. N. II. p. 121. in 
                                       Brewster's Edinburgh Journal of Science. Julius.
                                          1830. S. 337.
                                    Reid's Versuche mit Kerzendochten.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XLVII.
                                    Verbesserung in Zubereitung des Pfeffers, worauf
                                       Joh. Alex. Fulton,
                                       Gewuͤrzhaͤndler, ehevor in Lawrence Pountney Lane, Cannon Street, City,
                                       jezt in York Road, Lambeth, Surrey, sich am 20.
                                          Maͤrz 1830 ein Patent ertheilen ließ.
                                    Aus dem Repertory of Patent-Inventions.
                                          November. 1830. S. 271.
                                    Fulton, Verbesserung in Zubereitung des Pfeffers.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    XLVIII.
                                    Ueber Natron-Bicarbonat.
                                    Auszug aus einer Thesis von Franklin R. Smith im Journal of the Philadelphia college of Pharmacie. Mit
                                       Anmerkungen von Hrn. Polydore Boullay im Journal de Pharmacie. Mars.
                                          1830. S. 118.
                                    Ueber Natron-Bicarbonat.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XLIX.
                                    Johannit, eine neue Art Minerales. Von W. Haidinger, Esq., F. R. S.
                                       E.
                                    In 
                                       Brewster's Edinburgh Journal of Science.
                                          Juli. 1830. S. 306.
                                    Mit Abbildungen auf Tab.
                                          II.
                                    Johannit, eine neue Art Minerales.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    L.
                                    Ueber die Verfertigung kuͤnstlicher
                                       Perlen.
                                    Aus dem Dict. technol. Bd. XVI. S.
                                          63.
                                    Ueber die Verfertigung kuͤnstlicher Perlen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LI.
                                    Ueber Kornessigbereitung. Von Hrn. Dubrunfaut.
                                    Aus dem Bulletin des Scienc. technolog. Julius. 1830.
                                          S. 233.
                                    Dubrunfaut, uͤber Kornessigbereitung.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LII.
                                    Ueber Klaͤrung des Getreideessigs von Hrn.
                                       Dubrunfaut.
                                    Aus Dubrunfaut's
                                          Agriculteur-Manufacturier. Juli. 1830. S.
                                          213.
                                    Dubrunfaut, uͤber Klaͤrung des
                                       Getreideessigs.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LIII.
                                    Eine neue Maschine zum Abscheren der
                                       Grasplaͤze vor Haͤusern und Pallaͤsten (cropping or shearing of Lawns, Grass-Plots and Pleasure Grounds), auf
                                       welche Edwin Budding,
                                       Mechaniker zu Thrupp, Pfarre-Stroud, Gloucestershire, sich am 25. Octbr. 1830 ein Patent ertheilen
                                       ließ.
                                    Mit Abbildungen auf Tab.
                                          II.
                                    Budding, Maschine zum Abscheren des Grases.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LIV.
                                    Miszellen.
                                    Miszellen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                           
                        
                           
                           
                              
                              Polytechnisches Journal.
                              Zwoͤlfter Jahrgang, drittes Heft.
                              
                           
                              
                                 
                                    LV.
                                    Verbesserte Sicherheitsklappe an Dampfkesseln.
                                       Von Hrn. Hebert.
                                    Im Register of Arts. October 1830. S.
                                          154.
                                    Mit Abbildungen auf Tab.
                                          III.
                                    [Hebert, Verbesserte Sicherheitsklappe an
                                       Dampfkesseln.]
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LVI.
                                    Neue Pumpe zur Fuͤllung der Kessel mit
                                       hohem Druke.
                                    Aus dem Register of Arts. October 1830. S.
                                          154.
                                    Mit einer Abbildung auf Tab. III.
                                    Neue Pumpe zur Fuͤllung der Kessel mit hohem
                                       Druke.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LVII.
                                    Ueber die verschiedenen Arten von
                                       Eisenbahnen.
                                    Aus dem Register of Arts. November 1830, S.
                                          185.
                                    Mit Abbildungen auf Tab.
                                          III.
                                    Ueber die verschiedenen Arten von Eisenbahnen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LVIII.
                                    Einige Notizen uͤber die Fahrten auf der
                                       Liverpool- und Manchester-Eisenbahn.
                                    Aus dem Mechanics' Magazine. N. 373. d. 2. October.
                                          1830. S. 87.
                                    Mit der Abbildung auf Tab. III. Fig. 32.
                                    Ueber die Fahrten auf der Liverpool- und
                                       Manchester-Eisenbahn.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LIX.
                                    Neue Methode, die Geschwindigkeit eines Schiffes
                                       zur See zu messen.
                                    Aus dem Mechanics' Magazine. N. 379. 13. Nov. 1830. S.
                                          194.
                                    Mit Abbildungen auf Tab.
                                          III.
                                    Methode, die Geschwindigkeit eines Schiffes zur See zu
                                       messen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LX.
                                    Wohlfeiles Nivellir- und
                                       Hoͤhe-Messungs-Instrument, erfunden von Hrn. Shires, mathematischen
                                       Erzieher.
                                    Aus dem Mechanics' Magazine. N. 381. 27. Nov. S.
                                          236.
                                    Mit einer Abbildung auf Tab. III.
                                    Shires, wohlfeiles Nivellir- und
                                       Hoͤhe-Messungs-Instrument.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    LXI.
                                    T.
                                          Claxton's Luftpumpe.
                                    Aus dem Mechanics' Magazine. N. 381. 27. Nov. 1830. S.
                                          226.
                                    Mit Abbildungen auf Tab.
                                          III.
                                    Claxton's Luftpumpe.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LXII.
                                    Verbesserung an Knoͤpfen und an den zur
                                       Verfertigung derselben nothwendigen Maschinen, worauf Wilh. Church, Gentleman zu Birmingham in
                                       Warwickshire, sich am 26. Maͤrz 1829 ein
                                       Patent ertheilen ließ.
                                    Aus dem London Journal of Arts. N. 29. 1830. S.
                                          239.
                                    Mit Abbildungen auf Tab.
                                          III.
                                    Church, Verbesserung an Knoͤpfen und an den zur Verfertigung
                                       derselben nothwendigen Maschinen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    LXIII.
                                    Ueber schoͤne und zarte Stahlarbeiten. Von
                                       Hrn. Gill.
                                    Aus dessen technological and microscopic Repository. Bd. VI. N. 5. S. 275.
                                    Gill, uͤber schoͤne und zarte
                                       Stahlarbeiten.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LXIV.
                                    Ueber die Mittel, den Barbiermessern, Lancetten
                                       und anderen schneidenden Instrumenten eine feine Schneide zu geben. Von Thom. Andr. Knight, Esq., F. R.
                                       S., Praͤsident der Horticult. Society zu London
                                       etc.
                                    Aus dem Journal of the Royal Institution im Repertory of Patent-Inventions. Novbr.
                                          1830. S. 306.
                                    (Nebst einem Anhange von dem Uebersezer).Hr. Knight, der beruͤhmte Praͤsident den
                                             London Horticultural-Society, ist einer der feinsten Physiker, Mechaniker und
                                             Beobachter Englands. Seine Ansicht verdient daher alle moͤgliche
                                             Aufmerksamkeit. Wir erlauben uns an die Seite dieses ehrwuͤrdigen Greises
                                             eine deutsche Frau zu stellen, die dem Herrn Praͤsidenten, wie es
                                             scheint, nicht unsanft uͤber feinen Silberbart kommen wird. A. d. Ue.
                                       
                                    Knight, uͤber das Schaͤrfen der Barbiermesser,
                                       Lancetten etc.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LXV.
                                    Ueber Verfertigung von Federn aus Hammereisen.
                                       Von Hrn. Gill.
                                    In dessen Technol. and Microscop. Repository. Bd. VI. N.
                                          5. S. 293.
                                    (Im Auszuge.)
                                    Gill's Federn aus Hammereisen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LXVI.
                                    Verbesserung im Ausschmelzen des metallischen
                                       Kupfers aus Kupfererzen, worauf Jos.
                                          Jones, Gentleman zu Amlwch in Anglesea, North-Wales, sich am 16. Jul. 1828 ein Patent ertheilen
                                       ließ.
                                    Aus dem London Journal of Arts. Octbr. 1830. S.
                                          21.
                                    Jones, uͤber das Ausschmelzen des metallischen
                                       Kupfers.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    LXVII.
                                    Ueber Kochsalz, nebst einem Berichte uͤber
                                       die Salzquellen in den Vereinigten Staaten. Von G. W. Carpenter zu Philadelphia.
                                    Aus 
                                       Silliman's American Journal. Bd. XV. S.
                                          1.
                                    (Im Auszuge.)
                                    Carpenter, uͤber Kochsalz.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LXVIII.
                                    Ueber eine Abart von Steinsalz, welche
                                       verknistert, wenn sie mit Wasser in Beruͤhrung kommt. Von Hrn. J. Dumas.
                                    Aus den Annales de Chimie. Tome XLIII. S.
                                          316.
                                    (Im Auszuge.)
                                    Dumas, uͤber eine Abart von Steinsalz.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LXIX.
                                    Neuer Apparat zum Koͤrnen des Zukers,
                                       worauf T. R. Guppy, zu
                                       Bristol, Zukerraffineur, sich am 6. Maͤrz
                                          1830 ein Patent ertheilen ließ.
                                    Aus dem Register of Arts. October. 1830. S.
                                          125.
                                    Mit Abbildung auf Tab.
                                          III.
                                    Guppy, neuer Apparat zum Koͤrnen des Zukers.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    LXX.
                                    Ueber englischen Knochenleim.
                                    Aus dem XLVII. Bande der Transactions of the Society for the
                                             Encouragement of Arts. In Gill's technol. and microsc. Repository.
                                          April, 1830. S. 223.
                                    Ueber englischen Knochenleim.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LXXI.
                                    Ueber das sogenannte franzoͤsische Glas- (oder Hausenblase-) Papier, und ein Surrogat
                                       desselben. Von Hrn. Gill.
                                    In dessen technological and microsc. Repository. April,
                                          1830. S. 226.
                                    Ueber Glas- (oder Hausenblase-) Papier.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    LXXII.
                                    Maschine zum Mahlen des Leinsamens und anderer
                                       Samen, der Farben, Arzeneien und anderer Koͤrper. Fuͤr Asahel Croß und Ezra Brown, Cazenovia, Madison County, New-York,
                                       4. Febr. 1830.
                                    Aus dem Journal of the Franklin Institute. Im Register of Arts. 1830. S.
                                          149.
                                    Mit einer Abbildung auf Tab. III.
                                    Croß und Brown, Maschine zum Mahlen des Leinsamens etc.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LXXIII.
                                    Ueber Reinigung des Lein- und
                                       Reps-Oehles. Von Hrn. Thom.
                                          Cogan.
                                    Aus dem Boston Mechanics' Magazine, im London Mechanics' Magazine. N. 171. 18. Sept.
                                          1830.
                                    Cogan, uͤber Reinigung des Lein- und
                                       Reps-Oehles.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LXXIV.
                                    Ueber Kohlsaatoͤhl.
                                    Aus dem Journal of the Franklin-Institute in Gill's technolog. and microsc.
                                             Reposit. Maͤrz. 1830. S. 158.
                                    Ueber Kohlsaatoͤhl.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LXXV.
                                    Verbesserung an den Maschinen zur Verfertigung
                                       von Ziegeln, Dachziegeln, Thonplatten etc., worauf Ralph Stevenson, Toͤpfer zu Colridge,
                                       Staffordshire, sich am 6. September 1830 ein
                                       Patent ertheilen ließ.
                                    Aus dem Register of Arts. October. 1830. S.
                                          136.
                                    Nebst einigen allgemeinen Bemerkungen uͤber
                                          Toͤpferei vom Uebersezer.
                                    Stevenson, uͤber Verfertigung von Ziegeln, Dachziegeln
                                       etc.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LXXVI.
                                    Miszellen.
                                    Miszellen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                           
                        
                           
                           
                              
                              Polytechnisches Journal.
                              Zwoͤlfter Jahrgang, viertes Heft.
                              
                           
                              
                                 
                                    LXXVII.
                                    Beschreibung meines
                                       Dampfentwikelungs-Apparates fuͤr Dampfmaschinen von sehr hohem Druke, so
                                       wie eine kurze geschichtliche Darstellung aller meiner Bemuͤhungen zur
                                       Einfuͤhrung desselben ins praktische Leben. Von Dr. Ernst Alban.
                                    Mit Abbildungen auf Tab.
                                          IV.
                                    Alban's Dampfentwikelungs-Apparat fuͤr Dampfmaschinen
                                       von sehr hohem Druke.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    LXXVIII.
                                    Ueber Schießpulver und Knallpulver. Von Dr. Andrew
                                          Ure.Wir haben uͤber diesen Gegenstand aus dem Novemberhefte des Philosophical Magazine eine Miszelle in dem
                                             vorhergehenden Hefte S. 231. mitgetheilt, glauben aber des Interesse des
                                             Gegenstandes' wegen die vollstaͤndige Abhandlung aus dem uns
                                             spaͤter zugekommenen Repertory of
                                                Patent-Inventions noch nachtraͤglich aufnehmen zu
                                             muͤssen. A. d. R.
                                       
                                    Aus dem Repertory of Patent-Inventions.
                                          December 1830. S. 353. und Januar 1831. S. 381.
                                    Ure, uͤber Schießpulver und Knallpulver.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    LXXIX.
                                    Verbesserung an den Gaslampen oder Brennern,
                                       worauf der hochw. Hr. Thom.
                                          Kilby zu Wakefield, Yorkshire, und Hug. Ford Bacon, Gentleman zu Leeds, sich am 2. Jul. 1829 ein Patent ertheilen
                                       ließen.
                                    Aus dem London Journal of Arts. N. 25. S.
                                          22.
                                    Mit Abbildungen auf Tab.
                                          V.
                                    Kilby und Bacon, Verbesserung an den Gaslampen oder
                                       Brennern.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LXXX.
                                    Verbesserungen an den Maschinen, die man zur
                                       Schifffahrt braucht, vorzuͤglich zum vorwaͤrts Treiben der Schiffe und
                                       anderer schwimmender Koͤrper, welche Verbesserungen auch zu anderen Zweken
                                       anwendbar sind; worauf Karl
                                          Harsleben, Esq., New-Ormond-Street, Middlesex, sich am
                                       3. April 1828 ein Patent ertheilen
                                       ließ.
                                    Aus dem London Journal of Arts. N. 25. S. 31.Wir haben von diesem Rade bereits im XXXI. Bd.
                                                S. 389. Nachricht aus dem Repertory gegeben, wo es sehr getadelt wurde. A. d. Ue.
                                       
                                    Mit Abbildungen auf Tab.
                                          V.
                                    Harsleben, Verbesserungen an den Maschinen zum Treiben der Schiffe
                                       etc.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LXXXI.
                                    Dreh- oder schiebbares Fid, zur
                                       Befestigung und Herabnahme der oberen Masten der Schiffe und Fahrzeuge, worauf Samuel Brooking, Esq. zu Plymouth
                                       in Devonshire, einer der Rear-Admiraͤle der koͤnigl. Flotte, sich
                                       am 6. Mai 1828 ein Patent ertheilen
                                       ließ.
                                    Aus dem London Journal of Arts. N. 29. 1830. S.
                                          264.
                                    Mit Abbildungen auf Tab.
                                          V.
                                    Brooking, dreh- oder schiebbares Fid.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    LXXXII.
                                    Verbesserte Maschine, um aus Holz allerlei
                                       Gesimse, Verzierungen, gefurchte Saͤulen etc. zu schneiden, worauf 
                                       Ant. Adolph Marcellan Marbot,
                                       Kaufmann in Norfolk-Street, Strand, Middlesex, in Folge einer Mittheilung eines
                                       im Auslande wohnenden Fremden, sich am 3. Febr.
                                          1827 ein Patent ertheilen ließ.
                                    Aus dem London Journal of Arts. N. 22. 1830. S.
                                          202.
                                    Mit einer Abbildung auf Tab. V.
                                    Marbot's Maschine, um Verzierungen aus Holz zu
                                       schneiden.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LXXXIII.
                                    Verbesserungen auf Maschinen zur Verfertigung der
                                       Spulen-Nez-Spizen (Bobbin net lace), worauf
                                       Joh. Lever sich am 3. Maͤrz 1828 ein Patent ertheilen
                                       ließ.
                                    Aus dem London Journal of Arts. N. 22. S.
                                          185.
                                    Mit Abbildungen auf Tab.
                                          V.
                                    Lever, uͤber Verfertigung der
                                       Spulen-Nez-Spizen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LXXXIV.
                                    Ueber kuͤnstliche Stroharbeiten von
                                       Seb. Lenormand, Professor
                                       der Technologie in Paris.
                                    Aus dem Dictionnaire technologique Bd. XV. S.
                                          133.
                                    Mit Abbildungen auf Tab.
                                          V.
                                    Lenormand, uͤber kuͤnstliche
                                       Stroharbeiten.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LXXXV.
                                    Beschreibung eines Verfahrens, wodurch man die
                                       Essiggaͤhrung außerordentlich beschleunigen und starken Essig ohne Unterbrechung
                                       in Zeit von zwei Tagen auf oͤkonomische Weise im Großen bereiten kann.Wir wollten die Beschreibung dieses Verfahrens schon im Jahre 1827 mittheilen
                                             (vergl. Polyt. Journal
                                             Bd. XXV. S. 259.), wurden aber durch
                                             besondere Ruͤksichten daran verhindert, die jezt beseitigt sind.
                                             Bekanntlich hat vor mehreren Jahren Hr. Schuͤzenbach aus Freiburg im Breisgau zuerst in einigen
                                             Fabriken ein Verfahren, starken Essig in zwei Tagen zu bereiten,
                                             eingefuͤhrt, da es aber bis jezt geheim gehalten wurde, so koͤnnen
                                             wir nicht sagen, wie weit es mit dem hier mitgetheilten
                                             uͤbereinstimmt. Von den Herausgebern.
                                    Dingler, uͤber schnelle Essigbereitung.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LXXXVI.
                                    Miszellen.
                                    Miszellen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                           
                        
                           
                           
                              
                              Polytechnisches Journal.
                              Zwoͤlfter Jahrgang, fuͤnftes
                                 Heft.
                              
                           
                              
                                 
                                    LXXXVII.
                                    Beschreibung meines
                                       Dampfentwikelungs-Apparates fuͤr Dampfmaschinen von sehr hohem Druke, so
                                       wie eine kurze geschichtliche Darstellung aller meiner Bemuͤhungen zur
                                       Einfuͤhrung desselben ins praktische Leben. Von Dr.
                                       Ernst Alban.
                                    (Fortsezung und Beschluß
                                          von S. 268.)
                                    Mit Abbildungen auf Tab.
                                          IV.
                                    Alban's Dampfentwikelungs-Apparat fuͤr Dampfmaschinen
                                       von sehr hohem Druke.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LXXXVIII.
                                    Ueber die mechanische Wirkung des Dampfes. Auszug
                                       eines Schreibens des Hrn. M. V.
                                          Flauti, Sekretaͤres der Akad. zu Neapel, an Hrn. Hachette, dd.
                                       1. Mai 1830.
                                    Aus dem Bulletin des Scienc. technolog. April 1830. S.
                                          356.
                                    Mit Abbildung auf Tab.
                                          VI.
                                    Flauti, uͤber die mechanische Wirkung des
                                       Dampfes.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    LXXXIX.
                                    Ueber die Hize, welche das Wasser in
                                       rothgluͤhenden metallnen Gefaͤßen annimmt; von V. Lechevalier,
                                       Artillerie-Lieutenant.
                                    (Der Académie des
                                          sciences vorgelesen im August 1830. – Aus dem Journal de Pharmacie, Novbr.
                                          1830, S. 666.)
                                    Lechevalier, uͤber die Hize, welche das Wasser in
                                       rothgluͤhenden metallnen Gefaͤßen annimmt.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XC.
                                    Beschreibung eines Apparates, um das Eis in den
                                       Wasserleitungen zu schmelzen; von Hrn. Zuber-Karth.
                                    Aus dem Bulletin de la Société industrielle de
                                             Muͤlhausen. N. 15. S. 445.
                                    Mit Abbildungen auf Tab.
                                          VI.
                                    Zuber-Karth, Beschreibung eines Apparates um das Eis in den
                                       Wasserleitungen zu schmelzen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XCI.
                                    Beschreibung eines Dampfapparates, womit das Eis
                                       in den Wasserleitungen schnell aufgethaut werden kann. Von G. Haevel, Brunnenmeister in Augsburg.
                                    Mit Abbildungen auf Tab.
                                          VI.
                                    Haevel, Dampfapparat zum Aufthauen des Eises.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    XCII.
                                    Bericht des Hrn. Emil Dollfus uͤber Hrn. Emil Weber's Verbesserungen an dem
                                       Instrument zur Bemessung der Schnelligkeit des Laufes des Wassers.
                                    Aus dem Bulletin de la Société industrielle de
                                             Mulhausen. N. 14. S. 373.frei uͤbersezt.
                                    Mit Abbildungen auf Tab.
                                          VI.
                                    Weber, Instrument zur Bemessung der Schnelligkeit des Laufes des
                                       Wassers.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XCIII.
                                    Verbesserter Sperrzirkel zum
                                       Zeichnen.
                                    Aus dem Register of Arts. N. 30. S.
                                          189.
                                    Mit einer Abbildung auf Tab. VI.
                                    [Verbesserter Sperrzirkel zum Zeichnen.]
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XCIV.
                                    Nordamerikanische Ramme.
                                    Aus dem London Mechanics' Magazine im London Mechanics'
                                             Magazine. N. 371. 18. Sept. S. 34.
                                    Mit einer Abbildung auf Tab. VI. Fig. 13.
                                    Nordamerikanische Ramme.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XCV.
                                    Ueber die Absorption von Sauerstoff durch das
                                       Silber bei erhoͤhter Temperatur; von Hrn. Gay-Lussac.
                                    Aus den Annales de Chimie et de Physique. Oktober
                                          1830. S. 221.
                                    Gay-Lussac, uͤber die Absorption von Sauerstoff
                                       etc.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    XCVI.
                                    Ueber ein von Hrn. Dandrillon angegebenes Verfahren, wodurch man dem Krapp
                                       allen rothen Faͤrbestoff entziehen kann; Bericht des Hrn. Heinrich Schlumberger im Namen des
                                       chemischen Comités der Société industrielle zu
                                       Muͤlhausen.
                                    Mit einigen Abkuͤrzungen aus dem Bulletin de la
                                             Société industrielle de Mulhausen. N. 17. S.
                                          130.
                                    Dandrillon, Verfahren, um dem Krapp den rothen Faͤrbestoff
                                       zu entziehen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XCVII.
                                    Chemische Untersuchung des Kuhmistes von Hrn.
                                       Morin, Pharmaceuten zu
                                       Rouen.
                                    Aus dem Bulletin de la Société industrielle de
                                             Mulhausen, N. 17. S. 164.
                                    Morin, chemische Untersuchung des Kuhmistes.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    XCVIII.
                                    Miszellen.
                                    Miszellen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                           
                        
                           
                           
                              
                              Polytechnisches Journal.
                              Zwoͤlfter Jahrgang, sechstes Heft.
                              
                           
                              
                                 
                                    XCIX.
                                    Verbesserter Kohlenrumpf an Dampfmaschinen. Von
                                       Hrn. Thoms.
                                    Aus dem Mechanics' Magazine. N. 357. 12. Junius. S.
                                          250.
                                    Mit Abbildung auf Tab.
                                          VII.
                                    [Thoms, Verbesserter Kohlenrumpf an Dampfmaschinen.]
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    C.
                                    Verbesserungen in der Destillation, worauf
                                       William Shand, aus Burn,
                                       in Kincardineshire am 10. August 1829 ein
                                       Patent erhielt.
                                    Aus dem Repertory of Patent-Inventions. Februar
                                          1831. S. 93.
                                    Mit einer Abbildung auf Tab. VII.
                                    Shand, Verbesserungen in der Destillation.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    CI.
                                    Desarnod's Ofen zum Heizen der
                                       Gebaͤude mit warmer Luft.
                                    Aus dem Agriculteur-Manufacturier. Oktober
                                          1830. S. 32.
                                    Mit Abbildungen auf Tab.
                                          VII.
                                    Desarnod's Ofen zum Heizen der Gebaͤude mit warmer
                                       Luft.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    CII.
                                    Beschreibung der Gravirmaschine des Hrn.
                                       Turrell in
                                       London.
                                    Aus dem Bulletin de la Société
                                             d'Encouragement, Novbr. 1829. S. 439. im Bulletin d. Sciences
                                             technolog. August 1830. S. 350.
                                    Mit Abbildungen auf Tab.
                                          VII.
                                    Turrell, Beschreibung der Gravirmaschine.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    CIII.
                                    Beschreibung einer Knochenmuͤhle von der
                                       Erfindung des Hrn. Anderson.
                                    Aus dem Quarterly Journal of Agriculture in 
                                       Dubrunfaut's Agriculteur
                                             manufacturier, October 1830, S. 38.
                                    Mit Abbildungen auf Tab.
                                          VII.
                                    Anderson, Beschreibung einer Knochenmuͤhle.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    CIV.
                                    Ueber die Benuzung des Knochenmehles als
                                       Duͤnger.
                                    Aus der Bibliothéque universelle im Agriculteur manufacturier, October 1830, S.
                                          43.
                                    Ueber die Benuzung des Knochenmehles als
                                       Duͤnger.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    CV.
                                    Ueber Aufbewahrung des Getreides in Silo's und
                                       die Benuzung des hydraulischen Moͤrtels zur Erbauung derselben.
                                    Ueber Aufbewahrung des Getreides in Silo's.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    CVI.
                                    Ueber hydraulischen Kitt und
                                       Moͤrtel.
                                    Ueber hydraulischen Kitt und Moͤrtel.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    CVII.
                                    Ueber ein neues von Hrn. Sefstroͤm in einem weichen
                                       Gußeisen aufgefundenes Metall. (Auszug aus einem Briefe des Hrn. Berzelius an Hrn. Dulong.)
                                    Aus den Annales de Chimie et de Physique. November.
                                          1830. S. 332.
                                    Sefstroͤm, uͤber ein neues im Gußeisen aufgefundenes
                                       Metall.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    CVIII.
                                    Analyse eines neuen in Paramo-Rico bei
                                       Pamplona (in Suͤdamerika) aufgefundenen Minerales; von Hrn. J. B. Boussingault.
                                    Aus den Annales de Chimie et de Physique. Novbr. 1830.
                                          S. 325.
                                    Boussingault, Analyse eines neu aufgefundenen
                                       Minerales.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    CIX.
                                    Bemerkungen uͤber die Anwendung des
                                       schwefelsauren Kupfers und anderer Salze in der Baͤkerei; von Hrn. Kuhlmann.
                                    Mit einigen Abkuͤrzungen aus den Annales de l'Industrie
                                             française et étrangère Bd. VI. N. 3. S.
                                          137.
                                    Kuhlmann, uͤber Anwendung des schwefelsauren Kupfers und
                                       anderer Salze in der Baͤkerei.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    CX.
                                    Verbessertes Verfahren, die sogenannten
                                       Hollaͤnder Goudakaͤse zu verfertigen.Wir glauben unsere deutschen Landwirthe, welche Kaͤse bereiten, auf die
                                             hollaͤndischen Kaͤse aufmerksam machen zu muͤssen,
                                             waͤhrend wir uͤberall von Schweizer-Kaͤsen,
                                             italiaͤnischen und Tyroler-Kaͤsen sprechen hoͤren,
                                             und nur diese nachahmen sehen, so wie man uͤberall zur Verbesserung des
                                             Rindviehstandes Schweizer, Tyroler und Salzburger Vieh kommen laͤßt. Man
                                             sollte glauben, daß es jedem Landwirthe, der seine Wirtschaft in den Ebenen Deutschlands, Ungerns, Polens treibt,
                                             von selbst einleuchten muͤßte, daß in diesen Ebenen ein Rinderschlag
                                             nicht gedeihen koͤnne, der nur in den Alpen-Regionen das geworden
                                             ist, was er ward, und nur fuͤr diese geschaffen zu seyn scheint. Hunderte
                                             von Landwirthen sind bereits durch Schaden klug geworden, und es scheint
                                             Tausende sollen es auf demselben Wege noch werden. Das so haͤufige, um
                                             nicht zu sagen fast allgemeine, Mißlingen des sogenannten Schweizer- und
                                             Tyroler-Viehes in Ebenen brachte mehrere Landwirthe auf den festen
                                             Entschluß, gar kein fremdes Vieh mehr kommen zu lassen, um sich eine eigene
                                             Rasse zu ziehen. Diese Methode scheint uns eben so fehlerhaft, als Anzucht von
                                             Alpen-Rinderrassen in Ebenen, wo es diesen Thieren an dem zu ihrem
                                             Gedeihen noͤthigen kraͤftigen Alpenfutter fehlt. Der nordwestliche
                                             Theil von Europa, Nordholland, Friesland, Juͤtland besizt in seinen
                                             Marschlaͤndern bei seinem schlechteren Futter, als gute Wiesen in den
                                             Ebenen von Deutschland, Ungern etc. gewaͤhren, eine Rasse, die an
                                             Groͤße und Staͤrke, an Fleisch, Talg und Milch unsere Rinder
                                             beinahe um das Doppelte uͤbertrifft. Aus diesen Laͤndern
                                             muͤssen unsere Landwirthe Rinder kommen lassen, wenn sie ihre
                                             Rinderrassen veredeln wollen: denn so, wie das Alpenvieh bei uns in Ebenen wegen
                                             Mangels an dem Futter, das zu seinem Gedeihen nothwendig ist, ausartet, wird das
                                             hollaͤndische und frieslaͤndische Vieh bei besserem Futter,
                                             welches dasselbe bei uns findet, wo moͤglich noch besser werden. Es ist
                                             fuͤr uns in den Ebenen, wenn wir unsere schlechten Kaͤsereien
                                             verbessern wollen, weit zwekmaͤßiger, die hollaͤndischen und
                                             englischen Kaͤsesorten nachzuahmen, als die Schweizer und
                                             italiaͤnischen: die Schweizer-Kaͤse koͤnnen wir nur
                                             auf unseren Alpen erzeugen, dort aber auch so gut, als in der Schweiz nur immer.
                                             Die italiaͤnischen Kaͤse hingegen, den Parmesankaͤs z.B.,
                                             in Bayern erzeugen wollen, ist eine Sottise, deren hoͤchstens ein Stokgelehrter
                                             faͤhig ist, welcher glauben kann, daß man im Vaterlande der Holzapfel und
                                             Holzbirnen auch Granatapfel, Pomeranzen und Feigen ziehen koͤnne. Eidamer
                                             und Goudaer Kaͤse kann man in Bayern so gut machen, wie in Holland, nicht
                                             aber einen Parmesankaͤs.A. d. Ue.
                                       
                                    Aus dem Revue des Revues. 1830. S. 149. im Bulletin d. Sciences
                                             technol. N. 6. S. 122.
                                    Ueber Kaͤseverfertigung.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    CXI.
                                    Ueber Faͤulniß thierischer Koͤrper.
                                       Einige Bemerkungen von Karl
                                          Matteucci.
                                    Aus den Annales de Chimie. November. 1830. S.
                                          310.
                                    Matteucci, uͤber Faͤulniß thierischer
                                       Koͤrper.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    CXII.
                                    Ueber das Einkuͤhlen des
                                       Weines.
                                    Aus dem Mechanics' Magazine. N. 371. 18. Sept. S.
                                          46.
                                    Ueber das Einkuͤhlen des Weines.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    CXIII.
                                    Wie Papier wohlfeiler zu machen waͤre. Ein
                                       Wink fuͤr Kanzellei-Directoren und fuͤr diejenigen, welche
                                       Kanzellei-Directoren zu dirigiren haben.
                                    Dem Schatten des sel. k. k. Hofbuchdrukers v. Degen gewidmet.
                                    Wie Papier wohlfeiler zu machen waͤre.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    CXIV.
                                    Miszellen.
                                    Miszellen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                           
                        
                     
                        
                           
                           Ein Wort uͤber
                              die Theorie und Nutzanwendung
                               von
                              A. Bernhard's Kraft- oder Hebeapparat
                              
                              tropfbarer Fluͤssigkeiten,
                              zum Ersatz der Dampfmaschinen.
                           Zur Verbreitung richtiger Ansichten und Vernichtung jener unter der
                              Anonyme „Aeolus“ durch englische polytechnische
                              Journale verbreitetenfalschen Lehren uͤber diese Erfindung.
                           Mit Abbildungen.
                           Von
                           dem Erfinder selbst.
                           1831.
                           
                           
                              
                              In dem London Journal of arts and sciences Octbr. et Novbr. 1829 ist
                                 unter der Anonyme Aeolus eine hoͤchst feindliche Abhandlung
                                 uͤber meine patentirte Erfindung des Apparats zum Heben des Wassers oder andrer
                                 tropfbarer Fluͤssigkeiten eingeruͤckt, welche meine Erfindung in ihrem Innersten
                                 angreift, und ihr ganzes Wesen vernichten wuͤrde, wenn die darin aufgestellten
                                 Saͤtze wahr und gruͤndlich waͤren. Allein zu meinem Troste ist das Ganze
                                 nur ein aus Trugbildern von Gelahrtheit zusammengefuͤgtes Kartenhaus, das der erste
                                 Lufthauch der Wahrheit niederwirft.
                              Meine Schrift zur Selbstvertheidigung und Enthuͤllung dieses taͤuschenden Gewebes
                                 falscher Schluͤsse, deren Aufnahme mir das London Journal of arts
                                    and sciences unbilliger Weise verweigert hat, ist spaͤter im Juniheft 1830 S.
                                 340 des ebenfalls zu London erscheinenden Journals Repertory of Patent
                                    Inventions aufgenommen worden, und wird hoffentlich ihren Zweck: Verbreitung der
                                 Wahrheit, nicht verfehlen.
                              Meine deutschen Landsleute aber wuͤnschte ich auf einem andern, mehr systematischen Wege
                                 uͤber die der Natur und Vernunft widersprechenden Behauptungen des Herrn Aeolus in volle
                                 Klarheit zu setzen, da diese in das weit verbreitete Dingler'sche Journal im ersten Januarheft
                                 1830 uͤbertragen wurden. Um diesen Zweck zu erreichen, habe ich es fuͤr
                                 noͤthig erachtet, meine Leser zuvoͤrderst mit dem eigentlichen Wesen meiner
                                 Erfindung bekannt zu machen, und dafuͤr folgenden Leitfaden anzunehmen.
                              
                                 1)Aufstellung der Principien im Allgemeinen, und speziell auf das
                                       Londoner Experiment angewendet, mit einer dahingehoͤrigen Zeichnung;
                                 2)Die Aeolische Abhandlung im Auszuge;
                                 
                                    3)
                                    
                                       a.Beleuchtung der Aeolischen Behauptungen,
                                       b. Zeichnung und
                                             Erlaͤuterung eines Wasserhebeapparats in Aeols Manier;
                                       
                                    
                                 
                                    
                                    4)
                                    Schluͤsse und Beweise fuͤr die Richtigkeit meiner a priori aufgestelten Principien, und
                                    
                                 5)Nutzanwendung meines Apparats im Vergleiche zu
                                       Dampfmaschinen.
                                 
                              
                           
                              1. Aufstellung der Principien im Allgemeinen, und speziell auf das
                                 Londoner Experiment angewendet, mit einer dahingehoͤrigen Zeichnung.
                              Das Wesen oder die Aufgabe meiner Erfindung besteht darin: „Wasser, Quecksilber, oder eine andere analoge Fluͤssigkeit durch proportionale
                                       Erhitzung und Anwendung des atmosphaͤrischen Luftdrukes zu was immer fuͤr
                                       einer brauchbaren Hoͤhe in ein luftentleertes Gefaͤß aufsteigen zu
                                       machen.“
                                 
                              Das Gesetz, welches ich a priori fuͤr die Loͤsung
                                 dieser Aufgabe aufstellte, ist dieses: „Eine toricellische
                                       Saͤule von Wasser oder einer andern Fluͤssigkeit kann durch allgemeine
                                       Erhitzung so ausgedehnt oder in ihrem spezifischen Gewichte so vermindert werden, daß
                                       dieselbe durch Benuͤzung der atmosphaͤrischen Luftsaͤule als Kraft
                                       zu jeder erforderlichen Hoͤhe getragen und emporgeschafft werden kann.
                                 
                              Man sieht daraus, daß die Absicht der Anwendung der Waͤrme bei meinem Apparate ganz im
                                 Gegensatze mit der bei Dampfmaschinen stehe.
                              Der Zwek oder die Bestimmung der Erhitzung des Wassers bei Dampfmaschinen ist: „Eine
                                    hinlaͤnglich maͤchtige Kraft zu erzeugen, die in einer bestimmten Zeit die
                                    aufgegebene Last uͤberwinde.“ Bei meinem Apparate dagegen geht das
                                 Bestreben dahin, die aufgegebene Last durch Erhitzung so lange zu erleichtern, bis dieselbe der
                                 unabaͤnderlichen Kraft des atmosphaͤrischen Luftdrukes unterliegt, und von diesem
                                 innerhalb einer bestimmten Zeit erhoben werden kann.
                              Von diesen Gesetzen abhaͤngig wurde die Construction des Apparats so bestimmt, wie es
                                 anliegende Zeichnung besagt, bei welcher man die Lokalverhaͤltnisse, Niveau des Kanals,
                                 Hoͤhe und Durchmesser des Steige- und Fallrohrs eben so angenommen hat, wie solche bei
                                 dem Londoner Apparate wirklich bestanden; Heitz- und Kuͤhlapparat aber wurden blos
                                 willkuͤhrlich angedeutet und die Vorrichtung fuͤr Entleerung der Luft, als ohnehin jedem Techniker
                                 bekannt, gaͤnzlich hinweggelassen, indem es sich hier nicht darum handelt, einen Apparat
                                 nach der besten Constructionsart als ein Muster fuͤr wirkliche Anwendung aufzustellen,
                                 sondern nur um die Principien mit den in London gemachten Experimenten am einfachsten
                                 vergleichen zu koͤnnen.
                              Nur jene bei den Versuchen in London stattgefundenen Wirkungen und Erscheinungen sind bei der
                                 Erklaͤrung der Principien und des Apparats, wenn er in Operation gesezt ist, benutzt.
                              Zur groͤßern Deutlichkeit sind die hier gebrauchten Namen den darunter verstandenen
                                 einzelnen Theilen auch in der Zeichnung beigefuͤgt.
                              Zuvoͤrderst muß bemerkt werden, daß der Apparat, von der Einmuͤndung des
                                 Speiserohrs bis zur Ausmuͤndung des Fallrohres in den Ausgußkasten, in einer
                                 ununterbrochenen, unmittelbaren Verbindung steht, und zwar ohne irgend eine Ein- oder
                                 Auslaßklappe oder Ventil, welche hierbei ganz entbehrlich sind; jedoch muß ein Theil mit dem
                                 andern so verbunden seyn, daß nirgends atmosphaͤrische Luft von Außen eindringen kann.
                                 Darum ist auch sowohl die Einmuͤndung des Speiserohrs, als die Ausmuͤndung des
                                 Fallrohrs stets unter Wasser befindlich.Es ist zwar in London, wie auch die Patentzeichnung (siehe Dinglers Polyt. Journal Band XXXIV Seite 415) darstellt, im Apparat zu
                                       Kentroad wirklich ein Plattenventil mit einer Schraube
                                       sowohl unten am Speiserohr beim Eingang in den Kessel, als auch an. der
                                       Ausmuͤndung des Fallrohrs angemacht. Aber diese wurden, wenn ein mittleres Vacuum
                                       im Apparate hervorgebracht war, vom Maschinenwaͤrter geoͤffnet, und
                                       blieben dann waͤhrend der ganzen Operation offen. Bloß nach beendigtem Versuche
                                       wurden sie jedesmal geschlossen, um die beiden Wassersaͤulen im Steig und
                                       Fallrohr zu behalten, aus Ruͤcksicht fuͤr Zeit und Muͤhersparung
                                       bei der Luftentleerung fuͤr einen kuͤnftigen Versuch. –
                                 
                              Obschon man es fuͤr uͤberfluͤssig gehalten hat, sich in ein Detail
                                 uͤber den Heitzapparat oder uͤber die Construction des Ofens einzulassen, so
                                 duͤrfte es doch nicht unzwekmaͤßig seyn, den Leser darauf aufmerksam zu machen,
                                 daß das Steigrohr des Londoner Apparats im Rauchrohr angebracht, und auf diese Art vor zu
                                 fruͤher Abkuͤhlung geschuͤtzt ist, und daß in jeder Art von Heitzapparaten
                                 eine solche Stellung der Gefaͤße die zwekmaͤßigste sey, durch die ein
                                 bestaͤndiges allmaͤhliches Steigen der Fluͤssigkeit schon im Heitzapparate
                                 bedingt wird.
                              Am Luftsaugrohre im Kuͤhlapparate ist eine hier nicht gezeichnete Luftpumpe, oder eine
                                 andere Luftentleerungsvorrichtung angebracht, wodurch man den ganzen Apparat (da derselbe durch
                                 die luftdichte Verbindung aller seiner Theile wie ein einzelnes Gefaͤß betrachtet werden
                                 kann) in seinem Innern moͤglichst von Luft entleeret.
                              Aus dem Kanal, welcher einige Fuß tiefer liegt, als der Kessel, steigt das Wasser durch den Druk
                                 der Atmosphaͤre in den Kessel, und aus demselben in das Steigrohr, im
                                 Verhaͤltnisse des hervorgebrachten Vacuums auf. Da die Queksilbersaͤule im
                                 Luftentleerungsapparate in London zwischen 23 und 26 Zoll variirte, so konnte die
                                 Wassersaͤule im Steigrohr hoͤchstens zu 28 Fuß uͤber dem Niveau des Wassers
                                 im Kanal angenommen werden. Aus den naͤmlichen Gruͤnden stieg auch im Fallrohr das
                                 Wasser aus dem Ausgußkasten nur auf gleiche Hoͤhe.
                              Das zu gleicher Zeit mit dem Anfang des Luftpumpens angemachte Feuer unter dem Heitzapparate
                                 erhitzte nun allmaͤhlich das Wasser im Kessel, und die damit unmittelbar
                                 zusammenhaͤngende Wassersaͤule im Steigrohr, dessen bedeutender Durchmesser (in
                                 London betrug dieser 9 Zoll) dem erzeugten Waͤrmestoffe aus dem Kessel eine freie
                                 Mittheilung erlaubte. Es Mochten allerdings von der Oberflaͤche der erhitzten
                                 Wassersaͤule im Steigrohr Daͤmpfe oder Duͤnste in den obern leeren Raum und
                                 in den Kuͤhlapparat aufsteigen, und noch mehr beim Durchgang durch den
                                 Kuͤhlapparat sich entwikeln; allein diese wurden in dem obenangebrachten
                                 AbkuͤhlerEs ist fuͤr uns gleich bedeutend, ob die Abkuͤhlung der
                                       Abkuͤhlgefaͤße durch einen kalten Luftstrom oder durch Hinzuleitung von
                                       kaltem Wasser bewirkt wird, wenn nur die Abkuͤhlung kraͤftig und
                                       zureichend ist. alsogleich condensirt, und die hoͤchst unbedeutende Quantitaͤt der aus dem
                                 Wasser mit den Daͤmpfen sich zugleich entwikelnden Luft – oder Gastheilchen, so
                                 wie die trotz aller Sorgfalt beim Luftdichtmachen des Apparats doch hie und da eindringende
                                 Luft, wurde durch die in bestaͤndigem Gang erhaltene Luftpumpe hinweggeschafft, und so
                                 eine bestaͤndige Luftleere auf 23/26° im Innern der Gefaͤße erhalten.Man versteht hier natuͤrlich keinen buchstaͤblich leeren Raum, indem die
                                       beiden Wassersaͤulen im Steig- und Fallrohre deren Raum ausfuͤllten, auch
                                       beim Durchgang des Wasserstromes der groͤßte Theil des Kuͤhlapparats mit
                                       Wasser und Daͤmpfen angefuͤllt war; sondern daß beinahe jede Spannung oder
                                       jeder Gegendruk der Luft oder Daͤmpfe auf die Fluͤssigkeiten im Apparate
                                       aufgehoben, und im Kuͤhlapparate durch die Luftsaugpumpe stets das angegebene
                                       Vacuum behauptet wurde.
                                 
                              Es ist hier augenscheinlich, daß kein Widerstand oder doch nur der sehr geringe der Differenz
                                 zwischen dem erlangten und vollkommenen Grade des Vacuums (etwa gleich einer
                                 Queksilbersaͤule von 3–4 Zoll Hoͤhe), dem Aufsteigen des Wassers im
                                 Steigrohre entgegentritt; daß das Gewicht der Wassersaͤule selbst von dem Gegengewichte
                                 der atmosphaͤrischen Luftsaͤule, welche unaufhoͤrlich auf die
                                 Oberflaͤche des Wassers im Kanal druͤkt, getragen und balancirt werde, und daß
                                 daher der Waͤrmstoff ganz freie, und von allen bisher erfahrenen, verschiedene Wirkungen
                                 auf das Wasser in meinem Apparate hervorbringen muͤsse.
                              Wenn bisher nicht ein einziges, noch so unbedeutendes Experiment in den Lehrbuͤchern der
                                 Physik aufgestellt worden war, wobei Wasser, oder eine andere tropfbare Fluͤssigkeit, in
                                 dieselben Umstaͤnde versezt wurde: naͤmlich unter die gleichzeitige Einwirkung des Feuers und des atmosphaͤrischen Luftdrukes als
                                 Kraft; bei aufgehobenem Widerstande
                                 oberhalb der steigenden Saͤule durch permanent luftleer erhaltene Gefaͤße; mit
                                 welchem Grunde kann man die Schlußfolge ziehen: weil das Wasser, laut allen von den
                                 Naturforschern bisher vorgenommenen Experimenten, sich niemals von dem Grade seiner
                                 groͤßten Dichtigkeit (bei 3°, 5 R) bis zum Siedepunkt
                                 (bei 80° R) um mehr als ungefaͤhr den 21sten Theil
                                 seines Volumens ausgedehnt, oder was gleich bedeutend ist, in seinem spezifischen Gewichte
                                 vermindert hat, so folgt daraus, daß das Wasser auch unter allen, von diesen Experimenten
                                 verschiedenen Umstaͤnden dennoch keine groͤßere Ausdehnung oder spezifische
                                 Gewichtsverminderung annehmen koͤnne? – und die Behauptung à la Aeolus a posteriori noch festhalten, nachdem man von meinen, jedem
                                 Wißbegierigen ganz offen und ohne Hehl erklaͤrten Principien unterrichtet ist, und das
                                 bestaͤtigende Factum in London mit eignen Augen gesehen hat?
                              Wenn man nur vorurtheilsfrei, nicht blindlings auf die Autoritaͤt und Allgemeinheit der
                                 Regeln schwoͤrend, welche nur fuͤr spezielle Faͤlle und bezeichnete
                                 Umstaͤnde richtig sind, – die hier entwickelte Construction und Zeichnung meines
                                 Apparats in Betrachtung zieht, und die Wahrheit des hier zum Grunde gelegten Factums in London
                                 voraussetzt, so muß es von selbst sogleich in die Augen fallen, daß die erhitzte
                                 Wassersaͤule von 70 Fuß nicht schwerer seyn konnte, als die anfaͤnglich kalte von
                                 28 Fuß, weil sonst das Gegengewicht der Luftsaͤule die Wassersaͤule nicht
                                 haͤtte balanciren koͤnnen.
                              Obschon ich so wenig, wie irgend ein Naturforscher das eigentliche Wie
                                 der Ein- und Zusammenwirkung der hier thaͤtigen Naturkraͤfte beschreiben kann, so
                                 ist es doch ganz gewiß, daß in meinem Apparate die Wassersaͤule in gleichem Grade sich zu
                                 erheben beginnt, als die Menge des Waͤrmestoffes sich in dem Wasser anhaͤuft,
                                 dieses dadurch ausgedehnt, verduͤnnt, oder wie immer an seinem spezifischen Gewichte
                                 vermindert wird.
                              Außer dieser Einwirkung des Waͤrmestoffes wird auch noch dessen Bestreben „stets
                                    hoͤher zu steigen“ die aufsteigende Kraft der Waͤrme – in
                                 diesem Falle zum schnelleren Aufwaͤrtsbewegen der Fluͤssigkeit beitragen; obschon
                                 in andern Verhaͤltnissen die Waͤrme, sobald sie allein wirkt, nur Daͤmpfe
                                 emporzutragen vermag, niemals aber das Wasser selbst; wie man dieses bei jedem Abdampfungs- oder
                                 Destillationsprozeß, sogar unter einem Vacuum, wahrnehmen kann.
                              Auf diesem Wege allein kann meinet Meinung nach das unlaͤugbare Factum in London
                                 erklaͤrt worden. Hat nun die Wassersaͤule endlich den Gipfel ihrer Hoͤhe,
                                 hier 70 Fuß erreicht, so ergießt sie sich in den Kuͤhlapparat, in welchem vermittelst der
                                 Vernichtung des ausstroͤmenden, fruͤher beigemischten Waͤrmestoffs das
                                 Volumen vermindert, und das
                                 spezifische Gewicht des Wassers wieder hergestellt wird. Sollte in dieser Hoͤhe aus dem
                                 luftleeren Raume des Abkuͤhlers das Wasser herausgeschafft werden, so koͤnnte dieß
                                 nur durch eine Pumpe bewirkt werden, wobei die Kraft dem Gegendruk der Atmosphaͤre und
                                 der Friction gleich seyn muͤßte; statt dieser aber ist das Fallrohr angebracht, welches
                                 wohl ohne weitere Erklaͤrung von Jedermann als eine bedeutende Ersparung an Kosten,
                                 Maschinerie, Friction u. f. wird anerkannt werden. Die Laͤnge des Fallrohrs muß jedoch,
                                 um den Gegendruk der Atmosphaͤre auf die Oberflaͤche der Fluͤssigkeit im
                                 Ausgußbehaͤlter zu uͤberwinden, etwas groͤßer seyn, als die toricellische
                                 Saͤule, und haͤngt also von dem spezifischen Gewichte der angewandten
                                 Fluͤssigkeit ab (fuͤr Wasser 32 Par. Fuß, fuͤr Queksilber etwa 29
                                 Zoll).
                              In der hier beigefuͤgten Zeichnung, so wie im Wasserthurm zu London, ist das Fallrohr bis
                                 zur Ausgußoͤffnung 33 Fuß lang.
                              Wenn nun durch Ausfluß des abgekuͤhlten Wassers aus dem Kuͤhlapparate, die
                                 haͤngende Wassersaͤule im Fallrohre hoͤher, als die proportionale
                                 toricellische Saͤule (in unserm Falle uͤber 28 Fuß) anwachsen wuͤrde, so
                                 muͤßte unten an der Muͤndung des Rohrs eben so viel wieder ausfließen, als oben
                                 zustroͤmt, weil der Gegendruk der Atmosphaͤre in diesem Falle das Wasser nur 28
                                 Fuß hoch ertragen koͤnnte.
                              Von dem Ausgußbehaͤlter steht nun dem Besizer des Apparats das gehobene Wasser, als eine
                                 Betriebskraft oder wie immer zu benutzen, frei zu Gebot. Man kann damit z.B. ein
                                 oberschlaͤchtiges Rad betreiben, und das vom Rad abfallende Wasser immer wieder in den
                                 Fuͤllungs- oder Speisebehaͤlter leiten, wo es neuerdings durch den Kessel und das
                                 Steigrohr aufsteigen wuͤrde, und so koͤnnte man mit geringem Ersatzwasser aus
                                 einem Brunnen oder Bach jede erforderliche Kraft durch die Circulation der naͤmlichen
                                 Wassermasse hervorbringen.
                              Nachdem ich glaube, hinlaͤnglich erklaͤrt zu haben, worin mein Wasserapparat
                                 eigentlich bestehe, und durch welche Mittel derselbe in Wirkung gesetzt wird, um dadurch die
                                 Richtigkeit oder Unrichtigkeit der Erklaͤrungsarten beurtheilen zu koͤnnen,
                                 uͤbergebe ich meinen Lesern zur Beurtheilung, nun
                              
                           
                              2.
                                 Die aͤolische Abhandlung im Auszuge.
                              Ich denke die oft einander widersprechenden Behauptungen des Herrn Aeolus meinen Lesern am anschaulichsten darzustellen, wenn ich diejenigen Stellen,
                                 welche auf meinen Apparat Bezug haben, in der Ordnung, wie sie in jener Abhandlung folgen, hier
                                 heraushebe und aneinander reihe.
                              Den ersten directen Angriff auf meine Principien macht Herr 
                                 Aeolus, nach einer vorausgeschikten weitschweifigen Abhandlung
                                 uͤber die Natur des Wassers, Feuers, Waͤrmestoffs, und deren chemisch-mechanische
                                 Wechselwirkungen, dem Inhalte nach durch folgenden
                              
                                 ersten Satz
                                 
                              
                                 „Das Emporsteigen des Wassers in Kentroad wird nicht durch dessen Ausdehnung
                                    vermittelst angewandter Hize, wie Herr Bernhard glaubt, bewirkt.
                                    Auch traͤgt der am hoͤchsten Punkte des Steigrohrs angebrachte Abkuͤhl-
                                    oder Verdichtungsapparat in keinem bedeutenden Grade dazu bei; vielmehr koͤnnte
                                    dieser fuͤglich bei aͤhnlichen Maschinen im Großen entbehrt
                                    werden.“
                                 
                              Hierauf fluͤchtet er sich schleunig, um dem Beweise seiner Behauptung zu entgehen, hinter
                                 einen wissenschaftlichen Verhau, und erhebt ein großes Geschrei in Theorien uͤber
                                 elastische und nicht elastische Fluͤssigkeiten, Wasser, Eis, Daͤmpfe, uͤber
                                 deren Ausdehnbarkeit und Ausdehnungskraft u.s.f., und dieses, meint er, sey noͤthig als
                                 Vorkenntniß zur Beurtheilung meiner bis jetzt noch nicht fuͤr buͤrgerrechtlich
                                 erklaͤrten Erfindung.
                              Allein was fuͤr einen Zusammenhang hat dieser gelehrte Kram mit dem Wesen meiner
                                 Erfindung? Was hat dieser große Naturforscher in seiner, troz aller darin vorkommenden
                                 Waͤrmegrade dennoch frosterregenden, Abhandlung denn wohl anders demonstrirt, als
                                 – um mich hier Schillers Worte zu bedienen:
                              
                                 Der Schnee macht kalt, das Feuer brennt,
                                 Der Mensch geht auf zwei Fuͤßen,
                                 Die Sonne scheint am Firmament;
                                 Das kann, wer auch nicht Logik kennt,
                                 Durch seine Sinne wissen.
                                 Doch wer Methaphysik studieret,
                                 Der weiß, daß wer verbrennt nicht frieret,
                                 Weiß, daß das Nasse feuchtet,
                                 Und daß das Helle leuchtet.
                                 Der brave Mann thut seine Pflicht.
                                 Und that sie, ich verhehl' es nicht,
                                 Eh' noch Weltweise waren.
                                 Doch hat Genie und Herz vollbracht,
                                 Was Locke und Des Cartes nie gedacht;
                                 Sogleich wird auch von diesen
                                 Die Moͤglichkeit bewiesen.
                                 
                              Sogleich wirft sich auch Herr Aeolus auf ein anderes Windroß und macht
                                 den
                              zweiten Satz.
                              
                                 „Es ist eben nicht eine Hitze von 140° oder selbst 212° F., die
                                    gleichmaͤßig auf die ganze in diesem Apparat enthaltene Wassermenge angewendet,
                                    sondern eine Hitze von 600° bis 800° F., die ausschließlich an den Kessel oder
                                    die Retorten gebracht wird, und kraͤftig auf das darin enthaltene Wasser, so wie auf die untersten Schichten der
                                    torricellischen Saͤule einwirkt.“
                                 
                              In diesem ihm angenehmen Trabe durchreitet er hierauf wieder mehrere, meinen Apparat nicht im
                                 entferntesten beruͤhrende Gemeinplaͤtze; beginnt vom Alphabet, um einen Uebergang
                                 zur Iliade zu nehmen; naͤmlich von der Entstehung des Wasserstoffgases, der Ausdehnung
                                 des Dampfes im Raume, dessen Elasticitaͤt bei verschiedenen Waͤrmegraden u.s.f.,
                                 und liefert in extenso eine Relation uͤber Dinge, die ohnehin
                                 jedem Physiker und Techniker bekannt seyn muͤssen, und welche zur Erklaͤrung
                                 meines Apparats und seiner Wirkungen gerade so viel beitragen, als Schillers:
                              
                                 
                                    Wer verbrennt, erfrieret nicht“
                                    
                                 
                              zur Erklaͤrung der Wirkung der Raͤume.
                              Um sich aber doch, im Falle ihn sein Eifer zu weit verleiten koͤnnte, einigen Schein von
                                 Bescheidenheit beizulegen, erklaͤrt er im Uebergange zum
                              dritten Satze,
                              daß er, wenn er sich (errare humanum est) etwa doch geirrt haͤtte, jede
                                 Belehrung eines Bessern mit Dank (welchen zu verdienen ich mir zum schoͤnen Ziel gestekt
                                 habe) annehmen wuͤrde; erlaͤutert aber die causa
                                    efficax und sufficiens der Wirkungen meines Apparats in
                                 Folgendem:
                              
                                 „Gasarten und elastische Daͤmpfe wuͤrden durch den permanenten Zutritt
                                    einer großen Menge Waͤrmestoffs im Kessel, oder in den Retorten so ungeheuer haͤufig erzeugt, daß sich solche nur
                                    hoͤchst unzulaͤnglich durch die oben aufliegende Wassermenge entladen
                                    koͤnnten. Vielmehr wuͤrden sie wegen ihrer unuͤberschwenglichen Menge
                                    und Expansivkraft, womit sie auf die Basis der Wassersaͤule im Verhaͤltnisse
                                    ihres Querschnitts wirkten, diese nicht nur zu 70, sondern noͤthigen Falls zu 700 Fuß
                                    Hoͤhe erheben und uͤber sich hinaufschleudern. Der durch die oben aufliegende
                                    Saͤule durchgehende unbedeutende Theil von Gasen und Daͤmpfen verdichte sich
                                    dadurch zum Theil wieder, da diese Saͤule im Durchschnitt nur auf 140° F.
                                    erwaͤrmt sey. Von Zeit zu Zeit entstehe ein theilweise leerer Raum in der Retorte,
                                    welcher augenbliklich wieder durch frisch hinzutretendes Wasser aus der Cisterne (hier
                                    Kanal) mittelst des atmosphaͤrischen Luftdrukes auf dessen Oberflaͤche
                                    angefuͤllt wuͤrde. Auf diese Weise nun naͤhme die Arbeit ihren Gang, so
                                    lange Wasser nachliefe und die Siedehize unterhalten wuͤrde.
                                 
                              
                                 Der vierte Satz
                                 
                              paßt zu meiner so hoͤchst einfachen Erfindung, wie eine Seifenblase
                                 zum Ey des Columbus. Er behauptet: nach der ersten Verbindung der aufsteigenden Saͤule
                                 mit der toricellischen Saͤule im absteigenden RohreEine solche Verbindung findet waͤhrend der Operation meines Apparats niemals
                                       statt. sey der Siedepunkt 212° und die Wirkung des Vacuums zu Ende! Er entbloͤdet
                                 sich zu sagen, das Wasser in der hangenden Wassersaͤule im Fallrohr muͤsse erst
                                 gaͤnzlich daraus vertrieben werden, ehe ein Theilchen der heißen Fluͤssigkeit aus
                                 dem aufsteigenden Rohre entleert werden konnte. Er erinnert, daß das Fallrohr oder die in dem
                                 niedersteigenden Rohre haͤngende toricellische Saͤule sammt allen darauf
                                 verwendeten Kosten gaͤnzlich erspart werden koͤnnte, da in jedem Falle der
                                 atmosphaͤrische Gegendruk uͤberwunden werden muͤsse, ob nun die Entleerung
                                 durch eine Klappe in der niedersteigenden Roͤhre, oder an einem Theil der aufsteigenden
                                 Roͤhre erfolge.Wenn ich nicht gewiß wuͤßte, daß ich diesen Herrn Aeolus mit seiner windigen Gelehrsamkeit mehrmals in meinem Thurme zu Kentroad
                                       bei der Probe gesehen haͤtte, und mit ihm Trepp auf Trepp ab, vom Heitzapparat
                                       zum Kuͤhlapparat, vom Steigrohr zum Fallrohr, vom Fuͤllungs- oder
                                       Speiserohr im Kanal bis zum Ausgußkasten unter dem Fallrohr, und dann wieder hinauf ans
                                       Ende des Steigrohrs, ehe es noch in den Condensator einmuͤndet, gegangen
                                       waͤre, um ihn durch das Glasrohr mit eignen bloͤden Augen sehen zu lassen,
                                       daß die aus dem Fallrohr uͤber ein Wehr außerhalb des Thurmes von 30 Fuß
                                       Hoͤhe herabstuͤrzende Wassermasse wirklich als cohaͤrentes Wasser
                                       im Steigrohr und nicht als Dampf, Gas oder Luftblasen, wie sich die excentrische
                                       Imagination eines solchen Dampfprotektors vielleicht haͤtte vorstellen
                                       koͤnnen, ausgestiegen sey; wenn ich ihm und hundert Andern dabei nicht immer
                                       sowohl das Grundprincip, als die Wirkung jedes concreten Theils mit der Zeichnung in der
                                       Hand neben dem Apparate stehend, bis ins kleinste Detail erklaͤrt haͤtte,
                                       – so wuͤrde es mich nicht wundern, von ihm eine so verkehrte und meinem
                                       Apparate so ganz entgegengesezte Vorstellung in die Welt hinausgeschrieben zu finden.
                                       Ich hatte geglaubt, der liebe Mann folge dem Beispiele genialer Theaterrecensenten, die,
                                       ohne dem Stuͤke ihren eignen Augenmaßstab anzulegen, ihre Kritik aus dem
                                       Komoͤdienzettel schoͤpfen.
                                 
                              In seinem
                              
                                 fuͤnften Satze
                                 
                              beweist er mit seiner bereits beurkundeten Geistesschaͤrfe die
                                 Unmoͤglichkeit, daß meine Erklaͤrungsart wahr seyn koͤnne, und zwar aus dem
                                 Grunde, weil ich behaupte, das Wasser muͤsse sich durch den hinzugetrenen
                                 Waͤrmestoff um mehr als das Doppelte seines Volumens in der aufsteigenden Saͤule
                                 ausgedehnt haben, weil die 70 Fuß hohe Saͤule durch den Druk der atmosphaͤrischen
                                 Luft balancirt wurde; dieses sey aber eine reine Unmoͤglichkeit, indem alle von den
                                 Physikern sanctionirten Dogmen uͤber das Maximum der Ausdehnung des Wassers eine solche
                                 Lehre zur Ketzerei stempelten. Er beweist zufolge dieser Autoritaͤt daß das Volumen des
                                 Wassers von 42° F. bis zum Siedepunkt von 212° F. nur um 4 1/2 Procent
                                 zunaͤhme, und da ich selbst einraͤumte, nur einen Hitzegrad von 145° F. am
                                 hoͤchsten Punkte meiner aufsteigenden Saͤule gehabt zu haben, so koͤnnte
                                 meine toricellische Saͤule im Steigrohr nicht einmal um 1 Fuß durch die Erhitzung
                                 ausgedehnt, oder in ihrem Gewichte vermindert und daher hoͤher gestiegen seyn.
                              
                              Ruͤksichtlich des luftleeren Raumes oberhalb der aufsteigenden Saͤule behauptet
                                 Herr Aeolus in seinem Antithesenfieber durch einen
                              
                                 sechsten Satz:
                                 
                              Der Druk jener Daͤmpfe, welche ohne Verdichtung durch die Wassersaͤule im Steigrohr
                                 durchgingen, muͤsse oberhalb der Saͤule als eine elastische Kraft dagegen wirken,
                                 welche wenigstens dem Druke der Atmosphaͤre gleich kaͤme. Daraus folgt das
                                 Conclusum: „das Wasser koͤnne sich, auch hier, von der elastischen Kraft
                                    gedruͤkt, nicht mehr ausdehnen, als unter dem gewoͤhnlichen
                                    atmosphaͤrischen Luftdruke.Dem großen Beschuͤzer der elastischen Daͤmpfe muß der Condensator bei
                                          Dampfmaschinen, oder mein in London oft gesehener 216 Kubikfuß enthaltender
                                          Kuͤhlapparat und die Luftpumpe gaͤnzlich durch das Sieb seines
                                          Gedaͤchtnisses gefallen seyn, sonst muͤßte er wissen, wie man das
                                          Vacuum permanent erhalten koͤnne.
                                    
                                 
                              Zu guter Letzt, um auf seiner Thesenleiter die heilige Siebenzahl zu erklimmen, schleudert Herr
                                 Aeolus noch einen
                              
                                 siebenten Satz
                                 
                              gegen meinen Kuͤhlapparat oder Verdichter hinauf, und beurkundet
                                 seine endliche Ermuͤdung durch die Erklaͤrung rund und nett, daß auf die
                                 Verdichtung durch den Abkuͤhler eben auch nicht gar viel zu rechnen sey, und deßhalb
                                 moͤge der Verdichtungsapparat fuͤglich ganz hinwegbleiben; denn nicht durch
                                 Verdichtung, sondern durch die elastische Kraft der Daͤmpfe wuͤrde die
                                 Wassersaͤule sowohl im Steigrohr aufwaͤrts, als aus dem Fallrohr gegen den auf
                                 einen □ Fuß mit 2000 Pfund wirkenden Druk der Atmosphaͤre Hinausgetrieben. Optime!
                                 
                              Und hiermit ruft Herr Aeolus, hoͤchlich zufrieden mit seiner
                                 Mystifikation, und unbekuͤmmert, ob nun auch das Spiel der Maschine erklaͤrt sey
                                 oder nicht, und ahnungslos, wie sehr schon der naͤchste Augenblik durch
                                 Enthuͤllung seiner exanthematischen Sophisterei mich an ihm zu seiner Beschaͤmung
                                 raͤchen duͤrfte – ein gewaltiges Quos ego!
                                 uͤber meine Erfindung aus, und bricht ihr endlich den Stab mit den Worten: Dampfmaschinen
                                 wird sie nie ersetzen – Dixi! –
                              
                           
                              3.
                              
                                 a. Beleuchtung der aͤolischen
                                       Behauptungen.
                                 Die auf Nichts gestuͤzten Behauptungen des ersten Satzes
                                    werden bei Beleuchtung des aͤolischen Apparats gewuͤrdigt werden.
                                 Im zweiten Satze interpretirt Herr Aeolus den Gang der Waͤrme in meinem Apparate also: daß naͤmlich das
                                    Wasser im Kessel und an den untern Schichten der toricellischen Saͤule auf
                                    600° bis 800° F. erhizt waͤre, obschon in der Hoͤhe von 70 Fuß,
                                    wo sich die heiße Wassersaͤule in den Kuͤhlapparat ausgießt, das Thermometer
                                    nur 145° angibt.
                                 
                                 Man sollte glauben, einem Manne, wie Aeolus, der uns in seiner
                                    Abhandlung die Geheimnisse des Feuers, Wassers, Waͤrmestoffes u.s.f. aufgeschlossen
                                    hat, sollte es nicht verborgen seyn, daß hier eine doppelte Mittheilung der im Kessel
                                    erzeugten Waͤrme an die Wassersaͤule im Steigrohr statt finde; eine durch
                                    Fortpflanzung mittelst Beruͤhrung der Theilchen, eine andere weit schnellere aber aus
                                    hydrostatischen Gruͤnden, indem die durch die Erhitzung leichter gewordenen Theilchen
                                    in die Hoͤhe steigen, und die kaltem spezifisch schwerern dagegen zu Boden fallen.
                                    Sollte denn dieser gelehrte Mann niemals von dem einfachen Experimente etwas vernommen
                                    haben, daß ein Kessel, der oben eine verhaͤltnißmaͤßige Oeffnung hat, wo die
                                    Daͤmpfe in die freie Luft austreten koͤnnen, auch bei dem staͤrksten
                                    Feuer doch niemals uͤber den Siedepunkt erhitzt werden koͤnne? um so mehr
                                    hier, wo das Steigrohr dem Austritt der Waͤrme eine Oeffnung von 9 Zoll im
                                    Durchmesser darbietet und am Ende in einen luftverduͤnnten Raum
                                    ausmuͤndet?
                                 Obschon ich es unterlassen habe, den Hitzegrad des erwaͤrmten Wassers am Fuße der
                                    Saͤule bei dem Experimente in London durch ein leicht anzubringendes Thermometer
                                    festzustellen, so ist es ja aus allen Lehrbuͤchern der Physik bekannt, daß der
                                    Siedepunkt des Wassers von dem darauf lastenden Druke der Atmosphaͤre
                                    abhaͤngig ist; darum ist solcher unter verschiedenen Hoͤhen uͤber dem
                                    Meere auch verschieden. Da nun ersichtlich ist, daß das Wasser im Kessel des Londoner
                                    Apparats nicht einmal den vollen Druk der Atmosphaͤre zu erleiden hatte, weil das
                                    Niveau des Wassers im Kanal 2 Fuß tiefer stand, so konnte auch selbst beim Anfange des
                                    Erhitzens der Hitzegrad im Kessel niemals auf 212° F. steigen, mußte sich aber,
                                    sobald die Bewegung der Saͤule nach oben erfolgte, in dem Maße niederer stellen, als
                                    die Saͤule durch Erhitzung leichter geworden war.
                                 Doch wir wollen zum Ausbund aller Unrichtigkeiten und Sophismen im dritten Satze uͤbergehen, wo Herr Dr.
                                    Aeolus nach seiner Art das Spiel meines Apparats
                                    erklaͤrt.
                                 Voll von der Idee eines hoͤllischen Feuers, das meinen RetortenkesselDer ganze Heitzapparat bestand aus 36 Gußeisenroͤhren, wovon jede 4 Schuh lang
                                          war, und 4 Zoll im Durchmesser hatte, und ich glaube, daß wir bei der Operation in 2
                                          Stunden kaum einen Bushel Steinkohlen consumirt haben. in Kentroad umflammen soll, stellt er sich eine Legion von Daͤmpfen vor, die
                                    im Kessel entstehen, und durch ihre Expansivkraft auf die Basis der Wassersaͤule im
                                    Steigrohr wirkend, eine in ihrem spezifischen Gewichte nicht verminderte Wassersaͤule
                                    von 70 oder im Nothfalle von 700 Fuß auf ihrem Ruͤken hinauftragen
                                    wuͤrden!
                                 Ganz vortrefflich!
                                 
                                 Herr Aeolus kennt also wirklich eine Gattung von Daͤmpfen,
                                    die, obwohl in ihrem spezifischen Gewichte, wie er selbst fruͤher anfuͤhrt,
                                    1800mal leichter, als das Wasser, doch unmittelbar unter einer Wassersaͤule, deren
                                    Durchmesser neun Zoll ist, stehen bleiben, und diese uͤber
                                    sich hinaufschieben wuͤrden, als waͤre zwischen ihnen und dem Wasser ein
                                    Kolben angebracht und die 70 Fuß hohe Roͤhre ein ausgebohrter Cylinder! Warum hat
                                    doch dieser Mann nicht schon laͤngst seine Erfindung auf einfach wirkende
                                    Dampfmaschinen angewendet, und statt des Kolbens eine Wasserschichte am Boden eines
                                    unausgebohrten Cylinders angebracht, unter welcher er die Daͤmpfe einlaͤßt, um
                                    auf diese Weise das Spiel der Maschine zu betreiben.
                                 Eine zweite allerliebste Eigenschaft des aͤolischen Dampfes ist auch noch diese, daß
                                    er nur nach jener Seite hin seine Kraft aͤußert, wo man es eben wuͤnscht, z.B.
                                    nach oben, nach unten, links oder rechts u.s.f., denn befanden sich bloß
                                    gewoͤhnliche, nach allen Seiten hin gleichwirkende hochgespannte Daͤmpfe von
                                    600°–800° F. Hitze, oder auch nur so gespannte, um eine unausgedehnte
                                    Wassersaͤule von 70 Fuß Hoͤhe zu uͤberwaͤltigen im Kessel, so
                                    sollte man glauben, sie wuͤrden sich eher durch das stets offene Speise- oder
                                    Fuͤllrohr in den Fuͤllungsbehaͤlter (in den Kanal) gegen den Druk der
                                    Atmosphaͤre (oder einer Wassersaͤule von 32 Fuß) Luft machen, und wenigstens
                                    alles im Kessel befindliche Wasser dort herausdruͤken, als die mehr als doppelte Last
                                    der auf ihnen ruhenden unausgedehnten Wassersaͤule von 70 Fuß uͤber sich
                                    hinauftreiben.
                                 Allein wir wissen ja nun, daß unser Herr Aeolus nicht nur die
                                    Kunst Wind zu machen, versteht, sondern auch die, wie man Daͤmpfe von einer ganz
                                    noblen Race erzeugt.
                                 Waͤhrend man noch voll Erstaunen uͤber genannte Thaumaturgien den Herrn Dr.
                                    Aeolus anstarrt, wird man von Neuem durch Gedankenblitze, in die
                                    tiefsten Tiefen meines Apparats geschleudert, in Verwunderung gesetzt und geblendet.
                                 Ich glaubte immer, daß das Wasser in meinem Heitzapparate durch zwei gleich schwere
                                    Saͤulen zusammengepreßt wuͤrde, welche dem Druk der Atmosphaͤre oder
                                    einer Wassersaͤule von 32 Fuß gleich kaͤmen, konnte also unmoͤglich auf
                                    die excellente Idee kommen, das Vacuum lieber sogleich unterhalb der darauf stehenden
                                    Wassersaͤule im Kessel selbst zu bilden (wie es naͤmlich Herr Aeolus hier angibt), anstatt dieses erst im Kuͤhlapparat
                                    oberhalb der aufsteigenden Saͤule zu erzeugen.
                                 Wenn man bedenkt, daß die aͤolischen Daͤmpfe nicht durch die darauf stehende
                                    Wassersaͤule hinaufsteigen, so wird auch wohl das aͤolische Wasser oberhalb
                                    eines luftleeren Raumes nicht in diesen herabfließen koͤnnen, sondern das Wasser aus
                                    dem Kanal wird den unter der Wassersaͤule sich bildenden leeren Raum stets ordentlich
                                    und pflichtmaͤßig ausfuͤllen, und so, sagt Herr Aeolus ganz naiv,
                                    geht das Spiel abwechselnd fort, naͤmlich:
                                 Erst sammelt das Wasser im Kessel die Hitze bis auf 600° F. fuͤr sich selbst,
                                    und gibt an die daraufstehende Saͤule nur 140° ab, damit es hoch genug
                                    gespannte Daͤmpfe entwikeln koͤnne, welche auf ihren Schultern die
                                    obenstehende Wassersaͤule getreulich in den Kuͤhlapparat spediren, ohne,
                                    gleich eidbruͤchigen Soldaten, die Saͤule im Stich zu lassen, indem sie durch
                                    diese Reißaus nehmen.
                                 Auf diese Weise entsteht nun ganz natuͤrlich im Kessel ein Vacuum, weil die im
                                    Steigrohr als Balance der aͤußern Luftsaͤule stets schwebende etwa 28 Fuß hohe
                                    Wassersaͤule sich von einem solchen Tractament der Daͤmpfe beleidigt
                                    fuͤhlt, und sich caprizirt, nicht in den leeren Kessel mehr herabzufließen, und auf's
                                    Neue sich einer so schnoͤden Behandlung auszusetzen.
                                 
                              
                                 b. Zeichnung und Erlaͤuterung eines Wasserhebeapparats in Aeols
                                       Manier.
                                 Das wahrhaft euklidische Genie meines Antagonisten hat zwar bisher in allen Theilen, wo es
                                    sich an meinem Apparate rieb, glaͤnzende elektrische Funken hervorgeworfen, wir
                                    wollen ihm aber die Strahlenkrone vollends um die Ohren winden, indem wir die Verbesserungen
                                    analysiren, die er an einem Apparate nach meiner Erfindung vorzunehmen proponirt, um ihn zu
                                    einer Vollendung zuzustuzen, die ungefaͤhr derjenigen eines literarischen Maibaumes
                                    gleich kaͤme, der ohne Wurzeln, Seitenaͤste und Rinde dennoch
                                    koͤstliche Fruͤchte bringen soll.
                                 Dieser große Protector der Dampfmaschinen dringt in einer foͤrmlichen Extremenwuth auf
                                    Vereinfachung meines Apparats.
                                 Hinweg mit dem Kuͤhlapparat! hinweg mit dem Fallrohr und der Luftpumpe! eifert der
                                    puritanische Aeolus, und vergißt, daß man von einem also
                                    verstuͤmmelten Apparate nur das, was man von einem Krieger, dem Arme und Fuͤße
                                    abgeschossen sind, zur Zeit der Operation erwarten kann. – Wozu auch eine Luftpumpe?
                                    Sie saugt ja ohne Kuͤhlapparat ohnehin nur heiße Daͤmpfe ein! Jezt wissen wir
                                    auch, daß die Wassersaͤule im Steigrohr nicht von der
                                    Luftsaͤule und der aufsteigenden Waͤrme emporgetragen wird, weil sie
                                    ausgedehnt, und in ihrem spezifischen Gewichte vermindert wurde, sondern allein durch die Kraft seiner unter
                                    der Saͤule wirkenden elastischen Daͤmpfe hinaufgeschoben werde; indem diese
                                    nicht nur das Gewicht der ganzen Wassersaͤule, sondern auch Aeols oberhalb der
                                    Wassersaͤule im Steigrohr angehaͤuften Gegendaͤmpfe, die mit einer
                                    Schwere von 20 Centnern auf einen □ Fuß wirken, uͤberwinden muͤssen. 
                                 
                                 Diese Gegendaͤmpfe sind inzwischen nicht so ganz ohne Verdienst; sie fliegen als
                                    leichte Vorposten der Wassersaͤule voran, und versehen den
                                    Thuͤrhuͤterdienst, indem sie die (bei meinem Apparate nicht vorhandene, oder
                                    doch waͤhrend der Operation nicht geschlossene) Ausgangsklappe am Fallrohr gegen den
                                    Widerstand des atmosphaͤrischen Gegendrukes oͤffnen.
                                 Diese Ausgangsklappe bringt er am hoͤchsten Punkte des Steigrohrs an, wo sich auch der
                                    Ausgußkasten befinden soll. – Jetzt zur Probe! –
                                 Feuer unter den Heitzapparat! Wasser in den Kessel und in das Steigrohr! O weh! das
                                    widerspenstige Element ist in seinem Phlegma nicht aus dem Kanal zu bringen; denn wir haben
                                    den Heitzkessel, gerade so wie in London, zwei Fuß hoͤher als das Niveau des Kanals
                                    ist, gesetzt, und duͤrfen noch uͤberdieß die landesverwiesene Luftpumpe nicht
                                    anbeißen lassen, um ein Vacuum hervorzubringen.
                                 Vielleicht aber rettet uns die Weisheit des Herrn Aeolus aus
                                    dieser Verlegenheit, wenn er mittelst der am Eingang unter dem Wasser und oben im
                                    Ausgußkasten angebrachten Klappen wenigstens doch anfaͤnglich einen luftleeren Raum
                                    im Innern entstehen, oder das Wasser von oben einfuͤllen ließe!
                                 Doch wir wollen annehmen, im Steigrohr befinde sich eine auf was immer fuͤr eine Weise
                                    hineingefuͤhrte Wassersaͤule, welche 28 Fuß hoch uͤber dem Niveau des
                                    Kanalwassers stehe, und unter dem Heitzkessel wuͤthe ein hoͤllisches Feuer!
                                    Was wird erfolgen? Glaubt einer meiner Leser, daß auch nur Ein Tropfen Wasser bis auf 70 Fuß
                                    hinaufsteigen werde, der hebe die Hand auf! Ich glaube es wenigstens nicht, sondern bin fest
                                    uͤberzeugt, daß nichts als Daͤmpfe sich durch die im neun Zoll weiten Steigrohr gehoͤrig erwaͤrmte Wassersaͤule
                                    durcharbeiten, und oberhalb dieser Saͤule sich im Steigrohr sammeln werden, bis sie
                                    stark genug sind, die obere Klappe gegen den Druk der atmosphaͤrischen Luft zu
                                    oͤffnen – und so wuͤrde dieser Abdampfungsprozeß fortdauern, so lange
                                    noch ein Tropfen Wasser im Kessel und Feuer unter demselben waͤre.
                                 Wuͤrde aber am Speiserohr keine nach innen sich oͤffnende Klappe seyn, oder
                                    staͤnde sie, wie dieses bei meinem Londoner Apparate der Fall ist, waͤhrend
                                    der Operation bestaͤndig offen, so bliebe nicht Ein Tropfen Wasser darin; und
                                    naͤhme man selbst zum Anfang ein Vacuum an, so wuͤrde natuͤrlich das
                                    Wasser unten heraussprudeln, sobald die Daͤmpfe sich uͤber der
                                    Wassersaͤule sammelten und darauf druͤkten; und gerade dieser Fall
                                    traͤte nach der im vierten Satze enthaltenen Behauptung
                                    meines Opponenten bei meinem Apparate in dem Augenblik ein, wo
                                    das erste Wasser aus dem Steigrohr hinauf durch den Kuͤhlapparat hindurch, durch, und zum Fallrohr hinausgelaufen
                                    waͤre. Dieses nennt er die Vereinigung der beiden Wassersaͤulen, die aber in
                                    meinem Apparat eben so wenig vorkommt, als eine Vereinigung meiner und seiner Ansichten
                                    uͤber meinen Apparat. –
                                 Ich lasse hier den Faden der weitern Analyse fallen, welcher uns im 5ten, 6ten und 7ten Satze
                                    ohnehin nur im Cirkel von Wiederholungen und Widerspruͤchen noch tiefer in diese
                                    labyrinthischen Irrgaͤnge einfuͤhren wuͤrde, sondern kehre lieber in
                                    das Gebiet der Wahrheit und Wissenschaft zu meinem Principe zuruͤk.
                                 
                              
                           
                              4.
                                 Schluͤsse und Beweise fuͤr die Richtigkeit meiner a priori aufgestellten Principien.
                              Ich glaube, jeder denkende Naturforscher und Techniker wird nach aufmerksamer Durchlesung dieses
                                 Aufsatzes, meiner Erklaͤrungsart nach den a priori
                                 festgesetzten Theorien, auf welche ich erst die Aufsuchung und Construction eines entsprechenden
                                 Apparats gruͤnden konnte und gegruͤndet habe, ihr verdientes Recht widerfahren
                                 lassen. Obschon es leichter ist, ein Factum aus seinen Daten a
                                    posteriori zu erklaͤren und auf die dabei zum Grunde liegenden Naturgesetze
                                 zuruͤkzufuͤhren, so haben doch weder ich, noch irgend ein anderer Forscher, zur
                                 Erklaͤrung des Factums in London unter den von mir dargestellten wahren
                                 Umstaͤnden, eine andere, mit Natur und Vernunft uͤbereinstimmende Grundursache
                                 ausmitteln koͤnnen, und ich gebe mich daher der Ueberzeugung hin, daß es die allein
                                 richtige sey.
                              Es liegt mit mathematischer Gewißheit vor, daß das Wasser aus dem Kanal, dessen Niveau 2 Fuß
                                 unter dem Heitzkessel hinstreicht, niemals in denselben durch das Speiserohr empor steigen
                                 wuͤrde, wenn im Innern des Apparats kein Vacuum erzeugt, und bestaͤndig erhalten
                                 wuͤrde. Aber eben so apodiktisch gewiß ist es, daß auch bei dem vollkommensten Vacuum
                                 sich das Wasser im Steigrohr ohne Erhitzung nie hoͤher als 32 Fuß uͤber das Niveau
                                 des Kanals erheben konnte.
                              Nun habe ich aber unter dem Kessel Feuer gelegt, alles im Kessel und Steigrohr befindliche Wasser
                                 so erhitzt, daß es in einer Hoͤhe von 70 Fuß als Wasser im Glasrohre durchlaufend,
                                 145° F. am Thermometer zeigte, der in dem Glasrohr angebracht war. Bei diesem Hitzegrade
                                 und einem Vacuum von 23–26 Zoll stieg das Wasser in einer Stroͤmung, die etliche
                                 Minuten lang dauerte, aus dem Kanal durch den Heitzapparat, durch das Steigrohr hinauf in den
                                 Kuͤhlapparat, und ergoß sich aus diesem durch das Fallrohr in den Ausgußkasten, aus dem
                                 es an der Außenseite des Thurmes gleich einem 30 Fuß hohen Wasserfall herabstuͤrzte. Hierauf setzte es einige Minuten
                                 lang ausDieses ist uͤbrigens kein Fehler des Systems, sondern es ruͤhrt blos von
                                       der verfehlten Proportion zwischen dem Heitz- und Kuͤhlapparat zum Steigrohr her,
                                       welches in London statt 9 Zoll nur 4 Zoll im Durchmesser haͤtte haben sollen., bis das aus dem Kanal nachgetretene kalte Wasser wieder den noͤthigen Hitzegrad
                                 erlangt hatte, und dann draͤngte es sich in gleicher Quantitaͤt und
                                 Geschwindigkeit wieder hinauf, und zum Abfall von außen herab u.s.f.
                              Wie waͤre diese wahre Thatsache moͤglich, wenn die erhitzte Wassersaͤule von
                                 70 Fuß nicht durch den Beitritt des Waͤrmestoffes leichter geworden waͤre, als
                                 eine von 28 Fuß? Wenn ferner ich und hundert Andere mit eigenen Augen waͤhrend der
                                 schnellen Stroͤmung einen ununterbrochenen Wasserstrahl durch das am obern Ende des
                                 Steigrohrs eingefuͤgte Glasrohr durchfließen sahen, so laͤßt sich meines Erachtens
                                 dieses factische Phaͤnomen nur dadurch erlaͤutern, daß der unsichtbar beigemengte
                                 Waͤrmestoff die Elementartheilchen des Wassers auseinanderdehnte, oder verduͤnnte
                                 (Repulsion der Waͤrme), und zwar so, daß in dieser 70 Fuß hohen Wassersaͤule nicht
                                 mehr Wasser und Gewicht war, als in einer kalten, 28 Fuß hohen. Ich habe schon fruͤher
                                 eingeschaltet, daß ich allerdings auch dem natuͤrlichen Drange des Waͤrmestoffes,
                                 stets nach oben zu gehen, eine bewegende Kraft dabei einraͤume.
                              Erwaͤgt man ferner, daß in meinem Apparate nicht nur dem Emporsteigen der
                                 Wassersaͤule kein Gegendruk in den Weg tritt, sondern daß selbst das eigne Gewicht der
                                 Wassersaͤule durch das Gewicht der auf die Oberflaͤche des Wassers im Kanal
                                 druͤkenden Luftsaͤule balancirt wird, so ist es eben nicht so schwer, der
                                 Waͤrme einen weit bedeutenderen Einfluß in meinem Apparate beizulegen, als es die
                                 Resultate aller bisherigen physikalischen Experimente zu erlauben scheinen. Hat aber jemals nur
                                 ein einziger anderer physikalischer Apparat diese Bedingungen vereinigt? Nein, niemals! –
                                 Man hat entweder Hitze und ein obenstehendes Vacuum angewendet, ohne dabei die Kraft des
                                 atmosphaͤrischen Luftdrukes zu benutzen, und natuͤrlich wurde auf diese Weise das
                                 Wasser von seinem eigenen Gewichte abgehalten, sich anders, als in kleinen Partikeln (in
                                 Dampfgestalt) mit dem Waͤrmestoff zu verbinden und emportragen zu lassen; oder man hat
                                 Vacuum und Luftdruk ohne Erhitzung angewendet, oder man erhitzte das Wasser bis zu 212°
                                 F. bloß unter dem Druke der Atmosphaͤre. Kein Physiker oder Techniker hat es jemals
                                 unternommen, dem Heitzkessel, nebst der Oeffnung an der Deke, auch noch eine zweite am Boden
                                 beizubringen, und so die ewige, nie ermuͤdende Kraft des atmosphaͤrischen
                                 Luftdrukes als eine frei dargebotene Hebekraft in Vereinigung mit Erhitzung und permanentem
                                 Vacuum anzuwenden!
                              Und hierin eigentlich, in der dazugegebenen Kraft der Atmosphaͤre, liegt die Seele, das Leben meiner
                                 Erfindung, und nur dadurch werden die großen, von aller bisherigen Erfahrung und Theorie
                                 abweichenden Erscheinungen des gleichsam Selbstemporsteigens der Fluͤssigkeiten zu jeder
                                 brauchbaren Hoͤhe erklaͤrbar.
                              
                           
                              5.
                                 Ueber die Nutzanwendung meines Apparats im Vergleiche zu
                                    Dampfmaschinen.
                              Der Hauptzwek, den ich mir bei dieser meiner, nicht aus Zufall aufgefundenen, oder durch eine
                                 Unzahl von Proben und Veraͤnderungen zusammen gestoppelten, sondern rein aus meinem
                                 Geiste durch ein vieljaͤhriges abstractes Studium hervorgegangenen, auf
                                 Vernunftgruͤnden und Berechnungen a priori beruhenden
                                 ErfindungDies kann ich jedem Skeptiker beweisen, und daher bin ich auch meiner alten Principien um
                                       so sicherer, weil ich sie nicht erst aus dem Factum gezogen, sondern weil das Factum als
                                       ein notwendiger Erfolg richtiger Theorien diese mir bestaͤtigt hat. vorgestekt hatte, wie ich fruͤher erwaͤhnte, war ja eben eine Kunstkraft
                                 zu schaffen, die als treue Freundin allen Menschen in ihren Fabriken-, Haus- und
                                 Oekonomie-Geschaͤften uͤberall zu Gebote stehen, und dadurch diese, so große
                                 Geldsummen und haͤufig Menschenleben kostenden, oft zur Zeit der Noth
                                 unzuverlaͤssigen Dampfmaschinen entbehrlich machen sollte.
                              Wird man aber nicht eine solche Herausforderung von meiner erst zweijaͤhrigen Erfindung
                                 gegen die schon mehr als 50 Jahre in England und auf der halben Erde als einzige Kunstkraft
                                 herrschenden Dampft Maschinen fuͤr verwegen halten, besonders in einem Zeitpunkte, wo
                                 diese ihre wundervollen Leistungen auf den Eisenbahnen bewiesen haben? –
                              Herr Aeolus spricht mir, zufolge seiner Divinationsgabe, den Sieg
                                 fuͤr jezt und alle Zeiten rund ab. Ich frage aber: warum soll meine neue Kraft die
                                 Dampfmaschinen nicht ersetzen koͤnnen? Mit Beziehung auf StationaͤrmaschinenIch will mich vor der Hand nur auf die Kraftapparate mit Wasser, und auf
                                       Stationaͤrmaschinen beschraͤnken, und die ohnehin auf dem Continente noch
                                       sehr entbehrlichen Locomotivmaschinen einer spaͤtern Zeit uͤberlassen. getraue ich mir im Gegentheil zu behaupten: daß, sobald die vernuͤnftige Welt
                                 durch eigenes Nachdenken sowohl, als durch fortgesetzte factische Beweise und Erfahrungen,
                                 welche von Zeit zu ZeitIm mathematisch mechanischen Institute des Herrn T. Ertel zu
                                       Muͤnchen wird ein solcher Kraftapparat mit Anwendung des Queksilbers auf 44 Fuß
                                       Hohe aufgestellt, und soll naͤchstens oͤffentlich gezeigt werden. Die
                                       vorlaͤufigen Proben sind ganz im Einklange mit den hier bekannt gemachten
                                       Principien ausgefallen. mit ihren Resultaten bekannt gemacht werden sollen, sich von der Wahrheit des
                                 Vorbesagten und dem nachfolgenden Vergleiche uͤberzeugt haben wird – schwerlich Jemand noch eine
                                 Stationaͤrdampfmaschine bauen lassen wird. Denn wer sollte sich so sehr vom Vorurtheile
                                 blenden lassen, fuͤr ein doppeltes Kapital sich eine Maschine anzukaufen, welche doppelt
                                 so große Unterhaltungskosten fordert, welche wegen der von ihrem Principe bedingten
                                 kuͤnstlichen ZusammensetzungIst es nicht eine uͤbertriebene Forderung, eine schnelle Bewegung zwischen Zwei
                                       Koͤrpern zu verlangen, die wie Piston und Cylinder fuͤr die Dauer
                                       dampfdicht aneinander schließen sollen? einer Menge Reparaturen und Nachhuͤlfen bedarf, wobei Zeit und Geld vergeudet
                                 wird, welche durch Friction und hohe Hitzegrade nicht die Haͤlfte der Zeit ausdauert, und
                                 endlich ihren Herrn und Pflegern stets noch mit koͤrperlicher Verstuͤmmelung oder
                                 gar mit dem Tode droht; – wenn ihm auf der andern Seite die Wahl frei steht, um das
                                 einfache Geld einen Bernhard'schen Kraftapparat zu erhalten, welcher
                                 nur der Haͤlfte der Unterhaltungskosten bedarf, wegen seiner Einfachheit, Unbeweglichkeit
                                 u.s.f. fast gar keine Reparaturen noͤthig hat, also bestaͤndig in Arbeit seyn
                                 kann, der nichts als den Durchgang des auf eine sehr niedere Temperatur erwaͤrmten
                                 Wassers zu erleiden hat, also nicht nur doppelt, sondern vielleicht vier Mal so lange ausdauert,
                                 als eine Dampfmaschine, und niemals bei seiner Construction auch nur die entfernteste Gefahr
                                 einer Explosion befuͤrchten laͤßt? –
                              So groß und außerordentlich auch die bis jezt zwar noch nicht eingesehenen Vorzuͤge meiner
                                 Erfindung im Vergleiche zu der bisher allein bekannten nutzbaren DampfkraftEs bedarf wohl keiner Erwaͤhnung, daß ich ungeachtet meines, aus der Natur der
                                       Sache hervorgehenden, unguͤnstigen Vergleiches, doch die unzaͤhligen
                                       Wohlthaten nicht verkenne, welche das Menschengeschlecht dem Erfinder der Dampfmaschinen
                                       zu verdanken hat, ohne den ich hoͤchst wahrscheinlich auch meinen Kraftapparat
                                       nicht erfunden hatte; indessen – meliora praevaleant!
                                       Wenn es eine andere Kraft gibt, welche diesen Wohlthaten darbietet, ohne eine so
                                       entsezliche Gegenrechnung an die edelsten Guͤter: Geld, Zeit und Leben der
                                       Menschen zu machen, wie dies bei der bisher allein herrschenden Dampfkraft der Fall ist,
                                       so erfordere es die Pflicht von jedem Besserwissenden, ihre Unterschiede vor dem
                                       Publikum so scharf und so unparteiisch, als nur immer moͤglich, zu bezeichnen.
                                       – hier aufgestellt werden, so sind sie doch nicht uͤbertrieben. Vergleicht man
                                 Princip gegen Princip, so tritt der Vorzug auf meine Seite; obgleich die Dampfkraft in ihrer
                                 Anwendung auf die nach ihr genannten Maschinen nun schon uͤber 50 Jahre alt, in
                                 technischer Ruͤksicht durch tausendfache Erfahrungen an Vollkommenheit der Construction,
                                 Proportien und Form der einzelnen Theile, weit uͤber meine noch unmuͤndige
                                 Erfindung hinausragt.
                              Das Ganze meines Apparats bildet nur einen physikalischen Koͤrper, nur einen
                                 zusammenhaͤngenden Kanal, dessen Aufstellung freilich im Vergleiche zu Dampfmaschinen
                                 mehr Raum und Eisenmateriale bedarf, doch mehr in der Oberflaͤche als am Gewicht, da die
                                 Gefaͤße nur einer sehr
                                 geringen Metallstaͤrke beduͤrfen, ja wahrscheinlich auch mit gehoͤriger
                                 Zubereitung statt aus eisernem, aus irdenem Stoffe in jenen Gegenden construirt werden
                                 koͤnnten, wo das Brennmaterial nicht viel beruͤksichtiget werden darf, weil
                                 bekanntlich bei meinem Apparate der Druk oder die Expansivskraft von innen nach außen niemals
                                 groͤßer, als die Compression von außen nach innen „gleich dem Druk der
                                    Atmosphaͤre“ seyn kann.
                              Welche kunstreiche, sorgfaͤltige, langwierige, ja immerwaͤhrende Arbeit ist dagegen
                                 bei der Dampfmaschine noͤthig, selbst bei der vortrefflichsten Einrichtung der Fabriken
                                 durch vorarbeitende Maschinen, wie in England; wenn es moͤglich ist, einen Dampfkessel,
                                 Cylinder, Kolben und Kolbenstange, die sich ewig an einander reiben und bewegen, dampf- und
                                 luftdicht zu machen, um wie viel leichter ist dies bei meinem bewegungslosen Apparate und dem
                                 geringen Hitzegrade der hier thaͤtigen Fluͤssigkeiten ausfuͤhrbar. –
                                 Man sieht ohnedies aus der Einfachheit und Kunstlosigkeit der Construction dieses Apparats, daß
                                 keine besonderen mechanischen Kunstfertigkeiten zu dessen Verfertigung und Benuͤtzung
                                 erfordert werden. Zur Bedienung desselben genuͤgt jeder, der ein Feuer anmachen und
                                 unterhalten kann, weil niemals durch unmaͤßiges Feuern eine Explosion erfolgen kann,
                                 hoͤchstens steigt dadurch das Wasser schneller empor. Ganz uͤberfluͤssig
                                 ist also hier ein Maschinenaufseher, der fuͤr eine Dampfmaschine unerlaͤßlich ist,
                                 indem er wegen der immerwaͤhrend vorkommenden Reparaturen stets bei der Hand und dabei
                                 ein geschikter Mann seyn muß, der nach Maßgabe seiner Fertigkeit auch auf einen
                                 verhaͤltnißmaͤßig hohen Gehalt Anspruch hat. Reparaturen koͤnnen dagegen an
                                 meinem Apparate, wenn er einmal gehoͤrig fest und luftdicht aufgestellt ist, fast gar
                                 nicht vorkommen. Er behauptet daher, wie schon erwaͤhnt, gegen die Dampfmaschinen alle
                                 Vorzuͤge der Einfachheit, Wohlfeilheit, Dauerhaftigkeit, Gefahrlosigkeit, Ersparung der
                                 bedeutenden Kosten fuͤr Maschinenwaͤrter, Reparaturen und der Zeit. Nur in Bezug
                                 auf den Aufwand des Brennmaterials koͤnnte man noch Zweifel hegen, ob auch darin mein
                                 Apparat mit den so sehr verbesserten Dampfmaschinen concurriren koͤnne. Kampflustige
                                 Aeolianer sind indessen auch hier sogleich zu einem keken Ausfall gesattelt, und sagen:
                                 „Ist denn wohl diese Wasserhebung nicht die kostspieligste von allen, wenn man
                                    alles zu hebende Wasser erst in Theewasser verwandeln muß?“ –
                              
                                 
                                    „Wohl!
                                    Wohl ausgesonnen, Pater Lamormain!
                                    Waͤr' der Gedank' nicht so verwuͤnscht gescheidt,
                                    Man waͤr' versucht, ihn herzlich dumm zu
                                       nennen.“
                                    
                                 
                              Wenn auch dieser Witzfunke ein nachtheiliges Licht auf meinen Apparat zu werfen scheint, so hoffe ich
                                 doch, daß meine Leser bei aufmerksamer Erwaͤgung folgender Vergleiche die hohe
                                 Wahrscheinlichkeit nicht verkennen werden, daß mein Apparat auch in dieser Hinsicht die
                                 Dampfmaschinen hinter sich lassen duͤrfte, obschon noch keine vergleichenden Erfahrungen
                                 daruͤber aufzuweisen sind. Bei meinem Apparate, so wie bei Dampfmaschinen ist der
                                 Waͤrmestoff allein das belebende Princip. Nur der Zwek oder die Bestimmung desselben sind
                                 sich geradezu entgegengesezt. Bei diesen wird, wie bereits bemerkt, durch Erhitzung die
                                 Erzeugung der erforderlichen Expansivkraft bezwekt, bei jenem die Ausdehnung im Raume und
                                 dadurch die noͤthige Verminderung der Last.
                              Koͤnnten beide Zweke auf gleich einfachen Wegen erreicht werden, so muͤßte ein ganz
                                 gleiches Maß von Brennmaterial hinreichen, um 1000 Pfund Kraft zu erzeugen, oder die Last um
                                 1000 Pfund zu erleichtern. Wenn nun aber, nach dem unvollkommenen Princip der Dampfmaschinen,
                                 die aufgegebene Last erst mittelbar von der erzeugten Kraft bewegt
                                 werden kann, so muß nicht nur fuͤr die Erzeugung der erforderlichen Betriebskraft,
                                 sondern auch zur Ueberwindung der Friction an der Dampfmaschine selbst, und zum Ersatze des bei
                                 der vollkommensten Construction dennoch unvermeidlichen, Dampfverlustes, – Dampf
                                 geschafft und Brennmaterial aufgewendet werden. Man berechnet diesen Kraft-, oder eigentlich
                                 Dampfverlust gewoͤhnlich auf 1/4 oft auch auf 1/3 der Gesammtkraft; folglich auch auf
                                 einen diesem Verhaͤltniß gleichen Verlust von Brennstoff. Bei Anwendung meines Apparats faͤllt dieser unnoͤthige Verbrauch
                                 beinahe ganz hinweg. Denn da die Waͤrme bis zu ihrer endlichen Vernichtung im
                                 Abkuͤhler nicht verloren gehen kann, im Gegentheile noch die des abgehenden Rauches zur
                                 Warmhaltung des im Rauchrohr eingeschlossenen Steigrohrs benuzt wird; und da die aͤußerst
                                 geringe Friction des aufsteigenden Wassers an den Waͤnden der Roͤhren bei weitem
                                 von der nicht in Rechnung gebrachten, mit dem Wasser in einerlei Richtung aufsteigenden Kraft
                                 der Waͤrme aufgewogen wird, so braucht nur so viel Brennstoff verwendet zu werden, als
                                 die reine Leistung erfordert. Eine zweite hoͤchst wichtige Ersparung von Brennmaterial
                                 entsteht zu Gunsten meines Apparats aus dem weit mindern Grade der Temperatur, denn da
                                 bekanntlich das Mauerwerk des Ofens, Rauchfangs, der Rauch selbst u.s.f. mit dem in der
                                 Fluͤssigkeit erzeugten Hitzegrade gleichmaͤßig erwaͤrmt seyn
                                 muͤssen, die Ausstrahlung an die Luft außerdem noch im Verhaͤltnisse der
                                 hoͤhern Hitzegrade an Geschwindigkeit zunimmt, so muß ein weit groͤßerer Verlust
                                 durch Ausstrahlung und durch den fortgehenden Rauch bei den Dampfmaschinen stattfinden, wenn
                                 selbst schon bei dem niedrigsten Druke nach Watts
                                  Princip der Hitzegrad der
                                 Daͤmpfe hoͤher als der Siedegrad mit 212° F. seyn muß.
                              Wenn man im Gegentheil die Gewißheit annimmt, daß mein allererster Apparat in London in seiner
                                 Construction ein unvollkommener war, der Verbesserungen faͤhig ist z.B. eines
                                 vollkommneren Vacuums – so muß der Hitzegrad natuͤrlich auch unter den Londoner
                                 von 145° in Proportion herabfallen. Ein noch hoͤherer Vortheil erwachst durch die
                                 Substitution meines Apparats statt der Dampfmaschinen bei allen jenen Gelegenheiten, wo nebst
                                 der erzeugten Kraft auch noch ein maͤßiger Grad von Waͤrme außerdem benutzt werden
                                 kann z.B. bei Zukerraffinerien, Salzsiedereien, BierbrauereienBrierbrauereien, Destillationen im Vacuum u.s.f. wo durch den einfachen Aufwand des Brennstoffs,
                                 welcher schon durch die erzeugte Kraft verguͤtet waͤre, der doppelte Genuß
                                 entsteht, auch noch die Waͤrme des erhitzten Wassers, welches sich oberhalb aus dem
                                 Steigrohr in den Kuͤhlapparat ergießt, vor dem Eintritt in denselben benutzen zu
                                 koͤnnen, was wenigstens bei Dampfmaschinen nach Watts Princip
                                 unmoͤglich ist. –
                              Ich glaube die Vorzuͤge meines Apparats, fuͤr Krafterzeugung angewendet, wobei das
                                 Emporheben des Wassers nur als Mittel zum Zwek dient, hinlaͤnglich beleuchtet zu haben;
                                 in einem weit hoͤhern Grade aber uͤbertrifft derselbe die Dampfmaschinen, wenn die
                                 Emporhebung des Wassers der einzige und unmittelbare Zwek ist, z.B. bei Entwaͤsserung der
                                 Minen, Austroknung der Suͤmpfe, Moraͤste, Seen u.s.f., bei Versorgung
                                 groͤßerer Staͤdte mit Wasser bis in die hoͤchsten Stokwerke der
                                 Haͤuser u.s.f.
                              Dampfmaschinen koͤnnen diese Aufgaben nur vermittelst neuer Maschinerien durch
                                 Pumpensaͤtze oder andere Vorrichtungen loͤsen, wobei neuerdings viele Kraft durch
                                 die vermehrte Friction verloren geht, und die Kosten und Reparaturen außerdem noch
                                 gehaͤuft werden; dagegen erscheint der Vorzug der Einfachheit, der unmittelbaren
                                 Leistung, der ununterbrochenen und gefahrlosen Wirkung meines Apparats, gerade hier im vollsten
                                 Glanz und Uebergewicht. –
                              Nachtraͤglich bemerke ich noch zur richtigeren Wuͤrdigung des vorstehend Gesagten,
                                 daß ich bei der Erklaͤrung und Vergleichung der Principien den noch unvollkommenen
                                 Apparat in London vor Augen gehabt habe.
                              Bei dem Vergleich seiner Vortheile aber, vorzuͤglich in Ruͤksicht des Verbrauches
                                 von Brennmateriale, habe ich nicht den ersten Versuch in London zum Maßstabe genommen, sondern
                                 einen solchen in allen seinen Theilen vervollkommneten Apparat, wie ich nun durch meine
                                 Erfahrungen und mit Huͤlfe neuer fuͤr einzelne Vorrichtungen von mir gemachter Erfindungen zu construiren im
                                 Stande bin, und auch naͤchstens daruͤber ein Muster aufstellen werde.
                              Der unzweideutigste Beweis fuͤr die Vorzuͤglichkeit meines Apparats, besonders in
                                 oͤkonomischer Ruͤksicht waͤre wohl dieser: wenn ich eine Fabrik fuͤr
                                 Verfertigung Bernhard'scher Kraftapparte, oder ein allgemein
                                 accreditirtes Handlungshaus in jedem Staate des Continents, in welchem ich auf diese Erfindung
                                 Patente besize, namhaft machen koͤnnte, welches Bestellungen fuͤr eine gleiche
                                 Betriebskraft um den halben Kosten Preis der Dampfmaschinen
                                 annaͤhme, und dabei noch fuͤr einen Theil der currenten Kosten-Ersparung verbuͤrgte. Da ich nun wirklich nicht nur in England, sondern
                                 fast in allen groͤßern Staaten des Continents, wo Industrie und Erfindungspatente
                                 existiren, Patente auf diese Erfindung besitze, und so eben in der Organisirung solcher
                                 Anstalten begriffen bin, so kann ich zwar die betreffenden Haͤuser, welche die
                                 Geschaͤftsleitung in jedem abgesonderten Staate uͤbernehmen werden,
                                 gegenwaͤrtig noch nicht angeben; dieses wird aber unter obengenannten guͤnstigen
                                 Bedingungen alsobald erfolgen, als meine kuͤnftigen Contrahenten und Associés eben
                                 so klar, als ich selbst, von der Wahrheit und Sicherheit der hier angedeuteten Vorzuͤge
                                 meiner neuen Kraft uͤberzeugt seyn werden.
                              Anton Bernhard. 
                              
                           
                        
                           
                           [Tafeln]
                           
                              
                              Tab. I.
                              
                           
                           
                           
                              
                              Tab. II.
                              
                           
                           
                           
                              
                              Tab. III.
                              
                           
                           
                           
                              
                              Tab. IV.
                              
                           
                           
                           
                              
                              Tab. V.
                              
                           
                           
                           
                              
                              Zu Dingler's polytechnischem Journale Bd. XXXIX. Heft IV.
                              
                           
                           
                           
                              
                              Tab. VI.
                              
                           
                           
                           
                              
                              Tab. VII.
                              
                           
                        
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                        
                     
                  
                  
               






